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Star Trek: Zahlreiche neue Serien beim US-Sender CBS geplant

Wie mancher Mensch der von sich selbst behauptet Trek-Fan zu sein ernsthaft darin mehr ST erkennt als in Discovery... Sorry, da kann ich nur den Kopf schütteln. :B

Es ist eigentlich der Tenor einer jeden Kritik von Orville. Da scheinst du ein verzerrtes Bild zu haben.
 
Es ist eigentlich der Tenor einer jeden Kritik von Orville. Da scheinst du ein verzerrtes Bild zu haben.
Keinesfalls. Ich schwimme nur gerne gegen den Strom nie zufriedener Trekkies die in den letzten 10 Jahren nichts anderes als mosern können. :finger:

Ich fühle mich von den Abrams-Filmen sehr gut unterhalten und Discovery bricht erfolgreich aus der mittlerweile veralteten Trektradition episodischer Erzählweise raus. Was an mehr Drama, mehr Charakter-Fokus und einem durchweg roten Plot-Faden schlecht sein soll kann ich leider überhaupt nicht nachvollziehen. ST darf wohl alles, nur nicht modern sein. ;)
 
Keinesfalls. Ich schwimme nur gerne gegen den Strom nie zufriedener Trekkies die in den letzten 10 Jahren nichts anderes als mosern können. :finger:

Ich fühle mich von den Abrams-Filmen sehr gut unterhalten und Discovery bricht erfolgreich aus der mittlerweile veralteten Trektradition episodischer Erzählweise raus. Was an mehr Drama, mehr Charakter-Fokus und einem durchweg roten Plot-Faden schlecht sein soll kann ich leider überhaupt nicht nachvollziehen. ST darf wohl alles, nur nicht modern sein. ;)

Also ich schaue mir gerade wieder die alten TNG und VOY Folgen auf Tele 5 an und fühle mich immer noch bestens unterhalten.

Das Problem ist aus meiner Sicht, dass heute fast alle Serien in diesem nicht-Episoden-Format erstellt werden. Das liebe ich so an TNG oder VOY.
Man musste damals nicht jede Folge gesehen haben, damit man die Handlung noch verstand und trotzdem hatten die meisten Folgen einen übergreifenden roten Faden (was sie dann bei DS9 noch ein wenig verstärkt haben).
Heute ist das kaum mehr möglich. Folge verpasst -> keinen Schimmer mehr :S .
Liegt wohl auch daran, dass heute die meisten Serien von Streaminganbietern oder Privatsendern erstellt werden, welche dann gleich die ganze Season online stellen.

Auch verstehe ich bis heute nicht, warum man, wenn man sich schon im Trek Universum bewegt, sich nicht an die althergebrachten Fakten halten kann. Dass JJ in seiner alternativen Vergangenheit daran herumgebastelt hat, kann ich ja noch verstehen und da stört es mich auch nicht so, denn die Filme sind für mich gutes Kino, aber kein ST.
Aber bei den Serien kann ich das echt nicht verstehen, so z.B. beim Aussehen der Klingonen (ja, ich weiss, leidiges Thema :B )

Und bezüglich Orville. Ich habe mir am Anfang auch gedacht, dass das sehr zotig ist. Aber wenn man die etwas flachen Sexwitze wegnimmt, dann sieht man sehr viele althergebrachte Trek Themen, wie "(Nicht-)Einmischung in fremde Kulturen", "Stranden auf einsamen Welten", "Intrigen fremder Rassen", "Diplomatie", "moralische Zwickmühlen" usw.
Und eben, die schon erwähnte positive Zukunftsvision, in welcher nicht jede Situation mit vielen Explosionen, viel Zerstörung und möglichst viel Lensflareeffekten :B bereinigt wird, sondern auch mal leise und philosophische Töne angeschlagen werden (hier halt gepaart mit dem etwas kruden Humor von Seth).
 
