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Star Trek Resurgence: Entscheidungen, Diplomatie, Exploration - klingt gut, aber wird es das auch?

Sascha Lohmueller

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Ich bleib skeptisch. Von einem Star Trek-Spiel erwarte ich mehr als "nur" einen interaktiven Film. Mit der Lizenz könnte man SO viel besseres anstellen...
 
Ich bleib skeptisch. Von einem Star Trek-Spiel erwarte ich mehr als "nur" einen interaktiven Film. Mit der Lizenz könnte man SO viel besseres anstellen...
Ich finde, dass gerade zu Star Trek das eigentlich ganz gut passt.
Da ist der Schwerpunkt doch eigentlich mehr auf Diplomatie und Exploration statt auf permanenter Action.
 
Ich finde, dass gerade zu Star Trek das eigentlich ganz gut passt.
Da ist der Schwerpunkt doch eigentlich mehr auf Diplomatie und Exploration statt auf permanenter Action.
Du nennst die Schlagworte die sich doch viel besser für einen Strategie-Space Simulator-Mix anbieten würden. Etwas wie Starfleet Academy mit Erforschung eines Quadranten, Erstkontakt mit anderen Spezies, dazu storylastige Missionen, SOWAS wäre mein persönlicher Traum. Resurgence wird auf Dialogebene vielleicht die Diplomatie abdecken, aber Exploration? Da sehe ich aufgrund des engen Genre-Korsetts kaum Möglichkeiten.
 
Ich finde, dass gerade zu Star Trek das eigentlich ganz gut passt.
Da ist der Schwerpunkt doch eigentlich mehr auf Diplomatie und Exploration statt auf permanenter Action.
Och - Discovery würde sich gut als Göttersimulator eignen ... man spielt halt Micheal, die alles kann und immer Recht hat und dabei nie ihre Emotionen vergisst ^^
 
Auf der einen Seite Star Trek Discovery, das Star Trek zu billigem Action-Käse verarbeitete, auf der anderen Seite Picard, das den über viele Jahre etablierten Charakter des Captains völlig über den Haufen wirft und die Ideale von The Next Generation mit Füßen tritt
Hööö?
Weder das Eine noch das Andere kann nachvollziehen.
Ich finde sogar, dass Discovery ziemlich arm an Action ist, WENN dann aber zumindest sehr gut gemacht.
Und Picard zeigt halt eine völlig neue Seite.

Klingt alles so, als wäre der Autor nicht willig, mit der Zeit zu gehen
 
Hööö?
Weder das Eine noch das Andere kann nachvollziehen.
Ich finde sogar, dass Discovery ziemlich arm an Action ist, WENN dann aber zumindest sehr gut gemacht.
Und Picard zeigt halt eine völlig neue Seite.

Klingt alles so, als wäre der Autor nicht willig, mit der Zeit zu gehen
Also mit Picard kann ich leben - aber Discovery ist einfach schlecht geschrieben. St. Michael muss nichts begründen, es reicht wenn sie es sagt oder "so ein Gefühl hat" - dann ziehen alle mit. Die Brückencrew spielt keine Rolle, auch wenn das in der aktuellen Staffel versucht wurde zu verbessern. Da sie bisher aber nur Deko waren funktioniert das nur sehr schlecht. Bei jeder Gelegenheit wo es die Chance gab das wer anders glänzen konnte wurde das nicht genutzt, damit St. Michael wieder den Tag retten konnte.

Warum sonst braucht das Schiff 2 Captains? Weil der 1. ja immer auf Außenmission gehen muss um Wunder zu wirken. :S

Die Serie ist ja unterhaltsam wenn man den Kopf aus macht ... aber die schlechten Schreiber machen es einem echt schwer ... und so langsam müsste es mal zünden, denn Star Trek kommt ja so mit der 3./4. Staffel eigentlich immer in die Pötte.
 
Also mit Picard kann ich leben - aber Discovery ist einfach schlecht geschrieben. St. Michael muss nichts begründen, es reicht wenn sie es sagt oder "so ein Gefühl hat" - dann ziehen alle mit. Die Brückencrew spielt keine Rolle, auch wenn das in der aktuellen Staffel versucht wurde zu verbessern. Da sie bisher aber nur Deko waren funktioniert das nur sehr schlecht. Bei jeder Gelegenheit wo es die Chance gab das wer anders glänzen konnte wurde das nicht genutzt, damit St. Michael wieder den Tag retten konnte.

Warum sonst braucht das Schiff 2 Captains? Weil der 1. ja immer auf Außenmission gehen muss um Wunder zu wirken. :S

Die Serie ist ja unterhaltsam wenn man den Kopf aus macht ... aber die schlechten Schreiber machen es einem echt schwer ... und so langsam müsste es mal zünden, denn Star Trek kommt ja so mit der 3./4. Staffel eigentlich immer in die Pötte.
Pfff... Ich sehe es genau umgekehrt, mit Picard hat man ungemein viel Bock ist geleistet. Verweise gerne auf meine Eindrücke:

Star Trek: Picard (Staffel 1)

So, die TV-Premiere ist vorbei, und ich konnte mir in Ruhe die Nachaufzeichnungen an meinen spielfreien Abenden peu á peu ansehen. Im Gegensatz zur PrimeTime-Ausstrahlung ungeschnitten, dafür mit reichlich Tittenwerbung unterbrochen. RTL2 bleibt sich weiter treu. :B

Egal, zurück zur Serie. Ich war schon seinerzeit als diese angekündigt wurde recht skeptisch ob das eine so gute Idee ist Patrick Stewart im Greisenalter nochmal ins ausgehende 24. Jahrhundert zu schleppen. Wenn man schon Harrison Ford heutzutage zum Altersteilzeit-Archäologen machen muss kann man das auch mit Enterprise-D-Major, so ungefähr wird man sich das wohl gedacht haben... :rolleyes:

Nun... Ein kompletter Totalausfall ist es zwar nicht, richtig glücklich bin ich mit der Serie allerdings auch nicht. Wirklich nicht.

