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Steam verbucht 14 Millionen gleichzeitige User am Tag

Zelada

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Jetzt ist Deine Meinung zu Steam verbucht 14 Millionen gleichzeitige User am Tag gefragt.


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Zum Artikel: Steam verbucht 14 Millionen gleichzeitige User am Tag
 
So kommt es eben wenn man ein Zwangs Monopol hat.
 
Ach Batze...

Steam ist aktuell einfach die mit Abstand beste Plattform. Hat nichts mit Monopol zu tun. Den Begriff vielleicht einfach mal auf der Wikipedia nachschlagen oder im Großen Brockhaus, falls Dir die Wikipedia zu "monopolistisch" ist. :-D

Allerdings sehe ich Ungemach für Valve am Horizont heranziehen in Form von Sonys Cloud Gaming Initiative. Sony hat einfach den Vorteil, dass ihre Bibliothek zu 100% auf ihrem eigenen PlayStation OS basiert, das Sony von FreeBSD abgeleitet hat und ansonsten selbst entwickelt. Dementsprechend haben sie keine Lizenzkosten oder Dritte wie Microsoft mit im Boot. Da kann Sony sowas natürlich relativ leicht machen.

Valve müsste dafür ja einen riesigen Windows-Cluster aufbauen. Und wäre dann voll abhängig von Microsoft. Die werden irgendwann auch auf den Trichter kommen. Brauchen ja immer etwas länger bis der Groschen fällt. Aber jetzt wo Sony voran geht, wird das nicht mehr lange dauern. Zumal Microsoft mit Cloud-Services schon heute gutes Geld verdient.

Für Valve kann das noch ziemlich unangenehm werden. Wer hat in 10 Jahren noch einen Gaming-PC zuhause oder kauft auch nur eine Konsole, wenn er schlicht nur seinen Fernseher einschalten braucht, den Controller via Bluetooth verbindet und los daddelt?

Hab gestern Sniper Elite 4 im co-op über PSN gespielt. Das hat richtig Spaß gemacht. Heute brauche ich dafür noch eine Playstation. Aber in Zukunft geht das einfach übers Netz. Einfach direkt mit dem Fernseher. Mein Anschluss gibt das heute schon her. Bin auf Sonys NOW sehr gespannt.

Valve hat dem momentan nicht sehr viel entgegen zu setzen. Und Microsoft wird ihnen alle Steine in den Weg legen, die sie finden können, weil sie das Geschäft selbst machen wollen. Da hat Valve eigentlich keine Chance. Außer sie gehen an die Börse und nehmen viele, viele Milliarden in die Hand. Gabes Privatvermögen reicht dafür wahrscheinlich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kein wunder das Publisher an alle die da dran hängen in der Spiele Lobby machen können was sie wollen bei solchen Aussagen und Meinungen.
 
Wer hat in 10 Jahren noch einen Gaming-PC zuhause oder kauft auch nur eine Konsole, wenn er schlicht nur seinen Fernseher einschalten braucht, den Controller via Bluetooth verbindet und los daddelt?

Bitte was? Verstehe ich den Satz nicht oder siehst du Fernseher in 10 Jahren als Spieleplattform...?
 
Steam ist aktuell einfach die mit Abstand beste Plattform.
Genau genommen ist es die einzige Plattform.
Die anderen sind "Special Interest" (GoG) oder Herstellerspezifisch.

Hat nichts mit Monopol zu tun. Den Begriff vielleicht einfach mal auf der Wikipedia nachschlagen oder im Großen Brockhaus, falls Dir die Wikipedia zu "monopolistisch" ist. :-D
Solltest du vielleicht mal tun. Als einziger Anbieter ihrer Art sind sie selbstredend Monopolist. Ein Monopol beginnt, wenn ein einzelnes Unternehmen die Mehrheit an einem Markt alleine hat, also schon bei mehr als 50 Prozent Marktanteil.
Jetzt kommt es natürlich darauf an, wie man den Markt definiert, nimmt man den Spielemarkt insgesamt, dann ist Valve kein Monopolist, da Wargaming, Nexus, Riot, CCP, Ubisoft, Blizzard, Sony und viele andere ja auch Anteile haben, die nicht klein sind. Nimmt man Valve als offene Verkaufsplattform a la Amazon, dann sind sie jedoch eindeutig Monopolist.

