• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Spielewertungen im Wandel? Durchschnittswertungen der Fachpresse seit 2010 gestiegen, User-Score gefallen

G

Gast1669461003

Gast
Jetzt ist Deine Meinung zu Spielewertungen im Wandel? Durchschnittswertungen der Fachpresse seit 2010 gestiegen, User-Score gefallen gefragt.


Bitte beachtet: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert.


arrow_right.gif
Zum Artikel: Spielewertungen im Wandel? Durchschnittswertungen der Fachpresse seit 2010 gestiegen, User-Score gefallen
 
Spieler bewerten Subjektiver und vorallem bewerten die Spieler auch das Verhalten der Publisher mit. BF 4 schneidet bei mir als ein grottiges Spiel ab, weil es ein halbes Jahr lang kein fertiges Spiel war, das bewerten Fachpresen nicht. Ebenso kann die Fachpresse ja auch nicht negativ sehen, das DLC folgen werden, wogegen die Spieler schon einen Hals bekommen, wenn bei der Veröffentlichung direkt schon zig DLC abgepriesen werden. Ebenso spielen bei Spielern noch der Support mit, die ausgewogenheit in den Multiplayer Partien, etc.

Als ein Beispiel (Titanfall) Fachpresse vergibt die Score für alle Platformen zusammen, solange keine großen unterschiede im Spiel herschen, aber der PC Spieler bewertet zum Beispiel das Matchmaking anders als die Leute auf den Konsolen.
 
Die Spiele werden mit mehr Bugs und Mängel released. Die Spieler kritisieren das mehr als die Fachpresse. Auf Metacritic sieht man oft Userwertungen, die sich nur auf einen Aspekt des Spiels konzentrieren. Die Wertungen der Spieler gehen auch weit mehr auseinander als bei der Fachpresse.
 
Ich achte mittlerweile eher auf die User-Wertungen. Die haben -zumindest bei mir- viel öfter ins Schwarze getroffen, als die Wertungen der Fachpresse.

Die immer schlechteren Wertungen liegen u.a. auch an der Dynamik des neuen Trends "Shitstorm". Manchmal wird zwar zu heftig über die Stränge geschlagen, aber oft ist es ein ziemlich gutes Mittel, um den Publishern mal zu zeigen was wir von deren Produkten halten (siehe XBone, Battlefield, usw). Die Spieler haben sich lange genug passiv verhalten, von daher: Immer weiter auf die Kacke hauen! :-D
 
Das Problem der Fachpresse ist teilweise, dass man bei den Spielebewertungen insgesamt zu hoch gerutscht ist. Manche Spielemagazine geben ja fast nur noch Wertungen im Bereich 70 und höher, was anderes gibt es da gar nicht mehr. Der ganze Wertungsbereich wird gar nicht mehr ausgenutzt. Gerade im Shootergenre war es ja extrem. Da hatte irgendwann schon jeder Durchschnittsshooter eine Wertung von 80+ bekommen und jeder einigermaßen gute an den 90ern gekratzt oder eine 90er Wertung bekommen.
Früher galt ein Spiel mit einer Wertung von 65 z.B. als durchschnittliches Spiel, heute sehen es die Spieler dann schon als absolute Gurke an, weil die Wertungen insgesamt so hochgerutscht sind. Die Spielemagazine sollten ihren Wertungsbereich viel mehr nutzen.
Bei Spielern ist es dann teilweise genau andersherum. Da passt irgendwas im Spiel nicht und man vergibt am Besten gleich eine Wertung von 1 von 100. :B
 
