• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

TESO: Gruppendungeon Wrathstone spaltet die Community

Darkmoon76

Autor
Mitglied seit
09.08.2016
Beiträge
385
Reaktionspunkte
85
Jetzt ist Deine Meinung zu TESO: Gruppendungeon Wrathstone spaltet die Community gefragt.


Bitte beachtet: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert.


lastpost-right.png
Zum Artikel: TESO: Gruppendungeon Wrathstone spaltet die Community
 
Verstehe ich gerade nicht, das Spiel ist doch normalerweise skalierbar, d.h. die Gegner passen sich der eigenen Stärke an. Warum kann das nicht auch für Gruppen gelten? Dann wäre es nämlich egal ob man allein, zu zweit, dritt oder fünft und mehr reingeht. Je mehr Leute da sind desto stärker die Gegner im Dungeon. Warum haben die das nicht einfach so gemacht?
 
Auf der einen Seite mag ich es, dass man bei TESO alles auch alleine machen kann zum größten Teil.
Aber warum ein MMO, wenn man nicht wirklich MMO macht? Das Gruppenspiel gehört nunmal dazu.
Das hat auch bei WoW damals den Reiz ausgemacht, man musste zusammen als Gruppe da rein und sich mit erstmal völlig wildfremden Menschen austauschen.
Unvergessen sind die ewigen Suchen nach Tanks oder Heilern in den Chats! :-D
 
Einen Dungeon in einem MMO Solo machen? *Kopfkratz* Da stellt sich für mich die Frage, warum man dann ein MMO spielt. Beim normalen Questen kann ich es ja verstehen, wenn man da lieber was alleine machen will, weil man dann in Ruhe mehr von der Geschichte mitbekommt, aber in Dungeons und Schlachtzügen ist man doch immer mit anderen unterwegs.

Ansonsten könnten man das aber so machen wie Spiritogre schreibt. Skalierbare Gegner machen, die sich jeweils an die Anzahl der Spieler anpassen.
In WoW kann man zwar keine Raids und Bosse alleine machen, aber da ist es schon so, dass sich die Stärke der Anzahl der Spieler anpasst, was sich sogar "live" ändert. Wenn da plötzlich mehr Spieler in der Gruppe hinzukommen, sieht man wie die Lebensenergie des Bosses höher wird und er stärker zuhaut.

Auf der einen Seite mag ich es, dass man bei TESO alles auch alleine machen kann zum größten Teil.
Aber warum ein MMO, wenn man nicht wirklich MMO macht? Das Gruppenspiel gehört nunmal dazu.
Das hat auch bei WoW damals den Reiz ausgemacht, man musste zusammen als Gruppe da rein und sich mit erstmal völlig wildfremden Menschen austauschen.
Unvergessen sind die ewigen Suchen nach Tanks oder Heilern in den Chats! :-D

Das ist doch heute in WoW immer noch so. Für Dungeons braucht man da immer noch eine Gruppe und selbst für manche Quests muss man in die Dungeons rein. Für eine Quest in BFA am Anfang musste man sogar in die mythische Version. Wie immer behauptet wird, man könne in WoW alles alleine machen, das stimmt ja nicht. Gibt immer noch Quests die in Dungeons führen und man nicht alleine machen kann...oder Gruppenquests.
 
Hab erst vor kurzem wieder versucht mit Eso warm zu werden, aber hat aus zwei Gründen nicht geklappt. Erstens ist es mir zu sehr Singleplayer, alles kann man alleine machen und daher sucht man kaum ne Gruppe, außer mal für Verließe laufen, diese fand Ich aber auch weniger spannend und dieses Skalieren der Gegner fand Ich schon in Guild Wars 2 mist. Ich will feste Gegner und wissen, ich komm später wieder wenn ich Equipt bin oder Stärker, oder Ich suche mir Hilfe mit einer Gruppe. Das ist mir alles zu weichgespült um jede Art von Spielern zu bedienen. Anthem weiß ich noch nicht obs lange taugt, Division 2 gibt es noch und ansonsten fange Ich WOW an. Hab so Bock auf ein MMO zur Zeit, aber keins reizt mich.

