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    Vielen Dank

Servicewüste Deutschland? Canon, Nikon, Pentax?

Naja, eher "am wenigsten Zicken" und nicht "keine Zicken" :-/
Teilweise recht lahm, die Bedienung ist nicht soo genial, und z.B. regelt der während er die Seite lädt, jedes mal das Display auf ganz dunkel...
das liegt wohl eher daran, dass dein Display-Timeout zu kurz eingestellt ist. Wenn man als User nichts macht, wird das Display halt dunkel nach zB 20 Sekunden.
Oder passiert Dir das mit einem anderen Browser nicht?
Nene, das Display Timeout ist höher eingestellt. In dem Moment wo ich einen Link im Browser anklicke und er die neue Seite läd, wird es oft sofort sehr dunkel, und erst wenn die Seite komplett da ist, wieder normal hell...


Ich hab überhaupt nichts zum Thema beizutragen, aber ich liiiiiiiebe Threads die mit den Worten "Servicewüste Deutschland?" beginnen. :-D
Das wollte ich unqualifizierterweise mal eben erwähnen. ;)
Ach, ein bisschen Provokation im Titel halt ;)



Ich könnte ein Buch darüber schreiben. Also nicht über die sogenannte Service Wüste Deutschland, sondern über Nikon und Canon.
Wieso?
Ich bin ausgebildeter Einzelhandelskaufman, Bereich Foto und ausgebildeter Fotograf.
Lange ist es her (jetzt mache ich ja was anderes :-D ), aber diese Service Wüste dieser beiden Big Kamera Hersteller betrifft leider nicht nur den Amateur Markt, sondern , auch gerade bei man höre und staune den Profi Sektor. Und da ganz ganz schlimm die Voll Profi Marke Nikon, die gerade in den 80-90er Jahren da sehr sehr viel verspielt hat.
Es war einfach nur schlimm wie Nikon sich da verhalten hat.
Man bedenke. Anfang der 70er Jahre hatte Nikon im Profi Sektor einen Markt Anteil von weit über 80%. Genau so sind die aber auch mit Ihren Kunden umgegangen. Es war grauenhaft.
Das hat sich bitter gerächt.

Heutzutage ist es aber so, das der Verkäufer haftet.
Wenn du z.B. eine Kamera bei Media Markt kaufst, und da geht was kaputt, ist Media Markt erstmal in Leistung, und nicht Nikon/Canon.
Ob Media Markt da was zurück bekommt kann dir egal sein.
Du hast einen Vertrag erstmal mit dem Verkäufer. Da würde ich mal nachhacken.
Faule ausreden, wie...Firma Nikon sagt Nö, das geht nicht und zieht auch nicht mehr.
Und Firmen wie Media Markt oder Saturn, also da habe ich noch nie probleme mit sowas gehabt.
Defekt hingebracht, egal was, und meistens, wenn es noch geht, sich rentiert kam eine Reparatur in frage, ansonsten habe ich immer anstandslos mein Geld, oder gleichwertiges zurück bekommen.

Oha, da haben wir ja jemanden der genau in dem Bereich sehr viel Erfahrung hat. Also nehmen sich inzwischen Nikon und Canon in Sachen Kulanz und Service nichts mehr?
Das mit Saturn stimmt natürlich, die sind auch bisher bei mir immer sehr gut in Sachen Service und Reklamation gewesen :)
 
In Sachen Service hat sich einiges gebessert.
Wieso?
Ganz einfach.
Es ist wie bei einem PC, oder Graka Hersteller. Die Qualität ist ganz ganz eng zusammen gerückt. Was zählt, und was Kunden auch sehen ist der Service, der Support.
Kommt da von einer Firma wenig, ist diese Firma schneller weg als man A sagt.
Die Big Points haben das auch so langsam begriffen. Einzelfälle mal dahin gelassen.