Also ich schaue mir gerade wieder die alten TNG und VOY Folgen auf Tele 5 an und fühle mich immer noch bestens unterhalten.
Ich wollte damit nicht sagen dass man sich die älteren Serien heute nicht mehr anschauen kann. VOY ist nach TOS meine liebste der alten Trek-Serien, aber sie haben ja eben den üblichen Nostalgie-Bonus. Ob eine neue Serie nach bekanntem Muster heute so noch funktionieren würde bezweifele ich allerdings, denn nahezu jeder Folgeserie wurde Ideenlosigkeit/Wiederholung Alter Geschichten mit ausgetauschter Crew vorgeworfen.
Das Problem ist aus meiner Sicht, dass heute fast alle Serien in diesem nicht-Episoden-Format erstellt werden. Das liebe ich so an TNG oder VOY.
Man musste damals nicht jede Folge gesehen haben, damit man die Handlung noch verstand und trotzdem hatten die meisten Folgen einen übergreifenden roten Faden (was sie dann bei DS9 noch ein wenig verstärkt haben).
Heute ist das kaum mehr möglich. Folge verpasst -> keinen Schimmer mehr :S .
Liegt wohl auch daran, dass heute die meisten Serien von Streaminganbietern oder Privatsendern erstellt werden, welche dann gleich die ganze Season online stellen.
Dadurch kommt aber auch dieser verstärkte "Bitte-noch-eine-Folge-Effekt", eben weil die Episoden heutiger - nicht aller, aber deutlich vieler - Serien aufeinander bauen. Bei in sich geschlossenen Einzel-Folgen kommt der Drang (bei mir zumindest) nicht so stark rüber.
Auch verstehe ich bis heute nicht, warum man, wenn man sich schon im Trek Universum bewegt, sich nicht an die althergebrachten Fakten halten kann. Dass JJ in seiner alternativen Vergangenheit daran herumgebastelt hat, kann ich ja noch verstehen und da stört es mich auch nicht so, denn die Filme sind für mich gutes Kino, aber kein ST.
Aber bei den Serien kann ich das echt nicht verstehen, so z.B. beim Aussehen der Klingonen (ja, ich weiss, leidiges Thema :B )
Es ist Star Trek. Und da kann man keine 100%-Fakten-Sicherheit erwarten. Das hat schon bei den alten Serien nicht funktioniert. Und? Tat dem Kult keinen Abbruch. ^^
Und bezüglich Orville. Ich habe mir am Anfang auch gedacht, dass das sehr zotig ist. Aber wenn man die etwas flachen Sexwitze wegnimmt, dann sieht man sehr viele althergebrachte Trek Themen, wie "(Nicht-)Einmischung in fremde Kulturen", "Stranden auf einsamen Welten", "Intrigen fremder Rassen", "Diplomatie", "moralische Zwickmühlen" usw.
Und eben, die schon erwähnte positive Zukunftsvision, in welcher nicht jede Situation mit vielen Explosionen, viel Zerstörung und möglichst viel Lensflareeffekten :B bereinigt wird, sondern auch mal leise und philosophische Töne angeschlagen werden (hier halt gepaart mit dem etwas kruden Humor von Seth).
TNG kopieren und mit Flachwitzen garnieren ist mir persönlich mittlerweile zu wenig. Und warum muss ST ausschließlich nur positive Zukunftsbilder liefern? Es kann und darf auch Schattenseiten geben, und die zeigt uns nun eben Discovery. Das ist eine Ergänzung zum Franchise die es absolut braucht, ständiges Friede, Freude und Langes-Leben-Eierkuchen hängen einem irgendwann nach 50 Jahren Trek-Geschichte auch mal zum Halse raus.

Ich lobe Discovery dafür dass es seine Vorgänger eben NICHT kopiert, sich auf auf ein spezielles Ereignis in der Trek-Historie konzentriert, zeigt dass nicht nur Redshirts sterben, dass hier mal die Menschen im Mittelpunkt stehen und nicht die nächste Mission. Muss nicht jedem gefallen, mir jedoch sagt es zu.
 
Der letzte ST-Film war aber MIR viel zu zotig. Wie schon öfters erwähnt, versucht Pegg, jede Szene mit einem Witz oder Slapstick abzuschliessen.
Da ist mir offensichtliche Komik (über Geschmack lässt sich streiten), viel lieber.
Meinereiner vermisst die alten Episodenformate auch. Denn ich lasse mir nicht gerne Reihenfolgen aufzwingen. Klar ein Handlungsbogen wie beim genialen DS9, ist ok. Aber von Cliffhanger zu Cliffhanger ist einfach auch nicht so toll. Und hat man mal was verpasst....
 