Edit: ich installiere mal WOW haha
 
Das ist doch heute in WoW immer noch so. Für Dungeons braucht man da immer noch eine Gruppe und selbst für manche Quests muss man in die Dungeons rein. Für eine Quest in BFA am Anfang musste man sogar in die mythische Version. Wie immer behauptet wird, man könne in WoW alles alleine machen, das stimmt ja nicht. Gibt immer noch Quests die in Dungeons führen und man nicht alleine machen kann...oder Gruppenquests.

Das sich das geändert hätte, hätte mich auch gewundert. Nur kann man ja in WoW heute mittels Gesicht über die Tastatur zu rollen durchdie Dungeons, wenn man nicht gerade dich höchsten Stufen von Mythic geht.
Früher gab es ein Dungeon und da musste man sich absprechen. Später gab es dann noch die Heroische Version, aber auch da musste man mit den Leuten kommunizieren.
Irgendwann musste man ja nicht mal mehr das, was viel von dem Spielgefühl genommen hat meiner Meinung nach.
 
Unvergessen sind die ewigen Suchen nach Tanks oder Heilern in den Chats! :-D

Was aber auch Teil des Problems war. Irgendwann vergeht die Lust daran, eine Stunde rumzustehen bevor es losgeht. Bis dann der erste Spieler leider kurz darauf gehen muss und die Suche von vorne beginnt. :B

Unvergessen, die glorreiche alte Zeit. Aber irgendwann reicht es damit. Warum kamen wohl immer mehr Komfortfunktionen dazu?

Aber warum ein MMO, wenn man nicht wirklich MMO macht? Das Gruppenspiel gehört nunmal dazu.

Hmm, das halte ich für ein Gerücht. Der Bärenanteil an MMO-Spielern hat wenig Interesse an Gruppenspiel. Turbine hatte bei HdrO die Entwicklung von Raids sogar mal komplett eingestellt. Sie bedeuteten einen enormen Aufwand - aber weniger als 5% der Spieler bekamen diese Inhalte je zu Gesicht. Und das war seit Anfang an so. (Quelle)

Es ist eine verzerrte Wahrnehmung, dass Hauptziel und Hauptinhalt bei MMOs das Gruppenspiel wäre. Und Raids der krönende Abschluss. Ich hatte in Herr der Ringe sogar meine wöchentliche Raid-Gruppe. Aber die allermeiste Spielzeit, war es eher eine Art aufgebohrter Chat. Gemütlich zocken und nebenbei mit Leuten interagieren.

Vielleicht war der Ansatz von Fallout 76 gar nicht mal so daneben. Es ist schön Leute um sich herum zu wissen; aber spielen muss man mit ihnen nicht unbedingt. ;)
 
Es tut mir leid, aber was bilden sich eigentlich die ganzen Spieler inzwischen ein? Meckern hier, Meckern da. Wegen jedem Bullshit wird gleich ein Shitstorm losgesetzt. Die Menschheit versifft nur noch in mimimis...

Den letzten DLC war an Solo Spielern gerichtet. Murkmire war ein DLC mit neuem Gebiet und vielen teil sehr tollen Quest. Haben sich da die Gruppenspieler beschwert weil es kein Raid gab? Oder die PvPler weil es wieder nichts neues in Cyrodiil gab? Nein.

Aber jetzt es kommt ein DLC raus. OMG man muss in 2 Verliese die meist 30-40 min in Anspruch nehmen und die Solo Spieler heulen rum weil es relevante Storyinhalte bietet? Echt jetzt? Ich kann es einfach nicht nachvollziehen. ESO deckt sogut wie alle arten von Spielern ab. Es bietet Handwerk, Housing, PvP, Schlachtfelder PvP, Gruppenverliese, Raids für 13 Spieler und extrem viele Solo Quest. Alle wollen neues, und alle wollen bevorzugt werden. Man sind die Gamer verwöhnt..
 
