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Star Wars Episode 5: Ende sollte einst sehr, sehr düster sein ...

Ja, das der Film mit der Szene mal hätte aufhören sollen, stand auch irgendwann mal im SW-Magazin "Journal of the whills", glaube ich.
Das wäre schon sehr extrem gewesen.
Auch für heutige Verhältnisse sicher noch sehr gewagt, zumindest für ein Kino-Format.

Man muss sich dabei folgendes vergegenwärtigen:
Diese Schlüsselszene war zu der Zeit noch nicht so berühmt wie heute, logischerweise bei den ersten Aufführungen.
Die wahre Konstellation zwischen Luke und Vader waren streng geheim, nur wenige hinter den Kulissen wussten davon.
James Earl Jones, die Stimme von Vader, dachte beim einsprechen, das es nur eine Finte von Vader ist, um Luke zu verwirren.
Den Leuten viel also nach einer der berühmtesten Szene Filmgeschichte das Popcorn aus den offenen Mündern und dann... - Schnitt - Abspann.
Alleine die Gesichter hätte ich gern gesehen... ;D

Wobei... es gibt ja immer noch eine Menge Cineasten, die die Filme noch nicht gesehen haben.
Wäre das nicht mal ein faszinierendes, wenn auch sadistisches Experiment?
Man zeigt Episode 5 und schneidet das gezeigte Ende raus.
DAS wären mal Reaction-Videos.
*diabolisches Lachen*


Die Star-Wars-Filme werden, insbesondere von Kritikern, immer wieder als zu familienfreundlich bezeichnet, erst recht seit der Übernahme von Lucasfilm durch Disney.

Diese Kritik habe ich ehrlichgesagt nie ganz verstanden.
Star Wars hat sicher eine brutale und martialische Ebene, kein Zweifel.
Aber die diversen humoristischen Einlagen wie die Streitereien zwischen C3-PO und R2 D2 z.B., das romantische Necken zwischen Leia und Han oder das gestaffelte Altersstufen Konzept der Prequels zeigen recht deutlich, das SW halt nicht nur aus Lichtschwert-Phallusvergleichen und korrumpierender Macht-Geilheit besteht.
Wer die Filme, ob die alten oder die neuen, für zu familienfreundlich hält, sollte erstmal erwachsen werden.^^
 
Diese Kritik habe ich ehrlichgesagt nie ganz verstanden.
Star Wars hat sicher eine brutale und martialische Ebene, kein Zweifel.
Aber die diversen humoristischen Einlagen wie die Streitereien zwischen C3-PO und R2 D2 z.B., das romantische Necken zwischen Leia und Han oder das gestaffelte Altersstufen Konzept der Prequels zeigen recht deutlich, das SW halt nicht nur aus Lichtschwert-Phallusvergleichen und korrumpierender Macht-Geilheit besteht.
Wer die Filme, ob die alten oder die neuen, für zu familienfreundlich hält, sollte erstmal erwachsen werden.^^

Mich würde es gar nicht wirklich stören, wenn sie wirklich familienfreundlich wären. Aber das ist ja nicht der Fall. Das Argument mit der Familienfreundlichkeit wird immer wieder vorgeschoben um Dinge zu rechtfertigen, die eigentlich kaum jemand wirklich gut fand (Jar Jar Binks). Aber es wird ignoriert, wenn auf dem Bildschirm brutale Dinge geschehen.

Gleichzeitig sind die "erwachsenen" Themen in zwar vorhanden, aber oft so unglaublich oberflächlich, dass sie eine Beleidigung für intelligente Menschen sind. Was genau bezweckt die Handelsgilde nochmal mit der Blockade von Naboo? Was wollen sie erreichen und wie hilft ihnen die Blockade dabei? Das wird in allein drei Prequels nicht ein einziges mal erwähnt. Warum wollen die Separatisten sich von der Republik abspalten? Was ist denn ihr Beef mit der Republik? Und warum kann die Republik ihnen nicht entgegen kommen? Auch das wird nicht ein einziges mal erwähnt.

Mir braucht keiner erzählen, das sei weggelassen worden damit es familienfreundlicher ist. Quatsch mit Soße. Da wird eine Familienfreundlichkeit zur Ausrede um handwerkliche Schwächen schönzureden.
 