Die Crux an der Sache ist doch, dass die Fachmagazine und Websites international versuchen ein subjektives Spielerlebnis in eine objektive Passform zu pressen. Da hat man Kriterien entwickelt, die abgeklappert werden und wenn hinter möglichst vielen ein Haken steht, steht hinterher eine Zahl, die den objektiven Spielspaß ausdrücken soll. Wie der wieder definiert ist unterscheidet sich von Redaktion zu Redaktion, vom Prinzip her wird der aber immer gleich ermittelt. Da Entwickler und Publisher diese Kritierien natürlich auch kennen arbeiten sie diese ab und fahren dann natürlich verhältnismäßig gute Wertungen ein. Hinzu kommt, das Phänomen das Shadow_Man angesprochen hat: Die Skala wird nicht mehr genutzt. Heutzutage ist ein Spiel im 60er Bereich ganz große Grütze, während es vor 10-15 Jahren noch als "Spiel für Genreliebhaber" - also eher Durchschnitt, aber gut spielbar, bezeichnet wurde.
Ein weiteren Punkt, vor allem in den Printmedien, sehe ich auch im Rückgang der Auflagen. Manche Redaktion, die finanziell unter Druck steht, mag sich dazu hinreißen lassen eher eine gute bis sehr gute Wertung an einen guten Anzeigenkunden zu vergeben, als den verdienten Verriss zu veröffentlichen . Es ist ja ein offenes Geheimnis, dass die Publisher da durchaus auch mal versuchen Druck aufzubauen.
Auf Spielerseite steht halt eben das individuelle Spielerlebnis. Hier können es Kleinigkeiten sein, an denen sich die Spieler aufhängen. Kleinigkeiten, die in einer objektiven Betrachtung keine schlechte Zahlenwertung gerechtfertigen, aber für ein signifikaten Teil der Spieler das Spielerlebnis kaputt macht. Auch enttäuschte Erwartungen, hervorgerufen durch Hypes (siehe Watch_Dogs oder Diablo III) oder Abnutzungserscheinungen einer Serie oder eines Spielprinzips (Call of Battlefield, FIFA) können da Einfluss nehmen. Während eine Redaktion dann versucht das Spiel einzeln zu betrachten, sieht der geneigte Spieler eher die Serie und die Gleichförmigkeit und straft den Titel evtl eher ab.
 
Spiele Publisher haben in den letzten Jahren sehr an ihren Fähigkeiten gefeilt, sich beim Kunden unbeliebt zu machen, sei es durch Online-Zwang, DLC-Wahn oder heimlich mitinstallierte Kopierschutz-Malware. Letzteres ist zwar inzwischen stark rückläufig, war aber ~2007-2008 heißes Thema (Bioshock, Spore, Mass Effect usw.). Habe selbst noch ein paar verseuchte DVDs bei mir herumliegen, die ich nach und nach durch Raubkopien ersetze.

Die Fachpresse bewertet Spiele gerne als Kunstwerk im luftleeren Raum und berücksichtigt solche Aspekte meist nicht (was durchaus Sinn macht, da es oft verschiedene Versionen gibt). Spieler bewerten i.d.R. ein konkretes Produkt und sind entsprechend angepisst, wenn man ihnen einen Ubi-Account aufnötigt, die Server nicht gehen o.ä.
 
Spielemagazine sind heute deutlich abhängiger vom Wohlwollen der Publisher, deren Zahl sich ja auch ebenfalls deutlich verkleinert hat. Kann es sich ein Verlag, wie der Computec-Verlag, wirklich leisten, es sich mit einem großen Publisher, wie bspw. EA oder Ubisoft, zu verscherzen? Beißt man wirklich die Hand, die einen füttert? Ich glaube nicht, dass die Publisher die Wertung vorgeben bzw. kaufen, sondern ich glaube, dass es bei den Spielemagazinen bereits im Kopf eine Schere gibt, die sagt: "Ok, eigentlich ist es Müll - aber einen Totalverriß wage ich nicht" und dann wird eben schöngeschrieben.

Ein weiterer Aspekt ist, dass die schlechten Spielmechaniken, vor allen Dingen das Grinden einem eben erst nach Wochen auf den Sack gehen. Die Wertungen müssen ja aber in unserer Online-Welt spätestens nach 48h fertig sein...
Hinzu kommt, dass es heute quasi keinen Support gibt. Support sieht doch so aus, dass man zuerst mit Schrott-Aufgaben bombardiert wird a la neue Patches, Festplatte defragmentieren, Virenkiller aus, usw...und wer sich da durchkämpft wird dann von einem halbautomatischen System mit Worthülsen zugetextet. Also quasi kein Support. Das merkt das Spielemagazin natürlich nicht. Ich bin sicher, dass wenn PCGames nachfragt auf der anderen Seite immer jemand ein offenes Ohr hat.