Auf der einen Seite mag ich es, dass man bei TESO alles auch alleine machen kann zum größten Teil.
Aber warum ein MMO, wenn man nicht wirklich MMO macht? Das Gruppenspiel gehört nunmal dazu.
Das hat auch bei WoW damals den Reiz ausgemacht, man musste zusammen als Gruppe da rein und sich mit erstmal völlig wildfremden Menschen austauschen.
Unvergessen sind die ewigen Suchen nach Tanks oder Heilern in den Chats! :-D
Bei mir ist es so, ich habe 2005 und 2006 intensiv praktisch täglich MMORPGs gezockt. Danach aber wurde es immer seltener und unregelmäßiger. Heute habe ich nur gelegentlich Lust und Zeit und vor allem unregelmäßig. Wie soll ich da mit einer festen Gruppe spielen? Maximal zu zweit mit einem festen Partner ist in so einem Fall noch drin.
D.h. ich habe entweder die Wahl komplett auf solche Spiele zu verzichten oder aber, ich gehe sie, soweit machbar, solo an.

Wobei mir Raids relativ egal sind. Problematisch sind nur Story-Missionen, ohne die die Handlung nicht weiter geht. Wenn man die nur in der Gruppe machen kann muss ich halt auf eine Zufallsgruppe zugreifen, nur wenn es keine gibt, dann war es das.

Zum Beispiel Guild Wars 1 insbesondere die schwereren Erweiterungen kann man heute vergessen. Es gibt keine Zufallsgruppen mehr an jedem Ort. Ja, ich konnte damals am Ende meiner Zeit das Hauptspiel auch alleine schaffen, aber bei einigen der Erweiterungen da war dann auch bei mir Ende, wobei das teils theoretisch mit vorher genau überlegter Skillung und NPC Helden die ebenso gut geskillt sind durchaus denkbar ist, wenn man richtiger Profi ist. Aber zum einfachen Fortschreiten in der Handlung ist man heute bei dem Spiel eigentlich auf eine Gruppe Freunde die mitspielt angewiesen.

Final Fantasy XIV hat glaube ich auch solche Story-Pflichtmissionen, die man nur in der Gruppe machen kann. Da habe ich auch so meine Bedenken, wie das in einigen Jahren machbar sein soll.
 
Das ist hier wohl auch der Kritikpunkt, dass die Hauptgeschichte diesmal durch einen Dungeon führt. Das scheint unüblich zu sein.

Soweit ich das sehe, war es eine sehr höflich formulierte Bitte, diesen auch für Solos zu ermöglichen. Ohne Belohnungen, ohne XP oder irgendwas. Es gibt halt auch Spieler die einfach nur die Geschichte erleben wollen. Und nicht durchhetzen oder durchgezogen werden. Dieser Bitte schlossen sich eine Reihe anderer Poster an; ebenso höflich.
Aber ich habe nur die erste Seite überflogen. Nachdem noch 20+ folgen kann man sich vorstellen, wie lange es höflich blieb. :B

Wobei mir Raids relativ egal sind. Problematisch sind nur Story-Missionen, ohne die die Handlung nicht weiter geht. Wenn man die nur in der Gruppe machen kann muss ich halt auf eine Zufallsgruppe zugreifen, nur wenn es keine gibt, dann war es das.

Bei HdrO besteht die Hauptgeschichte aus Büchern, jedes davon in Kapitel (Quests) unterteilt. Und einige davon waren zwingend für Gruppen ausgelegt. Wer die nicht fand blieb in der Geschichte stecken. Das wurde aber irgendwann umgestellt und man kann sich bei solchen Quests jetzt für einen Buff entscheiden um mit den Monstern auch alleine fertig zu werden (edit: oder in kleinen Gruppen; je weniger Mitspieler umso stärker der Buff). Löblich. Oder, bei so einem alten Spiel mit bald 50 Büchern, fast schon zwingend.

