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Star Wars: Schauspielerin von Rey äußert sich zu Kritik

Pelzi

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Zum Artikel: Star Wars: Schauspielerin von Rey äußert sich zu Kritik
 
Mein persönliches Problem mit der neuen Trilogie (Wobei genauer betrachtet eher Episode 8 und 9.) ist, dass es sich für mich nicht mehr richtig wie Star Wars anfühlt. Zu viele Comedyeinlagen, die mich an die Marvel Filme erinnern und weniger Kriegsdrama. Gepaart mit diversen Logiklücken und Änderungen im Canon und einem viel zu oberflächlichem Hauptcharakter und grauenhaft geschriebenen Nebencharakteren (Finn hätte so viel potential gehabt aber nein -.-) schrecken mich davon ab, die Filme wirklich lieb zu gewinnen.
 
Es ist wohl unmöglich, über 40+ Jahre 3-4 Zuschauergenerationen konstant zufriedenzustellen.
Vor allem mit so großem Zeitabstand zwischen den Trilogien.
 
Liebe ist in den Storyplot jedenfalls nicht reingeflossen, sonst hätte man hier eine klare Linie gehabt.

Während 7 sich an alte Schemata geklammert hat (Nummer Sicher) mußte die 8 ja alle Gewohnheiten über Bord werfen (z.B. Machtgeister mit aktiven Eingriff abseits der Erscheinung) zudem war das Verfolgungskonstrukt total albern.
Die 9 hat dann mittels viel Fanservice in Verbindung mit wieder alten Schemata (z.B. Jediausbildung) krampfhaft versucht irgendwie alles zu kitten, was angesichts der Baustelle erzeugt durch 8 nur schwer machbar war.

Der zeitliche Abstand ist sicher auch ein Thema, insofern war die "Nummer Sicher7" mMn noch nachvollziehbar.
 
Ihre Äußerung bezüglich der Kritik hört sich für mich etwas zu 08/15 bzw. so oberflächlich rüber gewischt an. Ich würde ja auch nicht behaupten, dass sich die Beteiligten keine Mühe gegeben haben, aber man kann doch deutlich sehen, welche Mängel aufgetreten sind, die zurecht kritisiert werden können. Kommentare wie "ich kann mir das nicht erklären, warum Leute das und jenes blöd finden" und ähnliches, hört sich für mich so an, als würde sie nicht wirklich wissen, wen (den Charakter) und was (Teil einer DER epischsten Weltraum Sagas und Franchises überhaupt) sie da gerade verkörpert, und das ganze letztendlich nur ein Job war, der "ein bisl" Geld eingespielt hat.

Natürlich müssen sich Franchises weiterentwickeln und neue Ideen rein bringen. Es ist jedoch wichtig, dass der Kern erhalten bleibt und dass sich das Werk wie aus einem Guss anfühlt und nicht wie eine Suppe, die von mehreren Köchen versalzen wurde.
 
Ridley meint, es wäre schwierig, die Kritik nachzuvollziehen, wenn alle beteiligten selbst so viel Liebe hineingesteckt haben...sagt Ridley: "Nichtsdestotrotz bin ich glücklich darüber, ein Teil davon gewesen zu sein."

Na endlich wieder ein Artikel mit 100+ Kommentare Potential ;) :-D (mal schauen ob sich das Thema ausgeschwätzt hat...)
Ja ne ist klar, sie teilt ihr Schicksal mit allen vermeintlichen bzw. gescheiterten großen Künstlern, vom selbst eingebildeten nächsten Van Gogh (der erst mit seinem Tod wie so viele Künstler erst es zu Berühmtheit schaffte) über Plebfernsehen wie DSDS, wo völlig unfähige Sänger die kaum einen Ton treffen, sich als der nächste Michael Jackson gerieren:
Am Ende entscheidet der Zuschauer, das Publikum, die Jury ob ihnen etwas gefällt, egal wieviel Liebe und Zeit investiert worden ist - in die Bilder von kleinen Kindern steckt auch sehr viel davon und sind normalerweise deswegen trotzdem keine große Kunst.
Das sie glücklich darüber ist ein Teil davon gewesen zu sein, ist eine Selbstverständlichkeit - denn ohne Star Wars, wäre sie nun einmal immer noch völlig unbekannt, wenn man auf ihre spärlichen TV Auftritte zurückblickt, die nicht einmal der Definition eines Nebendarstellers gerecht werden.
Im besten Falle hat sie im Rollenlotto gewonnen und Star Wars ist die Initialzündung für den Rest ihrer Karriere (Harrison Ford), im schlechtesten Falle wird man sich auch noch in hundert Jahren an sie erinnern, als einer der Hauptdarsteller eines Klassiker & Epos.
 
