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Spielemarkt: Gute Wertungen laut Take-Two wichtig für Verkaufszahlen

MaxFalkenstern

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Zum Artikel: Spielemarkt: Gute Wertungen laut Take-Two wichtig für Verkaufszahlen
 
"Macht ihr eure Kaufentscheidung maßgeblich von Wertungen abhängig? "

Als Hauptargument nicht, aber als kleiner Teil des Tests schon.
Sie ist eher ein Richtwert wie ich das Spiel, für mich persönlich, einordnen kann.
Ausschlaggebend sind dann aber eher aufgezählte "pro und contra" und deutlich dargestellte Mängel etc., die meine Kaufentscheidung beeinflussen und voraussortieren ob ich ein Spiel generell liegen lasse oder irgendwann zum Budget-Preis zugreife.
Selbst welcher Redakteur den Test gemacht hat, hat eine mitunter gravierende Auswirkung auf meine Entscheidung, da der ein oder andere Redakteur/Spieletester in meinen Augen diese Bezeichnung nicht mehr verdient und sich deren "Tests" im Nach hinein als Rohrkrepierer entpuppten und mich schlußendlich Geld gekostet haben.
In der Vergangenheit ist es einfach zu oft, auch durch PC-Games, zu krassen Fehlkäufen gekommen, weil die Tester hohe Wertungen vergaben und in ihren Tests fast auf nichts hingewiesen haben oder eventuelle Mängel relativierten.

P.S.: Ohh, wenn ich an den BF4 Test hier denke, schwillt mir immer noch der Kamm. Ich hätte nicht nachgeben sollen.
 
früher nicht so sehr, heute umso mehr. der grund dafür ist die qualität der spiele und in was für einem zustand sie auf den markt kommen. früher kamen spiele auf den markt, die hatten paar bugs, waren aber spielbar. oder hatten viel neues zu bieten bei fortsetzungen usw.

heute ist es anders: spiel kommt auf den markt und ist vor dem xten 2igagbyte patch garnicht spielbar. oder das aktuelle beispiel cities xxl, was schon fast einem betrug nahekommt.

deswegen lese ich mir heute erst die kritiken durch , lade mir die "demo" und kaufe dann erst ein spiel.....egal ob indie oder triple AAA game.

wurde in den letzen paar jahren zu oft verarscht von der spieleindustrie
 
Es kommt wohl auf die Wertung an. Ich jedenfalls schaue da viel eher auf die Userwertungen und -reviews als auf die der professionellen Spieletester. Nach pcg und Konsorten habe ich das letzte Mal vor 10 Jahren ein Spiel gekauft. Bei genügend Wertungen auf Steam, als Beispiel, sind auch die statistischen Ausreißen nach unten und oben weg, und die Wertung ist dann durchaus passend. So jedenfalls bin ich noch nicht enttäuscht worden, wenn ich schon auf Wertungen vertraut habe.
Ins Klo gegriffen habe ich nur, wenn ich nach Namen gekauft habe, BF3, Gothic3, usw. Aber das mache ich mittlerweile nicht mehr, überhaupt kaufe ich Spiele nur noch ganz selten zum Release, meistens warte ich da 3-12 Monate.

Eine Ausnahme bilden aus obigem Vorgehen MMORPGs, da setze ich mich immer noch regelmäßig in die Nesseln, was dort allerdings weniger am Spiel, sondern eher an mir liegt ( Spiel ist gut, aber ich such was anderes.... sowas merkt man aber nicht in Tests oder Videos, sondern nur beim Selberspielen. )
 
Auf Tests, gerade von diversen Großen Mags gebe ich gar nichts mehr.
Wie schon gesagt wurde, da wird, gerade bei den Großen Marken zu wenig auf Mängel hingewiesen, oder sagen wir es mal anders rum, einiges wird eventuell angesprochen, Punkte werden aber nicht abgezogen.
Das hinterlässt einen ganz Faden Beigeschmack.
Und genau diesen faden Beigeschmack kann man auch aus diesem Bericht raushören.
Immerhin geht es bei diversen AAA Games um Millionen die da abgesetzt werde. Und wenn jetzt einer kommt und ehrlich sagt, ja die Tests sind für uns Überlebens wichtig.
Hallo, da klingeln doch alle Alarmglocken.

Und was Evolve da mit dem Vorbesteller Bonus macht, also das hat ja nun wirklich nichts mit Qualität zu tun.
Wenn ein Studio Top Qualität abliefert, dann müssen sie auch keine Angst haben das es sich nicht verkauft, wieso also solch einen Extremen Bonus?
In meinen Augen mal wieder typisches PR Gelaber.
 
