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Special - Russland als ständiges Feindbild, Mexiko als Rebellenstaat: Wenn Spiele zum Politikum werden

MarionLenke

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Special - Russland als ständiges Feindbild, Mexiko als Rebellenstaat: Wenn Spiele zum Politikum werden

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,745909
 
AW: Special - Russland als ständiges Feindbild, Mexiko als Rebellenstaat: Wenn Spiele zum Politikum werden

jaja immer diese bösen russen*g*.
Werner ich glaub die Russen sind im Keller ;).
Ne im ernst. Es ist langsam dumm. Es gibt auch böse Amis.
 
AW: Special - Russland als ständiges Feindbild, Mexiko als Rebellenstaat: Wenn Spiele zum Politikum werden

Ach ja, die geschnittene Version von Generals...
Es war so lächerlich. Wenn ich da nur an die rollenden Bomben denke, die die Selbstmordattentäter ersetzt haben... *kopfschüttel*

@topic: Ich finde es gut wenn sich Spiele an realistische Szenarien anlehnen/ sie thematisieren.
Aber manche Leute scheinen zu viel in einige dieser Spiele hinein zu interpretieren.
 
AW: Special - Russland als ständiges Feindbild, Mexiko als Rebellenstaat: Wenn Spiele zum Politikum werden

naja, WENN man sich für ein "krieg"-Szenario entscheidet, muss natürlich ein ausländischer Feind her - das ist doch klar. Und die Auswahl begrenzt sich dann immer auf die Nationen, vor denen die eigene Bevölkerung auch in der Realität am meisten Sorge hat - sofern man das wiederum verantworten kann. Ansonsten wird halt ein Land erfunden, von dem man dann aber ahnen kann, welches reale Land es sein soll.

Speziell bei Russland kommt noch dazu, dass es nicht Russland als Nation ist, die bzw. deren Einwohner man fürchtet, sondern Russland als Symbol für Kommunismus/Sozialismus - DAS ist für die meisten Amis nämlich der absolute Horror - die meisten sind der Meinung, dass möglichst NICHTS durch den Staat gelenkt werden darf, daher sind ja dort auch aus unserer Sicht unverständlich viele leute gegen eine Krankenversicherung "für alle" - die sind einfach auf dem Standpunkt: jeder muss sich das selber erarbeieten, und keiner darf gezwungen werden, etwas von seinem Lohn abzugeben, damit andere Leute mit weniger Lohn die gleiche Behandlung bekommen können. Solidarität in Sinne von "ich gebe, damit andere, die ich selber vermutlich nie kennenlernen werde, ein besseres Leben haben" kennen die nicht...für viele Amis allein das schon "Kommunismus"... :B


Und bei anderen Spielen, die nichts mit Krieg oder Terror zu tun haben, gibt es ja schließlich auch Amis als Böeswichte. ;)
 
AW: Special - Russland als ständiges Feindbild, Mexiko als Rebellenstaat: Wenn Spiele zum Politikum werden

Da bin ich ja überrascht dass ihr auch mal über die Landesgrenze hinaus auch über dieses negativ Beispiel das Minarett Spiel erwähnt. Und dann auch die Hintergründe dazu erläutert habt. Bravo!

Es ist wohl aber auch schwierig ein Szenario zu erfinden das auf dieser Erde spielt und da sich nicht irgend ein Land auf die Füsse getreten fühlt. Das hat z.B. Operation Flashpoint gut hin bekommen in dem sie gleich einen fiktiven Inselstaat erfunden haben. Anderseits hätte sich dort Russland ja auch auf die Füsse getreten fühlen können, da sie als Bösewichte herhalten mussten. C&C Generals war wohl mehr Opfern der aufkommenden Killerspiel Diskussion und weniger speziell der Gewalt im Spiel. Die Selbstmordattentäter waren wohl etwas gewagt, dagegen die rollenden Bomben (der dt. Version) einfach nur lächerlich.
 
