• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


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Steam: 50 Millionen Gamer nutzen den Online-Dienst

Die Wahrscheinlichkeit dass einer meiner jetzigen DVDs kaputt geht liegt bei 0%, denn in den nächsten Jahren werde ich die nicht benutzen.
CD/DVDs halten auch nicht ewig. Zwar ist bei kommerziell produzierten Datenträgern die Haltbarkeit mit 50+ Jahren angegeben, allerdings gibt es mitunter schon 20 Jahre alte CDs, die selbst bei guter Pflege/Lagerung Lesefehler aufweisen.

Und Steam muss doch nicht Pleite gehen, es reicht eine kleine Änderung in ihrer Nutzungsvereinbarung. Moment, stimmt nicht, dort müssten sie gar nichts ändern sondern einfach nur einen gewissen Zeitraum für die "erworbenen" Spiele einführen.
... was dann ja eine "Änderung" wäre.

Wenn man wollte könnte es in Steam so angepasst werden, dass eine Rückgabe, für zumindest falls das Spiel noch nicht aktiviert worden ist, möglich wäre.
Verstehe ich nicht. Welchen konkreten Fall meinst du?
Kann ja eigentlich nur der Retail Kauf eines Steam Spiels sein - aber das kann man doch beim Händler wieder zurückgeben (gegen eine eidesstattliche Erklärung, daß man den Code nicht verwendet hat).
 
Ich hatte auch immer etwas Angst davor, aber bei mittlerweile 50 Mio. Nutzern, da kann ich mir echt nicht vorstellen, dass sie da einfach was abdrehen. Die Leute würden ihnen doch die Bude abreißen vor Wut. ^^
 
Und wenn du mit 'in Ruhe spielen' meinst, dass ich keine Kritik mehr an Steam üben soll, dann muss ich dich leider enttäuschen. Das wird erst passieren, wenn ich allgemein kein Interesse mehr an Spiele haben werde.
Du kannst gerne so viel kritisieren, wie du lustig bist. Wenn du deine Zeit damit verschwenden willst, tu dir keinen Zwang an. ;)
 
Wenn ich mal darüber nachdenke... die Steam-Deals kommen in immer kürzeren Abstäden, die Spiele werden immer billiger, immer neuere Spiele im Angebot... Origin, Gog und Co. fangen auch schon damit an. Ich glaub, die gewöhnen uns gerade daran, in Zukunft deutlich vermehrt Download-Games zu kaufen. Und bei der Preispolitik funktioniert es, zumindest bei mir. Ich glaube, in Zukunft werde ich es mir zwei mal überlegen, ob ich mir ein neues Spiel zum Vollpreis als Retail kaufe, oder einfach warte, bis es irgendwann bei den Steam-Sales auftaucht. :-D
 
... ich hab ja nichts gg. den digitalen Weg, ganz und garnicht. Ich bin bei gog.com seit der geschlossenen Betaphase und mag das Angebot und den Service nicht missen.

Nur ist eben gog.com nicht Steam ... ;)
 
CD/DVDs halten auch nicht ewig. Zwar ist bei kommerziell produzierten Datenträgern die Haltbarkeit mit 50+ Jahren angegeben, allerdings gibt es mitunter schon 20 Jahre alte CDs, die selbst bei guter Pflege/Lagerung Lesefehler aufweisen.
Gut mag sein, dann hatte ich bis jetzt vielleicht auch einfach Glück mit meinen CD-ROMs. Wobei ich grundsätzlich ein Gegner von DRM bin der keine Raubkopien verhindert, deshalb könnte man dann auch alle 5 Jahre Sicherheitskopien machen, aber 20 Jahre sind ja auch nicht schlecht.
Die Ausrichtung von Steam ist aber das Gegenteil, zumindest wenn man die Nutzungsvereinbarung ernst nimmt.
... was dann ja eine "Änderung" wäre.
Aber nicht in Ihren AGBs, sie bräuchten nur die Verweildauer der Spiele in den Accounts ändern.
Würden sie aber erst machen, wenn es keine wirklichen Alternativen für PC Spieler gibt, denn die sind momentan noch vorhanden.
Verstehe ich nicht. Welchen konkreten Fall meinst du?
Kann ja eigentlich nur der Retail Kauf eines Steam Spiels sein - aber das kann man doch beim Händler wieder zurückgeben (gegen eine eidesstattliche Erklärung, daß man den Code nicht verwendet hat).
Nein, ich bezog mich auf den direkten Kauf im Steam Shop, nicht bei einem Händler.
Du kannst gerne so viel kritisieren, wie du lustig bist. Wenn du deine Zeit damit verschwenden willst, tu dir keinen Zwang an. ;)
Habe ich eine Wahl?
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Ursprünglich wollte ich nur den Unterschied zwischen Steam und Amazon verdeutlichen, warum ich bei Amazon sehr gerne kaufe und bei Steam nie etwas kaufen werde und ich den Vergleich deshalb nicht stimmig finde.