Die Probe aufs Exempel kommt ja bald: der Release vom neuen Siedler-Titel scheint ja spannend zu werden. ;)
 
Ganz deiner Meinung

Finde ich sehr gut! Sehe ich ähnlich. Der Punkt ist, dass die Magazine eben, genau wie von dir dargestellt, das Spiel an sich bewerten, auch versuchen objektiv zu sein. Der Spieler ist aber subjektiv und bewertet seinen eigenen Eindruck, in dem dann eben auch die Begleitumstände eine große Rolle spielen.
1 Stern für BF 3 auf Amazon wegen Origin ist hier mit das beste Beispiel.
 
Das Problem der Fachpresse ist teilweise, dass man bei den Spielebewertungen insgesamt zu hoch gerutscht ist. Manche Spielemagazine geben ja fast nur noch Wertungen im Bereich 70 und höher, was anderes gibt es da gar nicht mehr. Der ganze Wertungsbereich wird gar nicht mehr ausgenutzt. Gerade im Shootergenre war es ja extrem. Da hatte irgendwann schon jeder Durchschnittsshooter eine Wertung von 80+ bekommen und jeder einigermaßen gute an den 90ern gekratzt oder eine 90er Wertung bekommen.
Früher galt ein Spiel mit einer Wertung von 65 z.B. als durchschnittliches Spiel, heute sehen es die Spieler dann schon als absolute Gurke an, weil die Wertungen insgesamt so hochgerutscht sind. Die Spielemagazine sollten ihren Wertungsbereich viel mehr nutzen.
Bei Spielern ist es dann teilweise genau andersherum. Da passt irgendwas im Spiel nicht und man vergibt am Besten gleich eine Wertung von 1 von 100. :B

Aber was passiert nun, wenn die Wertungsbereiche allgemein wirklich genutzt werden? Es hat sich ja nun mittlerweile fest in die Köpfe der Spieler gebrannt, dass ein Spiel, das nur 6 von 10 Wertungspunkten erhält, ein Schuss in den Ofen ist. Würde man nun den Wertungsbereich bei jedem getesteten Spiel tatsächlich nutzen, würden viele Spiele viel schlechter abschneiden und eigentlich gute Spiele würden deutlich weniger gekauft. Daraus resultiert widerum weniger Umsatz, der Entwickler geht pleite oder es wird nur noch schlimmer mit DLCs, Mikrotransaktionen usw. um den Umsatz zu halten oder zu erhöhen. Oder aber das nächste Spiel des Entwicklers weist Qualitätsmängel auf, weil die Ressourcen nicht reichten.

Das ist jetzt natürlich nur konstruierte Dystopie, aber mMn nicht ganz unrealistisch. Und ich rede dabei nun nicht von den vier lustigen Drei (Ubi, EA, Activision). Sondern allgemein von der Branche.


Und Spieler bewerten meiner Meinung nach allgemein kritischer, aus zwei Gründen:
1. Sie hangeln sich gern an Dingen auf, die erstmal nichts mit dem Produkt zu tun haben (Firmenpolitik, DRM usw.). Dadurch kann ebenfalls ein eigentlich gutes Spiel völlig falsch bewertet werden. Finde ich persönlich völligen Quatsch. Wenn ich ein Spiel toll finde, zahle ich auch gern dafür. Alles andere ist erstmal zweitrangig. Aber egal.
2. Spiele sind ein Massenmedium geworden und es gibt unglaublich viel Auswahl an verschiedensten Games. Publisher rühren die Werbetrommel, teilweise mit unmenschlichen Kosten (siehe GTA5 oder StarCraft 2 (Flugzeuglackierung)). Spiele werden gehyped, um aus der Masse hervor stechen zu können. Von Usern, aufgrund von Screenshots, Previews usw. usw. Und von den Medien (Redaktionen, TV und Publisher selbst). Es werden Erwartungen geschürt, die ein Spiel niemals erfüllen kann. Und dann sind da natürlich viele Spieler maßlos enttäuscht, weil der Hype-Train am Ziel angekommen ist und die Endstation ein gerademal "gutes" Spiel darstellt, aber nicht das versprochene "Geil! Kauft es euch! Oder ihr werdet sterben, wenn ihr es euch nicht kauft, so geil ist dieses Spiel! Kauft es euch! *Spiel, Trailer und Previews ins Gesicht schlag*".

