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Star Wars Obi-Wan Kenobi: Spektakuläre Enthüllung in Episode 5

"Folge 5 liefert uns schließlich noch einen weiteren Lichtschwert-Kampf zwischen Darth Vader und Obi-Wan Kenobi"

Das stimmt leider nicht...denn er ist nicht Darth Vader beim Kampf...
Man hätte hier also eher die Rückkehr des Schauspielers und Anakin erwähnen sollen...
 
Warum manche Leute hier sogar von der bisher besten Episode reden erschließt sich mir nicht. Was ist denn das Anspruchsdenken der Zuschauer? Die Handlung ist absoluter Schwachsinn.
- das de-aging CGI von Hayden/Anakin für die Flashbacks hat man entweder vergessen oder gar nicht erst versucht. Was für ein mieser Fan-Service
- Revas Charakter wird zu einer völlig bescheuerten Figur. In den ersten Folgen wird sie als mit Abstand schlimmste und grausamste Inquisitorin von allen vorgestellt und nun soll das alles nur sein, damit sie Vader näher sein konnte, um ihn zu töten? Ihre Bessensheit auf Obi Wan zielt nur darauf ab? Sie verschreibt ihr Leben dem Imperium, tötet in seinem Namen, nur für die Chance damit sie Vader vielleicht in einem 1 vs 1 töten kann? Wie kommt sie auf die Idee, dass sie es mit ihm allein aufnehmen kann? Warum sich Hilfe bei den Rebellen suchen, wenn man ganz nebenbei seinen Hang zur Grausamkeit ausleben kann, oder wie?
- Die Erstürmung der Rebellenbasis ist an Albernheit nicht zu überbieten. Mal ganz abgesehen davon, dass Reva's Lichtschwert die Tore unmittelbar zu öffnen vermag, was den dauerhaften Beschuss mit schweren Geschützen überflüssig macht, setzt man diese nicht ein um auf die dahinter stehenden Rebellen zu schießen. Stattdessen geht man mit Blaster-Bewaffnung in eine Art Nahkampf-Modus über. Selbst aus nächster Nähe gelingt es den Stormtroopern dabei nicht die zahlreichen Rebellen zu treffen, die gänzlich ohne Deckung da stehen und auf sie feuern. Die Verlustrate war ein gefühltes auf einen toten Rebellen kommen 10 tote Stormtrooper. Eine solche Armee kann ja wohl kaum die Galaxie dominieren.
- Leia hat mit 10 schon einen abgeschlossenen Master für Ingieneurstechnik und kann eine verbrannte Elektronik, die sie zum ersten mal im Leben sieht, reparieren - ist klar. (Ihren Droiden konnte sie eine Episode zuvor jedoch nicht reparieren)
- Reva schickt Obi Wan völlig ohne Logik zurück in die Tunnel wo er von lediglich 2 Stormtroopern bewacht werden sollte. Warum sollte man ihn näher zu den Rebellen bringen um ihn dort von gerade mal 2 Leuten bewachen zu lassen? Niemanden scheint das zu wundern, nicht mal Vader, der dann fragt wo Obi Wan ist. Vader hätte nicht mal landen müssen. Man hätte Obi Wan auch zu ihm bringen können.
- Vader hält mit der Macht ein Raumschiff vom Abheben ab, was seine Aktion mit der "unüberwindbaren" Feuerwand in Episode 3 noch dämlicher macht, die da noch ausreichte, damit ein Droide ohne Gegenwehr Obi Wan wegeschaffen konnte. Oh, und natürlich ist dass das falsche Raumschiff, weil in Wirklichkeit sind alle in einem anderen was er dann wiederrum entkommen lässt. Hier setzt er die Macht auf einmal nicht mehr ein.
- Warum da nun überhaupt 2 Raumschiffe waren, die Leute transportieren konnten, macht Folge 4 wiederrum sinnlos, weil dort ja noch das Argument war, dass man nur ein Raumschiff hätte um alle weg zu schaffen, was offenkundig gelogen war. Man hätte auch einfach so abhauen können ohne auf Obi Wan mit diesem Raumschiff zu warten.
- Reva greift Vader an, obwohl er nicht länger abgelenkt ist.
- Der Sternzerstörer beim Planeten müsste den Start des Schiffes eigentlich bemerkt haben. Dennoch scheinen weder Tie Fighter noch der Sternenzerstörer selbst zum Ende der Episode hin das Feuer auf das Frachtschiff zu eröffnen.
- Reva scheint eine Verletzung zu überleben, die üblicherweise zum Tod führt. Der Grund: Es fehlt noch eine Episode!

Insgesamt kann ich nicht verstehen, wie man sowas abfeiern kann. Klar, der Kampf zwischen Vader und Reva war sehenswert und auch Obi Wan in Action zu sehen, aber das kann doch nicht ernsthaft die Leistung der Autoren wieder gut machen?
 
Absolute Zustimmung.
Und diese dümmlichen Dialoge (z.b beim Verhör in Teil 4) , zum fremdschämen.
Auch lustig in Teil 4....Obi Wan lenkt unzählige Lasersalven der Sturmtruppler ins nichts ab, obwohl er dann eine präzise auf einen klitzekleinen Türschalter lenkt, damit die Tür vor denen zufällt....hätte er die Salven gleich auf die Truppen gelenkt, hätte er sich einiges erspart :P .
Diese ganze Befreiungsaktion samt Verhör und Flucht waren für mich bis dahin der Tiefpunkt einer sowieso schon schwachen Serie.
 
Ich frage mich, was sich die Macher der Serie dabei gedacht haben.
Jedes kleine Highlight wird von wirklich dummen Szenen wieder in den Boden gerammt.
Die Serie besitzt weder Konsistenz, noch Dynamik, noch Logik.
Was @Nevrion schon schrieb, dem kann ich mich nur anschließen.
Insgesamt ein Trauerspiel.
 
