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Star Citizen: Europäer müssen ab 1. Februar deutlich tiefer in die Tasche greifen

MichaelBonke

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Zum Artikel: Star Citizen: Europäer müssen ab 1. Februar deutlich tiefer in die Tasche greifen
 
damit dürfte zumindest einer zollbefreiten auslieferung meiner collectors edition nichts mehr im wege stehen.
 
Ich bin Backer der ersten Stunde. Ich dachte, ich helfe einer tollen Weltraum-Sim auf die Beine. Allerdings nach jetzt über 2 Jahren und nur Modul-Rumspielerei mit Demo-Character habe ich jetzt bemerkt, daß das Spiel eigentlich nie erscheinen muss - denn es läuft ja schon die ganze Zeit - Makrotransaktions-Geschäft nennt sich dies wohl. Geld verdienen ohne ein funktionsfähiges Spiel - fast schon genial. Aber von mir gibt's jetzt keine Kohle mehr, bis vielleicht jemals ein komplettes Spiel erscheinen wird. Es gibt Wichtigeres im Leben ...
 
Vorher soll es noch mal ein Sale geben, damit alle noch mal die Chance haben, zu den günstigen Konditionen was "kaufen".

Woran die wohl festmachen, woher man kommt? IP? Adresse?
 

Das Problem ist wohl eher die Bezahlmethode.
Paypal genauso wie auch die Kreditkarte sind länderspezifisch ermittelbar.
Mann kann sich also per VPN tarnen so viel man will - sobald es zum Bezahlen kommt, müssen die Karten auf den Tisch.
Auf Grund von Geldwäsche sind Paysafe Karten inzwischen auch an Regionen gebunden - in Deutschland eine kaufen und einen Online Einkauf in den USA damit bezahlen geht auch nicht mehr.
Ansonsten bleibt nur noch das nicht EU Mitglieder einem die Schiffe "schenken".

Alternativ könnte Star Citizen beziehungsweise CIG auch einen Rabatt in Höhe der Steuer auf die Schiffe geben oder entsprechend Bonus UEC Credits "schenken" für den Kauf.
Oder einfach erst dann in Europa einen Shop eröffnen wenn das Spiel fast fertig ist - dann braucht ja niemand mehr zu backen.
 
Ich würde das ehrlich gesagt zumindest in bestimmten Fällen überaus negativ auffassen. Es steht nämlich völlig gegen die Philosophie die Roberts bisher verkauft hat. Wenn ich mir einen Zugang zum Spiel kaufen möchte ist Umsatzsteuer legitim. Aber für fiktive Raumschiffe die bisher als "es ist im Prinzip nur support für das Spiel und man erwirbt nicht wirklich das Raumschiff oder bekommt dadurch sonstige Vorteile im Spiel" wäre diese Vorgehensweise fatal. Kauft man jetzt doch Raumschiffe? Wieso sollen "Unterstützer" aus Europa mehr zahlen als Amerikanische? Ich war gerade knapp davor mir noch ein Schiff zuzulegen. Weil ich die Philosophie gut fand. Aber sollte das wirklich so umgesetzt werden spare ich mir das. Wenn sie das rechtlich schon nicht anders lösen können dann sollten sie sie die Umsatzsteuer in den Preis integrieren. Damit würden sie zwar von Europäern weniger bekommen bei gleichen Ausgaben für den Käufer. Die positive Philosophie des Supportens wäre aber weiterhin gesichert.
 
Ich würde das ehrlich gesagt zumindest in bestimmten Fällen überaus negativ auffassen. Es steht nämlich völlig gegen die Philosophie die Roberts bisher verkauft hat. Wenn ich mir einen Zugang zum Spiel kaufen möchte ist Umsatzsteuer legitim. Aber für fiktive Raumschiffe die bisher als "es ist im Prinzip nur support für das Spiel und man erwirbt nicht wirklich das Raumschiff oder bekommt dadurch sonstige Vorteile im Spiel" wäre diese Vorgehensweise fatal. Kauft man jetzt doch Raumschiffe? Wieso sollen "Unterstützer" aus Europa mehr zahlen als Amerikanische? Ich war gerade knapp davor mir noch ein Schiff zuzulegen. Weil ich die Philosophie gut fand. Aber sollte das wirklich so umgesetzt werden spare ich mir das. Wenn sie das rechtlich schon nicht anders lösen können dann sollten sie sie die Umsatzsteuer in den Preis integrieren. Damit würden sie zwar von Europäern weniger bekommen bei gleichen Ausgaben für den Käufer. Die positive Philosophie des Supportens wäre aber weiterhin gesichert.