Mich würde es gar nicht wirklich stören, wenn sie wirklich familienfreundlich wären. Aber das ist ja nicht der Fall
Es stellt sich erstmal die Frage, was man unter familienfreundlich versteht.
Nur Episode 1 ist ab 6 Jahren freigegeben alle anderen sind ab 12 oder nur zusammen mit Erwachsenen zusehen.
Insgesamt haben die SW-Filme viele humoristische Einlagen, Romantik und das Gute fährt in den Finalen immer den Sieg ein.
Selbst die brutalen Actionszenen sind verhältnismäßig harmlos, denn dank kauterisierenden Lichtschwertern und Blastern fließt kein Tropfen Blut.
Wenn man Banta-Haare spalten will kann man natürlich sagen, das sie nicht geeignet für junge Familien sind aber dennoch ein sehr breites Spektrum an Zuschauern ansprechen möchte.
Das Argument mit der Familienfreundlichkeit wird immer wieder vorgeschoben um Dinge zu rechtfertigen, die eigentlich kaum jemand wirklich gut fand (Jar Jar Binks).
Wenn man Jar Jar erwähnt, müsste man auch die Ewoks vor holen.
Die wurden ja auch nicht nur geliebt.
Vielleicht hätte Jar Jar aber eine ähnliche Verschlagenheit wie bei den Ewoks gut getan.
Beides sind übrigens keine "Argumente" sondern wurden tatsächlich bewusst so erschaffen um auch jüngere Zuschauer abzuholen, zumindest bei Jar Jar war es das primäre Anliegen.
Its not a bug - its a feauture. ^^
Aber ja, Jar Jar ist schon eine Nummer für sich.
In der Serie um die Klon-Krieger reift dieser aber auch wenig und wird als Figur interessanter, soweit ich mich erinnern kann.
Aber es wird ignoriert, wenn auf dem Bildschirm brutale Dinge geschehen.
Achtung!
Es stimmt, es mag einem als Europäer schon komisch vorkommen aber bedenke, SW ist immer noch eine US-Produktion.
Die haben etwas andere Wertvorstellungen als hier, vor allem was Darstellung von Gewalt angeht.
Andersherum würde es mich nicht wundern, wenn dem ein oder anderen Knirps anno dazumal die Augen zu gehalten wurden, als Leia in ihrem heißen Sklaven-Kostüm vor Jabba zu sehen war.
Nackte Haut? Die kurvig schöne Wunderwelt der weiblichen Anatomie?
Sieh nicht hin, mein Sohn, das ist widerlich!
Aber Mom!!!
;D
Gleichzeitig sind die "erwachsenen" Themen in zwar vorhanden, aber oft so unglaublich oberflächlich, dass sie eine Beleidigung für intelligente Menschen sind.
Ja und nein.
Erstens, darf man nicht den Fehler machen und an SW den gleichen Anspruch erheben wie an Frank Herberts Dune oder den Foundation-Zyklus von Asimov.
Zweitens, sind die besten Geschichten, auch beim SW-Franchise, abseits der Leinwand zu finden.
Die Romane und Comics sind/waren eine gute Ergänzung zu den Filmen.
Gerade für Erwachsene, die den Tiefgang und die Raffinesse in den Filmen vermisst haben.
Wie gesagt, die Filme wollen ein sehr breites Publikum mit nicht all zu schwerer Kost ansprechen und auch in den jüngeren Altersstufen.
Das es hier und da an Substanz fehlt erscheint mir als notwendiges Übel.
Aber dafür gibt es ja die tolle Erfindung namens Literatur.^^

Was genau bezweckt die Handelsgilde nochmal mit der Blockade von Naboo? Was wollen sie erreichen und wie hilft ihnen die Blockade dabei? Das wird in allein drei Prequels nicht ein einziges mal erwähnt. Warum wollen die Separatisten sich von der Republik abspalten? Was ist denn ihr Beef mit der Republik? Und warum kann die Republik ihnen nicht entgegen kommen? Auch das wird nicht ein einziges mal erwähnt.
Darüber gibt es zahlreiche Abhandlungen und Erklärungen im Netz, wenn mich nicht alles täuscht.
George Lucas hatte dabei unteranderem den amerikanischen Unabhängigkeitskrieg gegen England im Sinn, soweit ich weiß.
Also so ganz ungeklärt und sinnlos ist der Plot nicht, man muss alles auch in Verbindung mit der original Trilogie bringen.
Es ging ja hauptsächlich darum, das Palpatine Missgunst und Zwietracht säen will um an die Macht zu kommen.
Und als Zuschauer zu sehen, wie die Protagonisten ihm allesamt blind ins Messer laufen ist eine der Stärken der Prequels, zumindest aus meiner Sicht.
Von den Logiklöchern mal abgesehen, versteht sich.
Mir braucht keiner erzählen, das sei weggelassen worden damit es familienfreundlicher ist.
Wie gesagt, ich bin mir nicht sicher, ob da was weggelassen wurde nur weil man es nicht sofort sieht.
Vieles, was in den Prequels z.B. nicht behandelt wurde, wurde in der grandiosen Serie "The Clone Wars" aufgegriffen.
Quatsch mit Soße. Da wird eine Familienfreundlichkeit zur Ausrede um handwerkliche Schwächen schönzureden.
Haben die Filme handwerkliche Schwächen?
Aber sicher.
Ist die original Trilogie trotzdem ein Meisterwerk?
Aber sicher.
Kann die Vorgeschichte da mithalten?
Nicht ganz aber die Filme sind besser als ihr Ruf.^^
Können die Nachfolger da mithalten?
Analyse: Systemfehler, handwerkliche Schwächen überschreiten zulässigen Toleranzbereich... ;)