Ich habe aber erst vor kurzem wieder angefangen. Bleibt abzuwarten, ob die Solo-Möglichkeit bis hin zum Max-Level bleibt. Aber bei den aktuelleren Geschichten sollten sich dann auch leicht wieder Zufallsgruppen finden lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist wirklich ne Frechheit.
Was mir auch tierisch auf den Sack geht, dass man die Tracks in Formula 1 2015 nicht zu Fuß abgehen kann. Ich will die schöne Landschaft ausgiebig bewundern aber nein, ich muss da ja mit 300 Sachen durchbrettern. Nur noch rücksichtslose Idioten bei den Entwicklern.
:B

Meiner Meinung nach haben die Leute total verlernt mit anderen Menschen zu interagieren. Nicht dass ich das pauschalieren will, aber auch das ist eines der Anzeichen. Man will mit keinem mehr Reden, irgendwo hinzugehen wo man in RL interagieren muss führt dazu, dass man direkt erstmal 2 Wochen krankgeschrieben wird oder sich direkt psychische Störungen/ Angststörungen etc. mit Doc-Google attestiert und sich lieber einschließt. Ich meine das sowohl in Spielen zu sehen als auch auf anderen Medien (Facebook oder die Kommentarbereiche von Nachrichten-Seiten sind auch gute Beispiele). Immer mehr Leute tun sich total schwer damit, einigermaßen gesittet mit anderen Leuten umzugehen. Jedes geschriebene Wort, jede noch so winzige Kritik wird negativ auf die eigene Person umgemünzt und manchmal wird auch sofort unter der Gürtellinie gekontert wenn es möglich ist.
Okay das ist jetzt ziemlich weit gegriffen, aber imo spielt die Entwicklung da mit rein.

Früher bei WoW hat man sich noch spontan zusammengefunden wenn was war. Man ist einfach mal irgendwo aufs TS gehüpft und hat halt den 10er Dungeon mit völlig Fremden gemacht, oder Astranaar Raid oder irgend einen Mist wie nach Sturmwind zu fahren (als Hordler). Sowas gibt es natürlich immernoch- aber es ist eher die Ausnahme als die Regel geworden.
Heute muss man sich als Socializer in MMOs erstmal erklären und ein Zertifiikat vorlegen wenn man es wagt eine Voice Pflicht in seine Gildenbeschreibung zu packen. Wenn man Glück hat gibt es ein paar Leute die Dir ungefragt eben drunter schreiben "Schade aber Voice ist für mich No-Go" (wen interessierts, dann passt Du nicht ins Profil- bitte weiter gehen) im schlimmsten Fall bekommt man seitenweise Ergüsse geliefert wie elitär und eingebildet man ist, wenn man auf die Wünsche der Mehrheit beharrt. Gerade in TESO (ich hab das Spiel geliebt) ist es oft genug vorgekommen, dass man sich irgendwelche Randoms in die Gruppe holt und man sich fragt wie die es geschafft haben bis dorthin zu kommen. Am Anfang hat man ja noch versucht sie dann durchzuziehen und irgendwie mit den 3 Hanseln die einigermaßen wussten was sie tun das Beste draus zu machen- geht bei den Lowbob Dungeons ja auch- aber blos nicht die Person ansprechen ob sie nicht als Tank sich mal Gedanken machen will auch die Aggro zumindest 30S zu halten oder als Heal nicht alle 10S oom zu sein (alles natürlich im Gruppenchat und während des Bosskampfes ) oder als Vollheiler zumindest soviel Heilung rauszubringen wie die Assassine, weil dann sind die halt einfach mitten im Dungeon instant geleaved ohne ein Wort zu schreiben und man stand da und konnte von vorn beginnen. Geendet hat es in einer ebenso fatalistischen Einsicht: keine Fremden mehr, keine Randoms dann geh ich lieber Blumen sammeln.

