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Star Trek: Discovery - Season 3 zerstört wohl ein Kernkonzept von Star Trek

2) gerade das stört viele - ich möchte wieder eien serie mit "problem der woche" - episoden format. nachdem dieses konzept zu fast 100% bei allen serien nicht mehr verwendet wird, wäre es eine wohltat wieder so etwas sehen zu können.
gerade das hat mir an TOS,TNG,DS9,Voyager am besten gefallen. so konnte man sich auch einmal, nur zum spaß, irgendeine folge ansehen. bei neueren serien macht das keinerlei sinn. also bleibt es beim 1x ansehen jeder staffel.
Das zeugt nur wieder vom extremen Hang an Altem und totalem Widerstand Neuem gegenüber.

So sehr ich auch TOS und VOY liebe - TNG ist weiter hinten platziert, und DS9 als auch ENT kann ich mir leider gar nicht mehr antun -, es (= Form der Serie) ist ein Relikt aus vergangenen Jahrzehnten. Star Trek hat sich immer bemüht mit der Zeit zu gehen, und das tut DISCO heute genauso (ebenso Picard, wobei ich hier nicht mitreden kann wie gut sie ist dass ich a) kein Amazon Prime hab und b) ein Picard-Greis nicht interessiert). Und das kann man der Serie kaum vorwerfen. Zumal ich es erfrischend finde wenn DISCO mit angestaubten Gewohnheiten bricht. Ein Franchise kann keine weiteren 50 Jahre nach ewig-altem Schema funktionieren, da braucht es durchaus auch mal Umbrüche.

Zumal das große Problem bei einzelnen Episoden-Stories besteht dass man erneut alte Plots neu verwurstet - und das hat jede (!) Serie nach TOS getan, alles andere entspricht nicht der Wahrheit - oder Zahl an guten Einzelepisoden gegenüber den Schlechteren eher klein ausfäll.t
 
Zuletzt bearbeitet:
1. State of the Art
2. Keine Wiederholung von Altem (Captain als Hauptfigur, unfehlbare Crewmen ohne graue Zwischentöne, veraltetes "Das Problem der Woche" - Episoden-Format)
3. Ein Staffel-übergreifender roter Faden
4. Charaktere mit Emotionen (allein wenn ich daran denke wie arg kontrolliert und hyper-diszipliniert die TNG- und DS9-Figuren zuweilen waren... Das wäre mir in der heutigen Zeit viel zu langweilig und unglaubwürdig)
5. Nicht schon wieder 24. Jahrhundert, drei Serien in dieser Zeit waren mehr als genug.

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Zu den Punkten:

1. lass ich gelten
2. Kein Captain als Hauptfigur ist gut aber was meinst du mit unfehlbare Crew? Die hatten alle ihre menschlichen Probleme.
3. Ja das kann man mögen.
4. OMG Ernsthaft? Das sind für dich glaubwürdige Emotionen?
Wir reden hier von der Zukunft.
Die müssten doch alle durch den psychologischen Tests bei der Sternenflotte gerasselt sein. Nur unstabile Charaktäre die bei jeder zweiten Entscheidung versagen.
Wenn ich mir permanent denke "das hätte ich besser gemacht", dann stimmt da was nicht.
Bis auf ein paar Ausnahmen sind das ein Haufen Weicheier und unreife Trottel.
Und das ist unrealitisch. In der Zukunft - gerade in der utopischen Star Trek Zeit - sollte die Psychologie so weit fortgeschritten sein, dass nicht jeder zweite Mensch eine emotional instabile Persönlichkeitsstörung hat.
Mich unterhält die Serie schon in gewisser Weise aber diese Charaktäre ekeln mich teilweise einfach nur noch an. Ich will keine Serie sehen mit geistig schwachen Versagern.
Zumindest ist Captain Pice symphatisch aber das ist auch ein alter Charakter - ok hätten sie trotzdem versauen können wie in Star Wars aber manche Sachen haben sie ja doch gut gemacht.
Wäre der Punkt 4 nicht so versaut bei dieser Serie, würde ich sie nämlich echt gut finden. Aber so hoffe ich bei jeder Folge einfach nur das möglichst viele von ihnen sterben.
5. Jo ist mir eigentlich egal.
 
