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Special - Meilensteine der Spielgeschichte - Eine Retrospektive des digitalen Hobbys (Teil 3)

SebastianSrb

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,744144
 
Irgendwie vermisse ich hier so Spiele wie: Monkey Island und Loom! Kann mich noch gut an den launch von C&C erinnern. Mein Bruder und ich haben vor 2 verschiedenen Läden gewartet um auf jedenfall ein Game abzukriegen (hatten dann allerdings 2)! Und laufen tun se immernoch! Selbst auf Vista 64bit! Man, das war noch Qualität!
R.I.P. WESTWOOD!!
 
man wem sagst du das, das wahren auch noch spiele also ich meine man hockte an einem Dune oder C&C tage wen nicht monatelang bis es fertig wahr. heute kaufst du ein spiel installierst es und sagen wir ma 1-2 tage hast es fertig gespielt. DeadBody kann ich nur zustimmen
R.I.P Westwood
 
Das mit den "guten alten Zeiten"-Gefühl liegt aber auch ein wenig am Konsumenten - ich bezweifle, dass Euch, mich und viele andere wie uns das gleiche Spiel, das einen 1995 schon am Tag des Kaufes fesselte und die Nacht durchspielen ließ, heute (mit angepasster Grafik natürlich) genau das gleiche bewirken würde... man hat halt inzwischen so viele schon gesehen, gespielt usw., die Ansprüche verschieben sich...

zudem gibt es auch viel mehr Auswahl als früher - damals hatte man allein schon die Finger nach einem Spiel X gelenkt, weil es eh nur 3 andere Neuerscheinungen in dem Monat gab ;) ich weiß noch, als ich früher in den Games-Laden ging und es bei Saturn&co noch gar keine Spiele gab: da hatte der von jedem Spiel maximal 2 Stück da, man hat sich die Packung genau angeschaut, es lagen 2-3 Spielezeitungen aus.... man fragte den Besitzer, was er denn dazu so meint... beinah als ob man nen guten Wein sucht :-D

und "man" spielt heute auch mehr. Man könnte sicher viele Spiele, für die man damals echt 3 Monate "gebraucht" hat, heute dann doch in nur 2-3 tagen durchspielen. Wenn einer 1990 mehr als 2Std vor dem PC saß, hat man den doch für geisteskrank erklärt :-D ich sag mal: zB Starcraft hat man doch ehrlich gesagt an sich auch genausoschnell durch wie zB ein C&C3, oder nicht? ^^ für letzteres hab ich auch 2-3 Wochen zum Durchspielen gebraucht mit "normalem" Spielkonsum pro Tag mal ne Stunde, mal ne halbe, mal zwei.

Viele alten Spiele haben auch künstliche Längen gehabt, die man heute kritisieren würde. zB manch ein Schalter"rästel" in einem Rollenspiel war einfach nur Zeitschinderei - da saß man allein 5min vor dem PC, um überhaupt den weg von Schalter 1 zu Schalter 2 zurückzulegen, und es gab 4 Schalter, deren korrekte Stellung man nur durch ausprobieren herausfand, nicht durch Logik... wohlgemerkt: ohne dabei auf einen Feind zu treffen!

Oder unreal, da würden viele heute sagen, dass da viel zu selten mal was passiert und man oft lange rumlaufen muss, nur um zum nächsten Ausgang zu kommen.

Oder kennt ihr noch Populus? Super Spiel für monatelanges Vergnügen - was aber auch daran lag, dass es einfach unglaublich viele "Welten" / Level gab, die sich rein vom Design her an sich nicht unterschieden haben, es wurde "nur" immer schwieriger. Heute würde man daraus ne Kampagne über zB 10 Welten machen und dann einfach ein Endlosspiel als weiteren Spielmodus anbieten.