So unverständlich der Hype-Train auch ist, der bei jeder größeren Produktion abfährt...ich kann aber einfach kein Verständnis für Leute aufbringen, die sich erst durch bloße Werbung blenden lassen, nur um dann zu sehen, dass es ja doch "nur" ein gutes Spiel ist und es dann schlechter bewerten, als es das Spiel tatsächlich verdient hat. Letztlich bringt jeder Hype nichts, wenn der Kunde selbst mal seinen Verstand einstellt und nicht jedem oben erwähnten Versprechen Glauben schenkt. Nur tun das eben die wenigstens. Entweder kauft man sich das Spiel gar nicht oder man denkt vorher nach und erwartet einfach keinen Überflieger. So konnte ich mich auch mit WatchDogs, Diablo 3 usw. usw. anfreunden. Im Gegenzug werden kleine Indie-Projekte gelobt, eben weil man von denen erstmal wenig erwartet und dann doch etwas schönes bekommt. Obwohl viele nicht besser/schlechter sind, als manche AAA-Titel.
 
Spielemagazine sind heute deutlich abhängiger vom Wohlwollen der Publisher, deren Zahl sich ja auch ebenfalls deutlich verkleinert hat. Kann es sich ein Verlag, wie der Computec-Verlag, wirklich leisten, es sich mit einem großen Publisher, wie bspw. EA oder Ubisoft, zu verscherzen?;)

und hier ist auch wieder so ein Problem
jeder der dieses Scheinargument bringt ließt das Heft nicht, ansonsten würde denen mal auffallen, das es Falsch ist und wer eigentlich Werbung schaltet und wer nicht.
Bzw.: Welche Werbung überhaupt?
Siehe die ganzen Tests zu denen es Werbung gab oder auch verrissen wurden, siehe z.B. mal als Fallbeispiel Sim City oder die Siedlervorschau
Aber wie immer, dann müsste man ja sich mit dem Thema beschäftigen und könnte nicht unverblümt irgendwelchen Schwachsinn verbreiten. :rolleyes:
Weswegen ich auch nicht glaube das dich von dieser "Probe" abbringen lässt da ja eh schon widerlegt bist

Ansonsten sind Userwertungen halt einfach Sinnlos und soviel Wert wie Kaffeesatzlesen aus div. Gründen die gerne von denen die die hochjubeln vergessen werden:
1. Die Leute vergessen das jemand der Unzufrieden ist deutlich häufiger etwas bewertet, meist ist dann das Problem ->
2. Oft sind Leute auch wegen schwachsinnigen Grund unzufrieden, wie die ganzen Typen die Rumjammern das beim Train Simulator es (sehr, sehr, SEHR) viele Addons gibt, bewerten dabei aber nicht das Spiel oder geben einen Punkt weil ein Feature fehlt oder man einfach sich in einen Hype reingesteigert haben wodurch ein gutes Spiel wie Diablo 3 angeblich total mies gewesen sein sollte und die Antithesen zu den Thesen warum es mies sein sollte entweder von iso oder beleidigungen "verteidigt" wurden und wenn einer noch nicht mal klar sagen kan warum etwas schlecht sein soll, dann kann und sollte jeder diesen Kritiker nicht ernst nehmen.
3. Flamer, mal ehrlich, tut nicht so als wären das Kritiker, siehe u.a. Company of Heros wo ein paar russische Nationalistes die Wahrheit über Mütterchen Russland nicht ertragen konnten. Oder Leute die immer noch mit irgendwelche EA Kommentaren Langweilen wenn es um ... Wimmelbildspiele geht
4. Ein Punkt der die auch wertlos macht: Leute Werten auf den Durschnitt hin und geben dem eine 1 damit der sinkt anstatt dem eine richtige Wertung zu geben und mal ehrlich, eine 1/10? Dafür müsste das Spiel so aussehen wie der Ballermannsimulator und permanent abstürzen
 