Wenn selbst diese Unterschiede in Zweifel gezogen werden....soll ich dann nicht darauf antworten? Das wäre aber eigentlich unhöflich. ;)
Wenn ich mal darüber nachdenke... die Steam-Deals kommen in immer kürzeren Abstäden, die Spiele werden immer billiger, immer neuere Spiele im Angebot... Origin, Gog und Co. fangen auch schon damit an. Ich glaub, die gewöhnen uns gerade daran, in Zukunft deutlich vermehrt Download-Games zu kaufen. Und bei der Preispolitik funktioniert es, zumindest bei mir. Ich glaube, in Zukunft werde ich es mir zwei mal überlegen, ob ich mir ein neues Spiel zum Vollpreis als Retail kaufe, oder einfach warte, bis es irgendwann bei den Steam-Sales auftaucht. :-D
Und du glaubst das geht immer so weiter? Ein Valve Mitarbeiter hatte dazu mal etwas interessantes gesagt, dass das von einem Tag auf den anderen vorbei sein kann.

Ich könnte jetzt den Link heraussuchen, den ich hier in den Kommentaren bereits einmal gepostet hatte, bin aber zu faul, sorry. :oink:
 
Und du glaubst das geht immer so weiter? Ein Valve Mitarbeiter hatte dazu mal etwas interessantes gesagt, dass das von einem Tag auf den anderen vorbei sein kann.

Ich glaube nicht, ich hoffe. Natürlich wird es nicht ewig so laufen, wie jetzt. Da aber Steam zunehmend Konkurrenz bekommt und sich sicherlich nicht jeder Publisher eine eigene Plattform zulegen wird, wird es sicherlich immer gute Schnäppchen geben.
 
...Da aber Steam zunehmend Konkurrenz bekommt und sich sicherlich nicht jeder Publisher eine eigene Plattform zulegen wird, wird es sicherlich immer gute Schnäppchen geben.
In der Quantität mag das so sein mit der Konkurrenz, aber in der Qualität denke ich das Steam kontinuierlich den anderen davon zieht.

Gut, ist natürlich kein sicherer Fakt, dazu müsste man die reinen erwirtschafteten Gewinne über mehrere Jahre kennen und da die nicht veröffentlicht werden, kann man dieses nur sehr grob einschätzen.
 
Aber nicht in Ihren AGBs, sie bräuchten nur die Verweildauer der Spiele in den Accounts ändern.
Was dann eben eine Änderung wäre.

Momentan wird ja überall in Steam und auf der Webseite der Eindruck erweckt: "Einmal zahlen, lebenslang spielen".
Wenn das plötzlich geändert werden würde, würden zig Klagen auf Valve zukommen, die diesen Mangel bzw nicht gelieferte versprochene Leistung für bereits bezahlte Titel zum Inhalt hätten.

Nein, ich bezog mich auf den direkten Kauf im Steam Shop, nicht bei einem Händler.
Momentan verläuft das 'Kaufen' eines Spiels in Steam ja so:

Spiel Seite => Warenkorb => ggfalls Bestätigen zusätzlicher EULA/ToU => Zahlungsmethode auswählen => Bestätigen => Spiel wird im Account aktiviert => Runterladen/Installieren => Spielen

Sprich: du hast nie ein nicht-aktiviertes Spiel, was du zurückgeben könntest. Und du bekommst sämtliche relevanten Texte vorgelegt.
Warum solltest du also an welcher Stelle was genau zurückgeben wollen bzw. können?
 
