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Spieletester gesucht: USK in Berlin sucht aktuell Mitarbeiter

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Zum Artikel: Spieletester gesucht: USK in Berlin sucht aktuell Mitarbeiter
 
Ich finds echt komisch dass ihr in Deutschland nicht den Mindestlohn angeben müsst in Jobausschreibungen. Meistens ist hier in Österreich eh nur der Mindestlohn aus dem Kollektivertrag drinn, aber immerhin etwas, am Lohn erkennt man schon auch mal die Stufe des KV und dessen-folgen die Komplexität der Arbeit.

Aber egal, mehr wie Hungerlohn kriegt man da wahrscheinlich eh nicht.
 
Ich finds echt komisch dass ihr in Deutschland nicht den Mindestlohn angeben müsst in Jobausschreibungen.
Die Mindest- oder Tariflöhne sind doch jedem bekannt bzw. leicht nachzusehen, ich finds echt komisch, dass ihr in Österreich das extra noch angeben müsst. ^^ ;)

Und bei Jobs, die keiner tariflichen Bindung unterliegen und wo mehr als der Mindestlohn bezahlt wird, ist es eben oft Verhandlungssache so wie auch hier in diesem Falle, wo ja im Rahmen der Bewerbung eine Gehaltsvorstellung erwünscht ist - aber warum soll dann da schon zwingend ein genauer Lohn in der Stellenausschreibung stehen? ^^ bzw. was steht dann in Österreich dort? Die können doch nicht bei jedem Job schon vorher sagen, dass der Bewerber definitiv genau den Betrag XY bekommt, weil die Details ja erst noch in einem persönlichen Kennenlernen erfolgen. Klar gibt es Jobs, wo jemand einen sucht, der für zB 2000€ an 6 Tagen die Woche jeden Tag 6h arbeitet - aber es gibt auch haufenweise Fälle, in denen das Gehalt erst dann klar wird, wenn sich rausstellt, WIE gut oder schwach der Bewerber ist, oder wenn klar ist, dass einer lieber nur an 5 Tagen arbeiten will, aber dafür 7 Stunden und etwas weniger Geld, da ja eine Stunde "fehlt" im Vergleich zum Modell 6x6 Stunden pro Woche.
 
Und bei Jobs, die keiner tariflichen Bindung unterliegen und wo mehr als der Mindestlohn bezahlt wird, ist es eben oft Verhandlungssache so wie auch hier in diesem Falle, wo ja im Rahmen der Bewerbung eine Gehaltsvorstellung erwünscht ist - aber warum soll dann da schon zwingend ein genauer Lohn in der Stellenausschreibung stehen? ^^

Grundsätzlich verkehrt wäre es nicht. Würde für mehr Wettbewerb i. S. der Arbeitnehmer sorgen. Die Gehaltsvorstellung, die der Bewerber stets nennen soll, ist in den meisten Fällen eh nur Kokolores, wahrscheinlich in der Hoffnung, dass der Kandidat aus Unsicherheit heraus einen niedrigeren Betrag nennt, als man selbst zu zahlen bereit wäre. JEDER Arbeitgeber legt vorher ein Budget fest, der potentielle neue MA kann also mit etwas Glück und Geschick den Maximalbetrag für sich rausschlagen, mehr aber auch nicht (vlt. in seltenen Ausnahmefällen, wo aufgrund von echtem "Mangel" der AG gezwungen ist, sein Budget entsprechend nach oben anzupassen).

Gehaltsangaben in der Bewerbung machen letztlich den gesamten Rekrutierungsprozess für alle Beteiligten fairer und transparenter. ;)
 
Hochschulabschluss bevorzugt im Bereich Medien- oder Erziehungswissenschaften bzw. mit vergleichbarem Hintergrund.
Gnihihi, da fallen gleich 99% der Kiddies die laut hier schreien weg. :-D
Die Beschreibung hört sich in erster Linie nach dem Testen von Smartphone-Rotz an. Naja, wem es Spaß macht.
 
Die Mindest- oder Tariflöhne sind doch jedem bekannt bzw. leicht nachzusehen, ich finds echt komisch, dass ihr in Österreich das extra noch angeben müsst. ^^ ;)

Und bei Jobs, die keiner tariflichen Bindung unterliegen und wo mehr als der Mindestlohn bezahlt wird, ist es eben oft Verhandlungssache so wie auch hier in diesem Falle, wo ja im Rahmen der Bewerbung eine Gehaltsvorstellung erwünscht ist - aber warum soll dann da schon zwingend ein genauer Lohn in der Stellenausschreibung stehen? ^^ bzw. was steht dann in Österreich dort? Die können doch nicht bei jedem Job schon vorher sagen, dass der Bewerber definitiv genau den Betrag XY bekommt, weil die Details ja erst noch in einem persönlichen Kennenlernen erfolgen. Klar gibt es Jobs, wo jemand einen sucht, der für zB 2000€ an 6 Tagen die Woche jeden Tag 6h arbeitet - aber es gibt auch haufenweise Fälle, in denen das Gehalt erst dann klar wird, wenn sich rausstellt, WIE gut oder schwach der Bewerber ist, oder wenn klar ist, dass einer lieber nur an 5 Tagen arbeiten will, aber dafür 7 Stunden und etwas weniger Geld, da ja eine Stunde "fehlt" im Vergleich zum Modell 6x6 Stunden pro Woche.