Als allererstes muß ein Spiel bei mir Interesse wecken. Das allerdings nicht durch irgendwelche hohen Zahlen, sondern durch durch irgendwas Interessantes wie zB bei Remember me die selbst zusammenstellbaren Kombos und das Beeinflussen von Erinnerungsfragmenten oder die Portal Gun in Portal, die quasi aus einem Egoshooter den "Shooter" Part rausgenommen hat.

Als Nächstes schaue ich mir Nutzermeinungen an - und zwar erstmal die schlechten.

Dann kommt das Antesten per Demo Version oder entsprechend weiteres Studium von (diesmal auch positiven) Nutzermeinungen. Mit "Demo Version" meine ich übrigens nur offizielle - Raubkopiertes kommt mir schon das ganze Jahrtausend nicht mehr auf den Rechner. Einmal einen Virus die FAT der HD fressen lassen reicht.

Wertungen schau ich mir gerne an, aber wenn mir von sonstigen Meinungen oder dem Eindruck einer Demo her das Spiel zusagt, ist es mir wumpe, ob das Spiel eine 60er oder 100er Wertung hat. Unter 60 würde ich dann aber doch noch mal schauen, warum denn die Wertung sooo schlecht ist.
 
Die Wertung allein reicht nicht, um sofort diesen "Das muss ich haben"-Wunsch zu erzeugen. Ein Spiel muss mich aufgrund mehrerer Faktoren ansprechen, angefangen vom Inhalt, der Bedienbarkeit, der optischen/akustischen Aufmachung bis hin zur "Spielmotivation". Da könnte die Höchstwertung stehen, das muss noch lange nicht heissen dass Spiel X genau mein Ding ist.
 
Wertungen
die Pest der Spieletests

Sagen nichts aus ob so ein Spiel etwas für einen ist, aber dennoch bilden Leute sich viel mehr darauf ein als da eigentlich rein gehört
 
Manche 60er oder 70er Titel sind besser als einige 90er Titel. Das zeigt schon, daß diese Prozentwertung nicht viel wert ist.
 
Manche 60er oder 70er Titel sind besser als einige 90er Titel. Das zeigt schon, daß diese Prozentwertung nicht viel wert ist.
Es zeigt eher, dass die Prozentwertung nicht allgemeingültig ist und leglich eine Tendenz darstellt. Oder eine Richtlinie, an der sich Spieler orientieren können. Durchaus in Ordnung. Ich orientiere mich auch an diversen Tests, wenn ich mir ein Spiel kaufe. Ob die Wertungen/Tests letztlich kaufentscheidend sind, hängt davon ab, wie gut das Spiel im Durchschnitt abgeschnitten hat.
 
Wenn ein Spiel mir von der Beschreibung her grundsätzlich zusagt und eine gute Wertung bekommt, dann hole ich es mir auch meistens - allerdings achte ich dann trotzdem darauf, ob es sich nach Release denn auch als weitesgehend fehlerfrei entpuppt. Denn viele Bugs tauchen halt auch erst bei der Masse auf, nicht aber in "Labortests". Wenn ein Spiel wiederum an sich von der Beschreibung her okay wäre, aber keine gute Wertung bekommt, dann schaue ich genau hin, warum das so war - und je nach dem, was der Grund war, hole ich es dann trotzdem.

Spiele, die aber eine wirklich schwache Wertung bekommen, sind halt wirklich nur ganz selten trotzdem okay, also ich sag mal: unter 70% ist nur selten was dabei, was sich dann doch noch lohnt. Denn da sind idR dann schon arge Mängel im Spielprinzip oder der Technik per se, die sich auch nicht einfach Wegpatchen lassen - da muss man dann schon ein extremer Fans des Genres sein, wenn zB ein Shooter nur 65% bekommt und man den trotzdem unterhaltsam und 30-50€ wert findet ;)
 
Es kommt eben auf die Wertung drauf an. Wenn ein Spiel eine Wertung von 30 oder 40 bekommt, dann denkt man schon, dass da gewaltig etwas schiefgelaufen ist und lässt die Finger davon. Bei einer 60er Wertung schaut man sich den Text dagegen nochmal genauer an, woran es nun gelegen hat. Gab es manche Spielelemente, die dem Redakteur nicht gefallen haben, aber einen selbst nicht stören? Lag es an diversen Bugs, dass das Spiel abgewertet wurde? Wenn es z.B. noch viele Fehler beinhaltet, dann wartet man lieber noch ein paar Monate bis diverse Patches erschienen sind.
 
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