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Star Trek: Picard - Recap und Review zur ersten Episode der Serie

Darkmoon76

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Zum Artikel: Star Trek: Picard - Recap und Review zur ersten Episode der Serie
 
Die Serie wird das gleiche Problem bekommen wie auch Discovery, Enterprise und Voyager. Die Handlung wird über die ganze Staffel/Staffeln gezogen und man versucht krampfhaft die Charaktere in den Vordergrund zu tragen.
 
Enterprise und Yoyager hier mit ins Boot zu nehmen ist schlichtweg töricht. Hat hier überhaupt nichts zu suchen - ganz andere Materie, ganz andere Kräfte die hier wirken (auch ein ganz anderer Quadrant, nebenbei).
 
Enterprise und Yoyager hier mit ins Boot zu nehmen ist schlichtweg töricht. Hat hier überhaupt nichts zu suchen - ganz andere Materie, ganz andere Kräfte die hier wirken (auch ein ganz anderer Quadrant, nebenbei).

Dir ist aber sicher aufgefallen das es die Voyager zurück in den "Alpha Quadrant" geschafft hat und das es schon seit der 1.sten Folge einen starken Bezug zu diesem gab :P (Start-Erde , Mission-Badlands, Phalanx-Delta Quadrant). Und auch in einigen anderen Folgen gab es Abstecher in diese. Ach ja und in Nemesis ist dir sicher auch Admiral Janeway aufgefallen. Und auch die Enterprise durfte dank "Q" schon vorher mal nen Abstecher zu den Borg machen die sich damals auch noch in einem anderen Quadranten aufhielten. Deshalb verstehe Ich deine Aussage bzgl. andere Kräfte u. Quadranten nicht ganz sry. Nebenbei: Habe die 1ste Folge noch nicht gesehen (vlt. liege Ich ja falsch mit meiner Aussage hier?)weil ich warte bis alle veröffentlicht sind. Möchte sie mir dann in einem rutsch anschauen.
 
Dir ist aber sicher aufgefallen das es die Voyager zurück in den "Alpha Quadrant" geschafft hat und das es schon seit der 1.sten Folge einen starken Bezug zu diesem gab :P (Start-Erde , Mission-Badlands, Phalanx-Delta Quadrant). Und auch in einigen anderen Folgen gab es Abstecher in diese. Ach ja und in Nemesis ist dir sicher auch Admiral Janeway aufgefallen. Und auch die Enterprise durfte dank "Q" schon vorher mal nen Abstecher zu den Borg machen die sich damals auch noch in einem anderen Quadranten aufhielten. Deshalb verstehe Ich deine Aussage bzgl. andere Kräfte u. Quadranten nicht ganz sry. Nebenbei: Habe die 1ste Folge noch nicht gesehen (vlt. liege Ich ja falsch mit meiner Aussage hier?)weil ich warte bis alle veröffentlicht sind. Möchte sie mir dann in einem rutsch anschauen.
Das ist ja fast so, als ob das ein zusammenhängendes Universum wäre ... :O
 
"Er trinkt seinen Kaffee jetzt entkoffeiniert"

Kaffee!? Ernsthaft PC Games!? Earl Grey ist Tee...
Picard ist bekennender Tee Trinker, immer Earl Grey, das weiß doch jeder, der einmal TNG oder einen der Filme mit der TNG Crew gesehen hat...

Ansonsten, meine Meinung zur ersten Folge. Mir gefiel eigentlich alles bis auf eine Sache. Der Look der Serie war sehr schön, der Nostalgiefaktor sehr hoch die Story ging in Ordnung, da gab es Star Trek Filme die hatten weniger Interessantes zu bieten. Was mir gar nicht gefiel waren die Dialoge, die waren zu infantil, zu platt, zu simpel, zu klischeehaft. Das ist keine Serie für kleine Kinder, die noch nie eine Sci-Fi TV Serie gesehen haben. Das ist eine Serie für Erwachsene und meinetwegen noch Jugendliche (Handlung und Gewaltgrad zeigen das).