Man darf auch nicht vergessen, dass "man" früher oft stundenlang an einer Mission saß, weil man da noch kein Internet hatte und selbst wenn doch: es gibt reltiav gesehen erst seit sehr kurzer Zeit brauchbare Foren und websites... wenn man heute nicht weiterkommt, schaut doch so gut wie jeder nach 10Min schnell mal bei google vorbei, oder nicht? ;) zB "Z" hab ich mangels Tipps irgendwann einfach aufgegeben...



beim Sitchwort Dune2 fällt mir auch noch dieses Endzeit-Strategie-Spiel ein, wie hieß das noch... irgenwas mit ner Abkürzung aus 4 Buchstaben oder so, in der Art wie "KKND" oder so was... das war auch recht witzig
 
Man darf auch nicht vergessen, dass "man" früher oft stundenlang an einer Mission saß, weil man da noch kein Internet hatte und selbst wenn doch: es gibt reltiav gesehen erst seit sehr kurzer Zeit brauchbare Foren und websites... wenn man heute nicht weiterkommt, schaut doch so gut wie jeder nach 10Min schnell mal bei google vorbei, oder nicht? ;) zB "Z" hab ich mangels Tipps irgendwann einfach aufgegeben...
Das stimmt allerdings. Ich erinner mich da noch an Half Life. Ich hatte da nicht heraus gefunden, wie man den Endgegner besiegen kann. Internet hatte ich noch nicht und auch keine Möglichkeit, irgend wie online zu kommen.

Eine Möglichkeit wäre gewesen, die Hotline anzurufen, aber das war eine 0190 Nummer. Deshalb hatte ich mich entschlossen, mir das Lösungsbuch zu holen, nur um heraus zu finden, wie der Endgegner besiegt werden kann.

Das Internet verleitet schon dazu, mal einfach zu googeln, wenn man wo stecken bleibt, statt wie früher lange zu suchen, was zu tun ist.

Vielleicht spielt auch eine Rolle, dass früher alles neu war, weil man gerade eben mit dem Hobby PC Spiele angefangen hat, während man heute den Eindruck hat, es gibt nichts Neues mehr.
Aber andererseits stimmt es schon, dass früher die Qualität besser war. Da gab es noch weniger Spiel xy Teil 7, da hatten die Entwickler noch mehr Mut, mal was Neues auszubrobieren. Und die Spiele waren länger, es war nicht der Normalfall, ein Actionspiel zu entwickeln, das man in unter 10 Stunden durchspielen konnte.

Beim ersten Test zu Max Payne (in der PC Games) wurde ja auch diskutiert, ob eine kurze Spielzeit ein Wertungsabzug gerechtfertigt. Heute ist so was normal in diesem Genre. Über die Qualität sagt das natürlich nichts aus.
 
War ne schöne Zeit und ich freu mich Teil dieser Zeit gewesen zu sein. Wenn ich mir überleg, dass ich mit 26 jetzt nicht so alt bin aber die "Jüngeren" den Duke z.b. theoretish gar nicht mehr kennen dürften das is schon krass. Auch Insider am Arbeitsplatz wie "ich geb mal fix iddqd oder idclip ein", das peilt heut keiner mehr. Da lacht der Kollege mit 32 und alles anfang der 20er verstummt.

Auch wieviel sich in knapp 10-15 Jahren verändert hat is der pure Wahnsinn. Es wär echt interessant mal festzustellen wie die verschiedenen Generationen so die Games von heute wahrnehmen, Spielzeit und so. Ich kann nur zustimmen, wenn man viel gesehen hat, steigen die Ansprüche. Auch damals hat ich schon n guten PC Konsum, aber da saß man wirklich lange lange an spielen. Wenn ich mir da Dune II anseh, das hat ne gefühlte Ewigkeit gedauert die 3 komplett unterschiedlichen(!!) Fraktionen zu spielen. Als ich vor einiger Zeit n Retro-Flash hatte war das Game glaub an nem halben Tag durch.

