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Spotify-Streaming zerstört Musiker - jetzt greift die EU ein

So sollen Musiktitel nur dann einen Verdienst bringen, wenn sie über 1000-mal im Jahr gehört werden. Aktuell sammelt Spotify für solche Lieder zwar das Geld, zahlt es aber effektiv nicht aus...

So sammeln sich laut des Streaming-Anbieters pro Jahr wohl rund 40 Millionen Dollar an. Das Geld [geht statt an die verursachenden Künstler] an größere Künstler.
Ich sag mal dem Prozedere angemessen:
Was ist das denn für eine asoziale Scheiße?

und kaufe mir statt dessen lieber eine weiter CD. Da weiß ich, daß das Geld da ankommt, wo es hin soll.
 
Spotify hab ich ehrlich gesagt nie wirklich benutzt, hab mich damit aber auch nie näher befasst. Klang für mich schon immer, um es mit Bilbos Worten zu sagen, nach zu wenig Butter auf zu viel Brot verstrichen. Und gerade die kleinen Künstler trifft es da eben wohl am härtesten.

Die Musik, die ich regelmäßig höre, wird weiterhin gekauft. Meistens als mp3 (nicht jeder Künstler bringt noch CDs raus) und in seltenen Fällen auch noch als CD für's Regal (+mp3 files, da ich keinen funktionierenden CD-Player mehr habe).
 
Spotify ist eigentlich der einzige Abodienst für den ich schon lange zahle und auch keinen Grund sehe das Abo zu kündigen. Man hat auf allen Geräten seine Playlists und muss auch am Handy oder im Auto nicht mit CDs oder mp3s rumhantieren.
Das Künstler aber erst ab 1000 Aufrufen bezahlt werden ist schon ziemlich assi.
 
Ist ja schön und gut, dass die Zentral Regierung in Brüssel endlich in das Geschehen eingreifen will, allerdings geht mir das ganze noch nicht weit genug.
Ich würde es begrüßen, wenn das Musik-Streaming auf EU Ebene entweder komplett untersagt oder zumindest radikal geändert werden würde. Denn es geht hier längst nicht nur um die Künstler, die unter dem Streamingsystem zu leiden haben.
Eine Gruppe leidet noch viel mehr!
Und das sind die Jenigen, die ihr leben Lang hart dafür gearbeitet haben, sich eine anständige Musiksammlung aufzubauen, um gegenüber, denen, die es nicht getan haben, diese Musik hören und verwenden zu können.
Es ist ein Unding, dass man als Käufer von Musik keinen Vorteil mehr hat gegenüber denen, die nicht bereit sind für Musik zu zahlen bzw. nicht mehr bezahlen wollen als ein Monatsabo kostet. Es gibt Menschen, die 30.000 Euro im Jahr für den Kauf von Musik ausgegeben haben und auch weiterhin bereit sind dies zu tun. Aber nicht, wenn jeder Penner hinterm Bahnhofsklo sich eine Mitgliedschaft bei Spotify zusammenschnorren kann und unlimitiert auf mehr Musiktitel zugreifen kann als man je für 30.000 Euro im Jahr kaufen könnte.
Wer nur bereit ist 10 Euro im Monat für Musik zu zahlen oder sich nicht mehr leisten kann, der sollte in irgendeiner Weise limitiert werden. Dies ist sonst unfair denen gegenüber, die alles gekauft haben.
Der Kauf von Musik muss sich wieder mehr lohnen. Das sollte die EU ebenfalls berücksichtigen!
 
Klar sollte man das mit der ausschüttung ändern, ändert aber trotzdem nichts daran das das leben an sich unfair ist. gleiche chancen für alle jede person kann werden was sie will wenn sie sich anstrengt und so weiter die liste läßt sich noch weit weit weit ausführen
 
