Für vor dem Micro und Kamera pro Tag mal für 4-5 h herumhampeln mal eben 20-30 Mio kassieren für sagen wir mal 5 Jahre ist schon ein netter Salär.
Es sind eher mit der Arbeit drum herum bei den Streamern eher 12 Stunden täglich was man so hört. Selbst Ninja "himself" hat ja mal gesagt dass seine Subscriptions gleich deutlich einbrechen
sobald er weniger Zeit investiert. Der Markt ist brutal, und ein gut-teil der Zuschauer jenseits von Gut und Böse, die "unsubscriben" sofort wenn ihr "Lieblings-Twitcher" es wagt 1-2 Tage mal nichts rauszubringen
oder die Streaming zu verkürzen.
Nun braucht Ninja nicht unser Mitleid, er gehört zu den Gewinnern der Szene, ob gerechtfertigt oder nicht, ist auch egal, es ist wie überall, was Wirkung erzielt, wird fürstlich entlohnt, und ich denke er ist intelligent genug
das System gekonnt auszunutzen und rechtzeitig den Absprung zu machen. Er war halt zur richtigen Zeit am richtigen Ort so dass seine ganze Arbeit sich auch lohnte. Glück gehört neben Fleiß halt dazu.
Richtig schlimm ist es eher bei all den Streamern die "gerade so" sich mit Streamen über Wasser halten. Das ist als Prekariat zu bezeichnen. Wenn man mal bei einigen "dahintergeschaut" hat unter welchen Umständen die
leben, kommen auf jeden "Ninja" unzählige, für die der Traum vom Streamen irgendwann enden wird mit einer 10 - 15 jahre mehr oder minder erfolglosen "Karriere" im Streaming Business und dann realisieren dass sie nix
greifbares aus der Zeit in den Händen haben.
Gab und gibt nicht umsonst recht viele mit depressiven Episoden und Suiziden aus der Szene.