Wenn Leute casual spielen und keine Lust haben sich zu binden ist das ja Legitim. Sollnse machen - meiner Meinung nach sind die der Tod der MMORPGs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es irgendwie befremdlich, den Anspruch an ein MMO zu haben, es allein spielen zu können. Andererseits verstehe ich natürlich, dass es manchen Leuten eben aufstößt, bei einem Spiel, was bis zum Tag X vollständig solo spielbar war, plötzlich eine Gruppe suchen zu müssen. Für mich hat das mit MMO aber nicht mehr viel zu tun. Das ist eher Solo-Spiel mit "sehen und gesehen werden". Das ist wirklich schade, denn klassische MMOs mit Gruppenzwang zwingen die Spieler gewissermassen zu ihrem Glück. Denn MMOs haben die Chance, Spielern ein Spielerlebnis auf einem ganz anderen Level zu bieten. Mit einer Gruppe / Raid strategien zu erarbeiten und zu besprechen, immer wieder zu scheitern, um dann irgendwann durch Teamwork doch noch den Sieg davon zu tragen, ist ein Hochgefühl, welches ein Solo-Spiel nicht bieten kann. Sich in Gilden zu organisieren, Events zu planen und ein gemeinsames Ziel zu verfolgen, um sich in der virtuellen Welt gemeinsam einen Namen zu machen, das ist es, was für mich MMOs ausmacht. Vielleicht ist es nicht jedermanns Vorstellung von einem erfüllenden Spielerlebnis, aber ich glaube viele Spieler kennen es einfach nicht. Ich finde es so viel befriedigender, in einem MMO gewisse Dinge vielleicht erstmal nicht tun zu können, weil Equipment fehlt, oder die Gruppe noch nicht richtig eingespielt ist, weil man dadurch ständig andere Ziele erreichen muss, um langfristig voran zu kommen. Man plant seinen Tag selbst, hat greifbare Ziele und andere, die noch in weiter Ferne liegen. Das verleiht der virtuellen Welt Tiefe und Authenzität. Ich hasse es, dass sich bei fast allen neuen MMOs eine festgelegte Route durch die ach so offene Welt zieht. Sobald man diese verlässt, geht es nicht wirklich weiter vorwärts. Es ist genau festgelegt, was als nächstes kommt, welche Quest, welche Maps, welcher Hub und welcher Dungeon. Um dem entgegen zu wirken haben einige MMOs dann die Levelbegrenzung dynamisch angepasst. Jeder kann überall hin und sich aussuchen, welche Map er als nächstes freispielt. Nicht killt die Immersion mehr als das. Ich liebe es, wenn Gebiete noch zu schwer sind. Wenn man aus der sicheren Stadt hinaus zieht in die Welt, die bedrohlich wirkt. Wenn man das Geühl hat, tief in einem Dungeon zu sein und sich unsicher fühlt. Wenn man gwisse gebiete nur durchschleichen kann und ständig vor viel zu starken Mobs flüchten muss, nur um einen NPC zu erreichen, von dessen Existenz man nur durch Erzählungen von Kollegen weiss und nicht, weil er direkt auf der globalen Map markiert ist. In heutigen MMOs fehlt mir einfach das Gefühl, nach harter Arbeit etwas erreicht zu haben. Und das nicht, weil ich maximal lange vor dem Rechner sitzen kann und kein RL mehr habe, sondern weil ich im Team etwas geleistet habe, was andere vielleicht nicht so schnell schaffen, weil sie nicht so gut geplant haben und ihre Straegie noch verbessert werden muss. Dieses Spielgefühl konnte mir bisher nur Everquest (II) bieten. Daher setze ich all meine Hoffnungen auf Pantheon, welches sich zum Ziel gesetzt hat, genau diese Art von MMO wieder zu beleben. Wenn das nichts wird, ist meine Spielekarriere beendet. Nicht-MMOs bieten mir einfach nicht mehr genug Spielspass und Immersion, als dass ich mich nicht lieber mit anderen Dingen im Leben beschäftigen würde. Das nur so am Rande, falls jemanden meine Meinung interessiert ;)
 
