• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Sinnlosigkeiten in der Politik.

Sicher, muss man differenziert sehen.
-> siehste ;)

Wenn ich aber daran denke, dass die Ausgaben der Länder fürs Personal bereits jetzt bei fast 50% des Gesamtbudgets liegen und die Tendenz auch noch steigend ist, dann kann ich nur den Kopf schütteln.
-> is nunmal kostenaufwändig ... eben personalbezogen

btw, bei einer Krankenschwester spricht man aber nicht wirklich von einer öffentlich Bediensteten, oder? :-o
-> na aber doch doch!

Edit: Wie siehts denn jetzt aus mit den BWLern unter den Politikern. Ich bezweifle noch immer, dass das übermäßig viele sind.
-> VWLler oder WiWis gehören da genau so mit rein ;)
 
IVIirWirdSchlecht am 28.02.2006 22:58 schrieb:
@ tbrain
Naja aber trotzdem ist die Ablehnung bei dem individuellen Informationsstand rational.
-> es entspricht meistens ja net mal der "bounded rationality" (simon), es ist überwiegend echt nut glaube und vermutung. daher ist die entscheidung NICHT rational

Genau darauf wollte ich hinaus. Aber wie wollen wir (du) das in der Realität beurteilen? Ab welchem Informationsstand bezeichnest du eine Entscheidung als rational?

Aus Sicht des einzelnen wird die Entscheidung doch immer rational sein.
 
TBrain am 01.03.2006 14:26 schrieb:
Genau darauf wollte ich hinaus. Aber wie wollen wir (du) das in der Realität beurteilen? Ab welchem Informationsstand bezeichnest du eine Entscheidung als rational?

Aus Sicht des einzelnen wird die Entscheidung doch immer rational sein.

du MUSST dich von dem gedanken lösen, dass eine entscheidung immer irgendwie rational ist. es geht net um zahlenspiele, um namen oder schlaue sprüche, das ist eher die körung, nein, es geht vielmehr um logische zusammenhänge, um die systemtheorie, um die fakten. und das geht den allermeisten einfach gänzlich ab. stell dich auf die straße und frag nach "umlagefinanziertem beitragssystem" ... es wird ne weile dauern, bis jemand auf die gesetzliche krankenversicherung kommt. aber sofort wird dir meckerei entegenschlagen "scheiß hohe beiträge" ... "elende krankenkassen" ... "korrupte politiker" ... verfluchte praxisgebühr ...
wenn du jemanden findest, der das alles in ein system packen kann, es ERKLÄRT, also einer der nicht nur weiß "was", sondern auch das "WIE" und vor allem das "WARUM" kennt, dann biste auf einen vertreter einer winzigen minderheit getroffen.
ich selbst hatte vorlesungen bei Prof. Dr. Voss, DEM "rational-choice-gott" hier in deutschland ... und keiner traute ihm wirklich über den weg, ganz einfach weil die realität so anders aussieht. es geht net um die frage "schwarze oder dunkelblaue socken?", sondern es geht um komplexe phänomene, die viel aufwand brauchen, erfahrung, willen ... und dass sie sehr kompliziert sind, sieht man ja an den unterschiedlichen ansätzen, meinungen, argumenten, streits usw.

nehmen wir mal das thema "abtreibung" ....
wann? wer? wie? von wem? unter welchen bedingungen? ausnahmen? religion? recht? grundgesetz? medizinische gründe? soziale? gefahren? demographie? kinderheime? alter? vergewaltigung? vaterschaftstest?
... das is übrigens auch der grund, warum es weltweit so wenig plebiszitäre elemente in den demokratien gibt.
 
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