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TES 6: Bethesdas Pete Hines verliert Geduld mit Fan

Wieso regt sich niemand über jfc (jesus fuckin' christ) auf?! :haeh: :|

:finger:

Danke Bonkic für den Screenshot.
 
Der war gut. Skyrim hat mit einem Rollenspiel weitaus weniger gemein, als The Witcher. In den Erweiterungen ist der ganze Murks dann soweit runtergedummt, dass die Questgenerierung durch einen simplen Algorithmus ersetzt worden ist. Kein Wunder, da in Skyrim, neben der lächerlichen Hauptquestreihe 99% der "Quest" aus gehen von A nach B und mache da eines von Folgendem besteht:

1. Hol den Schatz
2. Schlag die Person/das Monster tot
3. Mach beides

Wenn aus sowas für dich ein *hust* , *hust* Rollenspiel besteht, dann ok. Wenn du allerdings bei einem Rollenspiel auf exzellente Geschichten und sorgfältig ausgearbeitete Quests Wert legst ist eindeutig die Witcher Reihe die bessere Wahl.

Ich habe Morrowind sehr gerne gespielt, Oblivion gerne und bei Skyrim bin ich fast eingeschlafen. Wie auch Fallout 4 ist letzteres in erster Linie ein generisches Actionspiel, bei dem man weniger Charakterpunkte verteilt, als bei einem Far Cry mit seinem Eigenschaftssystem.

Gegen die "rollenspierische" Wucht klassischer Iso Rollenspiele sind aber ohnehin alle genannten Spiele ein Witz im Genre.

Ich liebe sowohl Witcher, als auch Skyrim und würde beides als Rollenspiele bezeichnen.
Witcher hat in Sachen Charakterentwicklung ja jetzt nicht wirklich mehr zu bieten, als ein Skyrim (will damit sagen: Praktisch gar nix).
Was für einige Leute ein "must have" ist, damit man ein Spiel als RPG bezeichnen darf.

Man kann in beiden Welten auch neben der Hauptquest vieles erleben, was für mich ein grosser Anreiz ist... manchmal zu gross, da ich den Überblick verliere :-D
Aber wenn mich Spiele so lange unterhalten, dann können sie FÜR MICH, nicht schlecht sein. Denn meine masochistische Ader ist nicht sehr ausgeprägt.
Das Problem bei den Bethesda-Games seh' ich auch hauptsächlich im Bereich der Technik.
Gesichter sehen sehr generisch aus, Ladescreens zwischen Gebäuden/Dungeons und Aussenwelt ist einfach nicht mehr zeitgemäss.
 
Zitat: Pete Hines is ein Arsch, der Typ ist so dermaßen unsystematisch das es besser wäre, er würde Spinnen in er Gruft bezirzen.

Woher kommt denn diese Kritik? Kennst du (ihr) diesen Typen höchstpersönlich?
 
"Genießt Eure Enttäuschung!"

Hahahaa! Sehr gut. :)
Enttäuschung ist bei Bethesda ja Programm. ;)

Am Wochenende Fallout 76 gespielt. Tatsächlich haben die Y und Z für den Nicht-Englichen Raum nicht angepasst und dazu gibt es keinen Workaround (unfassbar), außer dass man sein Tastaturlayout auf Englisch und damit falsch umstellt. Denn diese und andere Tasten sind nicht frei belegbar (dafür ein zweites Unfassbar).

Wow! So eine dreist gewollte Inkompetenz gibt es nur bei Bethesda. Und es hört dabei natürlich noch lange nicht auf. Bethesda hat es tatsächlich geschafft ein noch viel verwirrenderes Inventar zu schaffen, wie es noch bei den vorangegangenen Titeln war.

Gratulation Bethesda, Ihr habt die goldene Himbeere in der Rubrik Menü, Inventar & Steuerung wahrlich verdient.

Gewürzt haben sie es mit einer Gamepad-Abhängigen unterschiedlichen X/Y-Achsen-Geschwindigkeit der Maussteuerung. Diese ist sogar von dem Auflösungsverhältnis abhängig. Und falls das nicht reicht, haben die dem Spiel einfach noch, trotz ausreichender 16GB Ram und SSD, extra lange Ladezeiten und Sekundenlags verpasst.

Reicht das immer noch nicht? O.K. Ihr wollt Rüstung oder Waffen reparieren oder ein ausreichend großes Stash? Dann müßt Ihr sehr wahrscheinlich extra Echtgeld drauflegen. So das müßte jetzt aber langen.

Immerhin gibt es ein Trostpflaster, das Spiel ist nicht ein einziges mal abgestürtzt. Ich hätte jetzt noch gern geschrieben, dass die Grafik, der Stil und die Atmosphäre für so einen Online Titel doch sehr gut sind, aber sie haben im Spiel eine seltsame Unschärfe eingebaut, die u.a. glaube ich durch das temporale Anti-Aliasing verursacht wird. Jedenfalls ist das Bild sehr unscharf, verwaschen und zieht schlieren. Nach Bethesda Logik, kann man das natürlich nicht ohne weiteres Abstellen. Die Hälfte der Unschärfe habe ich durch eine manuelle ini Änderung entfernen können, aber ein optimales Ergebnis habe ich bisher noch nicht erreicht.