Finale Frage:
Wären die Filme noch so beliebt, selbst wenn man den Drehbüchern mehr Zeit zum reifen gelassen hätte und die Filme insgesamt, wie im Artikel, "düsterer" geschnitten worden wären?
Hallo?
Natürlich!
Wir reden hier von Star Wars!!!!
Raumschiffe und und Laserschwerte und Blaster und... Raumschiffe!!!!!

;D
 
Es stellt sich erstmal die Frage, was man unter familienfreundlich versteht.
Familienfreundlich ist ein Film, wenn er für mehrere Altersgruppen gleichzeitig funktioniert sodass die gesamte Familie ihn sehen kann und sich dabei nicht langweilt oder für dumm verkauft vorkommt.

Das heißt einerseits Actionszenen müssen "unbrutal" sein. Das ist einfach. Aber was viel, viel schwerer ist: Motivationen von Charakteren müssen tiefgründig genug sein um Erwachsene intellektuell nicht zu verschaukeln aber in ihrer Darstellung auch für Kinder noch verständlich sein. Und hier versagen die Prequels auf ganzer Linie. Besser gesagt: sie machen sich gar nicht erst die Mühe, es zu versuchen. Sie erklären einfach gar nichts. So ist es für jeden gleichermaßen unverständlich und blöd.

Ep 4-6 hat das seinerzeit viel besser hingekriegt. Das ist mein Maßstab. Nicht Dune. Nicht Foundation. Einfach nur die Originaltrilogie.

Darüber gibt es zahlreiche Abhandlungen und Erklärungen im Netz, wenn mich nicht alles täuscht.
Ich beurteile die Filme. Was in den Filmen nicht vorkommt kann nicht in die Bewertung der Filme einfließen. Maximal bin ich gewillt Serien oder Spiele mit einzubeziehen - aber nur jene die Disney selbst offiziell als Kanon akzeptiert.
 