In Österreich gibt es keinen Job ohne Mindestlohn. Wir haben einen Kollektivvertrag der besagt was in welchem Job bei welchen Anforderung wieviel mindestens wert ist. Und das steht dann meist in der Stellenausschreibung. Als Softwareentwickler mit Hochschulabschluss bekommt man sagen wir mal mindestens 2200€ brutto, hat man aber auch ein paar adminstrative oder leiterische Aufgaben steigt man in der Kollektivvertragsstufe auf und kann in eine Stufe kommen wo man mindestens 2500 oder mehr bekommt. Also der Lohn ist einmal ein eindeutigerer Hinweis auf das Anforderungsprofil. Zusätzlich bieten dann manche Stellenausschreibungen von Haus aus einen höheren Mindestlohn an, um gute Leute zu locken.

Klar verhandelt wird am Schluss noch immer, und wenn man mit dem KV Mindestlohn einsteigt hat man was falsch gemacht, aber es ist mal eine sehr schnelle Referenz auch auf wie anspruchsvoll der Job eigentlich wird.

Ach und persöhnlich fände ich es einfach interessant zu sehen was so gezahlt wird. Werden oft auch hier auf PCGames Stellen ausgeschrieben und ich habe kein Interesse jetzt die Gehälter rauszusuchen für die einzelnen Jobs nur um meine Neugierde zu stillen. Von meinem Job wechsle ich so schnell nicht, und sicher nicht in die Gamingbranche die zahlt nicht gut :P
 
was belakor sagt - die gehaltsvorstellungen sollten nicht diskriminierend wirken, und eigentlich ist das komisch, dass das überhaupt verhandelt wird. ich glaub ich werd mich dort mal zum spaß bewerben und schauen was dabei rauskommt.
 
In Österreich gibt es keinen Job ohne Mindestlohn. Wir haben einen Kollektivvertrag der besagt was in welchem Job bei welchen Anforderung wieviel mindestens wert ist. Und das steht dann meist in der Stellenausschreibung. Als Softwareentwickler mit Hochschulabschluss bekommt man sagen wir mal mindestens 2200€ brutto, hat man aber auch ein paar adminstrative oder leiterische Aufgaben steigt man in der Kollektivvertragsstufe auf und kann in eine Stufe kommen wo man mindestens 2500 oder mehr bekommt. Also der Lohn ist einmal ein eindeutigerer Hinweis auf das Anforderungsprofil. Zusätzlich bieten dann manche Stellenausschreibungen von Haus aus einen höheren Mindestlohn an, um gute Leute zu locken.

Klar verhandelt wird am Schluss noch immer, und wenn man mit dem KV Mindestlohn einsteigt hat man was falsch gemacht, aber es ist mal eine sehr schnelle Referenz auch auf wie anspruchsvoll der Job eigentlich wird.

Ach und persöhnlich fände ich es einfach interessant zu sehen was so gezahlt wird. Werden oft auch hier auf PCGames Stellen ausgeschrieben und ich habe kein Interesse jetzt die Gehälter rauszusuchen für die einzelnen Jobs nur um meine Neugierde zu stillen. Von meinem Job wechsle ich so schnell nicht, und sicher nicht in die Gamingbranche die zahlt nicht gut :P

Mal aus Neugier. Ist dir da was bekannt inwiefern sich die Leute lieber mehr Freizeit als mehr Geld aushandeln?
 
Mal aus Neugier. Ist dir da was bekannt inwiefern sich die Leute lieber mehr Freizeit als mehr Geld aushandeln?

Ist mir nicht wirklich bekannt dass Leute sich Freizeit aushandeln. Wir haben so oder so Arbeitszeitgesetze die mehr auf Seiten des Arbeitnhemers sind, und danach regelt noch der Kollektivvertrag. Ich rede jetzt aber nur von Vollzeitjobs, keine Ahnung wie es mit Teilzeit ausschaut. Aber genau kann ich es auch so nicht sagen, bei mir persönlich habe ich nur das Gehalt ausgehandelt, sonst nichts. Bin aber auch bei meiner ersten Stelle, also noch ziemlich am Anfang meiner Berufslaufbahn.
 
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