Zuletzt bearbeitet:

Sehr guter Text, aber es gäbe eine Lösung und dann wären die Wertungen der Fachpresse und die der einzelnen Spieler um einiges Konstruktiver, bzw. es würde Missverständnisse vermeiden... Es nennnt sich Spielbare Demo.
Denn dadurch, kann jeder a) überprüfen ob das was die Werbung verspricht stimmt, b) ob die Wertung der Magazine an seinen eigenen Bewertungen übereinstimmen und schluß endlich die Publisher hätten das beste Argument um die Kunden von einem Spiel zuüberzeugen, ohne das leere Versprechungen abgegeben werden müssten.

Denn selbst wenn ein Spiel was sich gut liest eine zurecht sehr gute Note bekommen hat, kann immer einem persönlich nicht liegen...
 
Sehr guter Text, aber es gäbe eine Lösung und dann wären die Wertungen der Fachpresse und die der einzelnen Spieler um einiges Konstruktiver, bzw. es würde Missverständnisse vermeiden... Es nennnt sich Spielbare Demo.
Denn dadurch, kann jeder a) überprüfen ob das was die Werbung verspricht stimmt, b) ob die Wertung der Magazine an seinen eigenen Bewertungen übereinstimmen und schluß endlich die Publisher hätten das beste Argument um die Kunden von einem Spiel zuüberzeugen, ohne das leere Versprechungen abgegeben werden müssten.

Denn selbst wenn ein Spiel was sich gut liest eine zurecht sehr gute Note bekommen hat, kann immer einem persönlich nicht liegen...

Demos sind auch nur begrenzt dazu in der Lage, Einblicke ins Spiel zu geben. Bei einer Demo wird stets nur ein ausgewählter Teil des Spiels präsentiert, den man selbst spielen kann, und der womöglich noch extra poliert wird. Der Spieler weiß ja gar nicht, ob der Rest des Spiels auch so gut/schlecht ist, wie der Part aus der Demo. Desweiteren kann eine Demo auch qualitativ minderwertiger sein, als das eigentliche Spiel. z.B. war die Demo zu DA2 grafisch deutlich schlechter als das Hauptspiel und hatte auch sonst Bugs aufzuweisen. Insofern würde ich auch bei Demos vorsichtig bleiben.

Die einzige Demo, die mich bisher von einem Spiel überzeugt hat, war die Demo zu Drakensang: Am Fluss der Zeit. Für eine Demo sehr umfangreich und auch recht gut.
 
und hier ist auch wieder so ein Problem
jeder der dieses Scheinargument bringt ließt das Heft nicht, ansonsten würde denen mal auffallen, das es Falsch ist und wer eigentlich Werbung schaltet und wer nicht.
Bzw.: Welche Werbung überhaupt?
Siehe die ganzen Tests zu denen es Werbung gab oder auch verrissen wurden, siehe z.B. mal als Fallbeispiel Sim City oder die Siedlervorschau
Aber wie immer, dann müsste man ja sich mit dem Thema beschäftigen und könnte nicht unverblümt irgendwelchen Schwachsinn verbreiten. :rolleyes:
Weswegen ich auch nicht glaube das dich von dieser "Probe" abbringen lässt da ja eh schon widerlegt bist

Als Scheinargument würde ich das nicht bezeichnen.
Es gibt sicherlich eine Menge Redaktionen die da integer sind. Gerade die PCG steht da wahrscheinlich nicht so unter Druck, da sie mit Computec ja nen großen Verlag im Rücken und eine große Reichweite hat. Aber kleinere Magazine und Webseiten könnten sich da durchaus verleiten lassen. Ich spreche nicht mal von direkter Bestechung - das halte auch ich für Quatsch - ich meine eben die Scheu ein Produkt eines großen Anzeigenkunden richtig schlecht zu bewerten. Das einfach als Scheinargument zu bezeichnen halte ich für genauso falsch wie bei jedem gut bewerteten CoD wieder "Bestechung" zu brüllen. Wenn man sich tatsächlich mal damit beschäftigt und mit Autoren von kleineren Spiele Seiten usw. spricht findest du schnell Leute die dir bestätigen, dass es da zumindest Zurückhaltung gibt, was die Bewertung von eher schlechten AAA Titeln gibt. Ebenso wirst du Bestätigung dafür finden, dass es durchaus Publisher gibt, die da recht unverhohlen (telefonisch oder per Mail) drohen. Ob man sich davon beeindrucken lässt, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Andersrum ist das natürlich nicht der Hauptgrund dafür, dass die Wertungen soweit auseinandergehen, sondern einfach ein Faktor, der eine Rolle spielen kann.

