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Spielebranche 2020: 91 Prozent der Umsätze war digital

AndreLinken

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Zum Artikel: Spielebranche 2020: 91 Prozent der Umsätze war digital
 
Das wichtige und eigentlich einzig relevante für uns ist folgender Absatz:

"Ebenfalls interessant ist die Aufteilung nach Plattformen: Demnach stellt der Mobile-Sektor mit 49 Prozent den größten Teil des Umsatz-Kuchens dar - im vergangenen Jahr waren es noch 46 Prozent. Auf dem zweiten Rang folgt der Konsolen-Markt mit 29 Prozent, das PC-Segment steht mit 22 Prozent auf dem dritten Rang. Eine genauere Aufteilung bei den Konsolen gibt es leider nicht, so dass wir nicht sagen können, welche Plattform dort die Nase vorn hat."

Da es für Mobile keine Retailspiele gibt, ist dort der digitale Umsatz entsprechend 100 Prozent.
Die 29 Prozent für drei Konsolen machen die 22 Prozent auf dem PC entsprechend zur größten Einzelplattform. Wie war das noch letztens mit der Diskussion, das PCs unwichtig sind und auf ihnen kaum gespielt wird!? Die Umsätze zeigen doch, dass der PC wohl mit Abstand die wichtigste reguläre Spieleplattform ist, zumindest wenn es um digitale Käufe geht, wobei Retail auf dem PC auch quasi ausgestorben ist.
 
Überraschend sind die Zahlen nicht und doch finde ich sie ernüchternd. Das meiste Geld wird mit "Zusatzverkäufen" gemacht - da muss man sich nicht wundern, dass die Industrie ihr Heil in Service-Spielen sucht.
Natürlich relativieren sich die Zahlen bei genauerer Betrachtung, da es im dominierenden Mobile-Sektor praktisch kein Pay2Play gibt, also ziemlich der ganze Umsatz mit Mikrotransaktionen erwirtschaftet wird, weshalb sich das Verhältnis nur sehr bedingt auf den klassischen PC/Konsolen-Markt übertragen lässt, aber die Publisher ziehen bekanntlich ihre eigenen Schlüsse.
Jedenfalls lassen mich diese Zahlen nicht gerade frohen Mutes in die Zukunft unseres Hobbys blicken.
 
also auf Konsole kaufe ich neue Spiele nach wie vor in den allermeisten Fällen Retail und das wird sich auch nicht so schnell ändern
 
also auf Konsole kaufe ich neue Spiele nach wie vor in den allermeisten Fällen Retail und das wird sich auch nicht so schnell ändern
So wird es vielen gehen. Die meisten Konsolenspieler die ich kenne sind nebenher auch alle Sammler und wollen unbedingt Retail.

Bei mir ist es inzwischen so halbe / halbe. Ich spiele ja nur wenige Titel (im Verhältnis) tatsächlich auf Konsole. Und wenn dann ein Spiel in einem eShop tatsächlich mal wirklich günstig im Sale ist, dann greife ich auch gerne da zu und muss es nicht unbedingt physisch haben. Wenn es irgendwo (auch gebraucht) zu dem Zeitpunkt physisch erhältlich ist, dann ziehe ich die Version allerdings klar vor.

Ein Grund, warum ich ein wenig froh bin insbesondere auf PC Spiele nicht mehr physisch zu kaufen ist jedoch auch klar dem Platz geschuldet. Ich habe zwei Schränke in der Wohnung wo noch Spiele drin gelagert sind und die sind rappelvoll. Und das sind eben auch nur die neusten bzw. für mich wichtigsten Spiele. Die Handheld-Spiele sind z.B. schon in meinen Nachtschrank umgezogen (der allerdings jetzt auch voll ist).