Allerdings sehe ich Ungemach für Valve am Horizont heranziehen in Form von Sonys Cloud Gaming Initiative. Sony hat einfach den Vorteil, dass ihre Bibliothek zu 100% auf ihrem eigenen PlayStation OS basiert, das Sony von FreeBSD abgeleitet hat und ansonsten selbst entwickelt. Dementsprechend haben sie keine Lizenzkosten oder Dritte wie Microsoft mit im Boot. Da kann Sony sowas natürlich relativ leicht machen.

Valve müsste dafür ja einen riesigen Windows-Cluster aufbauen. Und wäre dann voll abhängig von Microsoft. Die werden irgendwann auch auf den Trichter kommen. Brauchen ja immer etwas länger bis der Groschen fällt. Aber jetzt wo Sony voran geht, wird das nicht mehr lange dauern. Zumal Microsoft mit Cloud-Services schon heute gutes Geld verdient.

Für Valve kann das noch ziemlich unangenehm werden. Wer hat in 10 Jahren noch einen Gaming-PC zuhause oder kauft auch nur eine Konsole, wenn er schlicht nur seinen Fernseher einschalten braucht, den Controller via Bluetooth verbindet und los daddelt?

Hab gestern Sniper Elite 4 im co-op über PSN gespielt. Das hat richtig Spaß gemacht. Heute brauche ich dafür noch eine Playstation. Aber in Zukunft geht das einfach übers Netz. Einfach direkt mit dem Fernseher. Mein Anschluss gibt das heute schon her. Bin auf Sonys NOW sehr gespannt.

Valve hat dem momentan nicht sehr viel entgegen zu setzen. Und Microsoft wird ihnen alle Steine in den Weg legen, die sie finden können, weil sie das Geschäft selbst machen wollen. Da hat Valve eigentlich keine Chance. Außer sie gehen an die Börse und nehmen viele, viele Milliarden in die Hand. Gabes Privatvermögen reicht dafür wahrscheinlich nicht.

Ach bitte, du vergleichst Äpfel mit Birnen. Streamen wird seine Nische finden aber mit Sicherheit nicht den Markt dominieren. Dazu ist es viel zu teuer, auch für die Hersteller, und egal was versucht wird, die Physik lässt sich nicht so einfach austricksen, daher ist Streamen für a) viele Genres untauglich aufgrund der Latenzen und b) für beste Bildqualität ebenfalls untauglich. Daran wird sich auch nichts ändern, vielleicht in 100 Jahren.

Streamen ist dann interessant, wenn man absoluter Gelegenheitsspieler ist und / oder mal für ein, zwei Monate im Urlaub einen Haufen (Playstation) Klassiker nachholen möchte.

Was eindeutig immer mehr kommen wird sind Abodienste wie Humble Monthly (auf Steam) oder von Microsoft, Sony als auch Electronic Arts bereits für 4 bis 10 Euro im Monat angeboten.
Die werden mit großer Sicherheit ordentlich an Popularität gewinnen, allerdings werden sie auch eine eigene Nische bilden und nicht den Markt dominieren. Denn auch in Zukunft wird es keinen Abodienst geben, der ALLE großen und vor allem ALLE neuen Titel für einen schmalen Taler anbieten wird. Es wird eine Zweitverwertung sein, ähnlich wie Sales und Bundles. Denn die große Kohle machen die Publisher nun einmal in den Tagen und Wochen nach Release zum Vollpreis-Verkauf. Den werden sie sich NIE entgehen lassen wollen. Der Rest ist nur Zubrot.
 
Genau genommen ist es die einzige Plattform.
Ach bitte, du vergleichst Äpfel mit Birnen. Streamen wird seine Nische finden aber mit Sicherheit nicht den Markt dominieren. Dazu ist es viel zu teuer, auch für die Hersteller, und egal was versucht wird, die Physik lässt sich nicht so einfach austricksen, daher ist Streamen für a) viele Genres untauglich aufgrund der Latenzen und b) für beste Bildqualität ebenfalls untauglich. Daran wird sich auch nichts ändern, vielleicht in 100 Jahren.

Das wurde auch einst bei Musik behauptet und dann bei Filmen. Inzwischen sind wir bei 4K angelangt und Streaming Dienste haben die klassischen Angebote in die Nische verdrängt. Die Qualität erreicht nicht das höchste Niveau. Aber sie ist gut genug für 99% der Leute und darauf kommt es an.
 
