AW: Special - Fröhlich am Freitag: kik oder Prada, Benz oder Lada -- so ändert sich 2010 die Spielewelt
Also ich hab kein Problem damit 50 oder 60€ für ein gutes Spiel auszugeben. Man muss halt sehen wie viel man dafür bekommt. Wenn ich als Beispielt MW2 heranziehe, war ich nicht bereit das volle Geld zu bezahlen und habs mir für knapp 20 Euro (nach nichtmal 2 Monaten!) bei Amazon gekauft. 6 Stunden Singleplayer (der dafür nichtmal bombastisch ist. Wenn ich Kriegsepos sehen will, wo ich eigentlich nur Statist bin, schau ich mir Saving Private Ryan an -.-) war schon der erste Kritikpunkt, aber als ichs dann hatte und sah wie der Multiplayer war, habe ich doch meine drei Kreuze gemacht, dass ichs mir nicht neu gekauft habe.
Andere Spiele dagegen, wie zB Dragon Age Origins, für die ich jetzt schon 70 Stunden draufgehauen hab (mit meinem ersten Charakter wohlgemerkt!), und noch viele andere Karrieren zumindest mal die Einstiegskampagne durchzocken kann, und insgesamt locker auf 150 Stunden guten Spielspaß kommen werde, da bin ich auch bereit 60 Euro zu zahlen.
Genauso die Spiele von Blizzard, ich habe fast 3 Jahre WoW gespielt. Klar hat es 13 Euro im Monat gekostet, aber ich hab zu Topzeiten auch fast 20 Stunden die Woche gespielt. Wenn ich überleg 55 Euro für andere Spiele die insgesamt nur 10 Stunden Spielspaß liefern...
Also wie bereits gepostet: Ich brauch die Mitte nicht. Für die Kurzweil Zwischendurch tuts auch das Gratisspiel, wenn ich ne Story will, tolle Grafik und Spielspaß en masse, dann darfs auch 50-60 Euro kosten. Dann solls aber auch bitteschön mindestens 50-60 Stunden fesseln, und nicht blos 5-6.
Das hat Blizzard halt raus. Starcraft werd ich bestimmt nicht unter 50 Stunden rauskommen.