Heutige Kameras, um mal im Amateur Sektor zu bleiben sind eh alle gleich. Das was da geboten wird kann der normale Hobby Knipser gar nicht ausnutzen, oder weis gar nix damit anzufangen.
Aber man kann eben nur verkaufen wenn man den neusten Schnickschnack anbietet. Brauchen tut man es nicht.
Gerade im Bereich der Fotografie wird viel mist erzählt.
Das tolle Foto, den Überschuss u.s.w., macht nicht die Kamera, sondern der der am Auslöser ist. :-D
Die beste Kamera nützt gar nix wenn ich da total nicht für geeignet bin.
Was willst du mit zig hundert Autoprogrammen? Blödsinn.
Und seien wir mal ehrlich.
Weit über 80% der Kameras, auch die über 500 Euro werden nur für den Urlaub mal rausgekramt.
Da reicht auch ne billige Schnappschuss Kamera mit gutem Objektiv. fertig.
Alles andere ist Angeberei. :P
 
Weit über 80% der Kameras, auch die über 500 Euro werden nur für den Urlaub mal rausgekramt.
Da reicht auch ne billige Schnappschuss Kamera mit gutem Objektiv. fertig.
Alles andere ist Angeberei. :P
naja, das ist eine gewagte These. Ich hab mehrere Kumpels, die sich statt ihrer alten 100€-Cam mal eine für 300-600€ geleistet haben, und zwar auch "nur" für Urlaubsfotos - aber selbst diese Fotos, bei denen die ganz sicher bei weitem nicht alles aus der Cam rausgeholt haben an Funktionen, werden sichtbar besser als die mit den 100€-Cams. Und meine neue (letztes Jahr gekauft) für 200€ macht auch deutlich bessere Fotos als meine alte Cam, die vor 7 Jahren auch nur 100€ kostete. Ich nutze dabei auch bei weitem nicht alles, aber ich weiß seit ein paar Tagen Nutzung sehr wohl, wie ich die manuellen Werte (Verschlusszeit, Iso usw.) am besten einstelle oder für welche Verhältnisse die Auto-Funktion taugt oder nicht taugt. "Taugt" im Sinne von "besser als mit meiner alten Cam" ;)

Und zudem sieht man etlichen Kompaktcams auch überhaupt nicht an, ob die nun 50, 100, 200 oder 600€ kosten - insofern zählt das Argument "Angeberei" bei den Leuten, die eine kompakte Cam kaufen sowieso nicht.
 
Jaja.
Da hast da was von mir wohl übersehen.

Kamera mit gutem Objektiv. fertig. < :-D :-D

Das ist das entscheidende.

Alles andere was man mit GUT Foto bezeichnet ist relativ. :-D
Gut Foto bezeichnest du eventuell anders als ich z.B. :-D

Das was ich eventuell meine mit dem Objektiv ist die Qualität, der Aufnahmequalität. Aber nicht mit der sehenden Qualität.
Verstehste?
Eventuell habe ich mich etwas falsch ausgedrückt. Ich denke immer noch in analog Film Qualität. Die ist eben noch ein wenig höer. :-D
Also was die reine Qualität angeht.

Aber auch bei dir, so in 9*13 mini Bildchen gibt es keinen unterschied ob ich da eine momentan 200, oder 1000 € Kamera in der Hand halte.
Das entscheidende ist der Mensch dahinter.
Das war schon vor 30 Jahren so. Und ist immer noch so. :-D
Deshalb der Satz mit den Urlaub, verstehste?
 
Batze hat aber nicht unrecht, eine Kamera steigt und fällt primär mit ihrem Objektiv. D.h. ich hab auch Kumpels die DSLRs haben bzw. einer will sich jetzt eine Systemkamera holen, die fotografieren alle nur im AUTO Modus. Das ist an sich ja nicht schlecht, nur benötigt man dafür keine DSLR sondern, wie Batze meinte, eine durchschnittliche Kamera mit einem guten, d.h. lichtstarken, Objektiv.