Der letzte ST-Film war aber MIR viel zu zotig. Wie schon öfters erwähnt, versucht Pegg, jede Szene mit einem Witz oder Slapstick abzuschliessen.
Da ist mir offensichtliche Komik (über Geschmack lässt sich streiten), viel lieber.
Meinereiner vermisst die alten Episodenformate auch. Denn ich lasse mir nicht gerne Reihenfolgen aufzwingen. Klar ein Handlungsbogen wie beim genialen DS9, ist ok. Aber von Cliffhanger zu Cliffhanger ist einfach auch nicht so toll. Und hat man mal was verpasst....
... schaltet man eben Netflix ein und sucht die Episode raus. :finger:
 
Hab das Glück, dass ich den Account meines Bruders benutzen kann, ja. Aber ansonsten spare ich mur das ganze Abogedöns.
 
Und warum muss ST ausschließlich nur positive Zukunftsbilder liefern?

Muss nicht, aber eine Nachfrage danach scheint definitiv da zu sein, anders lässt sich für mich der Erfolg von Orville nicht erklären. Sci-Fi-Tristesse-Serien gibt es genug - bestes Beispiel BSG, welche eine meiner Lieblingsserien ist und bleibt. Nur brauche ich das nicht immer und überall in jeder Serie. Funktionale, meinetwegen sogar realitätsfremd idealisierte Beziehungen zwischen Charakteren können für mich trotzdem unterhaltsam sein, nenn das meinetwegen ein Bedürfnis nach einem "Wohlfühl-Effekt": Während ich mich bei der Enterprise D oder gar bei Voyager durchaus mal dabei ertappen konnte dem Tagtraum hinterherzuhängen, wie es denn wohl wäre auf einem dieser beiden Schiffe mit den entsprechenden Leuten zu sein, würde mir das bei der Discovery nie passieren. Auf der Orville hingegen wäre ich gerne mal...
 
Ich bin bereit einen 10er monatlich für eine gute Film-/Serienauswahl hinzublättern, solange ich mir die penetranten Seuche von Werbung vor, mitten und kurz vorm Ende einer Episode ersparen kann. ;)
 
Ich bin bereit einen 10er monatlich für eine gute Film-/Serienauswahl hinzublättern, solange ich mir die penetranten Seuche von Werbung vor, mitten und kurz vorm Ende einer Episode ersparen kann. ;)
Der Preis ist definitiv gerechtfertigt. Mein/Unser Problem ist auch, dass wir nach einer Staffel meist genug haben und die Serie links liegen lassen. Keine Ahnung warum. Vielleicht weil unsere gemeinsame Zeit zu kurz ist um diese immer nur mit dem selben Thema zu verbringen. War bei GoT so, Discovery ist auch kein Thema mehr. Aber das ist natürlich eine sehr subjektive Ansicht...aber solange beide Ehepartner das gleich sehen, ists ok ;)
 
DER Film ist auch eine liebevolle Hommage/Parodie auf ST. Orville hingegen kommt bei mir aber mit seinen Sexwitzen bzw. schlüpfrigen Anspielungen absolut nicht an, das ist nix was ich auch nur ansatzweise mit ST verbinden kann.

Ich stimme zu, dass der Humor bei Orville nicht immer ins schwarze trifft. Allerdings - und das hat mich wirklich überrascht - sind unter den flachen Witzen wirklich gute Drehbücher versteckt, die jeder Trek-Serie zur Ehre gereicht hätten. Orville ist deutlich mehr als nur eine Parodie. Außerdem finde ich es sehr erfrischend auf einem Raumschiff mal normale Menschen zu treffen, also keine perfekten Vorbilder, deren größte schwäche es ist, in Astrophysik nur eine 1- bekommen zu haben...
 
Ich hoffe, dass auch Start Trek Titan als Serie geplant ist.... aber vermutlich sind die Darsteller von Nextgen schon zu alt....
 
Ich hoffe, dass auch Start Trek Titan als Serie geplant ist.... aber vermutlich sind die Darsteller von Nextgen schon zu alt....

Unter anderem deswegen faende ich uebrigens auch ein neues PC Spiel cool. Zum Schauspielern ist der Cast sicher inzwischen ziemlich alt, aber fuer Voice Over von einem schoenen (post) TNG Spiel mit Originalstimmen koennte es noch reichen. ;)
 
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