Worrel
Spiele-Guru
Daß man einen Apparat, der das Leben der dortigen Humanoiden vorzeitig beendet, ohne groß Nachforschungen anzustellen (vor allem, wenn die eigene Existenz(das Schiff) bedroht ist, finde ich nur allzu nachvollziehbar,Star Trek der Film hat doch schon nix mehr mit Star Trek zu tun, oder wo haben die in den 18 Monaten im Dock den anderen, Diplomaten Kirk herbekommen?
Außerdem, mal ehrlich, aber es ist selektive Wahrnehmung das ST nur aus Philosophischen Diskursen besteht, wenn man sich mal die alten Folgen anschaut wie The Apple, man hat eine Kleine Kolonie die durch einen Drachenkopfcomputer gelenkt wird, die blöderweise das Schiff bedroht, das man den Schild der den Drachenkopfcomputer schütz mit Phasern stört ist ja ok, aber das Schicksal der Kolonie besiegeln in dem man drauf hält ohne nachforschungen anzustellen, tja
Und gerade das ist doch auch eine philosophische Botschaft: Daß man sich seine Selbstbestimmung und Freiheit nicht nehmen lassen soll.
Ebenso findet man massenweise andere philosophische Botschaften/Betrachtungen in der TOS - zugegebenermaßen hauptsächlich mit den Themen persönlicher Wille, Freiheit und Selbstbestimmung
Und auch wenn Kirk in der Serie ein Haudrauf ist, war er auch immer offen für friedliche Lösungen. Daß er 18 Monate später mit reichlich Zeit zum Nachdenken über die erlebten Abenteuer auch eine reflektiertere Sichtweise hat, ist durchaus nachvollziehbar.
Man bedenke auch, daß man durch das Dreigestirn Spock, Kirk & McCoy die jeweiligen Geschehnisse aus Sicht der Logik, des Instinktes und der Menschlichkeit präsentiert bekommt - quasi als personifizierter innerer Monolog.