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The Day After Tomorrow

J

Juergen-Froehlich

Gast
Wie hat Ihnen dieser Film gefallen? Posten Sie hier Ihr Review!
 
Juergen-Froehlich am 28.05.2004 11:35 schrieb:
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Saugeile Special-Effects! Die amerikanische Regierung bekommt auch ein paar nette Seitenhiebe verpasst. Ansonsten ist der Film für'n A****.
 
Divenow_worklater am 28.05.2004 11:53 schrieb:
Juergen-Froehlich am 28.05.2004 11:35 schrieb:
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Saugeile Special-Effects! Die amerikanische Regierung bekommt auch ein paar nette Seitenhiebe verpasst. Ansonsten ist der Film für'n A****.

hmm, ich fand den film hammer. geniale effekte die nicht als solche zu erkennen waren, geniale seitenhiebe auf dick the vice präs. & ein paar
humorvolle sprüche ( dialog @ bibliothek z.b. ). vor allem dennis quad hat mir als schauspieler _sehr_ gefallen.

ok, es gab jetzt keine ausgeklügelte story mit überraschenden wendungen aber: der film sollte uns zeigen WAS WÄRE wenn, nicht irgend eine komische story die eh nicht passt. gut fand ich das sie 'normalos' gezeigt haben was denen passiert ist, also aus der masse an menschen einen gezeigt haben, z.b. " omg, ich hoffe in dem schwarzen porsche sah's keiner drin! "
 
Rabowke am 28.05.2004 12:01 schrieb:
ok, es gab jetzt keine ausgeklügelte story mit überraschenden wendungen aber: der film sollte uns zeigen WAS WÄRE wenn, nicht irgend eine komische story die eh nicht passt.

Stimmt. Und gemessen daran fand ich die Story sehr passend. Man muss sich doch nur mal die Aufgabe stellen, einen Klimawandel (normalerweise Jahrhunderte) in eine spannende Story zu kleiden. Ich glaube, dass ihm das ziemlich gut gelungen ist. Vor allem die Parallele zwischen Familien- und Umweltvernachlässigung, das fand ich wirklich interessant.

Aber ich glaube, Amerikaner werden den Film nicht mögen. Er hält ihnen zu sehr einen Spiegel vor - vor allem die Grenzübertrittsszenen fand ich geil. ^^

Gruß aph
 
Insgesamt fand ich den Film schon ziemlich gut. Die Story ist zwar relativ simpel und vorhersehbar und dadurch wurde imho der Teil nach den Katastrophen (wo dann der Vater-Sohn-Konflikt im Mittelpunkt stand) etwas langweilig. Aber der Film kann trotzdem überzeugen (wie aph schon sagt: Man muss ja auch dem Setting gerecht werden und dazu ist die Story wirklich ausreichend), vor allem durch die Bildgewalt der Naturkatastrophen, aber auch durch einige ruhigere Momente.Die Naturkatastrophen (Tornados in Los Angeles, Flutwelle in New York) waren wirklich sehr beeindruckend dargestellt und auch die nachfolgenden Aufnahmen der Wolken (von der Erde und aus dem Weltall aus gesehen) sahen wirklich toll aus. Danach waren vor allem Szenen beeindruckend, in denen die USA kritisiert wurden *g* (Aussehen des Vizepräsidenten, Auswandern nach Mexiko und in Dritte-Welt-Staaten) und in denen die eigentliche Machtlosigkeit der Menschen gezeigt wird (Verbrennen der Bücher, der eine Type, der die Gutenberg-Bibl retten will, auch wenn die westliche Zivilisation untergeht). Typisch für Emmerich sind wohl auch die Gags, die selbst in den ausweglosesten Situationen gerissen werden ("Ich hatte einfach Lust auf einen Einkaufsbummel." oder die Sache mit dem zwölf jahre alten Scotch :-D ). Insgesamt auf jeden Fall sehenswert, finde ich.
 
aph am 28.05.2004 23:37 schrieb:
Aber ich glaube, Amerikaner werden den Film nicht mögen. Er hält ihnen zu sehr einen Spiegel vor - vor allem die Grenzübertrittsszenen fand ich geil. ^^
Gruß aph

ganz im gegenteil, tdat ist der erfolgreichste kino film, gemessen an dem was der an einem WE eingespielt hat, ~125millionen $$$ ... also scheinen den einige ami's zu mögen.
 