Naja, das Free Weekend ist vorbei und ich hatte nach einem ärgerlichen Start doch noch viel Spaß im Coop. Aber liebes Bethesda, für solche stümperhaft arrogant anmutenden leicht zu lösende Probleme eurerseits, lasse ich mein Geld nicht bei Euch liegen. Vor allem nicht, wenn solche Handy-Mechaniken im Spiel eingebaut sind. Skins, etc ok, aber spieleingreifende Beschneidungen wirken räuberisch, sry!
 
Zuletzt bearbeitet:
Der war gut. Skyrim hat mit einem Rollenspiel weitaus weniger gemein, als The Witcher. In den Erweiterungen ist der ganze Murks dann soweit runtergedummt, dass die Questgenerierung durch einen simplen Algorithmus ersetzt worden ist. Kein Wunder, da in Skyrim, neben der lächerlichen Hauptquestreihe 99% der "Quest" aus gehen von A nach B und mache da eines von Folgendem besteht:

1. Hol den Schatz
2. Schlag die Person/das Monster tot
3. Mach beides

Wenn aus sowas für dich ein *hust* , *hust* Rollenspiel besteht, dann ok. Wenn du allerdings bei einem Rollenspiel auf exzellente Geschichten und sorgfältig ausgearbeitete Quests Wert legst ist eindeutig die Witcher Reihe die bessere Wahl.

Ich habe Morrowind sehr gerne gespielt, Oblivion gerne und bei Skyrim bin ich fast eingeschlafen. Wie auch Fallout 4 ist letzteres in erster Linie ein generisches Actionspiel, bei dem man weniger Charakterpunkte verteilt, als bei einem Far Cry mit seinem Eigenschaftssystem.

Gegen die "rollenspierische" Wucht klassischer Iso Rollenspiele sind aber ohnehin alle genannten Spiele ein Witz im Genre.

Ja, Skyrim ist ein schlechtes Beispiel da es schon sehr stark versimpelt wurde, darum ist mir Daggerfall auch der liebste TES Titel. (Diese "Vereinfachung" hat ja schon mit Morrowind begonnen)
Aber für mich "muss" ein RPG eine Charakter-Erstellung bieten (Ein Grund warum ich auch um die Spiele von Piranha Bytes einen Bogen mache), aufgezwungene "Helden" find ich mega langweilig. ...ich mag auch diese RPGs mit Draufsicht nicht, da fehlt einfach das immersive "Mittendrin-Gefühl".

Und um eines Vorweg zu nehmen wegen "The Witcher ist ein RPG weil man ja die Rolle von Gerald spielt"... nach der Definition ist dann JEDES Spiel ein RPG. Ich spiele ja dann auch in Half-Life die Rolle von Gordon Freeman.
 
Und um eines Vorweg zu nehmen wegen "The Witcher ist ein RPG weil man ja die Rolle von Gerald spielt"... nach der Definition ist dann JEDES Spiel ein RPG. Ich spiele ja dann auch in Half-Life die Rolle von Gordon Freeman.
Es gibt halt 2 Grundformen von RPG
1.) freie Charaktergenerierung
2.) fester Charakter mit mehr oder minder freiem Ausbau

Wobei die erste Form auch relativ ist, wenn man zum Schaden machen einfach nur "den DD Build" nehmen muß, dann ist da nichts frei dran !
 
Ja, Skyrim ist ein schlechtes Beispiel da es schon sehr stark versimpelt wurde, darum ist mir Daggerfall auch der liebste TES Titel. (Diese "Vereinfachung" hat ja schon mit Morrowind begonnen)
Aber für mich "muss" ein RPG eine Charakter-Erstellung bieten (Ein Grund warum ich auch um die Spiele von Piranha Bytes einen Bogen mache), aufgezwungene "Helden" find ich mega langweilig. ...ich mag auch diese RPGs mit Draufsicht nicht, da fehlt einfach das immersive "Mittendrin-Gefühl".

Der Vorteil von einem Witcher/Gothic ist eben gerade der fixe Held. Damit ist die Story und auch die Beziehung zu NPC viel besser ins Spiel zu bringen. Erstellt man sich frei einen Charakter ist es doch oft so, dass man nach einem gewissen Punkt des Spiels quasi Gott/der mega Held ist in der Spielwelt. "Gewürdigt" wird das aber quasi nie. Wenn ich bei einem TES die Welt rette weil ich halt wie immer der Auserwählte bin, bekannter Weise Drachen fliege und Daedra-Fürsten onehitte dann aber beim klauen von der Stadtwache ertappt werde ist das folgende schon etwas lächerlich mMn.