Was dann eben eine Änderung wäre.
Dann habe ich mich vielleicht falsch ausgedrückt, ich meinte Änderungen in den AGBs.
Was dann eben eine Änderung wäre.
Momentan wird ja überall in Steam und auf der Webseite der Eindruck erweckt: "Einmal zahlen, lebenslang spielen".
Wenn das plötzlich geändert werden würde, würden zig Klagen auf Valve zukommen, die diesen Mangel bzw nicht gelieferte versprochene Leistung für bereits bezahlte Titel zum Inhalt hätten.
Wo wird da der Eindruck erweckt, ist mir nicht aufgefallen? Das einzige was etwas irreführend ist, ist die Bezeichnung 'Kaufen'. Und den Klagen kann Valve ganz gelassen gegenüberstehen, die haben sich doppelt und dreifach in ihren Nutzungsvereinbarungen abgesichert.

Es gab in Deutschland bereits eine Klage bezüglich des untersagen des Wiederverkaufs von Steam Spielen, in diesem Fall Half-Life 2, und die wurde von Valve gewonnen
Momentan verläuft das 'Kaufen' eines Spiels in Steam ja so:

Spiel Seite => Warenkorb => ggfalls Bestätigen zusätzlicher EULA/ToU => Zahlungsmethode auswählen => Bestätigen => Spiel wird im Account aktiviert => Runterladen/Installieren => Spielen

Sprich: du hast nie ein nicht-aktiviertes Spiel, was du zurückgeben könntest. Und du bekommst sämtliche relevanten Texte vorgelegt.
Warum solltest du also an welcher Stelle was genau zurückgeben wollen bzw. können?
Bei Skyrim habe ich noch die Erklärung im Kopf dass das Spiel erst während der Installation aktiviert wird. Egal. man könnte es auch dahingehend ändern, dass es im Account erst bei der Installation aktiviert wird, dass dürfte wirklich kein Hindernis sein.

Und warum man etwas zurückgeben will? Vielleicht weil man es sich doch anders überlegt hat. Warum machen denn viele Leute von dem Wiederrufrecht Gebrauch?

Gerade weil z. B. Amazon da so kulant ist, bin ich auch bereit etwas mehr auszugeben, obwohl es manches selbst mit Versandkosten wo anders oft günstiger gäbe.
 
Dann habe ich mich vielleicht falsch ausgedrückt, ich meinte Änderungen in den AGBs.
Ist doch völlig egal, wo, sobald die ihr Geschäftsmodell ändern, muß das irgendwo geändert, kommuniziert und Altkunden Abonnements entsprechend berücksichtigt werden.

Wo wird da der Eindruck erweckt, ist mir nicht aufgefallen?
Schlicht und ergreifend dadurch, daß da nix steht.

Im Laden zahle ich für <Neuerscheinung X> 45 Euro, bei Steam ebenfalls. Wieso sollte ich bei gleichem Preis davon ausgehen, daß ich das Spiel bei Steam nur kürzer nutzen darf? Wenn eben nichts Einschränkendes dabeisteht?

Außerdem ist das auch die Standard Prozedur bei den bisherigen Spielen.

Es gab in Deutschland bereits eine Klage bezüglich des untersagen des Wiederverkaufs von Steam Spielen, in diesem Fall Half-Life 2, und die wurde von Valve gewonnen
Accountbindung ist was ganz anderes, als unkommuniziert plötzlich den Spielzugang zu kappen.

Bei Skyrim habe ich noch die Erklärung im Kopf dass das Spiel erst während der Installation aktiviert wird. Egal. man könnte es auch dahingehend ändern, dass es im Account erst bei der Installation aktiviert wird, dass dürfte wirklich kein Hindernis sein.