Ist ja schön und gut, dass die Zentral Regierung in Brüssel endlich in das Geschehen eingreifen will, allerdings geht mir das ganze noch nicht weit genug.
Ich würde es begrüßen, wenn das Musik-Streaming auf EU Ebene entweder komplett untersagt oder zumindest radikal geändert werden würde. Denn es geht hier längst nicht nur um die Künstler, die unter dem Streamingsystem zu leiden haben.
Doch, es geht ausschließlich um die Künstler. Die arbeiten nämlich dafür, dass wir überhaupt Musik bekommen können. Teilweise extrem lang und hart. Tatsächlich ist es so, dass selbst erfolgreichere Künstler, die hauptberuflich Musiker sind, noch Nebenjobs annehmen müssen, um zu leben. Leute wie Taylor Swift oder so sind da eher eine Ausnahme denn die Regel.
Eine Gruppe leidet noch viel mehr!
Und das sind die Jenigen, die ihr leben Lang hart dafür gearbeitet haben, sich eine anständige Musiksammlung aufzubauen, um gegenüber, denen, die es nicht getan haben, diese Musik hören und verwenden zu können.
Es ist ein Unding, dass man als Käufer von Musik keinen Vorteil mehr hat gegenüber denen, die nicht bereit sind für Musik zu zahlen bzw. nicht mehr bezahlen wollen als ein Monatsabo kostet. Es gibt Menschen, die 30.000 Euro im Jahr für den Kauf von Musik ausgegeben haben und auch weiterhin bereit sind dies zu tun. Aber nicht, wenn jeder Penner hinterm Bahnhofsklo sich eine Mitgliedschaft bei Spotify zusammenschnorren kann und unlimitiert auf mehr Musiktitel zugreifen kann als man je für 30.000 Euro im Jahr kaufen könnte.
Wer nur bereit ist 10 Euro im Monat für Musik zu zahlen oder sich nicht mehr leisten kann, der sollte in irgendeiner Weise limitiert werden. Dies ist sonst unfair denen gegenüber, die alles gekauft haben.
Der Kauf von Musik muss sich wieder mehr lohnen. Das sollte die EU ebenfalls berücksichtigen!
Dass diese von dir genannte Konsumentengruppe noch viel mehr darunter leidet, ist eine bestenfalls mutige Aussage. Um nicht zu sagen, eine selten dämliche. Gegenüber den Künstlern kommt deine Aussage blankem Hohn gleich.
 
Es ist ein Unding, dass man als Käufer von Musik keinen Vorteil mehr hat gegenüber denen, die nicht bereit sind für Musik zu zahlen bzw. nicht mehr bezahlen wollen als ein Monatsabo kostet. Es gibt Menschen, die 30.000 Euro im Jahr für den Kauf von Musik ausgegeben haben und auch weiterhin bereit sind dies zu tun. Aber nicht, wenn jeder Penner hinterm Bahnhofsklo sich eine Mitgliedschaft bei Spotify zusammenschnorren kann und unlimitiert auf mehr Musiktitel zugreifen kann als man je für 30.000 Euro im Jahr kaufen könnte.
Dies ist sonst unfair denen gegenüber, die alles gekauft haben.
Oh mein Gott. Mimimimimimi

Was ist das bitte für eine gestörte Wahrnehmung? Du bist echt am Jammern, weil Leute, die ihr Geld nicht so sinnvoll raus pressen wie du das gleiche hören können?

Meine Güte du armer, armer Mensch.
Wer nur bereit ist 10 Euro im Monat für Musik zu zahlen oder sich nicht mehr leisten kann, der sollte in irgendeiner Weise limitiert werden.
Damit willst du doch eigentlich auch sagen, dass jemand, der sich nicht mehr als Brot und Wasser leisten kann, gefälligst nichts von der Tafel bekommen sollte oder zumindest so limitiert werden sollte, dass wenn er mal ne Portion Spaghetti bekommt, eine Woche nichts mehr essen darf, richtig?

Der Kauf von Musik muss sich wieder mehr lohnen. Das sollte die EU ebenfalls berücksichtigen!

Du meinst eher, dass es sich für andere nicht lohnen darf und dass Musik nicht für die breite Masse zugänglich sein sollte...

Meine Güte, was eine Grotten dämliche Aussage. Du hast halt aufs falsche Pferd gesetzt. Deal with it
 
Eine Gruppe leidet noch viel mehr!
Und das sind die Jenigen, die ihr leben Lang hart dafür gearbeitet haben, sich eine anständige Musiksammlung aufzubauen, um gegenüber, denen, die es nicht getan haben, diese Musik hören und verwenden zu können.
Es ist ein Unding, dass man als Käufer von Musik keinen Vorteil mehr hat gegenüber denen, die nicht bereit sind für Musik zu zahlen bzw. nicht mehr bezahlen wollen als ein Monatsabo kostet. Es gibt Menschen, die 30.000 Euro im Jahr für den Kauf von Musik ausgegeben haben und auch weiterhin bereit sind dies zu tun. Aber nicht, wenn jeder Penner hinterm Bahnhofsklo sich eine Mitgliedschaft bei Spotify zusammenschnorren kann und unlimitiert auf mehr Musiktitel zugreifen kann als man je für 30.000 Euro im Jahr kaufen könnte.
Wer nur bereit ist 10 Euro im Monat für Musik zu zahlen oder sich nicht mehr leisten kann, der sollte in irgendeiner Weise limitiert werden. Dies ist sonst unfair denen gegenüber, die alles gekauft haben.
Der Kauf von Musik muss sich wieder mehr lohnen. Das sollte die EU ebenfalls berücksichtigen!
Genug Internet für heute.
Ist zwar erst Januar aber an Dämlichkeit dürfte dieser Kommentar dieses Jahr schwer zu toppen sein. :B
 