Familienfreundlich ist ein Film, wenn er für mehrere Altersgruppen gleichzeitig funktioniert
Episode 1 ab 6 Jahren. Alle anderen ab 12.
Passt.
sodass die gesamte Familie ihn sehen kann und sich dabei nicht langweilt oder für dumm verkauft vorkommt.
Moment.
Diese Qualitätsmerkmale sind unabhängig vom Altersspektrum.
Beispiel: "Ich, einfach unverbesserlich".
Für die Kids ein riesen Spaß und mit einer herzlichen aber nicht all zu komplexen Story.
Auch als Erwachsener recht unterhaltsam, gerade beim ersten Teil hab ich mich weggeschmissen vor lachen.
Aus cineastischer Sicht ist die ganze Reihe aber ein gefährliches Warnzeichen, was die Entwicklung solcher Trick-Filme angeht.
Denn es sind nichts anderes als kurze alberne Clips die gerade so von einer Geschichte zusammen gehalten werden.
Der Zuschauer wird also, ganz subtil und leise, für dumm verkauft.
Trotzdem dürfte niemand auf die Idee kommen und sagen, das diese Filme nichts für einen Sonntagnachmittag mit der Rasselbande sind.
Man vergleiche das mit einem Meisterwerk wie "Toy Story".
Ebenso familientauglich aber erzählerisch weit tiefsinniger als die gelben Bananenliebhaber.
Ergo: Familientauglich kann also nicht bedeuten, das der Film per se "gut" sein muss.^^
Das heißt einerseits Actionszenen müssen "unbrutal" sein. Das ist einfach.
Wie gesagt, da haben die Amerikaner andere Vorstellungen.
Das Rating ist ähnlich aber die Toleranz- und Erwartungsschwelle beim Publikum scheint doch geringer zu sein.
Im Vergleich zu anderen Filmen, fließt in SW kaum Blut, dennoch wird geballert, geschnetzelt und gefressen.
Trotzdem gehen die Eltern mit ihren unter 12 Jährigen in die Lichtspielhäuser.
Die Zielgruppe ist also, ungeachtet der Qualität als solches, sehr breit.
Aber was viel, viel schwerer ist: Motivationen von Charakteren müssen tiefgründig genug sein um Erwachsene intellektuell nicht zu verschaukeln
Die primitiven Ewoks erledigen mit Guerilla-Taktik eine hochmoderne Armee, die zuvor ganze Welten erobert hatte.
Ich fühl mich veräppelt... ;)
aber in ihrer Darstellung auch für Kinder noch verständlich sein.
Die kleinen Ewoks erledigen gemeinsam mit den tapferen Rebellen-Freunden mit Mut und Grips die Schergen des bösen Imperiums.
Die Kinderaugen leuchten...^^
Und hier versagen die Prequels auf ganzer Linie. Besser gesagt: sie machen sich gar nicht erst die Mühe, es zu versuchen. Sie erklären einfach gar nichts. So ist es für jeden gleichermaßen unverständlich und blöd.
Grundlage für die Prequels ist der erwähnte Krieg zwischen England und den Kolonien der neuen Welt.
Der gemeine Kinobesucher muss diesen nicht kennen, klar.
Es musste George Lucas aber als Schöpfer auch nicht kümmern, ob jemand die Anspielungen erkennt oder nicht.
Die Prequels funktionieren auch außerdem am besten, wenn man die original Trilogie schon kennt, wenn man Palpatines "Endziel" vor Augen hat.
Handwerklich haben die Teile über die Vorgeschichte weit mehr Tiefen als Höhen, da stimme ich zu.
So gänzlich unlogisch erschienen sie mir (und anderen) aber dennoch nicht.
Ansonsten würde es ja nicht so viele Erklärungen geben von Menschen, die das Muster von Anfang an oder beim zweiten Mal erkannt haben.
Nur weil einem eine Handlung sich nicht sofort erschließt, heißt das nicht, das da überhaupt nichts ist.
Das es dennoch eklatante Lücken in der Geschichte gibt, wage ich aber eben sowenig zu bezweifeln.

Ep 4-6 hat das seinerzeit viel besser hingekriegt. Das ist mein Maßstab. Nicht Dune. Nicht Foundation. Einfach nur die Originaltrilogie.
Da stimmt ebenso, die Original Filme waren feingeschliffener und hatten vor allem mehr Herz.
Das hielt die professionellen Filmkritiker zu der Zeit aber auch nicht davon ab, sie in der Luft zu zerreißen.
Kinderfilme, dümmlicher Märchenblödsinn... so in der Art.
Sprich, eine riesen Zielgruppe besuchte die Filme.
Qualitativ fielen diese aber, zumindest nach den damaligen Maßstäben, gnadenlos durch.
Nicht zu erwähnen, das selbst Alec Guiness sein Mitspielen darin bereute.
Ich beurteile die Filme. Was in den Filmen nicht vorkommt kann nicht in die Bewertung der Filme einfließen.
Touché.
Die Originalen Filme stehen gut für sich, alles Zusatzmaterial ist nettes Beiwerk aber kein Muss.

Die Prequels sind gut in Szene gesetzt aber funktionieren nur mit entsprechendem Zusatzmaterial um die Neugierde der Fans zu stillen.
Ein Schelm, wer sich böses dabei denkt... ^^
Das Konzept mit dem gestaffelten altersmäßigen Zielgruppe von Teil 1-3 stammt von Georgie boy selbst, soweit ich weiß.
Eine (amerikanische) Familienfreundlichkeit war also Teil des Plans, zumindest bis Teil 2. Teil 3 war bewusst "düster" um der Dramaturgie willen.
Wie befriedigend und gut erzählt als Ganzes die Filme dann aber im Nachhinein sind, hat mit der Bandbreite der Altersverträglichkeit ja aber erstmal nichts zu tun.

Die Sequels funktionieren selbst mit dem ganzen erweiterten neuen Zeug nicht wirklich.
Die Bücher und Comics dazu sind Krücken und ein Paradebeispiel, was in Sachen Worldbuilding alles schief laufen kann.
Und das bei einem schon bestehenden Universum...
Maximal bin ich gewillt Serien oder Spiele mit einzubeziehen - aber nur jene die Disney selbst offiziell als Kanon akzeptiert.
Da Disney "The Cone Wars" ja offiziell nun fortgesetzt hat, zählt das dazu, denke ich.
"The Bad Batch" dürfte auch noch interessante Einblicke geben.