Und warum man etwas zurückgeben will? Vielleicht weil man es sich doch anders überlegt hat. Warum machen denn viele Leute von dem Widerrufrecht Gebrauch?
Wenn ein Spiel nicht funktioniert, wirst du es über ein Support Ticket zurückgeben können (das ist logischerweise erst nach der Installation möglich).

"sich anders überlegt": es gibt diverse Kauf- und Dienstleistungsverträge, bei denen man es sich wegen der Natur der Sache nicht einfach "anders überlegen" kann. (Spezialanfertigungen beispielsweise)
Logischerweise muß man die Möglichkeit "Spiel runterladen-spielen-zurückgeben" unterbinden. Außerdem ist es schwer nachvollziehbar, wieso man ohne was zu zahlen schon Traffic Kosten verursachen können soll, wenn man dann eh direkt nach dem Runterladen vom Vertrag zurücktritt.
Außerdem gibt es alleine auf der Steam Seite massig Informationen wie Screenshots, Usermeinungen, die Metacritic Wertung, Anzahl der Empfehlungen an Steamfreunde anderer Spieler etc, so daß man sich ein recht deutliches Bild von dem Spiel machen kann.
(Mal abgesehen davon, daß man, wenn man sowieso gerade im Internet ist, sich Spieletests diverser Magazine oder bei YouTube einen Let's Play Ausschnitt anschauen kann).

Wenn ich ein Retail Spiel übers Internet kaufe , kann ja Diverses passieren: Die Packung ist zerkratzt/verknickt, die Datenträger sind beschädigt oder gar die falschen dabei, der Produktschlüssel fehlt oder ist falsch ...

Bei Steam gibt es keine Packung oder Datenträger, Produktschlüssel braucht man normalerweise nicht zu benutzen, die werden im Hintergrund aktiviert ...

... die Frage ist also: Welche Beschaffenheit des Produktes kennst du erst vor der Installation, aber noch nicht vor dem Kauf?

Oh, und dann gibt's da noch diesen Passus im BGB, der sich zwar auf Retail Software bezieht, aber das Widerrufsrecht dort an genau diesem Punkt ausschließt. Inwiefern das übertragbar ist, müßte dann aber jemand mit mehr Rechtsverständnis als ich beurteilen.
BGB § 312d Widerrufs- und Rückgaberecht bei Fernabsatzverträgen
(4) Das Widerrufsrecht besteht, soweit nicht ein anderes bestimmt ist, nicht bei Fernabsatzverträgen ... 2. zur Lieferung von Audio- oder Videoaufzeichnungen oder von Software, sofern die gelieferten Datenträger vom Verbraucher entsiegelt worden sind,
 
Ist doch völlig egal, wo, sobald die ihr Geschäftsmodell ändern, muß das irgendwo geändert, kommuniziert und Altkunden Abonnements entsprechend berücksichtigt werden.
Nein, muss es nicht, es steht ausdrücklich in den Nutzungsvereinbarungen sinngemäß drin, dass man keinen Anspruch auf den Account hat.
Diesen hat man nämlich nicht erworben.
Schlicht und ergreifend dadurch, daß da nix steht.
Man muss doch dem Nutzungsvertrag gelesen und zugestimmt haben. Also steht da sehr wohl etwas, nur nicht an erster Stelle.
Im Laden zahle ich für <Neuerscheinung X> 45 Euro, bei Steam ebenfalls. Wieso sollte ich bei gleichem Preis davon ausgehen, daß ich das Spiel bei Steam nur kürzer nutzen darf? Wenn eben nichts Einschränkendes dabeisteht?
Es wird doch bei Steam Spielen auch auf der Spielepackung auf den Steam-Nutzungsvertrag auf der Steam-Webseite verwiesen. Wovon du ausgehst ist rechtlich irrelevant. ;)

Accountbindung ist was ganz anderes, als unkommuniziert plötzlich den Spielzugang zu kappen.
Das würden sie sowieso nicht tun, also unkommentiert und plötzlich den Spielzugang kappen. Vermutlich am Anfang eher auf 5 Jahre Restzeit setzen, und dann in ganz kleinen Schritten die Zeit verringern.

Aber das alles sowieso erst, wenn ihre Marktmacht so groß ist und sie sich das erlauben könnten, momentan ist das sicher noch nicht der Fall.