Ist ja schön und gut, dass die Zentral Regierung in Brüssel endlich in das Geschehen eingreifen will, allerdings geht mir das ganze noch nicht weit genug.
Ich würde es begrüßen, wenn das Musik-Streaming auf EU Ebene entweder komplett untersagt oder zumindest radikal geändert werden würde. Denn es geht hier längst nicht nur um die Künstler, die unter dem Streamingsystem zu leiden haben.
Eine Gruppe leidet noch viel mehr!
Und das sind die Jenigen, die ihr leben Lang hart dafür gearbeitet haben, sich eine anständige Musiksammlung aufzubauen, um gegenüber, denen, die es nicht getan haben, diese Musik hören und verwenden zu können.
Es ist ein Unding, dass man als Käufer von Musik keinen Vorteil mehr hat gegenüber denen, die nicht bereit sind für Musik zu zahlen bzw. nicht mehr bezahlen wollen als ein Monatsabo kostet. Es gibt Menschen, die 30.000 Euro im Jahr für den Kauf von Musik ausgegeben haben und auch weiterhin bereit sind dies zu tun. Aber nicht, wenn jeder Penner hinterm Bahnhofsklo sich eine Mitgliedschaft bei Spotify zusammenschnorren kann und unlimitiert auf mehr Musiktitel zugreifen kann als man je für 30.000 Euro im Jahr kaufen könnte.
Wer nur bereit ist 10 Euro im Monat für Musik zu zahlen oder sich nicht mehr leisten kann, der sollte in irgendeiner Weise limitiert werden. Dies ist sonst unfair denen gegenüber, die alles gekauft haben.
Der Kauf von Musik muss sich wieder mehr lohnen. Das sollte die EU ebenfalls berücksichtigen!


What?
Und dafür extra einen Account erstellt - das kann nur Fake sein
 
Weiß auch gar nicht was man da sinnvolles drauf antworten soll :B

Nur soviel, ne persönliches Riesensammlung (egal ob CD, Filme, Games, Bücher, Briefmarken oder Klobrillen) hat der kann sich persönlich daran erfreuen aber das ist kein Prifileg dafür dass nicht andere Menschen weitaus kostengünstiger an viele Sachen rankommen solange es legal ist, was Streamingdienste und Abos ala Gamepass nunmal sind. Und das ist auch gut so.
 
Nur wie beurteilt man nun Qualität bei Musik. Das ist meiner Ansicht nach zum scheitern verurteilt.
Und vor dem Internet haben auch die mehr verdient, die mehr Platten verkauft haben und deren Konzerte besser besucht waren.

Das heißt nicht, dass ich glaube, dass die Entlohnung derzeit unbedingt fair ist.
 
Nur wie beurteilt man nun Qualität bei Musik. Das ist meiner Ansicht nach zum scheitern verurteilt.
Und vor dem Internet haben auch die mehr verdient, die mehr Platten verkauft haben und deren Konzerte besser besucht waren.

Das heißt nicht, dass ich glaube, dass die Entlohnung derzeit unbedingt fair ist.

Das problem ist halt wenn du z.B. nur Queen hörst und ich höre 100 Jazz Musiker, dann bekommt queen anteilig deutlich mehr, während die gebündelten einnahmen der Jazz Musiker nicht ansatzweise an das ran kommen was Queen bekommt.

Das ist quasi wie wenn deren Konzerte nicht bezahlt werden und stattdessen Queen das Geld bekommt
 
Es ist ein Unding, dass man als Käufer von Musik keinen Vorteil mehr hat gegenüber denen, die nicht bereit sind für Musik zu zahlen bzw. nicht mehr bezahlen wollen als ein Monatsabo kostet.
Ich hab den Vorteil, daß ich
a) keine einzige Minute Werbung hören muß
b) auch im Tunnel Musik hören kann
c) kein horrendes mobiles Datenvolumen verbrate und auch bezahlen muß
d) mir zu lange Intros oder Outros zurechtschnipseln und einfach als Edit in meine Mediathek packen kann
e) oder eigene Extended Edits + Remixe erstellen und ebenfalls in die Mediathek packen kann
f) ggfalls ausführliche Booklets, komplette Lyrics, Anekdoten und Photos im Booklet anschauen kann

