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Stadia wurde wohl "depriorisiert", Technologie wird weiterverkauft

Die Idee war gut, die Umsetzung ist mangelhaft.

Nicht mal unbedingt wegen Google selber. Der US Markt, deren größter Markt, ist halt nicht mit vernünftigem Internet durchsetzt. So viele Probleme und fast Monopole die es da gibt, die Anbieter kümmern sich ned drum, die verdienen ihr Geld ja. Daher Latenzprobleme ohne Ende, oftmals nicht genug Bandbreite um überhaupt damit anzufangen.

Und ja, der Spielekatalog war (und ist)... mangelhaft.
 
So oder so wird es IMMER einige Games geben die man nie über Stream / Cloud spielen wird unabhängig wie gut das ganze in den nächsten 10 Jahren wird.
Das es zum scheitern verurteilt war sah man in den ersten 2 Wochen.
Und mit dem Satz 2019: "Wir wollen Millarden Spieler denn bei 100 oder 200 Millionen Spieler wären wir gescheitert / hätten wir was falsch gemacht"

So schnell kann es mit allen Ressourcen die man haben kann bergab gehen...
 
Kann sein, dass man bei Google versucht hat, auf einen populären Zug aufzuspringen. Ressourcen, sprich Geld war/ist genug da, aber das alleine hilft eben auch nicht.
Noch dazu, dass man bei Google nicht realisiert hat, dass es eben deutlich mehr als Geld braucht, um Spielestudios zu entwickeln und aufzubauen, nämlich Zeit. Ein weiterer Wesenszug von Google war dann, als sich der Erfolg nicht so einstellte, wie sich (wahrscheinlich Betriebswirtschaftler) das erhofft haben, man vorging, wie ein kleines Kind, was eines seiner vielen Spielzeuge überdrüssig wurde und sich seiner Spielesparte entledigt hat. Eigentlich schade, denn was hätte man mit den vorhandenen Mitteln UND etwas Geduld erreichen können?
 
Ich hoffe, dass die alle auf die Fresse fliegen. Ich möchte nicht irgendwann in einer Cloud zocken. Das ist das letzte was ich will.
 
Naja, das ist halt ein Ideenmodell, eine Vision. Alle Menschen mit einem kleinen Elektroschrotteck zu versorgen und dann zu bespaßen, zu belehren, zu konditionieren, zu kontrollieren usw. usw. usw. Die Umsetzung der roten Pest halt, der Drecksbolschewismus.

Miteinher geht dann auch die besitzlose Gesellschaft, alles ist nur noch geliehen (ob als digitale Kopie in meiner Onlinebibliothek) oder dann halt analog. Es ist in Ordnung, wenn Du in einem kleinen Wohnklo vegitierst und Dir einredest ein Elektroroller sei hip und viel geiler als ein Auto, während Du Urlaub nur aus dem Stream kennst, den dein Influenzer gerade betreibt. Denn das "schont" alles das "Klima" und Du bist mal wieder "gut". :-D

So schaut es aus Freunde, einer muß es aussprechen. Ich gehe eher davon aus, daß nun endlich die "Weltverbesserer" hinter den Kulissen ausgebaut und ausvisioniert haben, die werden gerade depriorisiert. Was da auch schnell einhergeht mit dem Entzug der Existenzberechtigung.
 
Ja, sieht alles nicht so gut aus momentan.. Phil Harrison ist wohl auch wieder in London und nicht in Kalifornien was man so vernimmt.. Nachtigall ich hör dir trapsen! Er hat auch einen neuen Vorgesetzten.. der auch nicht mehr was mit "Gaming" zu tun hat.

Was ich fast interessanter finde, ist das, was bei "Magenta Gaming" gerade passiert, das ist der Cloud-Gaming-Dienst von der Telekom.. der wird nämlich Februar eingestellt. Ist ein schönes Musterbeispiel.

Und wer da Spiele "dazugebucht" hatte gegen eine "einmalige Gebühr" .. tja, die sind weg. (Spielstände sowieso).