1. State of the Art
2. Keine Wiederholung von Altem (Captain als Hauptfigur, unfehlbare Crewmen ohne graue Zwischentöne, veraltetes "Das Problem der Woche" - Episoden-Format)
3. Ein Staffel-übergreifender roter Faden
4. Charaktere mit Emotionen (allein wenn ich daran denke wie arg kontrolliert und hyper-diszipliniert die TNG- und DS9-Figuren zuweilen waren... Das wäre mir in der heutigen Zeit viel zu langweilig und unglaubwürdig)
5. Nicht schon wieder 24. Jahrhundert, drei Serien in dieser Zeit waren mehr als genug.

1. Mhm okay... was genau meinst du? Die Optik? Ja es hat nen hohen Produktionsaufwand.
2. Also früher hat jede Folge eine andere Hauptfigur gehabt. Die Serien haben sich nicht um eine Person gedreht.
3. Das hatte Enterprise und in teilen DS9 schon. Aber gut ist halt ne Erzählentscheidung. Ich bin nicht sicher ob ich das im Kontext "ist es ein gutes Star Trek" unbedingt als gut bezeichen würde. Ist halt okay , kann man machen. Jetzt müsste man noch ne gute Star Trek Story erzählen.
4. Sry aber Worf, Dax, Kira, Riker, Janeway, Paris, Torres sind also Emotionslos? Sry dieses "Wir sind so Cool" gehabe bei Disco, die hätte alle samt nicht mal die Grundausbildung auf der Akademie überstanden.
5. Wie wäre es den mit 25 Jahrhundert gewesen? Warum muss man noch ein Prequell dazwischen Quetschen? Ich mein okay vermutlich Lizensbedenken. Und dann der Unfug den JJ angestellt hat und der nun in Picard aufgegriffen wurde.

Alles in allem ja gut Produziert und in modernem Gewandt. Will ich garnicht absprechen. Aber Story, Canon, Worldbulding und Charaktere. Tjo und am Ende macht das ne Serie für mich aus. Siehe eben The Orville. Es geht schon man muss nur wollen und vielleicht Star Trek auch mögen.

So sehr ich auch TOS und VOY liebe - TNG ist weiter hinten platziert, und DS9 als auch ENT kann ich mir leider gar nicht mehr antun -, es (= Form der Serie) ist ein Relikt aus vergangenen Jahrzehnten.

Sicher das du die Serien gesehen hast? DS9 hat ab Staffel 5 eine übergeordnete Handlung. Und Enterprise in Staffel 2 und Staffel 4. Der Vorteil einer geschlossenen Erzählweise ist halt das man jederzeit wieder einsteigen kann. Das war zu zeiten ohne Streaming usw eben nötig. Ich fine es aber auch gut das man sich für zusammen hängernedere Handlungen entschieden hat. Das Problem von Disco ist ja nicht die Struktur der Erzählung sondern die Erzählung selbst.
 
Also mal zum Artikel (hab die Kommentare noch nicht gelesen), ich habe das etwas anders verstanden in der Folge (gestern Abend angeschaut).
Ok, was stimmt ist, dass im Burn das Dilitium explodiert ist und das nicht mehr viel davon da ist. So weit so richtig. Aber es scheint ja schon alternative Technologien zu geben. Book spricht mal ueber Dilitium-Recrystalizer, eine Technologie, die schon Discovery dank diese irren Queen in Staffel 2 hatte, die Scotty in Star Trek 4 sogar im 20. Jahrhundert anwenden kann (dank - und ich zitiere Chekov - "atomgetriebener Kriegsschiffe" ;)). Also ist es nicht verwunderlich, dass die Technik auch im 31. Jahrhundert bekannt ist.