Mit dem Rest deines Beitrags gebe ich dir mal wieder Recht :)
 
Sie hangeln sich gern an Dingen auf, die erstmal nichts mit dem Produkt zu tun haben (Firmenpolitik, DRM usw.). Dadurch kann ebenfalls ein eigentlich gutes Spiel völlig falsch bewertet werden. Finde ich persönlich völligen Quatsch. Wenn ich ein Spiel toll finde, zahle ich auch gern dafür. Alles andere ist erstmal zweitrangig.

Das finde ich nicht unbedingt Quatsch, es kommt auf den Kontext an. Wenn ein Spiel in mehreren Versionen vorliegt, z.B. einmal als Steam-Version, einmal DRM-frei auf GoG, einmal digital, einmal Collector's Edition mit Actionfigur in der Schachtel etc. kann es schon Sinn machen, den kleinsten gemeinsamen Nenner, also die Spielinhalte zu bewerten. Wenn ich aber bei Amazon beispielweise ein Produkt bewerte, dann handelt es sich ganz konkret um eine bestimmte Version des Spiels. Da muss ich selbstverständlich alle Aspekte berücksichtigen, sonst ist niemandem bei der Kaufentscheidung geholfen. Da geht es nämlich gerade um diese Rahmenbedingungen, die oft den Unterschied (auch preislich) ausmachen.
 
Das finde ich nicht unbedingt Quatsch, es kommt auf den Kontext an. Wenn ein Spiel in mehreren Versionen vorliegt, z.B. einmal als Steam-Version, einmal DRM-frei auf GoG, einmal digital, einmal Collector's Edition mit Actionfigur in der Schachtel etc. kann es schon Sinn machen, den kleinsten gemeinsamen Nenner, also die Spielinhalte zu bewerten. Wenn ich aber bei Amazon beispielweise ein Produkt bewerte, dann handelt es sich ganz konkret um eine bestimmte Version des Spiels. Da muss ich selbstverständlich alle Aspekte berücksichtigen, sonst ist niemandem bei der Kaufentscheidung geholfen. Da geht es nämlich gerade um diese Rahmenbedingungen, die oft den Unterschied (auch preislich) ausmachen.

Ich habe selbstverständlich nur für mich gesprochen. Ich selbst nutze Steam und (eher selten) Origin. Demzufolge wäre es doch etwas inkonsequent, wenn ich ein Spiel boykottiere, nur weil es eine der beiden Plattformen voraussetzt.

Ich informiere mich auch gern über die Branche und kenne daher auch die Firmenpolitik der jeweiligen Publisher und kritisiere diese auch. Aber für das eigentliche Produkt ist das meiner Meinung nach völlig irrelevant. So kundenunfreundlich z.B. EA bisweilen auch sein mag, ich war mit den EA-Games, die ich bisher spielte (was meist Spiele von Bioware waren) sehr zufrieden. DLCs habe ich mir so gut wie gar nicht geholt, weil ich sie nicht als wichtig für den Spielverlauf erachtet habe. Ich hatte halt nie das Gefühl, ein nicht komplettes Spiel zu erwerben. Das kann natürlich jeder anders sehen und das ist auch sein gutes Recht. Ich finde nur, dass Spiele aufgrund dessen häufiger schlechter bewertet werden, als sie in Wahrheit sind.