Ich habe selber überlegt, ob ich mir nicht ein gutes Objektiv mit 1.x Lichtstärke kaufen sollte, aber lediglich die Festbrennweitenobjektive, was für Urlaubsschnappschüsse ausreichen sollte, kosten bereits ~500 EUR. Zoomobjektive, Bildstabilisatoren ( bei der Lichtstärke eigentlich nicht notwendig ) und Ultraschallmotoren zum schnellen Fokussieren der Szene ... 1.000 EUR und mehr.

Das ist für mich als Casual, der wirklich nur im Urlaub fotografiert, zuviel Geld ... :|
 
Batze hat aber nicht unrecht, eine Kamera steigt und fällt primär mit ihrem Objektiv. D.h. ich hab auch Kumpels die DSLRs haben bzw. einer will sich jetzt eine Systemkamera holen, die fotografieren alle nur im AUTO Modus. Das ist an sich ja nicht schlecht, nur benötigt man dafür keine DSLR sondern, wie Batze meinte, eine durchschnittliche Kamera mit einem guten, d.h. lichtstarken, Objektiv.
Das ist klar, ich sprach ja auch gar nicht zwangsweise von SR-Cams. Aber Batzes Aussage hörte sich für mich so an, als ob eine 50€ cam für den Durchschnittsurlauber die gleichen Fotos schiesst wie eine für 100, 150, 300 oder 500€ - und das ist definitiv nicht so ;)
 
... das stimmt wohl.

Wobei wir uns eine Unterwasserkamera für knapp 300 EUR geleistet haben, aber die Bilder an Land ( :B ) sind wirklich deutlich schlechter als die von unserer DSLR.

Allerdings kann das ja wirklich dem Umstand "Unterwasserkamera" geschuldet sein. :B :S
 
Ja das stimmt schon Batze.
Aber ich zumindest denke, dass ich nach 6-7 Jahren des Fotografierens (und zwar bewusstes Fotografieren, mit ausprobieren, und nicht der Auto-Funktion vertrauen), mehreren Büchern und hunderten Artikeln übers Fotografieren nicht mehr so der blutige Amateur bin ^^. Und aus dem Studium bleibt auch einiges hängen, vorallem weil wir bei der Fotosektion nen echt super Prof haben.
Aber meine inzwischen inzwischen etwas betagtere DSLR erfüllt nicht mehr so meine Anforderungen. Der Autofokus (den man nunmal braucht wenns schnell gehen soll) macht nicht mehr so den guten Job, vorallem wenn es ein kleines bisschen dunkler ist, versagt der aufs Grausamste.
Die neueren Modelle (ich denke zur Zeit über ne Eos 60D oder ne Nikon D7000 nach) sind ja vor allem was Autofokus und Rauschverhalten angeht hundert mal besser, von Bildqualität ganz zu schweigen.
Was ich nicht verstehe, dass die ganzen DSLRs alle inzwischen ne (HD) Videofunktion haben, und man auch externe Mikros anschließen kann, aber dass fast keine nen Schwenkbares Display haben, außer z.B. die 60D. Ich denke das liegt daran dass die Hersteller vor allem Fotografen ansprechen wollen, die damit nicht wirklich filmen. Aber wenn man mal filmen will damit, dann ist ein Schwenkdisplay eigentlich nicht wegzudenken. Vor allem bei Clips aus extremen Winkeln ist das ein MUSS. Aber auch wenn sie einfach auf dem Stativ steht, ist ein Schwenkdisplay hundert mal angenehmer als sich mit krummen Rücken an den Sucher zu hängen beim filmen... hätten die Kameras bei uns beim drehen letztens keine Schwenkdisplays gehabt... ich wär ausgerastet mit dem Sucher :B
 
Hast du mal probiert mit einer DSLR zu filmen? Sei froh, dass du kein Schwenkdisplay hast. Übrigens hat die Canon EOS 600D auch eines, hier hat Canon etwas die Zeit verschlafen, denn bereits die Panasonic GF1, Systemkamera, hatte Schwenk + Fokus über Touch.