Besonders schlecht, der Dialog zwischen "Mutter" und "Tochter" mit dem "Moment, ich habe dir gar nicht von Picard erzählt", solche Fehler einer Figur hatten nur einen einzigen Zweck, nämlich dem Zuschauer klar zu machen, dass hier mit "Mami" was faul ist. So etwas vernichtet die Logik und macht "Feinde" zu dummen Vollpfosten, die man nicht ernst nehmen kann.
 
Wie jemand so schön verglich:
Man hat hier versucht die (füllende) Story mühsam in Dialoge zu quetschen, wo Star Wars kurz mal sein Scroller benutzt hat.

Kam es nur mir so vor oder war Mister Steward in verschiedenen Szenen unterschiedlich "gut" ?
Irgendwas zwischen dem guten "alt bekannten" und der Lethargie von Pflegeheimpatienten kam bei mir rüber.
 
Dass man Dinge heut in einer 10 teiligen Staffel erzählt, die man früher in einem 90 Minuten Film untergebracht hat ist doch kein Phänomen von Star Trek...das ist bei allen Serien aus dem Streaming-Zeitalter so!

Was Picard angeht: ja, sie lassen ihn so alt aussehen, wie er ist. Und er wollte das auch so! Mir gefällt das. Wir hatten bei Star Trek die erste dunkelhäutige Frau im Fernsehen (TOS) , dann den ersten Kuss einer dunkelhäutigen Frau mit einem Mann (TOS), dann hatten wir einen dunkelhäutigen Captain (DS9) noch bevor wir einen weiblichen Captain hatten (VOY), bei Discovery hatten wir schließlich den ersten schwulen Kuss und nun, bei Picard, haben wir den ersten alten Menschen, der wie einer rumläuft. Keine Kosmetik, kein Stuntdouble, keine überirdischen Kräften - ne, wenn der ein Stück rennen muss, die Treppe hoch und so, dann kommt der aus der Puste! Alte Menschen dürfen so sein. Wieder ein Stück Freiheit gewonnen.
 
Dass man Dinge heut in einer 10 teiligen Staffel erzählt, die man früher in einem 90 Minuten Film untergebracht hat ist doch kein Phänomen von Star Trek...
Ähm, das war doch früher™ auch schon so.

In Akte X hat man die zusammenhängende Geschichte der "Mythologie" durch andere, nicht direkt dazu gehörende "Phänomen der Woche" Geschichten auf Serienläönge gestreckt.

Damals™, als eine "Season" auch noch zu recht so hieß, da sich die Ausstrahlung mit einer Folge pro Woche über das halbe Jahr hinweg zog, weil eine "Season" noch 20+ Folgen hatte und nicht, wie heutzutage, teilweise nur sechs... :rolleyes:


Zudem stellt sich ja noch die Frage, inwiefern man ein "Strecken" der Geschichte von "Picard" überhaupt schon beurteilen kann, wo man doch bisher nur den Plotrahmen aufgestellt hat.
 
Ähm, das war doch früher™ auch schon so.

In Akte X hat man die zusammenhängende Geschichte der "Mythologie" durch andere, nicht direkt dazu gehörende "Phänomen der Woche" Geschichten auf Serienläönge gestreckt.

Damals™, als eine "Season" auch noch zu recht so hieß, da sich die Ausstrahlung mit einer Folge pro Woche über das halbe Jahr hinweg zog, weil eine "Season" noch 20+ Folgen hatte und nicht, wie heutzutage, teilweise nur sechs... :rolleyes:


Zudem stellt sich ja noch die Frage, inwiefern man ein "Strecken" der Geschichte von "Picard" überhaupt schon beurteilen kann, wo man doch bisher nur den Plotrahmen aufgestellt hat.

Dass Serien eine durchgehende Haupthandlung deutlich im Vordergrund erzählen ist allerdings relativ "neu", so ab den frühen 2000ern vereinzelt. Ich glaube, eine der ersten Serien die das gemacht hat war Alias von J.J. Abrahms. Wobei es da auch noch immer eine Folge der Woche gab, die allerdings in die Rahmenhandlung integriert war also mit der zusammenhing.

Davor hatten Serie meist eben nur die Folge der Woche und nur eine sehr rudimentäre Hintergrundgeschichte, wo alle paar Folgen mal ein paar Sätze fielen. Selbst ein Babylon 5 war davon ja betroffen, auch wenn das schon ein wenig überdurchschnittlich viel Hintergrundgeschichte für damalige Verhältnisse bot.

