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Telekom kündigt eigenen Cloud Gaming-Dienst an: Spiele, Beta-Test, Anforderungen

David Martin

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Zum Artikel: Telekom kündigt eigenen Cloud Gaming-Dienst an: Spiele, Beta-Test, Anforderungen
 
"Voraussetzung ist eine Bandbreite von 50 Mbit pro Sekunde, optimal sind 100 Mbit pro Sekunde."

Wie man sich selbst wieder ins Bein schießt :-D
 
Entwickelt von Nieten in Nadelstreifen mit dem Ziel es in ein paar Jahren wegen Unrentabilität wieder zu schließen. Gebt das Geld doch mir und ich gebe es euch in 5 Jahren wieder zurück. Das kommt euch billiger.
 
Wie viele Telekom Spieleangebote sind bis dato gescheitert? Die hatten doch auch mal einen Download Dienst.
 
Mal unabhängig von der Telekom: Das Modell ist die Zukunft. So wieder klassische Kauf von Games im Laden immer weiter zurückgeht und von Onlineanbietern abgelöst wird, wird in Zukunft hauptsächlich nur noch über solche Clouddienste gespielt. Dauert sicherlich noch seine Zeit, aber früher oder später ist es so weit.

Ob die Telekom dann "mitspielt", bleibt abzuwarten. Bei der Größe des Unternehmens ist es eigentlich schade für sie, wenn sie das Aufspringen auf einen Zug mal wieder verpassen.
 
Mal unabhängig von der Telekom: Das Modell ist die Zukunft. So wieder klassische Kauf von Games im Laden immer weiter zurückgeht und von Onlineanbietern abgelöst wird, wird in Zukunft hauptsächlich nur noch über solche Clouddienste gespielt. Dauert sicherlich noch seine Zeit, aber früher oder später ist es so weit.

Das System ist nicht die Zukunft. Es wird jedoch sicher seine Nische finden.

Die Physik lässt sich eben nur bedingt austricksen und der Lag wird bei schnellen spielen, insbesondere kompetitiven, auch in Zukunft viel zu hoch sein.

Vor allem muss einem jedoch klar sein, dass man vollständig abhängig vom Anbieter wird, nimmt der ein Spiel aus dem Programm, dann war es das. Und, es ist letztlich teurer, gerade wenn mobil dazu kommt sogar sehr viel teurer, als wenn man die Spiele und die Hardware kauft. Einzig Spieler, die gelegentlich mal einen Monat zocken wollen kommen günstiger bei weg. (Die Serverfarmen und die Wartung müssen halt auch bezahlt werden und dann will man ja noch Gewinn machen).
 
https://www.medion.com/de/shop/cloud-gaming?wt_mc=de.mkt.cloud-gaming.gamescom.pr
Medion übrigens auch

Jeder will was von hype abhaben - Nvdia hat es damals zuerst probiert aber es lief suboptimal jetzt haben sie es nach 2 jahren beta nochmal überarbeitet und versuchen es erneut.

Seit nun bald 5 Jahren "geistert" die idee des cloudgaming im internet umher. Erst war es nur eine kleine Firma die damit experimentierte.

Es ist eine nette Idee aber für den Massenmarkt noch nicht in Deutschland brauchbar. Es wird erstmal ein Nischenleben führen neben 3D Brillen, 3D Drucker und anderen.

Das Problem sehe ich bei der Internetleitung in Deutschland. Schon jetzt ist das Netz egal ob Telefon oder Kabel überlastet durch Streaming Angebote.
 
Mal unabhängig von der Telekom: Das Modell ist die Zukunft. So wieder klassische Kauf von Games im Laden immer weiter zurückgeht und von Onlineanbietern abgelöst wird, wird in Zukunft hauptsächlich nur noch über solche Clouddienste gespielt. Dauert sicherlich noch seine Zeit, aber früher oder später ist es so weit.

Ob die Telekom dann "mitspielt", bleibt abzuwarten. Bei der Größe des Unternehmens ist es eigentlich schade für sie, wenn sie das Aufspringen auf einen Zug mal wieder verpassen.

