Die Spiele von heute sind mit nichten umfangreicher als früher..na ok wegen der DLC Politik kann es gut sein
. Es kommt nur noch selten vor das ein Spiel wirklich gut ist , sprich ausgearbeitet ist. Und wenn man zum bespiel Jump and Runs zu schwer findet sollte man herausfinden an was das liegt, darin besteht ja die Herausforderung. Schau dir alleine Cup Head an, wie viel jammer herum das das Spiel zu schwer sei aber trotzdem hält es einen bei der Stange. Finde es Persönlich erschreckten das weich gespülte Spiele begrüßt werden, da kann man sich auch gleich einen Film anschauen...
Echt jetzt? Auf solche Beiträge sollte man am besten gar nicht reagieren, weil sie einfach nur blödsinnige "früher war alles besser" Retrofan-Fantasien hochhalten, mit der Realität aber genau NULL zu tun haben, da genau das Gegenteil der Fall ist.
Im Vergleich zu heute sind die früheren Spiele unausgegorene, winzige Machwerke.
Früher hat man 20 - 30 Stunden in ein Spiel gesteckt, weil man nur drei Leben hatte und immer und immer wieder von vorne anfangen musste. Heute fängt man am letzten Checkpoint an und hat nur minimales Backtracking und braucht ebenso 20 - 30 Stunden.
Alleine das zeigt, wieviel umfangreicher heutige Spiele sind, mit dem heutigen System hätte man die alten Spiele nämlich oftmals in zwei Stunden durch gehabt.
Und mir ist es 1000 Mal lieber, wenn ich in meinen 20 - 30 Stunden immer was neues zu sehen bekomme als immer wieder und wieder und wieder und wieder und wieder die gleichen Level. Laaaaaaaangweilig.
Mario hat das als "Verkasualisierung" zum Teil schon in den 80ern verstanden. Man durfte eben frühere Level noch mal spielen um neue Leben zu sammeln und konnte dadurch in den späteren Leveln dann weiterspielen, ohne je ein "Game Over" zu sehen. Das bedeutet zwar auch Backtracking aber war schon wesentlich weniger frustrierend, weil man eben in Level 1 innerhalb weniger Sekunden ein paar Leben sammeln konnte und das war es dann, so blieb einem das ständige komplette neu starten und irgendwann frustriert aufgeben erspart.
Wer mal ehrlich ist, wieviele Leute damals haben solche Jump & Runs oder Plattformer mit Ballern a la Turrican wirklich durchgespielt? Das war ein verschwindend geringer Anteil, die da solch ein Sitzfleisch und solche Frustresistenz und Ausdauer hatten. Ich bin z.B. ehrlich, ich habe dann bei solchen Games ab einem bestimmten Punkt wo ich keine Lust mehr hatte dann schlicht gecheatet (wenn ich sie gut genug fand um alles sehen zu wollen).
Und Bockschwere Spiele gibt es heute auch noch genügend. Im Zweifel haben Titel so etwas, das nennt sich Schwierigkeitsgrad. Nur sind sie eben genialerweise so designt, dass man dennoch ohne große Wiederholungen durchkommt, etwa weil die schwere Stelle optional ist. D.h. wer es gemütlich möchte kann das Spiel genaus genießen wie jemand, der eine Herausforderung will.
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