Die Folge war fantastisch. Aber war ja klar dass die penetranten Dauernörgler wieder nur meckern können :schnarch:
 
Ich hätte mit all den Logiklöchern leben können wenn wenigstens die klassicher Vader-Musik bei seinen Auftritten spielen würde.
 
Warum manche Leute hier sogar von der bisher besten Episode reden erschließt sich mir nicht. Was ist denn das Anspruchsdenken der Zuschauer? Die Handlung ist absoluter Schwachsinn.
[...]

Insgesamt kann ich nicht verstehen, wie man sowas abfeiern kann. Klar, der Kampf zwischen Vader und Reva war sehenswert und auch Obi Wan in Action zu sehen, aber das kann doch nicht ernsthaft die Leistung der Autoren wieder gut machen?
Ich stimme dir zu, aber im Kontext der Serie war es die beste Episode.

Das sie nicht ohne Probleme ist zählst du ja wunderbar auf, aber durch die Vader Szenen reißt es eben einiges wieder raus.

Genau das ist auch das Problem das ich mit der Serie habe - das grauenhafte Writing und die Dummheit die dadurch entsteht reißen mich immer wieder raus, dadurch kann man dann auch coole Szenen nicht mehr wirklich genießen.
 
Ich stimme dir zu, aber im Kontext der Serie war es die beste Episode.

Das sie nicht ohne Probleme ist zählst du ja wunderbar auf, aber durch die Vader Szenen reißt es eben einiges wieder raus.

Genau das ist auch das Problem das ich mit der Serie habe - das grauenhafte Writing und die Dummheit die dadurch entsteht reißen mich immer wieder raus, dadurch kann man dann auch coole Szenen nicht mehr wirklich genießen.
Für mich fühlt sich das so an als würde man ein super interessantes Fußballspiel sehen, mit großartigen Torchancen, tollen Tricks am Ball und schwungvollen Fangesängen, nur das der Trainer des Gäste-Teams plötzlich einen 12. Spieler einwechselt, obwohl auf der Ersatzbank eigentlich niemand gesessen hat.
Zumindest ein Teil des Publikums eines solchen Schauspiels wird sich danach irgendwie verarscht vorgekommen sein.

Daher stellt sich für mich die Frage, mit welchen Anspruchsdenken manch ein Zuschauer an so eine Serie geht. Ich gucke sie mir mittlerweile nur noch an um das Elend glaubhaft miterlebt zu haben, also um mitreden zu können, aber unter allen anderen Umständen hätte ich schon gar nicht mehr eingeschaltet.

Man hat es ja schon bei dem neusten Jurassic-Film gesehen. Die Handlung ist überwiegend dumm und unlogisch, aber die Zuschauer strömen da rein und begeistern sich für den Film. Was passiert da? Wird das Gehirn auf Stand-By geschaltet wenn der Film anfängt? Sind das schon Nachwirkungen einer Indoktrination, bei dem der Bevölkerung subversiv beigebracht wird, seinen Kopf nicht zum Denken zu benutzen?

Wirklich gute Erklärungsversuche konnte ich jedenfalls für die Begeisterung für diese Serie nicht finden.
 
Für mich fühlt sich das so an als würde man ein super interessantes Fußballspiel sehen, mit großartigen Torchancen, tollen Tricks am Ball und schwungvollen Fangesängen, nur das der Trainer des Gäste-Teams plötzlich einen 12. Spieler einwechselt, obwohl auf der Ersatzbank eigentlich niemand gesessen hat.
Zumindest ein Teil des Publikums eines solchen Schauspiels wird sich danach irgendwie verarscht vorgekommen sein.

Daher stellt sich für mich die Frage, mit welchen Anspruchsdenken manch ein Zuschauer an so eine Serie geht. Ich gucke sie mir mittlerweile nur noch an um das Elend glaubhaft miterlebt zu haben, also um mitreden zu können, aber unter allen anderen Umständen hätte ich schon gar nicht mehr eingeschaltet.

Man hat es ja schon bei dem neusten Jurassic-Film gesehen. Die Handlung ist überwiegend dumm und unlogisch, aber die Zuschauer strömen da rein und begeistern sich für den Film. Was passiert da? Wird das Gehirn auf Stand-By geschaltet wenn der Film anfängt? Sind das schon Nachwirkungen einer Indoktrination, bei dem der Bevölkerung subversiv beigebracht wird, seinen Kopf nicht zum Denken zu benutzen?

Wirklich gute Erklärungsversuche konnte ich jedenfalls für die Begeisterung für diese Serie nicht finden.
Ich denke das es bei "vielen" (scheinbar) Menschen einfach so ist das es ihnen egal ist - "ist halt nur nen Film/Serie". Zumindest höre ich das von Leuten die nicht besonders "invested" sind in bestimmte Themen. Die schauen casual Filme und Serien, ohne bestimmte Franchises zu bevorzugen oder überhaupt zu erkennen teilweise. Das selbe bei Spielen auch oft.

Wenn ich dann mit Argumenten der Logik komme, dann kommt halt immer diese "Es ist doch nur ein Film... was spielt das für eine Rolle?" oder "Das ist doch eh alles Fantasy, was willst du eigentlich?"

Manchmal erkennen die Leute es auch gar nicht selber - da komme wir dann auf die Serie/Film zu sprechen und die sind begeistert und ich hinterfrage das dann und nenne meine Probleme. Erst dann scheinen sie die zu erkennen.

Irgendwie schon fast beneidenswert wenn Leute so den Kopf ausschalten können wenn sie fiktionale Inhalte schauen ... könnte ich nicht.
 
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