Bei Star Wars ist für jeden was dabei, egal ob jung oder alt, egal ob einfach gestrickt oder anspruchsvoller.
Jeder Trilogie hat ihre endsprechenden Fans, verwurzelt in der entsprechenden Kindheit.
Ist SW nun familienfreundlich ob mit dürftig erzählten Prequels oder ohne hoffendes Ende in Teil 5?
Wenn man familientauglich mit "Für jede Altersgruppe gleichermaßen befriedigend" gleichsetzt, dann stürzen alle neun Teile ab wie ein Tie-Fighter im Geschützgraben des Todessterns.
Wenn man das von den Machern angepeilte Zielpublikum als Maßstab nimmt, können die Padawane gar nicht jung genug sein.
Wer die Handlung nur schwer nachvollziehen kann, möge sich doch bitte von den Lichtschwertkämpfen und den Massen-Schlachten hypnotisieren ähm beeindrucken lassen - so der geheime Plan.

Es stellt sich in dem Kontext der Familientauglichkeit allerdings auch die Frage, was man mit der Einführung von "Grogu" eigentlich bezwecken möchte... :-D
Kommt demnächst eine Trickserie mit dem Titel "Grokus little adventures" extra für die ganz kleinen Zuschauer?
Wundern würde es mich nicht.^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber ich wurste mich nicht noch mal durch so eine Wall of Text. Wenn ich jetzt auch anfange jeden deiner Sätze einzeln zu zitieren und jeweils einen ganzen Absatz drunter zu schreiben, ist das Internet voll.
 
Ein was verstehe ich nicht... Wenn dem Franchise von den Kritikern angeblich "Familienfreundlichkeit" vorgeworfen wurde, warum sollte der zweite Teil schon damals noch "freundlicher" werden. Das beißt sich und wird im Text auch nicht schlüssig erklärt. Stattdessen so, "Oh lasst uns den Film noch "freundlicher" und nicht so "dunkel" erscheinen, scheiß auf die Kritiker."

Egal ob zu düster oder oder nicht, mal ehrlich das angebliche "düstere" Ende wäre ob des Cliffhangers UND VORALLEM der Ausführung super-schlecht gewesen. Die Szene mit Darth wäre noch nicht mal beendet gewesen. Sowas habe ich noch nie bei einem Mehrteiler gesehen und halte das schlicht nicht für ganz richtig die Darstellung, da das nicht den gängigen guten Filmstandards entsprochen hätte. Niemand hört mitten in einer Szene auf, zumindest nicht im Film. Das hat nichts mit zu düster oder nicht zu tun, sondern schlicht mit Filmqualität.

Aber vielleicht habe ich einfach auch den Punkt nicht verstanden, keine Ahnung.
 
Egal ob zu düster oder oder nicht, mal ehrlich das angebliche "düstere" Ende wäre ob des Cliffhangers UND VORALLEM der Ausführung super-schlecht gewesen. Die Szene mit Darth wäre noch nicht mal beendet gewesen. Sowas habe ich noch nie bei einem Mehrteiler gesehen und halte das schlicht nicht für ganz richtig die Darstellung, da das nicht den gängigen guten Filmstandards entsprochen hätte. Niemand hört mitten in einer Szene auf, zumindest nicht im Film. Das hat nichts mit zu düster oder nicht zu tun, sondern schlicht mit Filmqualität.

Aber vielleicht habe ich einfach auch den Punkt nicht verstanden, keine Ahnung.
Nein, du hast es verstanden, nur entweder die Schilderung hier im Artikel der PCGames ist falsch oder es wurde tatsächlich so geplant: "Dabei erhält er die Schock-Nachricht, dass es sich bei Vader um seinen Vater Anakin handelt und zu allem Überfluss verliert Luke am Ende auch noch seine Hand. Ursprünglich war geplant, den Film an dieser Stelle enden zu lassen, doch George Lucas und sein Team entschieden sich dagegen."
Es passiert genau andersherum, Darth Vader schlägt ihm die Hand ab und dann teilt er Luke mit, daß er sein Vater ist.
Sollte die Schilderung stimmen, dann hätte man vor dem großen Reveal das Darth Vader Lukes Vater, ist den Schnitt gemacht.
 
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