Es gibt Menschen, die 30.000 Euro im Jahr für den Kauf von Musik ausgegeben haben
2.500€ im Monat?
Bei 20€ / CD wären das 1.500 CDs pro Jahr. sprich: 12m/Jahr = 1m/Monat

Mal abgesehen davon daß man dann täglich drei neue CDs hören müsste - das kann man doch gar nicht mehr würdigen.
Da kann man ja gleich irgendeinen Radiosender hören, wo das Gehörte direkt wieder aus dem Dunstkreis des Gemerkten verschwindet.

Das hiesse dann ja auch: Selbst bei einem Viel-Musik-Produzierer wie Frank Zappa, der zu Lebzeiten ~60 CDs rausgebracht hat (und von dem nach seinem Tod nochmal so viele (oftmals durchaus sinnvolles Archivmaterial) veröffentlicht wurden), würde, wenn man nach diesem Schema einkauft und einmal hört, nur eine 40-tägige Intensivphase übrigbleiben und man hätte den Rest seines Lebens kaum Zeit, die CDs nochmal zu hören.

Das ist kein Luxus, auf den man neidisch werden könnte, sondern Schwachsinn au f der Basis von Sammelwahn.
... wenn jeder Penner hinterm Bahnhofsklo sich eine Mitgliedschaft bei Spotify zusammenschnorren kann und unlimitiert auf mehr Musiktitel zugreifen kann als man je für 30.000 Euro im Jahr kaufen könnte.
... dann soll er das doch machen. Ich denke, der Markt regelt?

... das ist doch ein Fake Posting...
Nur wie beurteilt man nun Qualität bei Musik. Das ist meiner Ansicht nach zum scheitern verurteilt.
Ich denke,daß "dieser Nutzer Account hat Künstler Z zu X% seiner Nutzungsdauer gehört" ein brauchbarer Ansatz ist.
Und vor dem Internet haben auch die mehr verdient, die mehr Platten verkauft haben ...
ja, aber die, die nur 10 Platten verkauft haben, haben auch das Geld für die 10 Platten bekommen und es hat sich keiner da hin gestellt und gesagt: "Ja das waren jetzt nur 10 Platten, da kriegt das Geld eben Taylor Swift"
 
Danke DeeJayJan85!
Endlich sagt es mal eine*r. :mosh:
:-D
:-D
:-D
:-D


An alle anderen: Ist euer Ironie-Detektor kaputt??
 
Seit den letzten paar Jahren im Neuland™ ist mir klar geworden, daß es für jedes noch so schwachsinnig wirkende Posting mindestens eine Person gibt, die das ernst meinen könnte.
 
Seit den letzten paar Jahren im Neuland™ ist mir klar geworden, daß es für jedes noch so schwachsinnig wirkende Posting mindestens eine Person gibt, die das ernst meinen könnte.
Selbst wenn es ernst gemeint wäre, muss man es noch lange nicht ernst nehmen. :-D
 
der meiner ansicht nach wichtigste punkt ist doch, dass musik-streaming ganz allgemein nicht wirtschaftlich funktioniert, erst recht nicht für den momentanen 10er. insbesondere spotify ist gezwungen, die major-labels (und damit die superstars) zu bevorzugen. springt davon auch nur eines ab, kann sich spotify vermutlich gleich beerdigen. marktführerschaft (nach usern) hin oder her.
 
der meiner ansicht nach wichtigste punkt ist doch, dass musik-streaming ganz allgemein nicht wirtschaftlich funktioniert, erst recht nicht für den momentanen 10er. insbesondere spotify ist gezwungen, die major-labels (und damit die superstars) zu bevorzugen. springt davon auch nur eines ab, kann sich spotify vermutlich gleich beerdigen. marktführerschaft (nach usern) hin oder her.
Es ist wie mit Filmstreaming auch. Für einen kleinen Obolus alles verfügbar machen ist, gerade im Hinblick auf die Lizenzkosten, unmöglich zu bewerkstelligen und die großen Konzerne haben enorme Schwierigkeiten Profit zu erzielen. Allem anschein nach war es aber bei Filmen und auch Videospielen, nicht mehr so einfach andere übers Ohr zu hauen wie bei Spotify, was immerhin etwas positives ist.
Ich bin ehrlich gesagt gespannt wie lange Spotify noch existieren wird oder in dieser Form zumindest. Ich habe das Gefühl da kommt noch einiges.
 
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