Rabowke am 29.05.2004 10:35 schrieb:
aph am 28.05.2004 23:37 schrieb:
Aber ich glaube, Amerikaner werden den Film nicht mögen. Er hält ihnen zu sehr einen Spiegel vor - vor allem die Grenzübertrittsszenen fand ich geil. ^^
Gruß aph

ganz im gegenteil, tdat ist der erfolgreichste kino film, gemessen an dem was der an einem WE eingespielt hat, ~125millionen $$$ ... also scheinen den einige ami's zu mögen.

Na hoffentlich kapieren sie dann auch die Botschaft und setzen ihr Kreuz im Herbst an der richtigen Stelle. Bzw. die Stanzmaschine, oder was auch immer die sich in Florida diesmal ausdenken.
 
Eigentlich ist schon alles gesagt.
Der Film ist zwar unrealistisch, was dem Zeitfaktor entspricht, dennoch wurde dieses doch sehr lange Thema gut in die 2h verpackt.
Teilweise gute ironische Dialoge.
Wunderbare Dummmache gegen die USA; jedoch aber leider auch wahr.
Das 'Happy End' musste zwar kommen, sonst hätte Hollywood wieder stunk gemacht, aber ein Glück ist das nicht so langatmig wie bei HdR Rückkehr des Königs geworden.
Teilweise echt wirr, alle möglichen Personen an unterschiedlichen Locations. Einzig und alleine dieser Vater und der Sohn werden näher dem Publikum geöffnet.
Der rote Himmel am Anfang und am Ende der Szene war entweder gemalt oder digital erstellt worden, jedenfalls fiel mir diese Unnatürlichkeit sofort ins Auge.
Sehr schöne FX; Sound und Optik.

Dieser Film prägt einen schon. Irgendwie bekommt man es da schon mit der Angst zu tun. Denn der Film zeigt genau für uns unglaubwürdige Dinge, die irgendwann doch mal geschehen können/werden.
Die Ökobotschaft hätte beinahe noch verstärkt in Szene gesetzt werden: Zum Beispiel wurde immer nur erklärt was passiert wenn. Nur was die Verursacher sind und wie man dieses Problem lösen kann, das habe ich nicht aus diesem Film erfahren können. Somit wird Bush auch nicht herausfinden, was Emmerich eigentlich meint :B

Ach und noch was:
Grauenvoll, in der dritten Reihe sitzen zu müssen; vorne! :( Da ich eh schon schiele, d.h., immer nur mit einem Auge gucke ;) ; und dann noch Kopfschmerzen bekomme, wenn schnelle Bewegungen so nah ablaufen :$ ; und ich nicht so viel Fett auf die Rippen habe :oink: und ich beinahe Trombose bekommen hätte }:] ; war ich froh, dass die 2 1/2h (halbe Stunde Werbung...) vorbei waren; ohne Pause versteht sich.
:P
 
[l]am 30.05.04 um 02:08 schrieb Muradin_Bronzebeard:[/l]
Eigentlich ist schon alles gesagt.
Der Film ist zwar unrealistisch, was dem Zeitfaktor entspricht, dennoch wurde dieses doch sehr lange Thema gut in die 2h verpackt.
Teilweise gute ironische Dialoge.
Wunderbare Dummmache gegen die USA; jedoch aber leider auch wahr.
Das 'Happy End' musste zwar kommen, sonst hätte Hollywood wieder stunk gemacht, aber ein Glück ist das nicht so langatmig wie bei HdR Rückkehr des Königs geworden.
Teilweise echt wirr, alle möglichen Personen an unterschiedlichen Locations. Einzig und alleine dieser Vater und der Sohn werden näher dem Publikum geöffnet.
Der rote Himmel am Anfang und am Ende der Szene war entweder gemalt oder digital erstellt worden, jedenfalls fiel mir diese Unnatürlichkeit sofort ins Auge.
Sehr schöne FX; Sound und Optik.