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Das wurde auch einst bei Musik behauptet und dann bei Filmen. Inzwischen sind wir bei 4K angelangt und Streaming Dienste haben die klassischen Angebote in die Nische verdrängt. Die Qualität erreicht nicht das höchste Niveau. Aber sie ist gut genug für 99% der Leute und darauf kommt es an.

Filme sind keine Spiele. Die Latenz ist bei Filmen z.B. völlig egal.
Und es kommt auf das Preis / Leistungsverhältnis drauf an. Bei Filmen ist Streamen unglaublich günstig im Vergleich zum Kauf. Davon ab gibt es diese technischen Hürden nicht wie bei BR oder insbesondere UHD BR, die dank DRM, benötigte Player-Aktualisierungen, Probleme bei der Tonausgabe etc. den wollenden Konsumenten Steine ohne Ende in den Weg legen. Wenn der DTS Aura Sound ohnehin nur mit einem bestimmten Setting und bestimmten Geräten in bestimmter Kombination angeschlossen funktioniert, als "Kopierschutz oder was auch immer" obwohl andere Geräte das auch können, dann platzt eben auch dem größten High End Freak irgendwann die Hutschnur.

Und die Musik CD liegt bei den Umsätzen immer noch weit vor Musik-Streaming.
 
und Streaming Dienste haben die klassischen Angebote in die Nische verdrängt. Die Qualität erreicht nicht das höchste Niveau. Aber sie ist gut genug für 99% der Leute und darauf kommt es an.

DVD und Bluray soll Nische sein? Das halte ich für ein Gerücht.
Streaming ist wohl eher Nische, zumindest solange es nicht überall schnelles Internet gibt, speziell in ländlichen Gegenden.

Bei Spielen ist Streaming sogar Mega-Nische.

Einzig in der Musik könnte das zutreffen, wobei ich mich mit dem Thema kaum beschäftige, da ich Musik ganz klassisch nur im Radio anhöre. Meine letzte CD die ich gekauft habe ist weit über 5 Jahre her und MP3 hab ich sogar noch nie gekauft/geladen. Wobei ich auch heute noch eine CD einem Download vorziehen würde.
 
Das wurde auch einst bei Musik behauptet und dann bei Filmen. Inzwischen sind wir bei 4K angelangt und Streaming Dienste haben die klassischen Angebote in die Nische verdrängt. Die Qualität erreicht nicht das höchste Niveau. Aber sie ist gut genug für 99% der Leute und darauf kommt es an.
Hurra, ich bin ein Nischen Käufer! :B

*zähl* ... *addier* ... öha.
Letzten Monat hab ich insgesamt 30 Musik CDs gekauft. :O
 
Steam ist Marktfuehrer und gaaaanz weit vorne dabei, hat aber wohl kaum ein Monopol.
GoG und Origin zum Beispiel kann man nicht mehr wirklich als "special interest" oder Hersteller spezifisch ansehen, wenn man sich deren Angebote anschaut. Steam ist halt nur mit Abstand Marktfuehrer. Gut fuer sie.

Bis Streaming-Diesnte wie der von Sony den Mark uebernehmen duerfte noch eine ganze Weile vergehen denke ich. Zur Zeit steckt die Technik noch arg in den Kinderschuhen, die Internet-Verbindungen - gerade in Deutschland - sind da noch nicht ganz weit genug und bis die Leute fuer Spiele auf den Streaming-Zug aufspringen dureften noch ein paar Jahre ins Land ziehen (ich wuerde sagen, mindestens 5-10 Jahre bis das in Massen relevant wird), genug Zeit um sich als Plattform anzupassen.
 
Solange es weiterhin Plattformen wie gog gibt, können die anderen machen was sie wollen. Für mich kommt das Cloudspielen nicht in frage.
Ich kaufe selbst meine Filme, Musik-CDs noch stinknormal.

Bei diesen Streaming-Plattformen ist man ja nur noch Leiher! Man ist in gnades Händen der Firmen ausgeliefert und wenn die keine Lust mehr haben, könnten sie dir alles abdrehen.
Bei Steam und Co. hat man wenigstens noch Daten und könnte im Notfall einen Crack verwenden und weiterspielen. Da geht gar nichts mehr.
 
