• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Take-Two: Präsident sieht Lootboxen nicht als Glücksspiel

Aber die Idde mit einen Tauschhandel nur für Spieler finde ich auch nicht Schlecht
Wird aber nicht kommen, weil die Publisher dann nichts mehr verdienen oder zumindest weniger. Rate mal wieso Steam so weit nach oben gekommen ist, eben wegen DRM und dem VERBOT des tauschens/weiterverkauf von Spielen.
 
Rate mal wieso Steam so weit nach oben gekommen ist, eben wegen DRM und dem VERBOT des tauschens/weiterverkauf von Spielen.
Oder weil Spiele dort in Sales nur noch soviel kosten, wie man nach dem Weiterverkauf im Endergebnis für das Spiel gezahlt hätte - bloß, daß man es immer noch im Account hat und jederzeit wieder spielen kann.
 
Oder weil Spiele dort in Sales nur noch soviel kosten, wie man nach dem Weiterverkauf im Endergebnis für das Spiel gezahlt hätte - bloß, daß man es immer noch im Account hat und jederzeit wieder spielen kann.

Das möchte ich nicht abstreiten das es anfangs auch von User Seite dazu kam, aber die Publisher sind eben auf Steam aufgesprungen wegen DRM und ohne die anderen Publisher wäre Steam eben nicht so Groß geworden.
 
HL2 war die Killerapp für Steam. Hätten die Kunden HL 2 und damit Steam boykottiert wäre es vielleicht anders gelaufen. Aber HL2 war der Türöffner für Klientbindung und der Anfang vom Tod des PC-Gebrauchtspieleverkaufs.
 
Oder weil Spiele dort in Sales nur noch soviel kosten, wie man nach dem Weiterverkauf im Endergebnis für das Spiel gezahlt hätte - bloß, daß man es immer noch im Account hat und jederzeit wieder spielen kann.

Die Sales kamen erst im Nachgang. Vorher war ein Gebrauchtverkauf nicht mehr möglich. Steam hat aber die Marktlage erkannt und diese Lücke mit den Sales geschlossen. Was natürlich durch die Häufigkeit der Sales dazu geführt hat, daß der Preisverfall der Games im Vergleich zu früher erheblich schneller und drastischer von sich geht.
 
++ Verband der Ziegen: Präsident sieht Loch im Zaun des benachbarten Gemüsegartens nicht als Mangel ++

Laut Moritz McMäh dreht sich alles um den Content. Der Gärtner muss am Ende glücklich damit sein, was er für sein weggefressenes Gemüse bekommt. Er soll die beste Ziegen-Köttel-Dünge-Erfahrung erhalten, die ihn dazu bringt, noch mehr Gemüse anbauen zu wollen. Das führt dann auch zu einem gewissen Wert der Köttel-Marke.

McMäh glaubt also, dass sich der Markt von selbst regulieren wird, wenn der Gärtner für seine sorgsam aufgezogenen Pflanzen braune Häufchen bekommt, mit denen er glücklich und zufrieden ist. Eine Diskussion sei gut, denn so könne ein guter Mittelweg gefunden werden.

Die bessere Regulierung des Zaunzustandes lehnt der Präsident des Ziegenverbandes aber als "völlig übertrieben und wirklich unglaublich unnötig" ab. Statt in überbezahlte Handwerker solle lieber in neues Saatgut der Marke "Zarte Böhnchen Extra Fein" investiert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Sales kamen erst im Nachgang. Vorher war ein Gebrauchtverkauf nicht mehr möglich.
a) Zu Anfang gab es doch nur HL + Mods auf Steam. Daß dort andere Spiele vorhanden waren - und andere Hersteller - dauerte doch noch eine ganze Weile.
b) Und gerade deshalb war es ja auch noch relativ einfach, Spiele eben doch wieder zu verkaufen: Einfach Accountdaten mitgeben, fertig.

Queraktionen wie Rabatte beim Vorhandensein des Vorgängers, anpaßbare Profile oder auch so viele Spiele im Account, daß man den nicht wieder her geben möchte, gab es doch erst später.
 
Eben. Genau das habe ich doch gesagt. Die Sales bei Steam kamen erst dann als zig Spiele bei Steam im Programm waren und man bei Rebuy und Co. schon kaum mehr ein PC-Spiel gebraucht veräußern konnte (weil entweder zu alt oder schon accountgebunden).
 