Bei den Konsolen haben die Konsolenhersteller es halt verpennt, ihre Kunden umzuerziehen. Auf dem PC hat das ja Steam mit seinen Sales vorgemacht und alle anderen mussten nachziehen. Auf den einzelnen Konsolen gibt es jedoch keine Konkurrenz und Sony sowie insbesondere Nintendo haben das Thema viele Jahre lang ausgesessen. Auch heute sind ja wirklich gute Schnäppchen auf Konsole eher Glücksfall, da geht es eher darum sich nicht so gut verkaufende Spiele doch noch an den Mann zu bringen.

Ein noch viel größeres Problem hatte Nintendo mit seiner Gerätebindung. Erst mit der Switch gibt es eine Accountbindung der gekauften Spiele, vorher wurden die ans Gerät gebunden. Absolut lachhaft. Ich hoffe nur, dass mein 3DS oder meine WiiU nie kaputtgehen werden.
 
Die Umsätze zeigen doch, dass der PC wohl mit Abstand die wichtigste reguläre Spieleplattform ist, zumindest wenn es um digitale Käufe geht, wobei Retail auf dem PC auch quasi ausgestorben ist.
Nö, da du den PC nicht als Einzelplattform geltend machen kannst. Die Diskussion war, ob mehr auf Konsole oder PC gekauft und gespielt wird und ich denke, dass 29 immer noch größer ist als 22
 
Nö, da du den PC nicht als Einzelplattform geltend machen kannst. Die Diskussion war, ob mehr auf Konsole oder PC gekauft und gespielt wird und ich denke, dass 29 immer noch größer ist als 22

Ähm, ist es nicht gerade andersrum!? Der PC ist eine einzelne Plattform (ob du auf Steam oder Epic kaufst ist ja für den PC als Gesamtheit unerheblich), die Konsolen sind drei verschiedene Plattformen (mit ihren jeweils eigenen Ports eines Spiels), teilweise mit komplett anderer Zielgruppe (Nintendo). Demzufolge müssen sich die Konsolen die 29 Prozent teilen und der PC hat halt seine 22 Prozent und ist ergo als Einzelplattform weit vorne.
 
Ähm, ist es nicht gerade andersrum!? Der PC ist eine einzelne Plattform (ob du auf Steam oder Epic kaufst ist ja für den PC als Gesamtheit unerheblich), die Konsolen sind drei verschiedene Plattformen (mit ihren jeweils eigenen Ports eines Spiels), teilweise mit komplett anderer Zielgruppe (Nintendo). Demzufolge müssen sich die Konsolen die 29 Prozent teilen und der PC hat halt seine 22 Prozent und ist ergo als Einzelplattform weit vorne.
Nö, wenn es exakt ein Format eines gaming-PCs gäbe, dann wäre es eine vergleichbare Plattform, beispielsweise zu ner Switch.
Die Diskussion war nicht, ob mehr Leute auf PS4 oder auf PC zocken, sondern ob mehr Leute mehr auf Konsole zocken, Also Nintendo, Xbox und Playstation und da zeigt auch zB ein Witcher 3, dass das verhältnis, das hier angegeben ist auch da zutrifft.
Bei Cyberpunk kann es durchaus sein, dass die Konsolenverkäufe schwächeln (3,3 Millionen Vorbesteller gab es aber trotzdem, obwohl eben auf Konsole der Retailmarkt sehr groß ist), das liegt aber einzig und alleine an der beschissenen Arbeit, die CDPR mit der Portation abgeliefert hat und nicht daran, dass es mehr PC-Zocker als Konsoleros geben soll und schon gar nicht daran, dass solche Spiele eher auf PC gekauft werden, auch dazu gibt es Verkaufszahlen sämtlicher RPG-Hits der letzten Jahre, die deutlich ne andere Sprache sprechen.
 