Es ist doch im allgemeinen bekannt das Chris Roberts in erster Linie ein knallharter Geschäftsmann und wie alle will er Geld verdienen schon allein deswegen um sich sein nächstes Traumprojekt zu finanzieren. Er hat tolle Spiele gemacht und sich einen bemerkenswerten Ruf aufgebaut keine Frage aber mit nur schönen Worten an die Community kann man nichts verdienen, da sollten wir uns nicht vormachen.
Ich denke aber man sollte erstmal warten bis es annährend fertig ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass es am Ende diverse Pakete gibt die Schiffe, Poster und anderen Kram enthalten und das zu einem günstigeren Preis. So kann man dann kurz vor dem Start bei den Leuten abkassieren die bisher noch nicht mitgeshoppt haben.
 
Das Spiel kommt raus wenn ich mit meinem Enkelkind spiele...bin 17 btw :B

Das Spiel kommt raus, bevor ich 40 werde, bin 38. Und nu?

Mir ist es relativ egal, wer da jetzt wie irgendwelche Steuern zahlen muß. Ich hab meine digitale Kopie als Backer der 1. Stunde sicher, Diese hat ungefähr 35€ "gekostet", und das reicht meines Wissens zum Spielen auch aus. Alles andere ist nur Schnulli, wobei ungefähr 98% der ganzen Honks da draussen immer denken, man kauft sich für 500€ ein superexklusives Schiff, um alle andere wegzuhauen. Ne, tut man nicht, man unterstützt in erster Linie CIG und die Entwicklung des Spiels, und hat dafür die Chance, eher als so Leute wie ich mit dem heißen Scheiss durch die Galaxien zu ömmeln. Meinereiner kauft sich die Schiffe dann halt später für ein paar Ingame Credits.
Aber das jedesmal neu zu schreiben oder breit zu treten, das wäre, wie Eulen nach Athen tragen.
 
Das Spiel kommt raus, bevor ich 40 werde, bin 38. Und nu?

Mir ist es relativ egal, wer da jetzt wie irgendwelche Steuern zahlen muß. Ich hab meine digitale Kopie als Backer der 1. Stunde sicher, Diese hat ungefähr 35€ "gekostet", und das reicht meines Wissens zum Spielen auch aus. Alles andere ist nur Schnulli, wobei ungefähr 98% der ganzen Honks da draussen immer denken, man kauft sich für 500€ ein superexklusives Schiff, um alle andere wegzuhauen. Ne, tut man nicht, man unterstützt in erster Linie CIG und die Entwicklung des Spiels, und hat dafür die Chance, eher als so Leute wie ich mit dem heißen Scheiss durch die Galaxien zu ömmeln. Meinereiner kauft sich die Schiffe dann halt später für ein paar Ingame Credits.
Aber das jedesmal neu zu schreiben oder breit zu treten, das wäre, wie Eulen nach Athen tragen.


Genau so siehts aus. Man wird ja zu nichts gezwungen und wenn sich die Leute vorher alles kaufen möchten um andere am Ende vielleicht besser weghauen zu können oder angeben wollen wie schön ihr Schiff ist bevor es das Spiel überhuapt gibt, warum nicht aber genau das wissen Entwickler und Publisher und bedienen sich an so mancher Gier. Natürlich gibt es auch Leute die das Spiel nur so unterstützen wollen und man kann dann immer nur hoffen das dann wirklich ein Teil des Geldes in die Entwicklung fliesst.
 
das Chris Roberts in erster Linie ein knallharter Geschäftsmann und wie alle will er Geld verdienen
Man sollte vielleicht erwähnen, dass diese ganze Steuer-Geschichte nicht die Entscheidung von Chris Roberts oder dem Unternehmen war, sondern der EU. Seit dem 1. Januar 2015 gilt auch für elektronische Käufe innerhalb der EU die Mehrwertsteuer des jeweiligen Landes.

EDIT: Zur Klarstellung nochmal: Natürlich gab es die Mehrwertsteuer schon vorher, aber ab 2015 gilt sie bei elektronischen Dienstleistungen auch für Unternehmen außerhalb der EU.
 
Man sollte vielleicht erwähnen, dass diese ganze Steuer-Geschichte nicht die Entscheidung von Chris Roberts oder dem Unternehmen war, sondern der EU. Seit dem 1. Januar 2015 gilt auch für elektronische Käufe innerhalb der EU die Mehrwertsteuer des jeweiligen Landes.

EDIT: Zur Klarstellung nochmal: Natürlich gab es die Mehrwertsteuer schon vorher, aber ab 2015 gilt sie bei elektronischen Dienstleistungen auch für Unternehmen außerhalb der EU.


Das ist schon richtig, ich meinte auch eher das Chris bestimmt nicht den Markt anpasst um den armen Europäer durch die Steuern zu entlasten.
 
Das ist schon richtig, ich meinte auch eher das Chris bestimmt nicht den Markt anpasst um den armen Europäer durch die Steuern zu entlasten.
Achso ja das ist richtig. Würde aber wohl fast jeder machen. Denn andernfalls würden alle Nicht-EU Leute mehr beisteuern, für die gleiche Leistung oder aber eben dem Endprodukt würden weniger Mittel zu Verfügung stehen.
 