Auch bei Star Trek gab es immer viel Zusammenhänge aber doch erst mit Discovery tatsächlich das Wegfallen der Folge der Woche. Ich denke schon, dass Picard diesen "neuen" Trend halt fortsetzen wird.
Generell finde ich es auch sehr gut, weil so eine große, epische, zusammenhängende Geschichte erzählt werden kann, die eben in Filmen und normalen Serien sonst in der Regel nicht möglich wäre.
 
Wie jemand so schön verglich:


Kam es nur mir so vor oder war Mister Steward in verschiedenen Szenen unterschiedlich "gut" ?
Irgendwas zwischen dem guten "alt bekannten" und der Lethargie von Pflegeheimpatienten kam bei mir rüber.
Patrick Stewart ist knapp 80 Jahre alt. Und sein Charakter Picard dürfte nicht jünger sein. Das Alter geht an niemandem vorbei. ;)
 
Dass Serien eine durchgehende Haupthandlung deutlich im Vordergrund erzählen ist allerdings relativ "neu", so ab den frühen 2000ern vereinzelt. Ich glaube, eine der ersten Serien die das gemacht hat war Alias von J.J. Abrahms. Wobei es da auch noch immer eine Folge der Woche gab, die allerdings in die Rahmenhandlung integriert war also mit der zusammenhing.
Wenn's da auch "Folgen der Woche" gab, was unterscheidet Alias dann von Akte X oder Buffy - Im Bann der Dämonen?

Und wenn wir die "Folgen der Woche" ausklammern, landen wir mit Twin Peaks mindestens im Jahr 1990 - da gab's nämlich nur die Hauptstory als Thema bzw. die Stories waren alle so miteinander verknüpft, daß man keine Episode sinnvoll ausklammern könnte.
 
Wenn's da auch "Folgen der Woche" gab, was unterscheidet Alias dann von Akte X oder Buffy - Im Bann der Dämonen?

Und wenn wir die "Folgen der Woche" ausklammern, landen wir mit Twin Peaks mindestens im Jahr 1990 - da gab's nämlich nur die Hauptstory als Thema bzw. die Stories waren alle so miteinander verknüpft, daß man keine Episode sinnvoll ausklammern könnte.

In Alias war die Folge der Woche Teil der Haupthandlung, so im Stil "finde Artefakt X weil wir das brauchen um weiter zu kommen". In Buffy oder Akte X gab es zwar viel Haupthandlung aber eben ständig noch eben das jeweils losgelöste Episodenabenteuer, das mit dem Rest nichts zu tun hatte, also Monster X taucht auf, killt irgendwelche Leute und muss ausgeschaltet werden. Von daher sehe ich diese Serie so ein wenig als Übergang, sie lösen sich ein wenig vom typischen Korsett der 70er und 80er Serien, wo es nur sehr wenig Hintergrundgeschichte gab und bauen diese weiter aus.

Auch heute besteht der Großteil der Serien ja noch aus solchen mit Einzelfolgen, durchgehende Haupthandlung mit seltenen Folgen der Woche sind doch immer noch eher die Ausnahme.

Twin Peaks wiederum würde ich als typische, abgeschlossene Kurzserie sehen, solche gab es auch schon in den 80ern mit Shogun oder Patrick Pacard. Anna etc.
 
Super-Nerd-Spezialwissen:

Jean-Luc-Picard wurde (wird;)) am 13. Juli 2305 geboren, die neue Serie spielt 2399. Picard ist also 93/94 Jahre alt. ;)

Stewart hat ja schonmal eine so alte Figur gespielt. Nämlich den guten alten (höhöhö :B ) Charles Xavier in Logan. Die Figur war im Film auch mitte 90.
 
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Ansonsten, meine Meinung zur ersten Folge. Mir gefiel eigentlich alles bis auf eine Sache. Der Look der Serie war sehr schön, der Nostalgiefaktor sehr hoch die Story ging in Ordnung, da gab es Star Trek Filme die hatten weniger Interessantes zu bieten. Was mir gar nicht gefiel waren die Dialoge, die waren zu infantil, zu platt, zu simpel, zu klischeehaft. Das ist keine Serie für kleine Kinder, die noch nie eine Sci-Fi TV Serie gesehen haben. Das ist eine Serie für Erwachsene und meinetwegen noch Jugendliche (Handlung und Gewaltgrad zeigen das).