Wenn ein Spiel nicht funktioniert, wirst du es über ein Support Ticket zurückgeben können (das ist logischerweise erst nach der Installation möglich).

"sich anders überlegt": es gibt diverse Kauf- und Dienstleistungsverträge, bei denen man es sich wegen der Natur der Sache nicht einfach "anders überlegen" kann. (Spezialanfertigungen beispielsweise)
Logischerweise muß man die Möglichkeit "Spiel runterladen-spielen-zurückgeben" unterbinden. Außerdem ist es schwer nachvollziehbar, wieso man ohne was zu zahlen schon Traffic Kosten verursachen können soll, wenn man dann eh direkt nach dem Runterladen vom Vertrag zurücktritt....
Die Demos verursachen auch Traffic kosten und dann könnte man es auch vor dem Download einrichten, wobei ich als nicht Steamnutzer natürlich den Ablauf nicht kennen kann. ;)
Aber möglich ist es mit Sicherheit, wenn man denn will, ich denke es will bei Valve aus verständlichen Gründen nur niemand.

Und wie geasgt, es ging mir mehr um den Vergleich Amazon und Steam, nicht Steam und z. B. Origin. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, muss es nicht, es steht ausdrücklich in den Nutzungsvereinbarungen sinngemäß drin, dass man keinen Anspruch auf den Account hat.
Muss ja. Sonst hätten sie ja keinerlei Handhabe gegen Cheater, Botter & Co und hätten damit einen der Gründe, Steam überhaupt einzuführen, gar nicht erfüllt.

Wovon du ausgehst ist rechtlich irrelevant. ;)
Das ist sehr wohl relevant:
BGB § 305c Überraschende und mehrdeutige Klauseln
(1) Bestimmungen in Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die nach den Umständen, insbesondere nach dem äußeren Erscheinungsbild des Vertrags, so ungewöhnlich sind, dass der Vertragspartner des Verwenders mit ihnen nicht zu rechnen braucht, werden nicht Vertragsbestandteil.

Das würden sie sowieso nicht tun, also unkommentiert und plötzlich den Spielzugang kappen. Vermutlich am Anfang eher auf 5 Jahre Restzeit setzen, und dann in ganz kleinen Schritten die Zeit verringern.
Und das sollten sie tun, weil ...?

Momentan werden ja nicht mal Spiele Downloads von Spielen abgeschaltet, die gar nicht mehr auf Steam kaufbar oder in DE gar beschlagnahmt sind. Nicht mal Spiele, bei denen sich Entwickler und Publisher in die Haare gekriegt haben und von denen es jetzt 2 Versionen gibt, werden in der einen Version gestrichen (Im Fall Alien Shooter 2 hat man sogar die andere Variante kostenlos dazu bekommen).

Die Demos verursachen auch Traffic kosten
Eine 1 GB Demo aber deutlich weniger als ein 10 GB Spiel.

und dann könnte man es auch vor dem Download einrichten,
Was aber ziemlich sinnfrei ist. Ob ich mir nun vor dem Drücken auf "Ja, ich will bezahlen" oder direkt danach nochmal in Ruhe überlege, ob ich das denn wirklich will - welche neue Erkenntnis über das Spiel erhalte ich denn inzwischen?

Abgeseehn davon ist es rein technisch sehr sinnvoll, den Weg von "Bezahlung" zu "Aktivierung" so kurz wie möglich zu halten, damit so wenig Mißbrauch wie möglich betrieben werden kann und möglichst wenige entsprechende Angriffsstellen vorhanden sind.
 
Laut dem Gerichtsurteil ist die Nutzungsvereinbarung von Steam rechtskräftig, zumindest in dem Sinne dass es sich um ein Abonnement handelt. Und bei einem Abo kann das genau so gehandhabt werden wie ich es beschrieben habe.

Das ist überhaupt der Grund weshalb Valve das in die Nutzungsvereinbarung hinein geschrieben hat. Das hat bei der Klage gegen den Wiederverkauf funktioniert und das würde auch bei dem möglichen Szenario was ich beschrieben habe funktionieren.