Also mit einer DSLR kann man schöne Dinge machen, aber wenn man filmt, dann sollte man das eh mit einem Stativ machen ... probier mal das scharf stellen per Hand, Autofokus ist zB. trotz USM Objektiv deutlich (!) hörbar im Video. Klar, bei einem externen Mikro hast du die Probleme nicht, aber dann kann ich mir auch einen Camcorder für 1000 EUR kaufen der deutlich Lichtstärker ist, als eine Canon + Kit Objektiv und gleich viel kostet. ;)
 
Hast du mal probiert mit einer DSLR zu filmen? Sei froh, dass du kein Schwenkdisplay hast. Übrigens hat die Canon EOS 600D auch eines, hier hat Canon etwas die Zeit verschlafen, denn bereits die Panasonic GF1, Systemkamera, hatte Schwenk + Fokus über Touch.

Also mit einer DSLR kann man schöne Dinge machen, aber wenn man filmt, dann sollte man das eh mit einem Stativ machen ... probier mal das scharf stellen per Hand, Autofokus ist zB. trotz USM Objektiv deutlich (!) hörbar im Video. Klar, bei einem externen Mikro hast du die Probleme nicht, aber dann kann ich mir auch einen Camcorder für 1000 EUR kaufen der deutlich Lichtstärker ist, als eine Canon + Kit Objektiv und gleich viel kostet. ;)

Ja, wir haben mal mit einer DSLR ein kleines Projekt gedreht, auch mit Stativ, aber auch mit Kamerawinkeln, auf die wir nicht verzichten konnten, (z.B. über ein hohes Bücherregal hinweg), die einfach das Schwenkdisplay erforderlich gemacht haben. Das ganze wäre ohne Schwenkdisplay echt ein Krampf geworden.
Und ja, eine DSLR ist ja auch nicht primär zum Filmen da, das ist klar. Aber ich möchte halt AUCH die Möglichkeit haben, etwas zu filmen. Und ich will eine DSLR als nächste Kamera, keine Systemkamera, weil Fotos für mich im Fokus stehen und keine Filme, und ich auch mit Equipment und Objektivne aufstocken können will später.
Logisch, dass man für Filme ein Stativ nehmen sollte (wenn man nichts Steadycam-ähnliches zur Hand hat, denn auch hier gibt es erschwingliche Gerätschaften die ein ordentliches Ergebnis in Sachen ruhiger Kamera"fahrt" bieten). Aber wie gesagt, selbst wenn die Kamera auf einem Stativ steht, ist ein schwenkbares Display total angenehm wenn man filmt. Bei unserm letzten Dreh hatten wir ganz viele Szenen, bei denen unsere Hauptperson am Schreibtisch saß, also mussten die Kameras etwas niedriger stehen, um eine Art Vogelperspektive zu vermeiden. Wenn man hier durch den Sucher der Camcorder hätte gucken müssen, wäre das eine echte Herausforderung für den Rücken gewesen. :B

Aber nun, ich will eh in erster Linie gute Fotos machen mit meiner nächsten DSLR, aber ich verstehe halt nicht, warum so wenige Modelle ein schwenkbares Display haben, das kann doch nicht sooo teuer/aufwendig sein... wenn die Hersteller schon versuchen mit der Videofunktion zu protzen, dann kann man den Kameras doch auch so ein schwenkbares Display verpassen. DSLRs haben halt auch einen interessanten Look beim Filmen, hier ein schönes Beispiel an dem man sieht was ich meine. Ich habe früher auch gedacht, dass man sowas nicht braucht, aber als ich das erste mal ne DSLR mit so einem Dingen in der Hand hatte, habe ich gemerkt dass das einfach ein klasse Feature ist. (beim Fotografieren gucke ich auch lieber durch den Sucher, aber bei extremen Winkeln oder Videos....)
 
Ohoh :-D
Da hat man mich wohl ein wenig miss verstanden. Um mal das Thema mal wieder ein wenig aufzurollen. :-D

Also erstmal. Was, wieso brauchst du um gute Fotos zu machen ein schwenkbares dingsda. Ist blödsinn. Ich sagte es schon weiter oben. Gute Fotos entstehen erstmal im Kopf, und nicht in/bei der Kamera.