Bei diesen Streaming-Plattformen ist man ja nur noch Leiher! Man ist in gnades Händen der Firmen ausgeliefert und wenn die keine Lust mehr haben, könnten sie dir alles abdrehen.
Bei Steam und Co. hat man wenigstens noch Daten und könnte im Notfall einen Crack verwenden und weiterspielen. Da geht gar nichts mehr.
Naja, wenn dir Steam das Konto sperrt oder Steam nicht mehr da ist hast du auch keine Daten mehr, da kannst du auch mit einem Crack nichts mehr machen, außer eventuell du hast deine ganze Bibliothek schon installiert, aber wer hat das schon.
Und wenn man es ganz genau nimmt bist du auch bei Steam nur Ausleiher. Machen darfst du mit deinem Spiel, nehmen wir mal eine Retail Version dank Steam doch schon lange nichts mehr. Also so groß ist der Unterschied doch gar nicht.
 
DVD und Bluray soll Nische sein? Das halte ich für ein Gerücht.
Streaming ist wohl eher Nische, zumindest solange es nicht überall schnelles Internet gibt, speziell in ländlichen Gegenden.

Bei Musik boomt das Streaming bereits und wächst rasant.

Das Netz entwickelt sich schneller als ihr glaubt. Außer vielleicht in Deutschland.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hurra, ich bin ein Nischen Käufer! :B

*zähl* ... *addier* ... öha.
Letzten Monat hab ich insgesamt 30 Musik CDs gekauft. :O

By the way: Heute passt kaum noch ein Spiel auf eine DVD. Von CDs ganz zu schweigen.

Musik hat's da einfacher. Trotzdem hat sich gerade dort das Streaming durchgesetzt. Ist einfach bequemer.
 
By the way: Heute passt kaum noch ein Spiel auf eine DVD. Von CDs ganz zu schweigen.

Aber auf Blurays, was die Konsolen ja nutzen. Wird ja eh alles instaliert, auch auf den aktuellen Konsolen (außer der Switch vielleicht, da Modultechnik)
 
Naja, wenn dir Steam das Konto sperrt oder Steam nicht mehr da ist hast du auch keine Daten mehr, da kannst du auch mit einem Crack nichts mehr machen, außer eventuell du hast deine ganze Bibliothek schon installiert, aber wer hat das schon.
*schnipp* - ich hab meine Steam Spielesammlung bis auf Fehlkäufe (>2%) auf der Platte - und zwar genau deswegen.
 
Bei einem Onlineshooter muss der Schuss doch auch von einem Rechner über den Server zum anderen Spieler und wieder zurück. Warum sollten Latenzen nicht in den Griff zu bekommen sein, wenn umgelagert wird wo die eigentliche Berechnung stattfindet? Zumal die ersten Gigabit-Netze in den Startlöchern stehen. Außerdem gibt es genug Spiele wo es nicht auf die letzte Millisekunde ankommt.
Preis wird auch da ein Faktor sein.

Sony hatte ich als Streamer gar nicht auf dem Plan. Deren alte Spiele reizen mich nur wenig, und an Aktuellem haben sie mir zu wenig Angebot. Aber Zukunftsschätzungen kann man eh vergessen. Steam hat als Marktführer einen riesigen Vorsprung im digitalen Verkauf, aber es kann genauso gut ein winziges Startup mit neuer Idee den Markt überrollen. Oder Sony. ;)

DVD und Bluray soll Nische sein? Das halte ich für ein Gerücht.
Streaming ist wohl eher Nische, zumindest solange es nicht überall schnelles Internet gibt, speziell in ländlichen Gegenden.

Bei Spielen ist Streaming sogar Mega-Nische.

Es wird noch lange dauern bist Silberlinge Nische sind, VoD läuft ihnen aber trotzdem den Rang ab. In UK hat es die Scheiben erstmals überholt.
Und auch in USA sind die Zahlen deutlich. Verkauf und Verleih von physischen Medien: $8 Mrd., gegenüber digitalem Verkauf, Verleih, VoD und Abo: $10,3 Mrd.

Vor 5 Jahren lag das noch bei $14,5 zu $3,4 mit fast gleichem Gesamtmarkt von $18 Mrd.
Industry Data - DEG | The Digital Entertainment Group
 
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