Kann ich mir schwer vorstellen dass das die Zukunft ist. Zumal nativ immer noch besser als alles andere ist und schnell Shooter mit dem Inputlag, der immer bestehen wird ziemlich uninteressant sind.
 
solang schon ? zeit vergeht - kann mich nur an damals eine technische beta erinnern wo du ein asiatisches mmo den anfangslvl im browser spielen konntest
onlive ist 2009 sogar schon kommerziell gestartet, gaikai kurz darauf. cloudgaming ist wirklich keine neue idee. damals war die zeit einfach noch nicht reif. obs jetzt so weit ist, werden wir sehen.

Gesendet von meinem Pixel 3a mit Tapatalk
 
Das System ist nicht die Zukunft. Es wird jedoch sicher seine Nische finden.

Die Physik lässt sich eben nur bedingt austricksen und der Lag wird bei schnellen spielen, insbesondere kompetitiven, auch in Zukunft viel zu hoch sein.

Vor allem muss einem jedoch klar sein, dass man vollständig abhängig vom Anbieter wird, nimmt der ein Spiel aus dem Programm, dann war es das. Und, es ist letztlich teurer, gerade wenn mobil dazu kommt sogar sehr viel teurer, als wenn man die Spiele und die Hardware kauft. Einzig Spieler, die gelegentlich mal einen Monat zocken wollen kommen günstiger bei weg. (Die Serverfarmen und die Wartung müssen halt auch bezahlt werden und dann will man ja noch Gewinn machen).
Da bin ich ganz bei Dir, interessant wird es aber ... (nächste Antwort lesen)

Das Problem sehe ich bei der Internetleitung in Deutschland. Schon jetzt ist das Netz egal ob Telefon oder Kabel überlastet durch Streaming Angebote.
Gerade hier dürfte das Angebot der Telekom interessant werden, die "wir spielen den ISP den Schwarzen Peter zu" funktioniert hier ja nicht. ;)
 
Da bin ich ganz bei Dir, interessant wird es aber ... (nächste Antwort lesen)

Gerade hier dürfte das Angebot der Telekom interessant werden, die "wir spielen den ISP den Schwarzen Peter zu" funktioniert hier ja nicht. ;)

Wenn du nicht Kabel Deutschland Kunde biste schon ;) da gibts bestimmt noch hintertürchen bei denen - siehe stream on angebot ^^
 
Wenn du nicht Kabel Deutschland Kunde biste schon ;) da gibts bestimmt noch hintertürchen bei denen - siehe stream on angebot ^^
Bin ich, aber für mich ist das eh nichts. (im übrigen ein zufriedener Kunde, die Telekom will unser Haus ja partout nicht >8Mbit tauglich anschließen, ergo war der Kabelanschluß die letzte Wahl und da gibt es 200Mbit. ;)

Aber für Telekom Kunden die alles aus einer Hand ordern, da dürfte es interessant werden was da dann abgeht.
 
Das System ist nicht die Zukunft. Es wird jedoch sicher seine Nische finden.
klar

Die Physik lässt sich eben nur bedingt austricksen und der Lag wird bei schnellen spielen, insbesondere kompetitiven, auch in Zukunft viel zu hoch sein.
auch klar. Aber es wird immer Leute geben, denen das trotzdem gut genug ist. Vor allem bei nicht-kompetetiven Games.

Vor allem muss einem jedoch klar sein, dass man vollständig abhängig vom Anbieter wird, nimmt der ein Spiel aus dem Programm, dann war es das.
Das interessiert aber nicht jeden. Nicht jeder will ein Spiel (oder auch zb eine Serie, wenn es um Videos geht) "für immer haben". Und wenn das Spiel wirklich so gut ist, dass man es behalten will, kann man es sich ja dann auch für PC oder Konsole kaufen (zumindest diejenigen, die Streaming nicht einzig aus dem Grund nutzen, damit sie keine Gaminghardware kaufen müssen).

Außerdem gibt es noch die Alternative, dass man einen Cloudgaming-Service nutzt, bei dem man (auch) seine eigenen gekauften Games installieren kann.