Kein Glücksspiel soso...

Analog: Ich werfe eine Münze in einen Kaugummiautomaten und bekomme eine Kugel mit Inhalt X, ob dieser nun wertvoll ist oder nicht weis ich erstmal nicht. Ich muss also GLÜCK haben um das zu bekommen was wirklich toll ist.

Spiel: Ich werfe Geld in einen Automaten und bekomme eine Lootbox dafür mit Inhalt X, ob dieser nun wertvoll ist oder nicht weis ich erstmal nicht. Ich muss also GLÜCK haben um das zu bekommen was wirklich toll ist.

Frage: Wo ist also der Unterschied zwischen einem Glücksspiel und diesen Lootboxen...

Weiteres Beispiel, ich gehe in eine Spielothek, werfe Geld in einen Automaten und muss einen Knopf drücken, danach entscheidet ein Zufallsalgorhytmus ob ich nun gleich zwei oder drei oder fünf richtige haben werde, bei zwei richtigen bekomme ich Müll, bei fünf richtigen bekomme ich was tolles, das ist es doch was die meisten von uns als "Glücksspiel" bezeichnen oder?

Hütchenspiel, sofern denn ehrlich ausgeführt, ist doch das gleiche: Ich werfe Geld in den Hütchenspieler und dieser mischt die Hütchen, wenn ich GLÜCK habe oder gut aufgepasst habe bekomme ich den Preis, wenn nicht dann nicht.

Wer definiert nun also was ein Glücksspiel ist und was nicht? Das sind doch letzten Endes die Konsumenten oder irre ich mich da?
 
da liegt dieser Mann völlig falsch, denn ich gebe immer wieder Geld für das ein und selbe Produkt aus, um dieses mit den tausenden Inhalten, die auf den Markt geworfen werden, weiter spielen zu können. Das Hauptprodukt ist unvollständig...
 
++ Verband der Ziegen: Präsident sieht Loch im Zaun des benachbarten Gemüsegartens nicht als Mangel ++

Laut Moritz McMäh dreht sich alles um den Content. Der Gärtner muss am Ende glücklich damit sein, was er für sein weggefressenes Gemüse bekommt. Er soll die beste Ziegen-Köttel-Dünge-Erfahrung erhalten, die ihn dazu bringt, noch mehr Gemüse anbauen zu wollen. Das führt dann auch zu einem gewissen Wert der Köttel-Marke.

McMäh glaubt also, dass sich der Markt von selbst regulieren wird, wenn der Gärtner für seine sorgsam aufgezogenen Pflanzen braune Häufchen bekommt, mit denen er glücklich und zufrieden ist. Eine Diskussion sei gut, denn so könne ein guter Mittelweg gefunden werden.

Die bessere Regulierung des Zaunzustandes lehnt der Präsident des Ziegenverbandes aber als "völlig übertrieben und wirklich unglaublich unnötig" ab. Statt in überbezahlte Handwerker solle lieber in neues Saatgut der Marke "Zarte Böhnchen Extra Fein" investiert werden.

:B

Ich musste schmunzeln, Danke :)
 
So Sehen Lootboxen alla EA aus
komme gerade von einen Freund nach hause und kann immer noch nur noch denn Kopf schütteln


https://www.youtube.com/watch?v=mg64J--IuW8

We kann man nur darufkommen das Lootboxen was mit glückspiel zutun haben :B

Spannend. Was ich da sehe, ist jemand der sich einen Zufallsbonus für seine Karre würfelt, und mit jedem Wurf eine defakto Verbesserung bekommt.

Was passiert in einem Casino, bei richtigem Glücksspiel: du ziehst an einem Hebel und bekommst nichts, weil man beim Glücksspiel eben verlieren kann, und das in der Regel auch tut. Eine Lootbox hingegen, ist ein garantierter Gewinn - Glücksspiel wäre es wenn von zb. 100 Lootboxen 99 leer wären. Und das ist auch der Grund warum Überraschungseier, Tradingcards, Sammelbilder etc. kein Glücksspiel sind, nicht weil man den Inhalt tauschen kann.

Glücksspiel = mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu verlieren
Lootbox = garantierter Gewinn
 
Zurück