Eine Kamera ist nur Mittel zum Zweck und nichts anderes.

In der heutigen Digi Zeit möchte man natürlich jeden Autokameramachtdasalleine :-D gerne mitnehmen. Daraus entstehen aber keine guten Fotos. Ist nun mal so.:)

So, möchtest du dann auch noch, wenn du ein tolles Foto mal gemacht hast, das auch aufs Papier bringen, ist entscheident das Objektiv, nicht die Kamera.

Das Objektiv macht die End Bild Qualität. Basta.

Und wer auf echte Fotografie steht, also so Vergrößerung jenseits 30*40, sollte sich ganz schnell von dem Digi Zeugs verabschieden. :-D
Alles darunter ist Hobby Knipserei.
Was ja auch nicht schlecht sein muss. Je nachdem was man gerne aufnimmt. :-D

@ Rabowke
Zitat---Das ist an sich ja nicht schlecht, nur benötigt man dafür keine DSLR sondern, wie Batze meinte, eine durchschnittliche Kamera mit einem guten, d.h. lichtstarken, Objektiv.---

Das habe ich so nicht gesagt.

Gut ja, aber nicht unbedingt Lichtstark. Das sind 2 ganz verschiedene Sachen. :)
Mein altes Apo 3.4 ,180er von Leitz haut auch jetzt noch alles was auf den Markt ist in Grund und Boden. Also nicht gerade Lichtstark, aber Qualitativ unübertroffen, und das obwohl es über 20 Jahre alt ist. :-D

Heute wird nur noch für den Massen Markt produziert, was auch ok ist. Denn da wird das Geld gemacht. Hat aber mit Qualitativer Fotografie, auch im sehenden Endprodukt rein gar nix zu tun.
10*15, Postkarten Größe, da muss ich keine 1000 € Ausrüstung haben. Blödsinn.
Aber die Werbung suggeriert eben sowas.

Für ein gutes Foto muss das Gehirn und das Auge mal eingeschaltet werden, und nicht mögliche 10000 Auto Programme.:-D

Mit einer Kamera im Digi Sektor von 200€, machst du genauso gute Fotos wie eine die 1000€ kostet, glaube es mir.
Die Bilder bleiben zu 99,9 % eh am PC Moni, also Bild Quali fast egal. Und normale Home Drucker spucken eh nur einen minimalen prozentsatz dessen aus was, und wozu auch eine 200€ Kamera Ausrüstung in der Lage ist.
Last euch also nicht für dumm verkaufen.

Wer wirklich ernsthaft, auch ernsthaft Hobby Fotografie betreibt, der greift eh noch zum alten Film. :-D
 
Ohoh :-D
Da hat man mich wohl ein wenig miss verstanden. Um mal das Thema mal wieder ein wenig aufzurollen. :-D

Also erstmal. Was, wieso brauchst du um gute Fotos zu machen ein schwenkbares dingsda. Ist blödsinn. Ich sagte es schon weiter oben. Gute Fotos entstehen erstmal im Kopf, und nicht in/bei der Kamera.
Ah, der alte Thread ist wieder da ^^
Ja ich hab ja gesagt dass ich beim fotografieren viel lieber durch den Sucher gucke. Das Schwenkdisplay war auf Filme bezogen ;) Und dafür ist das gut punkt :P


Eine Kamera ist nur Mittel zum Zweck und nichts anderes.

In der heutigen Digi Zeit möchte man natürlich jeden Autokameramachtdasalleine :-D gerne mitnehmen. Daraus entstehen aber keine guten Fotos. Ist nun mal so.:)

So, möchtest du dann auch noch, wenn du ein tolles Foto mal gemacht hast, das auch aufs Papier bringen, ist entscheident das Objektiv, nicht die Kamera.