"Ebenfalls interessant ist die Aufteilung nach Plattformen: Demnach stellt der Mobile-Sektor mit 49 Prozent den größten Teil des Umsatz-Kuchens dar ... Auf dem zweiten Rang folgt der Konsolen-Markt mit 29 Prozent, das PC-Segment steht mit 22 Prozent auf dem dritten Rang. "

Da es für Mobile keine Retailspiele gibt, ist dort der digitale Umsatz entsprechend 100 Prozent.
Die 29 Prozent für drei Konsolen machen die 22 Prozent auf dem PC entsprechend zur größten Einzelplattform.
Ähm, nein?
Wenn Mobile Gaming 49% der Einnahmen erwirtschaftet, dann sind die ein ganz klein wenig VOR den 22% PC Games.

Wieso sollten Kartenpack Verkäufe für bsp Hearthstone dort nicht gezählt werden, für die PC Variante schon?
 
Nö, wenn es exakt ein Format eines gaming-PCs gäbe, dann wäre es eine vergleichbare Plattform, beispielsweise zu ner Switch.
Die Diskussion war nicht, ob mehr Leute auf PS4 oder auf PC zocken, sondern ob mehr Leute mehr auf Konsole zocken, Also Nintendo, Xbox und Playstation und da zeigt auch zB ein Witcher 3, dass das verhältnis, das hier angegeben ist auch da zutrifft.

Ja super, dann stell ich jetzt die Frage, ob mehr Leute auf Konsole spielen als auf PC und Smartphone zusammen. Juhu, der PC liegt vorne! :B
 
49% Umsatzanteil und dann jammern Leute immer noch bei Diablo rum bei der Aussage "don't you have Phones?"
Ich meine, man musste damals schon den Kopf im Sand haben, aber jetzt? Gut, ich meine wenn man eh schon wusste dass es schlecht werden muss bevor auch nur 1sek. Gameplay gesehen hat
 
Ähm, nein?
Wenn Mobile Gaming 49% der Einnahmen erwirtschaftet, dann sind die ein ganz klein wenig VOR den 22% PC Games.

Wieso sollten Kartenpack Verkäufe für bsp Hearthstone dort nicht gezählt werden, für die PC Variante schon?

Mobile Gaming ist nun mal etwas völlig anderes als PC / Konsolen Gaming, das ist ein völlig eigener Markt, der nicht in Konkurrenz zu den anderen steht, weswegen ich ihn eigentlich grundsätzlich losgelöst betrachte. Und das übrigens obwohl oder gerade, weil ich auch gelegentlich mal ein Spiel auf dem Smartphone / Tablet zocke - aber eben deswegen weiß, dass es eine völlig andere Art des Zockens ist.

Nö, wenn es exakt ein Format eines gaming-PCs gäbe, dann wäre es eine vergleichbare Plattform, beispielsweise zu ner Switch.
Die Diskussion war nicht, ob mehr Leute auf PS4 oder auf PC zocken, sondern ob mehr Leute mehr auf Konsole zocken, Also Nintendo, Xbox und Playstation und da zeigt auch zB ein Witcher 3, dass das verhältnis, das hier angegeben ist auch da zutrifft.
Der PC ist letztlich genau ein Format, es ist ein X86 System mit Windows als Betriebssystem. Linux wäre eine Abspaltung und Macs eine weitere, letztlich ist die Gaming Plattform auf dem PC aber Windows.
Und wie gesagt, Playstation, XBox und Switch stehen in Konkurrenz zueinander (und zum PC) sind also jeweils als eigene Plattform zu betrachten.
 
Ja super, dann stell ich jetzt die Frage, ob mehr Leute auf Konsole spielen als auf PC und Smartphone zusammen. Juhu, der PC liegt vorne! :B
nö, das Smartphone mit PC als Anhängsel ;)
Nochmal: Die diskussion bei nem Cyberpunk thread war, auf was mehr gezockt wird: PC oder Konsole und Konsole umfasst Xbox, Playstation und Nintendo, Bei PC kann man höchstens in Betriebssysteme unterteilen.
 