MMn hast du viel verpasst an wirklich guten RPGs wenn du feste Helden nicht magst und auch keine ISO sicht. Mass Effect Reihe, Divinity:OS 1&2, persönlich mag ich auch die Piranha Spiele sehr.
 
Der Vorteil von einem Witcher/Gothic ist eben gerade der fixe Held. Damit ist die Story und auch die Beziehung zu NPC viel besser ins Spiel zu bringen. Erstellt man sich frei einen Charakter ist es doch oft so, dass man nach einem gewissen Punkt des Spiels quasi Gott/der mega Held ist in der Spielwelt. "Gewürdigt" wird das aber quasi nie. Wenn ich bei einem TES die Welt rette weil ich halt wie immer der Auserwählte bin, bekannter Weise Drachen fliege und Daedra-Fürsten onehitte dann aber beim klauen von der Stadtwache ertappt werde ist das folgende schon etwas lächerlich mMn.

MMn hast du viel verpasst an wirklich guten RPGs wenn du feste Helden nicht magst und auch keine ISO sicht. Mass Effect Reihe, Divinity:OS 1&2, persönlich mag ich auch die Piranha Spiele sehr.

Jup. Gothic 2 :X :X :X :X
 
nach den ding ist jetzt bethesda wirklich endgültig bei mir durch
 
nach den ding ist jetzt bethesda wirklich endgültig bei mir durch

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Ein fester Held würde überhaupt nicht zu Elder Scrolls passen. Sie müssen die Elemente nur wieder komplexer machen und dazu kreativere Quests machen. Stattdessen wird alles immer mehr gestrichen, vereinfacht und die Quests belangloser.
Bei den alten Elder Scrolls dagegen gabs teilweise richtig kreative Quests.

Genauso was Story und das "Universum" betrifft. Wer die Bücher im Spiel liest, der weiß, dass es da eigentlich richtig gute Geschichten und Charaktere gibt. Aber Bethesda schafft es fast gar nicht, die interessant in das Spiel zu einzubauen.
 
Der Vorteil von einem Witcher/Gothic ist eben gerade der fixe Held. Damit ist die Story und auch die Beziehung zu NPC viel besser ins Spiel zu bringen. Erstellt man sich frei einen Charakter ist es doch oft so, dass man nach einem gewissen Punkt des Spiels quasi Gott/der mega Held ist in der Spielwelt. "Gewürdigt" wird das aber quasi nie. Wenn ich bei einem TES die Welt rette weil ich halt wie immer der Auserwählte bin, bekannter Weise Drachen fliege und Daedra-Fürsten onehitte dann aber beim klauen von der Stadtwache ertappt werde ist das folgende schon etwas lächerlich mMn.

MMn hast du viel verpasst an wirklich guten RPGs wenn du feste Helden nicht magst und auch keine ISO sicht. Mass Effect Reihe, Divinity:OS 1&2, persönlich mag ich auch die Piranha Spiele sehr.

Mass Effect fand ich super, habs aber nie als RPG wahrgenommen.
Fand Auch Sacred 1-2 und Nox toll. (ging ja leider wegen Diablo 2 unter)

Und dass man einen festen "Helden" braucht für ne gute Story ist quatsch. (siehe Dragon Age 1)

Selbst wenn ich The Witcher spielen wollen würde, ich kann Gerald absolut nicht leiden, genau wie die den MC in allen PB Spielen.
Das selbe Problem hatte ich in Mass Effect 1, da habe ich meistens als weiblicher Shepard gespielt da die männliche Stimme grauenvoll war (zum Glück haben sie ab Teil 2 den Sprecher gewechselt.)
 
Mass Effect fand ich super, habs aber nie als RPG wahrgenommen.
Fand Auch Sacred 1-2 und Nox toll. (ging ja leider wegen Diablo 2 unter)

Und dass man einen festen "Helden" braucht für ne gute Story ist quatsch. (siehe Dragon Age 1)

Selbst wenn ich The Witcher spielen wollen würde, ich kann Gerald absolut nicht leiden, genau wie die den MC in allen PB Spielen.
Das selbe Problem hatte ich in Mass Effect 1, da habe ich meistens als weiblicher Shepard gespielt da die männliche Stimme grauenvoll war (zum Glück haben sie ab Teil 2 den Sprecher gewechselt.)

Ich kann mit beidem Leben, je nach Spiel.

Aber Storytechnisch ist ein "fester" Held für mich vom Gefühl her schon was anderes.
Ich merks jetzt grade bei RDR2, auch wenn das natürlich kein RPG ist.
Aber ich leide zZ mit Arthur Morgan extrem mit.
Wenn es jetzt "mein" Charakter wäre, wärs was anderes, weil ich (also mein selbst gemachter Char) mich anders verhalten würde (Mimik, Umgang mit persönlichen Problemen, etc).

Geralt wurde für mich auch erst wirklich interessant, nachdem ich die Bücher durch hatte.
Davor war er mir irgendwie egal.
 
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