AW: Special - Russland als ständiges Feindbild, Mexiko als Rebellenstaat: Wenn Spiele zum Politikum werden

Hmm... schonmal drüber nachgedacht, das wir Deutschen ebenfalls in vielen Spielen das Feindbild sind? Klar zur Zeit des 2ten Weltkrieges, aber trotzdem wird dieses Szenario hinreichend oft gewählt und es wird immer gegen die bösen Deutschen gekämpft, nicht gegen die Italiener oder Östereicher oder sonst wen... da regt sich doch auch keiner drüber auf?
 
AW: Special - Russland als ständiges Feindbild, Mexiko als Rebellenstaat: Wenn Spiele zum Politikum werden

Na das ist ja wohl klar. Die Italiener haben (zweimal!) die Seiten gewechselt.
Und die Österreicher haben zu der Zeit überhaupt nichts mitgekriegt oder waren im Widerstand... :-D
 
AW: Special - Russland als ständiges Feindbild, Mexiko als Rebellenstaat: Wenn Spiele zum Politikum werden

naja, WENN man sich für ein "krieg"-Szenario entscheidet, muss natürlich ein ausländischer Feind her - das ist doch klar. Und die Auswahl begrenzt sich dann immer auf die Nationen, vor denen die eigene Bevölkerung auch in der Realität am meisten Sorge hat - sofern man das wiederum verantworten kann. Ansonsten wird halt ein Land erfunden, von dem man dann aber ahnen kann, welches reale Land es sein soll.

Speziell bei Russland kommt noch dazu, dass es nicht Russland als Nation ist, die bzw. deren Einwohner man fürchtet, sondern Russland als Symbol für Kommunismus/Sozialismus - DAS ist für die meisten Amis nämlich der absolute Horror - die meisten sind der Meinung, dass möglichst NICHTS durch den Staat gelenkt werden darf, daher sind ja dort auch aus unserer Sicht unverständlich viele leute gegen eine Krankenversicherung "für alle" - die sind einfach auf dem Standpunkt: jeder muss sich das selber erarbeieten, und keiner darf gezwungen werden, etwas von seinem Lohn abzugeben, damit andere Leute mit weniger Lohn die gleiche Behandlung bekommen können. Solidarität in Sinne von "ich gebe, damit andere, die ich selber vermutlich nie kennenlernen werde, ein besseres Leben haben" kennen die nicht...für viele Amis allein das schon "Kommunismus"... :B


Und bei anderen Spielen, die nichts mit Krieg oder Terror zu tun haben, gibt es ja schließlich auch Amis als Böeswichte. ;)
Bei World in Conflict habe ich mich eigentlich auch über das positive Ende gefreut, und wir als Deutsche meckern ja auch nicht über die Weltkriegsshooter die uns deutsche als Gesichtslose Monster ohne jegliche Gnade ansehen. Und der Kommunismus war auch ein Feindbild was meiner Meinung nach Idealistisch, aber auch in der Heutigen Zeit als Logisch betrachte. Wir als Bewohner einer Kapitalistisch geprägten Finanzsystems nehmen den Sozialismus Größtenteils als Negativ an, und dies ist aus jeder Sicht anders. Aber jeder der World in Conflict gespielt hat sieht den Fiktiven aufgewärmten Kampf zwischen der Nato gegen den Warschauer Pakt als etwas beidseitiges schlechtes an. Entwickler können es kaum schaffen in einen Kriegsspiel einer anderen Nation auf dem Schlips zu treten.
 
AW: Special - Russland als ständiges Feindbild, Mexiko als Rebellenstaat: Wenn Spiele zum Politikum werden

Na das ist ja wohl klar. Die Italiener haben (zweimal!) die Seiten gewechselt.
Und die Österreicher haben zu der Zeit überhaupt nichts mitgekriegt oder waren im Widerstand... :-D
Nicht zuvergessen, um Braunau hat der Inn auch einen Bogen gemacht
 
AW: Special - Russland als ständiges Feindbild, Mexiko als Rebellenstaat: Wenn Spiele zum Politikum werden

Paranoia is schon ne blöde Sache ...
 
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