Ist natürlich ein schönes Musterbeispiel was passieren kannn.


und

(unten dann vor allem die FAQs)

Man mag ja Häme ausschütten wollen.. aber es gibt wirklich eine kleine Community rund um die Streaming Geschichten, dann noch mal kleinere Communities um die einzelnen Streaming Dienste, für die ist es natürlich schade.

Und für kleinere Entwickler war es durchaus hin- und wieder mal lohnend, so wohl für den Entwickler der Weinbausimulator "Hundred Days - Winemaking Simulator" .. der berichtet in einem Youtube Video freimütig über seine Erfahrung mit Google Stadia, zeigt auch kurz ein Stadia Dev Kit (im Prinzip wohl nur einen PC mit ChromeOS drauf, heute gibt es wohl nicht mal mehr das, nur noch einen Online-Zugang) , und ist dankbar das Google überhaupt Geld zur Finanzierung vorschoss.. wollte nämlich sonst keiner machen, weil.. "Wein" .. also Alkohol, Teufelszeug.

Da wollte auch Apple nicht ran. :) Aber Google schon.

Hätte er einen Shooter gemacht mit Massenmord und Co. wäre es wohl unproblematischer gewesen.

Quelle:
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stadia hatte niemals priorität bei google. und genau das war das problem.
 
Spielestreaming ist einfach eine Totgeburt, damit wird man immer Probleme haben. Und das wissen halt genug Leute.
 
Spielestreaming ist einfach eine Totgeburt, damit wird man immer Probleme haben.
Als Totgeburt würde ich das nicht sehen, es wird sicherlich (richtig umgesetzt und Vorraussetzungen passabel) dafür einen Markt geben, aber die typischen Spieler wird es eben nicht abholen.
Leute die sich auch noch Trophäen ins Regal stellen sowieso nicht. ?

Hinzu kommt das jedes weitere gescheiterte System den Karren soweit in den Dreck fährt, dass da nicht mehr als "Randgruppe" sich damit anfreunden will.
 
Spielestreaming ist einfach eine Totgeburt, damit wird man immer Probleme haben. Und das wissen halt genug Leute.

Würde ich so pauschal nicht sagen.

Gibt genug Dinge, da war die Zeit noch nicht reif oder nicht der Richtige dahinter der es umgesetzt hat, und heute ist es ne Selbstverständlichkeit.

Man wird sehen.
 
Ich muss zugeben: Auch wenn ich absolut kein Fan vom Konzept "Spiele Streaming" bin (ich möchte minimale Latenzen haben, meine Spiele frei konfigurieren und modden können, die Eingabegeräte nutzen können, die ich möchte usw.): Für manche Genres könnte das Konzept evtl. tatsächlich funktionieren.

Allerdings auch nur da, wo keine schnellen Reaktionen nötig sind. Bei z. B. reinen Storyspielen a la Telltale, Dontnod, Quantic Dream etc. halte ich die Idee nicht für völlig abwegig. Vielleicht kann man so eine Technik ja irgendwann bei den Film- und Serien Streaming Platformen a la Netflix, Amazon Prime & Co. integrieren, die dann ihre eigenen interaktiven Filme und Serien auf Basis dieser Technik produzieren.

Aber für die actionlastigeren Genres (Shooter, Action Adventures, Rennspiele, RPGs etc.) bleibe ich doch lieber bei meiner eigenen Hardware. Auch weil meine Internetleitung manchmal alles andere, als stabil ist.
 
Gibt genug Dinge, da war die Zeit noch nicht reif oder nicht der Richtige dahinter der es umgesetzt hat, und heute ist es ne Selbstverständlichkeit.
*hust* Laserdisk *räusper* VR und AR, *keuch* Tesa Massendatenspeicher ...?

Ja, ich weiß, VR & AR sind noch nicht tot, haben aber schon ihren zweiten Anlauf nicht gerade Massenfreundlich absolviert.
Da wird früher oder später sicherlich was kommen, aber mMn sieht das dann ganz anders aus als Bildschirme und Linsen vor/auf der Nase. ?
 