Ich würde das ehrlich gesagt zumindest in bestimmten Fällen überaus negativ auffassen. Es steht nämlich völlig gegen die Philosophie die Roberts bisher verkauft hat. Wenn ich mir einen Zugang zum Spiel kaufen möchte ist Umsatzsteuer legitim. Aber für fiktive Raumschiffe die bisher als "es ist im Prinzip nur support für das Spiel und man erwirbt nicht wirklich das Raumschiff oder bekommt dadurch sonstige Vorteile im Spiel" wäre diese Vorgehensweise fatal. Kauft man jetzt doch Raumschiffe? Wieso sollen "Unterstützer" aus Europa mehr zahlen als Amerikanische? Ich war gerade knapp davor mir noch ein Schiff zuzulegen. Weil ich die Philosophie gut fand. Aber sollte das wirklich so umgesetzt werden spare ich mir das. Wenn sie das rechtlich schon nicht anders lösen können dann sollten sie sie die Umsatzsteuer in den Preis integrieren. Damit würden sie zwar von Europäern weniger bekommen bei gleichen Ausgaben für den Käufer. Die positive Philosophie des Supportens wäre aber weiterhin gesichert.
Irrtum, amerikanische Unterstützer bezahlen die ganze Zeit schon Steuern auf da was sie im CIG Shop kaufen, denn alles was man dort sieht sind Netto Preise, kauft ein Amerikaner dort ein kommt seine Bundesstaat bzw. Stadtgebundene Sale Tax mit drauf, dann steht bei ihm halt nicht 100 Dollar auf der Kreditkartenrechnung später sondern z.B. 108 Dollar.
Auf gut deutsch beschwer die nicht bei Roberts sondern bei der EU die haben das nämlich geändert am 1.1.2015 so das wir auch zahlen müssen.
 
Und übrigens PCGames, genauso wie in eurer Sendung habt ihr das auch hier falsch wiedergegeben, der Grund ist nicht das Roberts in England eine Niederlassung aufmacht sondern das es für alle Unternehmen weltweit gilt, das beim Handel mit EU Konsumenten der Steuersatz des jeweiligen Landes der Kunden draufgeschlagen wird.
Also auch wenn Robert dies Niederlassung nicht eröffnet hätte wäre das so gekommen.

Zitat:

Dabei spielt es keine Rolle, ob die Dienstleistung von einem EU- oder Nicht-EU-Unternehmen erbracht wird. Somit wird beispielsweise bei einem in Kopenhagen wohnenden Kunden der dänische MwSt-Satz angewendet, ganz gleich, ob der Dienstleistungserbringer in Dänemark, Luxemburg oder den USA ansässig ist.

Quelle:

http://www.haufe.de/steuern/gesetzg...nderten-mwst-system-ab-112015_168_262784.html
 
das teil wird eh der größte flop des jahrhunderts^^ ...wenn es denn überhaupt mal erscheint X-D
 
@Brainweaver

Ist ja schön das du dich bei der EU bedankst, aber grade die Tatsache das CIG bisher keinen Firmensitz in der EU gehabt hat führt dazu das bisher Umsatzsteuer in Deutschland i.H.v. 19% angefallen ist. Was ändert sich also rechtlich zum 1.2.2015? in diesem speziellen Fall, richtig gar nichts. Denn bis 01.01.2015 hat es noch einen Unterschied gemacht ob der Firmensitz in einem Drittland (USA) oder einem EU Staat (UK) gewesen ist.

Aber seit 01.01.2015 greift die Regelung die dafür gesorgt hat, das im Verhältnis Unternehmen aus den USA (Drittland) erbringt eine digitale Leistung an Kunden aus der EU also also Steuerbar und Steuerpflichtig in Deutschland, auch zwischen in der EU ansässigen Unternehmen und Kunden greift.

Bis zum 31.12.2014 hätte ein Sitz in UK nämlich dazu geführt das der Vorgang Umsatzsteuerpflichtig in UK gewesen wäre (mit deren Steuersatz). Ab 01.01.2015 greift dann eben auch hier der Steuersatz von Deutschland.

Folglich WAREN und SIND die Umsätze schon immer steuerpflichtig in Deutschland mit 19%. Was ist das ganze also?

Möglichkeit A:
Unwissenheit über die gesetzlichen Regelungen = Schlechter steuertlicher Berater + Steuerhinterziehung.

Möglichkeit B:
Preiserhöhung die mit einem vorgeschobenen Argument begründet wird das aber rechtlich gar nicht zutreffend ist.

Such dir eine Möglichkeit aus, für CIG ändert sich jedenfalls umsatzsteuerrechtlich nichts.
 
hab ich mittlerweile auch mitbekommen. Ob das auf Dauer hält ist aber meiner Meinung nach fraglich. Spenden sind offline auch steuerfrei. Ich hoffe es wird diesbezüglich noch Gerichtsentscheidungen geben, die das Gesetz aushebeln und etwas sinnvollere Anpassungen nach sich ziehen.
 
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