Zunächst mal die positiven Aspekte:
- Tricktechnisch auf ähnlicher Höhe wie Discovery, nur war man mit Space-Sequenzen recht knauserig
- Mit Picard ( und bereits schon mit Disco: Season 3) ist die Kelvin-Zeitlinie offiziell damit verbunden, alles andere wäre auch vollkommener Quatsch
- an und für sich ein gute Story-Grundlage (mit einem DICKEN "Aber", aber das folgt unter den Negativ-Punkten)
- ein recht schöner Titel-Score... Hat aber einige Folgen gebraucht um ihn als hörbar einzustufen. Zu Beginn klang es wie ein wildes Durcheinander aus typischen Goldsmith-Trek-Fragmenten, Ilias Theme (aus ST:TMP) und unentschlossener Tonlage aus Fröhlichkeit und Düsternis, aber so ab Episode 4 hat es sich bei mir eingenistet
- Wiedersehen einige altbekannter Gesichter (und wieder mit einem FETTEN "Aber")

Und nun all die Punkte die mir mächtig auf den Zeiger gingen:
- extrem langgezogener Einstieg (= die ersten 3 Folgen), erst dann ging es endlich mal vorwärts
- Im Kern drehte es sich wieder einmal nur um Picard und Data (bzw. das was er hinterlassen hat)... Leute, TNG war mehr als nur diese beiden Figuren. Hat man denn keine Lehren aus den TNG-Filmen gezogen?
- trotz aller Sympathie, Stewart ist leider unheimlich alt und sleepy anzuschauen... Ebenso Frakes und Co., waren wohl im Wettstreit wer die größten Augenringe und Falten vorzeigen konnte. ^^
- Picard hab ich nur in seltenen Momenten als Picard erkannt. Manches kann man zwar mit der vergangenen Zeit und der Verbitterung des Captains erklären, aber nicht alles. Gewisse Verhaltensmomente passten absolut nicht zu ihm.
- GANZ GANZ übel nehme ich den Serien-Machern was sie aus Seven of 9 gemacht haben. Ein Space Ranger mit Rachegelüsten??? Sorry, aber DAS war NICHT So9. :finger2:
- Bedingt durch die Kürze der Staffel bleiben die meisten von Picards neuer Mischmasch-Crew oberflächlich in der Darstellung. Rios, Rafi, Jurati... Jeder auf seine Art ein wenig verkorkst, aber das war es auch schon.
- Der Zerstörung von Romulus spielt in der Einführung eine große Rolle... Und dann wird das Verschwinden von Prime-Spock nicht mal mit einer Silbe erwähnt?!
- Verschenktes Potential bei Hugh. Warum lässt man die vielleicht interessanteste Figur der ganzen Serie schon nach Folge 7 abnippeln?
- das 25. Jahrhundert nähert sich, und die Menschheit ist zu faul volle Namen auszusprechen. J(ay) (E)L statt Jean-Luc... Und das gefühlt ein Dutzend mal pro Folge ab Rafis Debüt.
- wenig Spezies-Vielfalt. Menschen, Romulaner, Borg (oder Ex-Bs, wie es nunmehr heisst), aber ansonsten kaum Neues zu entdecken.
- Stilistisch viel zu düster und zu brutal, selbst im Vergleich mit Disco (die auch der einen oder anderen Härte nicht abgeneigt ist)
- das Finale = absoluter Fail
Warum lässt man den alten Mann nicht sterben? Damit hätte man schon einen sauberen, würdigen Abschluss für die Titelfigur gehabt.
Und obendrein auch in mehreren Aspekten unlogisch.

Ich werde wohl auf Staffel 2 verzichten. PIC hat mir leider vieles kaputt gemacht, nicht selten gar genervt und geglaubt mit Nostalgie-Punkten würde man automatisch gewinnen. Sorry, aber das reicht nicht. Und auf die ewige Nervensäge Q hab ich ohnehin keinen Bock.
 
Ich werde wohl auf Staffel 2 verzichten. PIC hat mir leider vieles kaputt gemacht, nicht selten gar genervt und geglaubt mit Nostalgie-Punkten würde man automatisch gewinnen. Sorry, aber das reicht nicht. Und auf die ewige Nervensäge Q hab ich ohnehin keinen Bock.
Ok - die erste Staffel hatte ihre Haken, die 2. finde ich aber nett. Auch nicht wirklich großartig, vor allem weil es halt mal wieder eine Zeitreise ist ... scheinbar fällt den Autoren heute nichts anderes mehr ein als die Protagonisten durch die Zeit zu schicken.

Mich stört bei Discovery halt die Hauptfigur um die sich eben auch alles dreht, daher komme ich mit Picard besser klar, da mich dort keine der Figuren so massiv stört.
 
Ich bin mit Picard sehr zufrieden, an manchen Stellen zwar etwas langatmig, aber, wenn man Staffel 1+2 am Stück bewertet durchaus gelungen. mir gefällt hier die realere Sichtweise der Menschen, weg vom utopischen Bild einer Traumgesellschaft, welche die Menschheit an sich nie erreichen würde. Freue mich mega auf Staffel 3.
 
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