Bei einem Online-Game (Shooter, MMO o.ä.) sieht die Sache allerdings mMn widerum ein bisschen anders aus. Wenn man sich da z.B. "Booster Packs" kaufen kann, die dem Spieler einen Vorteil bieten, dann kaufe ich das Spiel nicht. Immerhin spiele ich in einem Online-Game mit anderen Menschen und da gehört es sich meiner Meinung nach überhaupt nicht, sich Vorteile zu erkaufen. In einem Singleplayer-Game ist das ganze nicht ganz so tragisch, da man damit ja nur sich selbst "betrügt". Das selbe wie mit DLCs. In einem Online Game sind diese Dinger essenziell, um voran zu kommen. In einem SP-Game widerum eher weniger, wenn nicht gerade das Spielende als kostenpflichtiger DLC verkauft wird.
 
Als Scheinargument würde ich das nicht bezeichnen.
Es gibt sicherlich eine Menge Redaktionen die da integer sind. Gerade die PCG steht da wahrscheinlich nicht so unter Druck, da sie mit Computec ja nen großen Verlag im Rücken und eine große Reichweite hat. Aber kleinere Magazine und Webseiten könnten sich da durchaus verleiten lassen. Ich spreche nicht mal von direkter Bestechung - das halte auch ich für Quatsch - ich meine eben die Scheu ein Produkt eines großen Anzeigenkunden richtig schlecht zu bewerten.

okay ja, es war vielleicht zu allgemein geschrieben wobei ich eigentlich meinte dass das von denen hier ein Scheinargument ist von Typen ist die keine Argumente haben und denen die Wertung nicht gefällt.
Bei anderen kleinen Lichtern, die vielleicht mal so ne Hobbyseite nebenbei betreiben bzw. so Fanboys sind die sich halt leicht von so nem, Event oder Gamescom, E3, etc. Termin catchen lassen bzw. eh voreingenommen sind wo andere einfach nen netten Tag verbringen, sich durchfuttern und dem trotzdem nur so eine gute Wertung geben.

Wobei ich da aber auch noch den anderen Punkt bei manchem YT//Streamern anbringen muss: Da ist auch noch das Problem das viele Zuschauer sich einbilden (was vielleicht auch ein Ursprungsgedanke bei dem Typen da oben der Fall ist) man müsste dem Studio//Entwickler//Publisher dankbar sein weil die einem ein Spiel geben und auch wenn das Murks ist.

Auch so ein Punkt bei Wertungen: Viele wollen//geben Indies einen Bonus, weil das nur von einem gemacht wurde
Wobei Rollercoaster Tycoon auch nur von einem gemacht wurde
 
Ich hatte die PCGames jahrelang abonniert. Dann kam Gilde 2 und Gothic 3. Im Fernsehen(!) liefen Werbespots von PCGames mit integrierter Jowood-Werbung der beiden Spiele ("...lest jetzt in der neuen PCGames alles über Gilde 2...."). Beide Spiele waren grottig und absolut bugverseucht. Jeder, der das Spiel nur wenige Stunde gespielt hat ist mindestens auf einen Bug getroffen. Aber die PC Games hat das nicht gestört (die anderen Magazine schon), sie haute Wertungen in den 70er und 80er raus. Da hab ich mein Abo abbestellt (die Praxis Werbung und Inhalte nicht mehr deutlich zu trennen hat auch damals angefangen). Seit dem ist die PC Games, obwohl sie für mich immer noch die beste aller Computermagazine ist, weil man ab und an auch mal ein reflektiertes Wort hört, gestorben, wie alle anderen Magazine auch. Ich informiere mich hier nur über die Termine.
 
Ich informiere mich hier nur über die Termine.

das heißt also das du keine Ahnung hast und aber redest dennoch dummes Zeug, danke bitte geh weg
wie die anderen Trolle die über das TV Programm des ÖR reden und keine Ahnung haben wie das aussehen
aber Hey, schön das meine Vorraussage zumindest bestätigt hast :rolleyes:
 
das heißt also das du keine Ahnung hast und aber redest dennoch dummes Zeug, danke bitte geh weg
wie die anderen Trolle die über das TV Programm des ÖR reden und keine Ahnung haben wie das aussehen
aber Hey, schön das meine Vorraussage zumindest bestätigt hast :rolleyes:

Ich habe dich bezüglich deines Beitrags per PN kontaktiert.
 
Zurück