In WoW gehören die Dungeons ja auch zur Story, ebenso wie die Welt. Die Storylines werden dort genauso erzählt, wie beim Questen. Darüber hat sich nie einer beschwert. :B

Ich halte die Kritik für äußerst fragwürdig. Wenn ich Solo spielen will, zock ich ein Singleplayer-Game. Beim Questen? Okay. Aber doch nicht, wenn es um Dungeons und Raids geht. Von mir aus kann der Fokus noch mehr auf das Gruppenspiel gelegt werden.
 
In WoW gehören die Dungeons ja auch zur Story, ebenso wie die Welt. Die Storylines werden dort genauso erzählt, wie beim Questen. Darüber hat sich nie einer beschwert. :B

Ich halte die Kritik für äußerst fragwürdig. Wenn ich Solo spielen will, zock ich ein Singleplayer-Game. Beim Questen? Okay. Aber doch nicht, wenn es um Dungeons und Raids geht. Von mir aus kann der Fokus noch mehr auf das Gruppenspiel gelegt werden.

Bei WoW war das aber von Anfang an der Fall. Es gab schon früh Dungeons in die ich rein musste und dann nur in einer Gruppe bewältigen konnte. Stell dir vor mit dem dem dritten oder vierten Addon wäre eine Storymission reingekommen, in der man einen Raidboss eines 25er Raids besiegen muss. Und wenn du das nicht machst kommst du in der Story nicht weiter. Das wäre auch scheiße.

TESO ist halt den Weg gegangen die Story für Solospieler spielbar zu machen. Wenn ich den Weg dann auf einmal verlasse muss ich mich nicht wundern, wenn ein Teil der Spielerschafft das nicht gut heißt. An der Stelle ist es aus meiner Sicht unerheblich ob es ein MMO ist oder nicht. Das Spiel wurde (scheinbar; habs nie gespielt) nun mal auch für Solospieler entwickelt.
 
In WoW gehören die Dungeons ja auch zur Story, ebenso wie die Welt. Die Storylines werden dort genauso erzählt, wie beim Questen. Darüber hat sich nie einer beschwert. :B

Ich halte die Kritik für äußerst fragwürdig. Wenn ich Solo spielen will, zock ich ein Singleplayer-Game. Beim Questen? Okay. Aber doch nicht, wenn es um Dungeons und Raids geht. Von mir aus kann der Fokus noch mehr auf das Gruppenspiel gelegt werden.

WoW hat eine durchgehend erzählte und durchzuspielende Hintergrundstory? Das wäre ja mal was ganz neues. Sie haben eine verzahnte Welt und viele einzelne Storys aber wirklich Auswirkungen darauf hat der Spieler nicht. Anders eben Spiele wie Guild Wars, wo du wirklich eine Story durchspielst komplett mit Abspann. Bei GW1 war es später sogar so, dass das Gebiet nach dem Spielen der Mission für dich teilweise anders aussah, also z.B. ein Dorf plötzlich zerstört war.

Das Problem habe ich außerdem oben ja schon angeführt, nichts gegen Raids mit Gruppenzwang, nur problematisch wird das, wenn die Teil der Hintergrundgeschichte sind die man machen muss um in der (solo) Geschichte weiterzukommen. Wie gesagt, bei WoW hast du keine lineare Geschichte zum Durchzocken, da ist das dann egal, du kannst die Dungeons / Raids machen oder nicht, du kommst immer weiter vorwärts. Bei GW1 als Extrembeispiel für lineare und inhaltlich wichtige Geschichte hättest du dann jedoch aufhören können zu spielen, weil du nicht mal ins nächste Gebiet kommst wenn du die Mission (so hieß das dort) nicht machen kannst.