Dieser Film prägt einen schon. Irgendwie bekommt man es da schon mit der Angst zu tun. Denn der Film zeigt genau für uns unglaubwürdige Dinge, die irgendwann doch mal geschehen können/werden.
Die Ökobotschaft hätte beinahe noch verstärkt in Szene gesetzt werden: Zum Beispiel wurde immer nur erklärt was passiert wenn. Nur was die Verursacher sind und wie man dieses Problem lösen kann, das habe ich nicht aus diesem Film erfahren können. Somit wird Bush auch nicht herausfinden, was Emmerich eigentlich meint :B

Ach und noch was:
Grauenvoll, in der dritten Reihe sitzen zu müssen; vorne! :( Da ich eh schon schiele, d.h., immer nur mit einem Auge gucke ;) ; und dann noch Kopfschmerzen bekomme, wenn schnelle Bewegungen so nah ablaufen :$ ; und ich nicht so viel Fett auf die Rippen habe :oink: und ich beinahe Trombose bekommen hätte }:] ; war ich froh, dass die 2 1/2h (halbe Stunde Werbung...) vorbei waren; ohne Pause versteht sich.
:P

Ach, noch was:
Überall, selbst auf der Homepage unseres Kinos, stand tdat FSK16. Als ich im Kino war, stand da FSK12 :häh: .
 
Tolle Schauspieler,tolle Special Effekte,mittelmäßige Story.Der Film hatte etwas an Indepence Day erinnert.Was zb. an die typischen Sprüche erinnert was,aber überhaupt nicht negativ ist sondern das gegenteil ist der Fall.Die Special Effekte waren Genial vorallem die Szene als 3 Tornados in LA waren sah unglaublich realistisch aus.Dennis Quaid hat wieder einmal eine tolle Schauspilerische Leistung gezeigt wie schon in seinen anderen Filmen.Auch haben die restlichen toll gespielt.


Fazit:-Die Story war gut bis mittelmäßig da es in Wirklichgkeit paar Jahrhundertjahre dauern würde aber sonst dennoch gut war.Auch merkte man das Emmerich nicht gerade der größte Bush Fan ist/war. :-D
Alles in allen beeindruckender Film.
 
Wenn ich einen Emmerich-Film ansehe, dann immer unter der Devise "Hirn aus, Licht aus, Film an". So wurde ich auch dieses mal nicht enttäuscht.

Der ganze PR-Rummel um den Streifen (Maulkorb für NASA Angestellte) hat nichts mit der Qualität des Films zu tun oder dem Thema Erderwärmung (was sicher ein wichtiges Thema ist).
Eher ist es die Folge des nur mittelmäßigen abschneidens der letzten beiden RE-Filme.
Das Emmerich keine Message verbreiten, sondern nur unterhalten will, hat er in früheren Interviews immer wieder betont. Naja, vielleicht ändert er sich ja noch.

Diesmal hat er sich zwar um eine Story bemüht und die Actionsequenzen auf das nötigste reduziert, ein Steven Spielberg ist Emmerich jedoch - entgegen anderslautender behauptungen - keineswegs.
Steven spielberg ist ein hervorragender Geschichtenerzähler, egal ob mit FX oder ohne. Selbst der schlechteste Spielbergstreifen ist gehaltvoller als 3 Emmerichfilme.
Eher würde ich ihn mit George Lucas vergleichen - Episode 1 & 2 sind leider auch nur Blutleere, aufgeblähte CGI-Spektakel,

OK, zum Film selber kann ich sagen, daß die Story zumindest bis zu Flutwelle recht gut rüberkommt. Danach sinkt der Spannungsfaktor leider Analog zur Temperatur. Da kann auch ein Wolfsrudel aus dem Computer nix ändern.
Die kleinen Nadelstiche auf den "American Way of Life" sind auch gelungen.

Alles in allem ein netter Katastrophenfilm, nicht mehr und nicht weniger.
 
Also ich fand den Film gut.
Die Kritiken hatte ich schon vorher gehört und konnte sie nach dem Film auch nachvollziehen. Lustige Szenen hab ich auch nicht so wirklich drin entdecken können. Trotzem hat der Film einen hohen Unterhaltungswert. Wenn ich eine detailgetreue, realistische Story haben will brauch ich nur ausm Fenster gucken. Kino ist für mich immernoch in erster Hinsicht Unterhaltung. Und das hat der Film auf jeden Fall.
:top:
 
Ich fand den Film nicht so toll. Effektemäßig war einem echt was geboten, allerdings passiert das interesannteste in der ersten Stunde, die darauffolgende handelt eigentlich nur noch von Patriotismus und Schnulze...

