The Division ist halt ein Grind-Spiel wie Diablo, WoW, Destiny usw. Da ist die Story nur der Rahmen, nicht der Inhalt. Wer diese Art von Spiel nicht gut findet, sollte es halt lassen. Gibt doch genug Alternativen. Gibt genug Leute, die daran Spaß haben und die Zahlen sprechen ja für sich. Sicher ist vieles noch nicht so wie es sein soll (Bugs und Endgame-Inhalte), aber im Großen und Ganzen hat mir das Spiel gefallen. Wie lange sitzt man nochmal an einer CoD Kampagne? 4-5 Stunden? The Division hat man selbst Solo wenn man alles durchspielen will locker 30-40 Stunden zu tun. Vorraussetzung natürlich, dass man die Art von Spiele mag.
Der Grind an sich ist nicht das Problem!
Der Solo-Part, in dem man die Geschichte spielt, ist auch in Ordnung, da hörst Du von mir keine Widerrede.
Das Spiel krankt an vielen anderen Baustellen:
1.) Glitches en Masse, von diversen Bugs will ich gar nicht erst anfangen.
2.) Unfaires, sogenanntes, "PvP" zu dem man, will man im "Grind" weiterkommen, gezwungen wird.
3.) Ärgernis mit Cheatern, Wallhacks, Aimbots etc. in der Darkzone. (PC-Version)
Last, but not least hat man den Eindruck, dass Massive und Ubisoft nicht wirklich daran gelegen ist, die Macken des Spiels zu fixen. Da wird jetzt noch der "versprochene" Kontent hinterher geklatscht, um die Season-Pass-Besitzer ruhig zu stellen, und das war es dann.
Erinnert sich noch jemand an "Hellgate London" und dessen Niedergang?
Ich sage "The Division" dasselbe Schicksal voraus.
Schade eigentlich!