Und das sollten sie tun, weil ...?
Alleine schon weil es ihnen irgendwann Serverkapazitäten einspart, oder glaubst du die werden das in beliebiger Größe immer weiter betreiben können?
Eine 1 GB Demo aber deutlich weniger als ein 10 GB Spiel.
Was aber eine Milchmädchenrechnung ist, denn die Demo werden sehr viel mehr Leute ausprobieren, als das Spiel dann letztendlich gekauft wird.
Was aber ziemlich sinnfrei ist. Ob ich mir nun vor dem Drücken auf "Ja, ich will bezahlen" oder direkt danach nochmal in Ruhe überlege, ob ich das denn wirklich will - welche neue Erkenntnis über das Spiel erhalte ich denn inzwischen?
Wie gesagt ich habe keine Erfahrung damit. Jedenfalls wäre es möglich die Spiele in dem Account zu haben, ohne das diese aktivert oder runtergeladen wurden.
Und die Aktivierung erst bei der Installation durchgeführt wird, was wie schon gesagt bei Skyrim der Fall sein soll. Egal, technisch wäre es auf jeden Fall machbar.

Abgeseehn davon ist es rein technisch sehr sinnvoll, den Weg von "Bezahlung" zu "Aktivierung" so kurz wie möglich zu halten, damit so wenig Mißbrauch wie möglich betrieben werden kann und möglichst wenige entsprechende Angriffsstellen vorhanden sind.
Wenn ich wollte, könnte ich mir jetzt bereits per "Aufschließer" alle zum Download angebotenen Spiele kostenlos aus Steam holen.
 
Alleine schon weil es ihnen irgendwann Serverkapazitäten einspart, oder glaubst du die werden das in beliebiger Größe immer weiter betreiben können?
Da die Festplattengrößen immer weiter steigen: Ja, ich denke, daß man das in beliebiger Größe weiter so machen könnte.

Was interessiert es heutige 2TB Festplatten beispielsweise, ob da noch das 700MB Image (mit Patches 1GB?) von Half-Life (1) drauf ist? Das nimmt ja nicht mal ein Promille des Platzes ein.

Was aber eine Milchmädchenrechnung ist, denn die Demo werden sehr viel mehr Leute ausprobieren, als das Spiel dann letztendlich gekauft wird.
Dennoch ist es ja wohl klar, daß bei eine Dienstleistung wie Steam, Origin etc die Traffic kosten ein wichtiger Punkt sind und daher möglichst gering gehalten werden.

Wie gesagt ich habe keine Erfahrung damit. Jedenfalls wäre es möglich die Spiele in dem Account zu haben, ohne das diese aktivert oder runtergeladen wurden.
Aber es wäre nicht sinnvoll. Wieso solltest du erst zahlen und dir dann später erst überlegen, ob du das wirklich kaufen willst?

Bei anderen Artikeln gibt es ja diverse Gründe, warum man die Kaufentscheidung nicht direkt fällen kann, bei einem Spieledownload hingegen ...

Wenn ich wollte, könnte ich mir jetzt bereits per "Aufschließer" alle zum Download angebotenen Spiele kostenlos aus Steam holen.
Wenn ich wollte, könnte ich auch das Fenster meiner Nachbarn einschlagen und den Fernseher mitnehmen. Trotzdem macht es Sinn, die Wohnungstür abzuschliessen und nicht Tag und Nacht offen stehen zu lassen.
 