Besonders schlecht, der Dialog zwischen "Mutter" und "Tochter" mit dem "Moment, ich habe dir gar nicht von Picard erzählt", solche Fehler einer Figur hatten nur einen einzigen Zweck, nämlich dem Zuschauer klar zu machen, dass hier mit "Mami" was faul ist. So etwas vernichtet die Logik und macht "Feinde" zu dummen Vollpfosten, die man nicht ernst nehmen kann.

Selbstverständlich war Tee gemeint. Danke für den überaus freundlichen und höflichen Hinweis darauf, dass ich diesen unverzeihlichen Fehler gemacht habe, der deiner Meinung nach offenbar absichtlich passiert ist. Ich versichere vor Gott, dass dem nicht so war. Unter Tränen tu ich das ehrlich. Oh Gott, vergib mir!
 
Super-Nerd-Spezialwissen:

Jean-Luc-Picard wurde (wird;)) am 13. Juli 2305 geboren, die neue Serie spielt 2399. Picard ist also 93/94 Jahre alt. ;)

Man sollte dabei allerdings bedenken, dass 93/94 im fast 25. Jahrundert nicht das gleiche bedeutet wie heute.
Pille McCoy war 137 Jahre alt, als er in Rente gegangen ist.
 
Man sollte dabei allerdings bedenken, dass 93/94 im fast 25. Jahrundert nicht das gleiche bedeutet wie heute.
Pille McCoy war 137 Jahre alt, als er in Rente gegangen ist.
Das konnte Spock noch toppen, der wurde sogar 160 Jahre. Und selbst das war noch kein Spitzenalter, sein Herr Papa, der alte Sarek schaffte die 203 Jahre.

Gut, Vulkanier haben ohnehin einen unfairen biologischen Vorteil. ;)
 
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Ansonsten, meine Meinung zur ersten Folge. Mir gefiel eigentlich alles bis auf eine Sache. Der Look der Serie war sehr schön, der Nostalgiefaktor sehr hoch die Story ging in Ordnung, da gab es Star Trek Filme die hatten weniger Interessantes zu bieten. Was mir gar nicht gefiel waren die Dialoge, die waren zu infantil, zu platt, zu simpel, zu klischeehaft. Das ist keine Serie für kleine Kinder, die noch nie eine Sci-Fi TV Serie gesehen haben. Das ist eine Serie für Erwachsene und meinetwegen noch Jugendliche (Handlung und Gewaltgrad zeigen das).

Besonders schlecht, der Dialog zwischen "Mutter" und "Tochter" mit dem "Moment, ich habe dir gar nicht von Picard erzählt", solche Fehler einer Figur hatten nur einen einzigen Zweck, nämlich dem Zuschauer klar zu machen, dass hier mit "Mami" was faul ist. So etwas vernichtet die Logik und macht "Feinde" zu dummen Vollpfosten, die man nicht ernst nehmen kann.

Das Gespräch mit der KI/Androidenforscherin fand ich viel schlimmer :) Niemand in der gesamten Sternenflotte hat es bisher auch nur halbwegs hinbekommen etwas wie Data zu schaffen? Auch die Ausführungen zum "Klonen" von Data sind mehr als unlogisch. Und warum sollte man einen Androiden aus "Fleisch und Blut" schaffen wollen?

Ich kann aber darüber hinwegsehen und sage deswegen:

Fand die Folge aber auch gut und freu mich auf mehr.
 
Man sollte dabei allerdings bedenken, dass 93/94 im fast 25. Jahrundert nicht das gleiche bedeutet wie heute.
Pille McCoy war 137 Jahre alt, als er in Rente gegangen ist.

Richtig. In irgendeiner Star-Trek-Episode, ich weiß jetzt aber nicht mehr, ob TNG, DS9 oder VOY erklären sie sogar einmal, dass die durchschnittliche Lebenserwartung von Menschen im 24 Jh. bei ~120 Jahren liegt.
 
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