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Sonic Superstars im Test: Chaotische Nostalgiebombe!

Brugger99

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Nach Sonic Frontiers mussten die meisten bestimmt gedacht haben, der klassische Sonic sei fürs Erste ad acta gelegt worden – und nun das. Sonic Surprise! Eine originalgetreue Wiederbelebung des Spielgefühls der Mega-Drive-Trilogie! 3D-Grafik! Naoto Ohshima und sein Team sind mit von der Partie! Sowohl neue als auch alte Charaktere! Kurzum: Man wollte es noch einmal wissen. Waren die alten Spiele wirklich so gut, wie ihre Fans behaupten oder sind Sonic-Fans alles bloß hirnverbrannte Langzeitgeschädigte, die in den 90ern einem perfiden Marketing-Coup zum Opfer fielen?

Ich persönlich bin mehr als zufrieden mit dem Ergebnis. Klassische Sonic-Spiele sind wie eine Art Evergreen, der nie alt wird. Wer es liebt, sich in einer Herausforderung zu verlieren, den erwarten Tiefe, Kreativität sowie eine hohe Qualität in der Machart. Sonic Superstars kann all dies bieten, nur leider nicht ganz in dem Maße, wie es damals der Fall war. Dafür gibt es von mir den ersten Punkt Abzug. Nehmen wir zum Beispiel den Soundtrack. Anstatt ein musikalisches Feuerwerk abzufackeln, klingt alles ein bisschen nach "schon mal gehört", ohne auch nur im Ansatz aus den Schatten seiner Vorgänger zu treten. Was bei mir ebenfalls für den ein oder anderen verwirrten Blick gesorgt hat: die neuen Speziallevel. Ich bin mir sicher, es gibt bessere Arten der Fortbewegung, als sich wie Spiderman von A nach B zu schwingen.

Aber das ist alles kein Weltuntergang. Die gelungene Steuerung, der nicht unterfordernde Schwierigkeitsgrad, die vielen unverkennbaren Details sowie einfach die Tatsache, dass es wirklich brandneu ist (oder doch bloß alles verworfene Ideen?), halten mich aktuell hervorragend bei Laune und stimmen mich hoffnungsvoll, was einen potenziellen Nachfolger betrifft.

Von mir gäbe es eine gute 8.
 
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