Und, es ist letztlich teurer
Das hängt vom Preismodell ab, Du kannst ja nicht in die Zukunft sehen, woher willst Du das also wissen? Hinzu kommt, dass es auch extrem von der Nutzung abhängt. Mal angenommen ein Service kostet im Jahr 200€ und bietet 6 "AAA"-Titel pro Jahr, die ein Nutzer dann auch alle durchspielt plus noch weitere 10-12 Games, die der Service pro Jahr neu bietet. Dann ist das definitiv viel günstiger als wenn er sich die AAA-Games allesamt und den ein oder anderen der weiteren Titel kauft. Egal ob es nun um ein Abo für ein stationäres Gerät wie den Game Pass oder ein Streaming-Game-Abo handelt.


, gerade wenn mobil dazu kommt sogar sehr viel teurer, als wenn man die Spiele und die Hardware kauft.
Wenn Du nen Billig-Vertrag fürs Handy mit nur 1GB hast UND unbedingt mobil spielen willst, dann ja. Aber etliche Leute haben schon längst mehr als genug Datenvolumen und dabei auch eine schnelle Funkvariante, und in den nächsten Jahren wird das alles sicher nicht langsamer und weniger Datenvolumen werden... ;) Außerdem geht es ja bei Streaming gar nicht schwerpunktmäßig um "unterwegs zocken". Letzteres ist EIN Aspekt, aber das ist ja nicht das Hauptargument pro Gamestreaming. Videostreaming ist ja auch nicht hauptsächlich für unterwegs gedacht...

Einzig Spieler, die gelegentlich mal einen Monat zocken wollen kommen günstiger bei weg.
"Einzig", das ist echt gut. Das ist ja gerade der Witz an der Sache, dass Streaming dafür sorgen könnte, dass etliche Leute sich dies buchen, weil sie eben NICHT so oft spielen, dass sich eine Konsole oder ein PC ganz klar lohnt. Es ist eine simple Methode, aktuelle Games spielen zu können, sofern die Internetleitung mitmacht.

Hinzu kommen Leute, die vlt zB eine PS4 haben, aber auch gerne mal ein PC-exklusives Spiel zocken möchten. Oder umgekehrt: Ich hab nen PC und ne Xbox und schon oft mit dem Gedanken gespielt, wegen 2-3 PS4-exklusvien Games mal PS Now zu testen. Ja, du liest richtig: ein "Gamer", der Streaming ausprobieren würde - unglaublich, aber wahr. ;)

Es gibt zudem auch mehr als genug waschechte Gaming-Freaks, die gar nicht so sehr auf die Kosten schauen (ansonsten wären zB Grafikkarten wie die RTX 2080 [Ti] absolute Totgeburten) und die sich so einen Service sogar einfach nur dazubuchen, weil sie eben Freaks sind. zB könnte man Baldurs Gate 3, was bei Stadia verfügbar sein wird, am PC zocken, und wenn das Wetter schön ist, setzt man sich in den Garten und spielt es an einem Tablet weiter. Oder denk an Familien, in denen es nicht mehrere TVs/Monitore gibt. Der Sohn spielt gerade, Eltern und Schwester wollen nen Film sehen. Da kann man per Streaming den Sohn ans Tablet oder ein Officenotebook setzen, wo er weitermachen kann, und der Rest schaut den Film.

Oder andere Idee: Das Spiel XY kommt raus, jemand würde es gern einfach nur 1-2 durchspielen - also bucht er sich 2 Monate den Service, spielt es und kündigt dann. Das ist selbst dann, wenn er einen PC hat, billiger als der Kauf des Games.


Es gibt für viele Leute gute Gründe, warum Streaming eine Alternative oder auch ein Zusatzservice ist. Das müssen ja relativ zu allen, die mindestens 1x im Monat abseits vom Handy/Tablet spielen, nicht "die Mehrheit" sein, es muss auch nicht zB 20% Marktanteil ergeben. Aber es sind halt zahlenmäßig sicher "viele", so dass es sich meiner Meinung nach rentieren kann, sofern die Preise nicht zu hoch sind und man nicht nur eine Handvoll "Idioten" als Kunden ködert. Daher werden sich einige Services langfristig durchsetzen. Wichtig ist ein gutes Spieleangebot und faire Preise sowie die Option, zeitnah kündigen zu können - und natürlich eine gute Internetleitung.
 
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