Da war Independence Day doch schon um einiges besser!!
 
Ich fand, dass "The Day after Tomorrow" hemmungslos von der Widescreen überbewertet wurde. 4 von 5 Punkten halte ich nicht für gerechtfertigt. Ich würde ihn höchstens drei Punkte, mit der Tendenz zu zwei Punkten geben.
Sicher die Spezialeffekte waren einsame Spitze, aber die wurden auch alle schon im Trailer verbraten (ein Fehler, den viele Filmstudios anwenden).
Die Schauspieler waren zwar ganz in Ordnung, konnten mich aber auch kaum davon abhalten, dass ich fast eingeschlafen wäre.
Die Öko-Botschaft, so gut sie auch gemeint war, war plump und sehr direkt.
Zum Schluss: Es war einfach ein schlechtes Drehbuch mit einer kaum vorhanden Geschichte, die sich in wenigen kurzen Sätzen zusammenfassen lässt, und nicht mal sonderlich originell war.
 
Hmm..

Ich war heute drin und fand den Film super!

War zwar - wie schon gesagt - zeitlich etwas unpassend, auch das Ende kam irgendwie recht schnell.. Die Story dagegen fand ich gar nicht soo schlecht, aber ich hätte mir ein Review von in 50 Jahren gewünscht *g*
 
mogamobo am 31.05.2004 14:23 schrieb:
Ich fand den Film nicht so toll. Effektemäßig war einem echt was geboten, allerdings passiert das interesannteste in der ersten Stunde, die darauffolgende handelt eigentlich nur noch von Patriotismus und Schnulze...

Da war Independence Day doch schon um einiges besser!!

wie kann man bitte patriotismus auf der einen seite & ID auf der anderen nennen ? ID ist US patriotismus ³ und einfach schlecht ( obwohl ich will smith mag *g* ). und, patriotismus das gezeigt wird in einiger bissigen szene wie US BÜRGER NACH MEXIKO wollen ... also das ist nun absolut kein US patriotismus.

zu einem vorredner, der film ist keine kritik an bush sondern an mr. dick the vice-president. der präsident in TDAT komm fast garnicht vor ausser
1. vom golfen
2. gespräch mit seiner frau
3. nachricht präs sei tod

also kann das da keine kritik an bush sein ;)
 
Ich denke das in jedem Roland Emmerich Film einiges an Patriotismus zu finden ist, natürlich auch in Independence Day. Trotzdem gefällt mir der besser, da ist action drin, ein bisschen Komik, spannung ...

ok, hast recht viel Patriotismus ist ja nicht in TDAT, zumindest weniger als in ID!!
 
Cooler Film
hat mir sehr gefallen. Vor allem die Wetter Animationen sind echt genial :top:
Oder wie die Twister L.A. durchgefegt haben.. Echt Geil!!!!
Die Wetterbilder aus der Raumstation sehen auch krass aus!!!
Sieht alles wirklich zum täuschen echt aus.
Ich würd denn immer wieder weiterempfehlen
 
Ich finde den Film insgesammt auch ziemlich gut :top: . Vorallem waren natürlich die Effekte großartig :X , war wirklich schön anzusehen, wie die Großstädte zerlegt wurden :P . Die Story war meiner Meinung nach ein bischen seicht und das Ende des Films passte irgendwie nicht so recht. Diese Mega-Tornados lösten sich einfach so auf, hingegen aller Erwartungen... :confused: .

Alles in Einem: Sehenswert, v.a. wenn man sich über tolle Effekte und dramatische Zerstörungsszenen freut und einem eine nicht all zu ausgeprägte Story egal ist. :top:

Joe
 
hmmm
also mir hat der Film zwar auch gefallen, aber war jetz nich so der Brüller.
Lag einfach daran, dass man keine richtige Beziehung zu den Charakteren aufbauen konnte.
Daraus resultierend fand ich es auch lächerlich Mitleid zu empfinden für ihre Situation.
Die Special Effects jedoch waren sehr gelungen, obwohl im großen und ganzen zu wenig eingesetzt für meinen geschmack :-D
Naja und über die Pseudo-Story möcht ich mich nich weiter äußern... Emmerich halt....
Fazit: auf jeden Fall sehenswert... aber mehr auch nicht
greetz Nilo
 
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