Da die Festplattengrößen immer weiter steigen: Ja, ich denke, daß man das in beliebiger Größe weiter so machen könnte.
Nein, kann man nicht, es gibt physikalische Grenzen.
Festplatten: Auch die Datendichte auf einer Magnetspeicherschicht ist begrenzt. Deshalb kann die Speicherkapazität einer Festplatte (und/oder ihre Miniaturisierung) nicht unbegrenzt erhöht werden. Auch SSD-Speicher (Flashspeicher) lassen sich nicht unbegrenzt vergrössern. Gegenwärtig wird die 25 nm-Generation ausgeliefert. Spätestens bei 11 nm treten die gleichen Isolationsprobleme wie bei den Prozessoren auf. Verschleiss (!) durch Elektronen ist aber schon bei der 25 nm-Generation ein Problem. Deshalb wird vor der 11 nm-Generation die Leistungsgrenze von SSD-Speichern erreicht sein.
Konsequenz: Die maximale Speicherkapazität von 3,5"-Festplatten wird bei 5 TB liegen. SSD-Flash-Speicher sind ungeeignet als ultimatives, digitales Speichermedium.
Die Grenzen der PC-Technik
Dennoch ist es ja wohl klar, daß bei eine Dienstleistung wie Steam, Origin etc die Traffic kosten ein wichtiger Punkt sind und daher möglichst gering gehalten werden.
Der Service ist bei Dienstleistungen der mit Abstand wichtigste Punkt.
Aber es wäre nicht sinnvoll. Wieso solltest du erst zahlen und dir dann später erst überlegen, ob du das wirklich kaufen willst?

Bei anderen Artikeln gibt es ja diverse Gründe, warum man die Kaufentscheidung nicht direkt fällen kann, bei einem Spieledownload hingegen ...
So wie ich das gelesen habe, gibt es viele die sich mehrere Spiele gerade bei den Steam Sales kaufen. Also würde es schon Sinn machen, auch bei einem Spieledownload, wenn man sich nach ein paar Tagen anders entscheidet, weil man zu dem jeweiligen Spiel etwas gelesen hat, was einem nicht passt.
Wenn ich wollte, könnte ich auch das Fenster meiner Nachbarn einschlagen und den Fernseher mitnehmen. Trotzdem macht es Sinn, die Wohnungstür abzuschliessen und nicht Tag und Nacht offen stehen zu lassen.
Die Wohnungstür bei Steam ist vielleicht abgeschlossen, der Schlüssel liegt aber quasi vor der Türe. :B
 
Nein, kann man nicht, es gibt physikalische Grenzen.
Und dann kann die Industrie nicht auf 5" Platten umschwenken, weil ...?

Dennoch ist es ja wohl klar, daß bei eine Dienstleistung wie Steam, Origin etc die Traffic kosten ein wichtiger Punkt sind und daher möglichst gering gehalten werden.
Der Service ist bei Dienstleistungen der mit Abstand wichtigste Punkt.
Ich hab nichts Gegenteiliges behauptet.

So wie ich das gelesen habe, gibt es viele die sich mehrere Spiele gerade bei den Steam Sales kaufen. Also würde es schon Sinn machen, auch bei einem Spieledownload, wenn man sich nach ein paar Tagen anders entscheidet, weil man zu dem jeweiligen Spiel etwas gelesen hat, was einem nicht passt.
Die meisten Angebote gelten 1 oder 2 Tage. Genug Zeit, sich umfassend zu informieren.

Die Blitz Sales gehen zwar nur über mehrere Stunden, dafür wiederholen sich diese auch schon mal.
 
Und dann kann die Industrie nicht auf 5" Platten umschwenken, weil ...?
Natürlich kann sie das, vermutlich kann man noch mit ein paar Tricks mehr als die 5 GB bei der 3,5" HD herausholen. Du hattest aber geschrieben das es in der Größe beliebig so weiter gehen kann und das kann es eben nicht.

Ich hab nichts Gegenteiliges behauptet.
Dann sind wir uns ja einig. :).
Die meisten Angebote gelten 1 oder 2 Tage. Genug Zeit, sich umfassend zu informieren.

Die Blitz Sales gehen zwar nur über mehrere Stunden, dafür wiederholen sich diese auch schon mal.
Kommt auf die Menge der Spiele an die sich Leute kaufen, wie gut man sich informieren kann. Und es muss sich auch nichts an den Informationen über das Spiel ändern, sondern man selbst hat halt keine Lust mehr es zu spielen oder hat seine Meinung geändert. Aber wie gesagt, ursprünglich ging es mir sowieso nur um den Vergleich zwischen Steam und Amazon.

Denn für mich ist Amazon in fast allen Belangen eher das Gegenteil von Steam. Und deshalb nutze ich Amazon und Steam eben nicht. :)
 
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