Ausserdem wird Dilitium genau genommen ja nicht fuer den Warp Flug als solchen benoetigt sondern fuer Matrie-Antimaterie Reaktoren (aka Warp-Kerne). Mit einer alternativen Energiequelle (wie z.B. die Quantumsingularitaeten der Romulaner) kann man genauso ein Warpfeld aufbauen. Auch redet Book von anderen Antrieben wie Quantum-Slipstream (aus Voyager bekannt) aber wie gesagt, die Art des Antriebs ist eigentlich wurscht, wichtig ist wo die Energie herkommt.

Lustigerweise scheint es den Leuten in 31. Jahrhundert ja nicht an Energie zu mangeln. persoenliche Transporter und getarnte Schiffe scheinen ja auch keine Problem zu sein. Und was der Starfleet Comms Typ da am Anfang/Ende genau macht, wo fuer ihn alles was er gerade so braucht kurz her-repliziert/transportiert wird, davon will ich gar nicht anfangen. Also keine Ahnung ob Warp Flug wirklich so ein riesiges Problem darstellt. Das ging mMn aus der Episode nicht so 100%ig hervor.

Das grosse Problem fuer die Foederation/Starfleet waerend des Burn Events duerfte aber natuerlich gewesen sein, dass die ploetzliche Zerstoerung des Dilitiums auf jedem Schiff der Sternenflotte (und eigentlich auch praktisch allen zivilen Schiffen) einen Warpkernbruch und die Zerstoerung des Schiffs zur Folge gehabt haben duerfte. Book sagt ja auch "a lot of people died", was so ungefaehr die Untertreibung des 4. Jahrtausends sein duerfte. Wenn fast alle Schiffe der Foederation/Starfleet und viele ihrer Stationen praktisch gleichzeitig explodiert sind, dann ist es ja keine Wunder, das die Organisation praktisch kollabiert ist, unabhaengig davon, wie verbreitet der Warp-Flug als solcher eigentlich noch ist.

So ganz schlau bin ich aus der ersten Folge allein aber noch nicht geworden. Dass es nun diese Kuriere gibt deutet ja schon darauf hin, dass weniger Leute reisen koennen (wahrscheinlich auch einfach, weil es weniger Schiffe gibt nachdem alle in die Luft geflogen sind). Naja mal abwarten.

Alles in allem fand ich die erste Folge nicht schlecht aber so richtig weggeflasht hat sie mich jetzt auch nicht. Manchmal kam mir da fast ein bisschen zu viel Star Wars Atmosphaere auf. Und der Pathos wurde mal wieder mit der ganz grossen Kelle ausgeteilt ("only a commisioned officer can raise this flag" etc.). :B
Aber mal schauen wie es sich noch so entwickelt. Jetzt muss ja die Discovery selbst erstmal ankommen, damit bei der Wiedervereinigung dann alle erstmal wieder schoen in Traenen ausbrechen koennen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das zeugt nur wieder vom extremen Hang an Altem und totalem Widerstand Neuem gegenüber.

So sehr ich auch TOS und VOY liebe - TNG ist weiter hinten platziert, und DS9 als auch ENT kann ich mir leider gar nicht mehr antun -, es (= Form der Serie) ist ein Relikt aus vergangenen Jahrzehnten. Star Trek hat sich immer bemüht mit der Zeit zu gehen, und das tut DISCO heute genauso (ebenso Picard, wobei ich hier nicht mitreden kann wie gut sie ist dass ich a) kein Amazon Prime hab und b) ein Picard-Greis nicht interessiert). Und das kann man der Serie kaum vorwerfen. Zumal ich es erfrischend finde wenn DISCO mit angestaubten Gewohnheiten bricht. Ein Franchise kann keine weiteren 50 Jahre nach ewig-altem Schema funktionieren, da braucht es durchaus auch mal Umbrüche.