Spielestreaming ist einfach eine Totgeburt, damit wird man immer Probleme haben. Und das wissen halt genug Leute.
So wie es bisher umgesetzt wurde, ja.
Prinzipiell ist es ein mögliches Modell.
Neben guten Angeboten ist die Infrastruktur bei den Konsumenten noch lange nicht soweit, sprich, schnelles Internet mit niedrigen Latenzen flächendeckend.
 
*hust* Laserdisk *räusper* VR und AR, *keuch* Tesa Massendatenspeicher ...?

Also wollen wir mal nicht nitpicky werden.. ;)

Die Laserdisc hatte ihrer späteren Inkarnation als CD/DVD/BluRay Erfolg.. VR und AR.. tja, brauchen wohl noch einige Anläufe, der Tesa Massendatenspeicher.. weiß nicht, die Details verlieren sich etwas in der Recherche, eventuell waren die angestrebten 10 GB pro Rolle, dazu dann nur 1x beschreibbar, dann doch eher obsolet bevor das Ding jemals marktfähig wurde.

Aber Vergleiche hinken immer.. selbst bei uns auf den Land reißen sie alles wieder auf und bieten für wenig Geld mittlerweile "Fiber-to-the-home" an, VDSL100 haben wir "schon" ne Weile (angesichts der Tatsache dass es hier schon recht ländlich ist gar nicht mal so schlecht.. als ich vor 15 Jahren ca. hierherzog gab es maximal ISDN, war schon ein Downstep wenn man schon DSL gewohnt war).

Also qualitativ höherwertigere Internetversorgung kommt, langsam, aber es kommt, in immer mehr Winkel weltweit.

Streaming würde ich deswegen nicht als endgültig tot ansehen. Ich denke Microsoft macht es richtig.. einfach erstmal nur als Beimengung zum Portfolio.
 
Streaming als Totgeburt abzutun ist meiner Meinung nach etwas kurzsichtig.
Nur, weil es heute noch nicht angenommen wird, muss das in 5 bis 10 Jahren nicht genauso sein.
Sobald ein Anbieter mal die attraktivste und komfortabelste Lösung gefunden hat, wird auch Game Streaming angenommen.
Xbox hat da meiner Meinung nach den aktuell besten Ansatz: Schließ das Abo und spiel, wo du willst. Entweder auf der Konsole/PC daheim oder im Stream unterwegs. Spielstände werden synchronisiert.

Und was Spielegenres angeht, die dafür aktuell nicht funktionieren, wegen Latenz usw. : Naja, die werden eben darauf angepasst, DASS sie funktionieren.
Shooter konnte sich Ende der 90er auch niemand auf Konsolen vorstellen, "weil die Steuerung einfach viel zu unpräzise wäre".
Und dann kamen Golden Eye und Halo.

Wenn sich die Technik zum ernstzunehmenden Konkurrenten entwickelt, werden Spieleentwickler nachziehen und ihre Spiele darauf anpassen.
 
Und was Spielegenres angeht, die dafür aktuell nicht funktionieren, wegen Latenz usw. : Naja, die werden eben darauf angepasst, DASS sie funktionieren.
Shooter konnte sich Ende der 90er auch niemand auf Konsolen vorstellen, "weil die Steuerung einfach viel zu unpräzise wäre".
Da machst du es Dir etwas zu einfach ... ohne Zielhilfen kann niemand mit den Controller eine ähnlich gute Qualität abliefern wie mit M+T.
Diese Cheatinghilfe ist nur dafür da um überhaupt Abschüsse zu realisieren.

Ähnlich sieht es generell mit Shooter und auch einige andere Genres aus, ohne brauchbare Latenzen sind die nicht ernst zu nehmen und es gibt auch keine Technik die dagegen helfen würde.

Aber um auf den Controlleransatz zurück zu kommen, natürlich kann man die Latenz für alle gleich bescheiden machen auf dem Niveau des Schlechtesten, wäre irgendwo fair ... aber das echte Shooter Genre (das mit Reaktionen ?) würde aussterben.
 
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