Natürlich ist der PC seine eigene Hardware Plattform, genauso wie auch jede Konsole eine eigene Hardwareplattforn darstellt.
Sonst würde nicht auf jeder Statistikseite jede Plattform für sich aufgeschlüsselt, wenn es um die Verkaufszahlen geht.
Wenn man eine der Boxen unten auswählen soll, die sich am meisten verkauft hat, dann muß man nun einmal die PC Box nehmen.
witcher-3-complete-jpg.19787

Wenn man die Konsolen zusammenwirft, haben sie die Nase momentan vorn.
12,4 Milionen Einheiten PC gegenüber 15,9 Millionen Einheiten Konsole (10,8 Millionen PS4, 4,3 Millionen XBOX One und 0,7 Millionen Nintendo Switch). Quelle: https://www.play3.de/2020/04/09/the...019-cd-projekt-nennt-aktuelle-verkaufszahlen/
Der Geschäftsbericht ist von Anfang 2020.
Wenn die Absatzverhältnisse aber sich weiter wie bisher entwickeln (seid 2017 jedes Jahr mehr Absatz auf dem PC als auf den Konsolen zusammen), könnte der PC ab 2022 die Konsolen zusammengenommen in den Gesamtabsatzzahlen überholen:
witcher-3-sales-jpg.19788
Quelle: https://www.gamestar.de/artikel/the-witcher-3-verkaufzahlen-2019-pc-version,3356458.html
Aber, da auf den neuen Konsolen Witcher 3 auch erscheint, könnten sich die Absatzzahlen wieder anpassen (bei Neuerwerb, Besitzer der alten bekommen das Upgrade umsonst) Quelle :https://spielpunkt.net/erfolg-ist-nicht-erfolg-genug-the-witcher-3-kommt-fuer-next-gen-konsolen/
 

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Wenn die Firmen kein Retail mehr rausbringen wundert das auch nicht. Und wen Retail 100% Null bringt für den Käufer weil man eh erstmal alles auf Steam&Co. melden muss, wieso sollte man dann noch Retail kaufen, auf PC.
PC und auch auch Konsole wird Retail aussterben, aufgrund der Geldgier.
 
nö, das Smartphone mit PC als Anhängsel ;)
Nochmal: Die diskussion bei nem Cyberpunk thread war, auf was mehr gezockt wird: PC oder Konsole und Konsole umfasst Xbox, Playstation und Nintendo, Bei PC kann man höchstens in Betriebssysteme unterteilen.

Letzten Endes sind Konsolen nur PCs mit einer spezifischen Hardware Konfiguration und eigenem OS.

dh: PCs und Konsolen voneinander zu trennen, macht genauso viel Sinn wie die PC Sparte nach unterschiedlichen Windows Versionen zu splitten.
 
Erstaunlich, bin selber Vielspieler, aber 50% meiner Spielzeit landen nicht im Mobilemarkt. Nichtmal 5%. Eventuell 0,05% oder so! :-D Aber das Verkaufsgeschäft hat sich wirklich in Richtung digital gewandelt. Vor zig Monaten mal son Angebot bei Mediamarkt für 3 Spiele wahrgenommen und kürzlich Cyberpunk gekauft, aber sonst eher weniger.

Jedoch auch irgendwie seltsame Statistiken. Wenn die Leute mit Handy beobachtest, dann fummeln die da meistens im Internet rum oder auf Whats Depp etc. Daß da nun 50% aller Spiele auf dem Handy gezockt werden, das ist einfach auch von jedem nachvollziehbar Geschwätz.

Moment, moment, moment. Bei den Zahlen handelt es sich ja auch für Gaming nur um begrenzt aussagekräftige Werte. Wir erleben ja eigentlich eine Verlagerung des Glücksspiels in den digitalen Bereich. Lootboxen und Pakete etc. sind ja ähnliche Mechanismen, eventuell liegt es daran.
 
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