Deswegen hatte GW auch NPC Helden, sogenannte Henchmen, die man mitnehmen konnte wenn man keine menschlichen Mitstreiter fand. Da die aber nur kämpfen können schaffst du mit denen in der Regel nicht alles, etwa wenn du zu vier Stellen irgendwas hinbringen musst und das dann verteidigen musst. D.h., das schrieb ich auch schon oben, wenn du heute GW spielst guckst du ziemlich in die Röhre, weil es nicht mehr genug Mitspieler gibt. Die einzige Möglichkeit das heute noch vernünftig zu spielen wäre mit eigener fester Freundesgruppe.

TESO ist halt den Weg gegangen die Story für Solospieler spielbar zu machen. Wenn ich den Weg dann auf einmal verlasse muss ich mich nicht wundern, wenn ein Teil der Spielerschafft das nicht gut heißt. An der Stelle ist es aus meiner Sicht unerheblich ob es ein MMO ist oder nicht. Das Spiel wurde (scheinbar; habs nie gespielt) nun mal auch für Solospieler entwickelt.
Elder Scrolls Online spielt sich schon ziemlich wie ein Skyrim in hübsch wenn man möchte, mit ein paar Vereinfachungen beim Gameplay, die halt der MMO Mechanik geschuldet sind. Von daher ist das eigentlich für normale RPG-Zocker durchaus ein Traum.

Der Witz war übrigens gerade, dass das Gruppenspiel ganz am Anfang nicht richtig funktionierte. Wenn man etwa einen "Boss" umhaute galt der nur vom tötenden Spieler als besiegt, d.h. als Gruppe musste man das x Mal spielen, damit jeder den einmal töten konnte. Haben sie aber wohl nach ein paar Wochen / Monaten gefixt. Aber daran sieht man schon, wie das Spiel designt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
WoW hat eine durchgehend erzählte und durchzuspielende Hintergrundstory?

Ob es eine zusammenhängende Hintergrundstory war, kann ich jetzt ehrlich nicht sagen, da ich mich nie viel für die Lore bei WoW interessiert habe, aber Quests, bzw. Questgebiete waren teilweise durchaus mit einander verknüpft, so dass du eine erst annehmen konntest, wenn du eine andere vorher erledigt hast. Und wenn du die Quest liegen lässt, hast du eben einen Teil verpasst. Und in dem Addon "Cataclysm" (osä.) hat sich doch auch die Welt an einem bestimmten Punkt verändert, wenn ich mich recht erinnere.
 
Ob es eine zusammenhängende Hintergrundstory war, kann ich jetzt ehrlich nicht sagen, da ich mich nie viel für die Lore bei WoW interessiert habe, aber Quests, bzw. Questgebiete waren teilweise durchaus mit einander verknüpft, so dass du eine erst annehmen konntest, wenn du eine andere vorher erledigt hast. Und wenn du die Quest liegen lässt, hast du eben einen Teil verpasst. Und in dem Addon "Cataclysm" (osä.) hat sich doch auch die Welt an einem bestimmten Punkt verändert, wenn ich mich recht erinnere.

Ja sicher, Questreihen kann man nur machen, wenn man die alle der Reihe nach abarbeitet. Das ist ja logisch.
Als ich WoW gespielt habe, bis Wrath of the Lich King, Cataclysm nur mal kurz reingeschaut, gab es jedenfalls abseits dieser kleinen Geschichten die erzählt wurden nie ein großes überhängendes Ganzes, wo ich als Spieler irgendwie Einfluss drauf gehabt hätte. Das Weltgeschehen fand mehr so im Hintergrund statt indem eben irgendwelche NPCs was erzählt haben, was die großen Helden der Geschichte so treiben. Aber als einzelner Spieler war ich in der Welt immer völlig unbedeutend.

Und Cataclysm hat die Welt ja permanent geändert, wenn ich nicht irre, man möge mich sonst korrigieren, d.h. auch mit einem neuen Charakter sah man bereits die Änderungen und nicht erst, wenn man einen bestimmten Punkt erreicht hatte. Sobald das Addon drauf war, gab es das alte einfach nicht mehr.
 