Liebe Daisy

Mein Problem mit der von Dir gespielten Figur ist (nicht nur aber vor allem), dass ich über die drei Filme hinweg keine wirkliche charakterliche Entwicklung feststellen konnte: Rey ist am Schluss dieser Trilogie (ahem) eigentlich noch dieselbe Person, die sie anfänglich war - nur halt mit Lichtschwert. Die Gelassenheit eines Jedi - wie sie beispielsweise Luke vom ersten Augenblick an in VI ausstrahlte - war bei Rey nie wirklich vorhanden. Die klassische Heldenreise, wie sie eben in jeder guten Heldensage erzählt wird, hat Rey nur der Chronik nach vollzogen. Mitfühlen konnte ich sie nicht. Und das, liebe Daisy, hat nichts mit Deinem Geschlecht zu tun, sondern mit der wirren Geschichte, die uns in drei spärlich zusammenpassenden Filmen erzählt wurde.
Das liegt nicht an Dir: Du hast mit dem Material gearbeitet, dass Dir unterbreitet wurde und bestimmt Dein Bestes gegeben. Aber Filme sind nun mal eine gemeinschaftliche Arbeit, bei der auch Du nur eines von vielen Rädchen bist. Leider haben viele der Rädchen schlussendlich nicht so zusammengespielt, wie sie es für eine grossartige Filmreihe hätten tun sollen. Mach Dir nichts draus: Für die meisten bleiben Deine Star Wars Filme immer noch besser als das Christmas Special und Deine Figur beliebter als Jar Jar ;)
 
Sowas ist doch normal heutzutage. Darum sollte es auch Twitter Wars, und nicht Star Wars heißen. Hab mir deswegen Episode 8 und 9 erst gar nicht angeguckt. Irgendwie muss es da so einen kleinen, eingeschnappten Teil unserer Gesellschaft geben, der es partout nicht haben kann, wenn etwas einfach mal gut ist. Klinge ich jetzt wie ein Opa?
 
Auf jeden Fall leicht verwirrt! :P
Weil Fremde sich online über die Filme auslassen/streiten, hast du sie nicht gesehen?
Lol, ja. Es verdirbt mir den Spaß. Weil es mir nämlich vor Augen führt, wie Filmemacher nicht das tun konnten, was sie eigentlich vorhatten. Was wiederum die Frage aufwirft, warum man nicht gleich jemand anderes mit der Aufgabe betraut hat.
 
Lol, ja. Es verdirbt mir den Spaß. Weil es mir nämlich vor Augen führt, wie Filmemacher nicht das tun konnten, was sie eigentlich vorhatten. Was wiederum die Frage aufwirft, warum man nicht gleich jemand anderes mit der Aufgabe betraut hat.

Wen meinst Du mit "Filmemacher"? Den jeweiligen Regisseur? Oder den Produzenten? Wenn diese beiden nicht in einer Person vereint sind (wie z.B. bei den Episoden I-III in der Person von George Lucas), dann ist es doch eher die Ausnahme, dass beide mit der Endfassung eines Filmes vollumfänglich zufrieden sind. Da muss es sich schon um ein sehr eingespieltes Team handeln, bei dem der eine genau weiss, wie der andere tickt. Wenn man sich aber mal anschaut, wie hoch die Fluktuationsrate in Sachen Regiestuhl bei Star Wars-Filmen ist seit KK das Lucas'sche Imperium führt (die neue Ordnung), überrascht es nicht wirklich, dass die Disney-Filme oftmals wie ein Flickenteppich wirken.
 
Wen meinst Du mit "Filmemacher"? Den jeweiligen Regisseur? Oder den Produzenten? Wenn diese beiden nicht in einer Person vereint sind (wie z.B. bei den Episoden I-III in der Person von George Lucas), dann ist es doch eher die Ausnahme, dass beide mit der Endfassung eines Filmes vollumfänglich zufrieden sind. Da muss es sich schon um ein sehr eingespieltes Team handeln, bei dem der eine genau weiss, wie der andere tickt. Wenn man sich aber mal anschaut, wie hoch die Fluktuationsrate in Sachen Regiestuhl bei Star Wars-Filmen ist seit KK das Lucas'sche Imperium führt (die neue Ordnung), überrascht es nicht wirklich, dass die Disney-Filme oftmals wie ein Flickenteppich wirken.
Ob ein oder zwei Personen spielt erstmal keine Rolle (also eigentlich schon, ja, aber nicht bei dem, worauf ich eigentlich hinauswollte). Worauf ich hinauswollte, war, dass Star Wars ja einen gewissen Status innehat und man diesem Status, zumindest aus Sicht der geschworenen Fans, irgendwie gerecht werden muss – alles klar – aber für manche war Star Wars auch einfach sowas wie die letzte Bastion der guten Unterhaltung. Schade, dass ausgerechnet das nun nicht mehr der Fall zu sein scheint.
 
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