Zumal das große Problem bei einzelnen Episoden-Stories besteht dass man erneut alte Plots neu verwurstet - und das hat jede (!) Serie nach TOS getan, alles andere entspricht nicht der Wahrheit - oder Zahl an guten Einzelepisoden gegenüber den Schlechteren eher klein ausfäll.t

wenn heute 1000 neue serien rauskommen ohne episodenformat und selbst star trek in den nächstn jahren 5 verschieden serien rausbringen will, was spricht dagegen, daß man eine davon mit episodenformat machen könnte?
eher bist du jemand, so wie man es mir vorwirft ... denn es werden seit über 20 jahren fast keine serien mehr mit episodenformat gemacht. also wäre das ein abkehren vom einheitsbrei und eher eine revolution und alleinstellungsmerkmal im serienjungel von netflix, amazon prime und konsorten.
"extremen Hang an Altem und totalem Widerstand Neuem gegenüber" gilt für dich, der die 1000ste serie nach demselben konzept sehen möchte und es anderen sogar vorwirft, wenn sie mal ein ausnahme haben möchte.
 
Also die Gewaltdarstellung in Episode 2 ist mir zu krass. :S :(
So komplett übertrieben haben die noch nie.
 
Also die Gewaltdarstellung in Episode 2 ist mir zu krass. :S :(
So komplett übertrieben haben die noch nie.
Haben wir dieselbe Folge gesehen?! Da gab's in Season 1 und 2 wesentlich härtere Episoden.

Wie auch immer, ich fand die 2. Folge richtig gut. Hätte sich vielleicht als besserer Season-Opener geeignet, nur dann hätte die letzte Sequenz natürlich entsprechend geändert werden müssen.

War insgesamt sehr dramatisch, trotzdem humorvoll und hatte viele positive Werte wie man sie von Star Trek kennt. Kann gerne so weiter gehen, da verzeihe ich auch die etwas lahme Vor-Episode.

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Fand das schon heftig wo Karl erschossen wird, kann mich nicht erinnern das es mal so schlimm war.
Ansonsten war die Folge ganz passabel :)
Kann auch gut sein das es geschnitten wurde für die Deutsche Version.
53:57? :-D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Fand das schon heftig wo Karl erschossen wird, kann mich nicht erinnern das es mal so schlimm war.
Season 2, jene Folge wo Georgou eine ganze Gruppe Klingonen blutigst niedermetzelt um Tyler und L'Rell zu retten? Ich fand das war die bis dato brutalste Disco-Episode überhaupt.

Aber wie ich gehört hab soll selbst das nicht annähernd hart wie einige Folgen der Picard-Serie sein.

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Hab die Folge noch nicht gesehen, aber der krasseste Gewaltgrad bisher in ST war mMn in Picard,
als sie Icheb in diesem Folterkeller bei lebendigem Leibe die Borg Implantate rausgerissen haben (leider war eines hinter seinem Augapfel, autsch).
Also wenn es da rankommt, dann aber hui.
 
Die Folge gestern war zumindest schon mal besser, als die erste der neuen Staffel. Allerdings wirkt das Design aktuell alles andere, als futuristisch. Die Bergbaumaschinen sehen aus wie aus dem 20. Jahrhundert, die Bar dagegen wie aus dem 19. Jahrhundert. Hatte so einen leichten Wild-West-Vibe. Und mir geht's auf die Nerven, wie selbstverliebt die meisten Charaktere sind. Jeder hört am liebsten sich selbst reden. Irgendwie auch ein Spiegelbild unserer Gesellschaft heute, aber so gar nicht mein Ding.

Und warum man dagegen die Parallelwelt-Georgiou noch nicht aus der Luftschleuse geworfen (oder zumindest eingesperrt) hat, ist mir ein Rätsel. Die ist einfach eine Gefahr für alle und völlig unberechenbar mit ihren Launen.

Der Einzige, der mir von Anfang an bis heute uneingeschränkt sympathisch ist, ist Saru. Den Typen finde ich großartig und für mich auch einer der wenigen in der Serie (neben Pike), die wirklich die Luft atmen, die Star Trek für mich immer ausgemacht hat.
 
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