In WoW gehören die Dungeons ja auch zur Story, ebenso wie die Welt. Die Storylines werden dort genauso erzählt, wie beim Questen. Darüber hat sich nie einer beschwert. :B

Sie gehören insoweit zur Story, dass da eine Geschichte aus WoW erzählt wird, und keine von Rosamunde Pilcher. :-D

Ich weiß nicht, wie es in ESO ist. Aber bei HdrO gibt es normale Questserei. Und es gibt die "epische Geschichte", die als Strang durch das gesamte Spiel führt. Eng angelehnt an die Bücher werden dort die richtig interessanten Geschichten erzählt. Dort soll man sich dann wirklich als Teil der Welt und des Abenteuers fühlen.
Wenn ich da einen Quest nicht lösen kann, dann bleibt diese Geschichte stecken. Neue Gegenden, wie zum Beispiel Moria, lassen sich dann noch nichtmal betreten. Auch alle Erweiterungen dahinter blieben auf Dauer verschlossen. In dem Fall ist es dann schon elementar, dass jeder Spielertyp sie bestreiten kann.
 
Es wird über Story geredet und es kommt das Thema WoW auf... paradox, nein WoW hat keine wirkliche gute zusammenhängende Geschichte. Höchstens für einzelne kleinere Questreihen. Ein großes Ganzes gibt und gab es nie, das reden sich Fans nur gern ein... Wenn man sieht welche Reihe da eigentlich hinter steckt mit Warcraft... ist es einfach unglaublich was WoW aus dieser Geschichte gemacht hat.


Elder Scrolls Online besteht aber auch aus sehr vielen eigenen Geschichten... Die meist zwar sogar relativ lang sind. Aber das sich ein roter Faden komplett durchs ganze Spiel zieht ist dann auch nicht wirklich so... ja alles hängt irgendwo mit einander zusammen so das der eindruck EINER Welt entsteht.

Aber die eine Story die man durch spielt und hat dann alles gesehen gibt es auch nicht. Es gibt dann halt immer wieder Ereignisse, oder Personen die immer wieder auftauchen oder ihre Machenschaften dann auch immer wieder ihre Spuren hinterlassen... aber ganz so zusammenhängend wie zb in Star Wars online oder zb Herr der Ringe ist sicher nicht.... aber natürlich was die Story angeht nicht son Humbuk wie bei WoW. Und insgesamt alles sehr Elder Scrolls typisch... in den elder Scrolls Spielen selbst gabs ja im Grunde ähnlich imemr nur eigene Geschichtstränge die zwar Elemente hatten die sich übershcnitten, aber die eine große Hauptstory gabs dann auch eher weniger... meist war die nach weniger als 10 einzel Quests abgehakt. So in etwa auch in ESO...

Das aufregen über den dungeon der einzelspieler ist sowieso albern... spiele es übrigens auch überwiegend alleine weil mir einfach der Nerv fehlt mich wieder einer Raidstammgruppe oder so anzuschließen... Termine hab ich im Leben genug, die halse ich mir nicht auch noch beim Hobby auf.

Aber die Gruppeninhalte sind auf normalem schwierigkeitsgrad derart einfach das es keine Rolle spielt mit wem man so rumläuft... ein scheitern ist nahezu ausgeschlossen. Um die Story zu erleben kann man sich da sicher auch als Gruppencontent Gegner mal für ne knappe Stunde anderen anschließen. Zumal selbst die einzelspieler fast alle in Gilden sind...
 
Ich finde es erschreckend das hier Leute der Meinung sind das MMO Games nichts für SP ist.
So als ob man einen Bus nur vollbesetzt bewegen dürfte :B

Es gibt dann auch noch 2er oder 3er Coop Teams, welche die relevanteren Dungeons auch nicht durchspielen können.

Eine Skalierung sollte nun wirklich kein Problem darstellen
 
Zurück