Auch an die zig Stunden Baldurs Gate kommt heute nichts mehr dran, auch wenn ich heute versuche sämtliche Subplots mitzunehmen (wozu ich teilweise auch gar nicht mehr so die Lust hab um ehrlich zu sein), komm ich da bei weitem nicht hin. Das liegt aber auch daran, dass die Industrie versucht alles für den Casual Gamer oder niedriger, jeden Idioten, spielbar zu machen. Bietet ein Spiel dann keine akkuraten Schwierigkeiten isses für regelmäßige Spieler einfach zu kurz. Modern Warfare 2 auf höchster Stufe waren glaub 10-12h auf 2ter Stufe 3-5h. Ich seh auch ein Problem darin das einfach soviel Geld in die Grafik, Renderszenen und ähnliches gesteckt wird, das dann im Endeffekt an der Länge gespart wird. Was ich mittlerweile sehr schade finde, obgleich ich doch immer wieder fasziniert bin wie sich die Grafik entwickelt.

Der DLC ist jetzt der nächste Schritt noch mehr Kommerz zu Lasten des Spielgefühls zu bringen... schade schade. Mal gespannt wie es dem Gaming in weiteren 10-15 Jahren geht.

Gruß
 
beim Sitchwort Dune2 fällt mir auch noch dieses Endzeit-Strategie-Spiel ein, wie hieß das noch... irgenwas mit ner Abkürzung aus 4 Buchstaben oder so, in der Art wie "KKND" oder so was... das war auch recht witzig
ja, KKND (Krush, Kill 'N' Destroy), das war mein erstes selbst gekauftes spiel und ich habe es geliebt (tu ich immer noch), habs voriges jahr auf meinem alten PC mit Win98 für Retro-Spiele mal wieder gespielt, da wars aber irgendwie bei weitem nicht mehr so schwierig wie damals :B Crazy Harry ftw
 
Und die Spiele waren länger, es war nicht der Normalfall, ein Actionspiel zu entwickeln, das man in unter 10 Stunden durchspielen konnte.
  
Neenee, früher waren die Spiele ähnlich lang wie heute, nur war der Schwierigkeitsgrad sehr viel höher, was dich an bestimmten Stellen des Spiels schier zur Verzweifelung brachte, mangels Alternativen hast du aber solange gespielt, bist du es schafftest, so war das zumindest bei mir. :B

Wenn ein Spiel mir heute zu langweilig oder zu schwer wird, zocke ich ein anderes, es gibt ja genug Alternativen - das war früher anders. ;)
 
Ach Herrje.. die "gute, alte Zeit" ... schöner Artikel!!!

Habe Dune 2 damals durchgezockt und ebenso Wolfenstein 3D und Doom. Doom haben wir damals, als es rauskam, im Wohnheim mit 12 Leuten über Netzwerk gezockt. Lang, Lang ist's her!!!

Hatte erst vor ein paar Tagen Streit mit meiner Mutter, weil Sie meine gesammelten ASM Hefte (glaube, das erste war 1986) weggeschmissen hat. Habe ALLE Hefte aufgehoben und bei meinen Eltern im Keller deponiert. Leider :)

War von Anfang an dabei und bin jetzt 33. Mein Bruder hat die ersten ASM gekauft, weil ich da ca. 6-8 Jahre war (wenigstens habe ich noch den C128 zur Erinnerung und 3 100er Diskettenboxen mit 5 1/4 Disks).

Als mein Vater dann einen 286er gekauft hat für 3000 DM war ich hin und weg von der Hercules Grafik. Hatte dann irgendwann eine Adlib Soundkarte drin. Weiss noch wie heute, wie man die Autoexec.bat und Config.sys tunen musste, um Speicher für die Spiele rauszukitzeln. (Emm386 für Expanded Memory ... oder wie was das :) ). Oder wer erinnert sich noch an "Simcga" ;) .


Bitte mehr Artikel wie diese *schwärm*

:)
 
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