Das Objektiv macht die End Bild Qualität. Basta.
Und wer auf echte Fotografie steht, also so Vergrößerung jenseits 30*40, sollte sich ganz schnell von dem Digi Zeugs verabschieden. :-D
Alles darunter ist Hobby Knipserei.
Was ja auch nicht schlecht sein muss. Je nachdem was man gerne aufnimmt. :-D Heute wird nur noch für den Massen Markt produziert, was auch ok ist. Denn da wird das Geld gemacht. Hat aber mit Qualitativer Fotografie, auch im sehenden Endprodukt rein gar nix zu tun.
10*15, Postkarten Größe, da muss ich keine 1000 € Ausrüstung haben. Blödsinn.
Aber die Werbung suggeriert eben sowas.

Für ein gutes Foto muss das Gehirn und das Auge mal eingeschaltet werden, und nicht mögliche 10000 Auto Programme.:-D

Mit einer Kamera im Digi Sektor von 200€, machst du genauso gute Fotos wie eine die 1000€ kostet, glaube es mir.
Die Bilder bleiben zu 99,9 % eh am PC Moni, also Bild Quali fast egal. Und normale Home Drucker spucken eh nur einen minimalen prozentsatz dessen aus was, und wozu auch eine 200€ Kamera Ausrüstung in der Lage ist.
Last euch also nicht für dumm verkaufen.

Wer wirklich ernsthaft, auch ernsthaft Hobby Fotografie betreibt, der greift eh noch zum alten Film. :-D
Ah, ein Analog-Fanatäähm Fan ;) :P
Also ich brauche und will auch keine Blinzelerkennung, Gesichtserkennung, und habe auch bei meiner Kamera (nach dem ersten mal Durchprobieren aller Funktionen) keins der Presets mehr gewählt ;) Und ich schalte durchaus Auge und Gehirn an bevor ich ein Foto mache ;)

Fotografie gibt es ja auf 3 Ebenen, der technischen, die gestalterische und die inhaltliche. Mir ist bewusst dass eine 1000€ Kamera insbeondere die 2. und 3. Ebene nicht beeinflusst.

Aber die Rolle der Kamera so runterzuspielen halte ich für übertrieben.
Ich finde es stimmt einfach nicht, dass billige Kameras (und ja, auch ebenso Objektive) gleich gute Bilder machen wie wirklich gute. Wie gesagt, nicht auf der gestalterischen oder inhaltlichen Ebene, die entstehen zuerst im Kopf des Fotografens, aber in Sachen Schärfe und Rauschverhalten, Autofokus (und ja, ich finde man darf auch mal den Autofokus benutzen ;)), Serienbildfunktion....
Allein der Sprung von der Kompakten zur DSLR, dadurch dass man bei der DSLR fast gar keine Auslöseverzögerung hat, kann man genau den Moment einfangen den man haben will, genau den Blick, genau den Ausdruck. Und man muss nicht den Auslöser drücken, und hoffen dass in 3 Sekunden noch alles so ist wie man es sich vorgestellt hat.
Wie auch immer EGAL, was man macht, EGAL welches Licht, Egal was, mit einer 200€ Kamera vom Lidl mit 16 Megapixel und einem schrottigen Sensor/Objektiv wird man nie ein technisch wirklich hochwertiges Bild hinkriegen.

Aber ich benutze meine DSLR auch nicht ausschließlich für künstlerische Sachen. Wenn z.B. mal eine befreundete Band auftritt, will ich davon auch mal gute Fotos machen. Wenn es auf der Bühne aber nicht so ganz hell ist, kann man das mit der Kamera, und mit den Objektiven die ich dafür habe, absolut vergessen. Da wird niemals ein technisch wirklich wirklich gutes Bild bei rausspringen. Zum einen weil der Autofokus nicht gut genug ist (und bei bewegten Sachen fokussiere ich nicht manuell), zum anderen weil das Rauchverhalten nicht so ideal ist. Und auch ein super durchkomponiertes Bild mit einem starken Inhalt "flasht" einen einfach nicht, wenn's total unscharf und verrauscht ist. Es sei denn der Inhalt ist wirklich phänomenal. Wie zum Beispiel Hier oder natürlich das hier Aber ich denke nicht dass ich etwas derart Weltbewegendes so bald vor die Linse bekomme

Also meine Kamera ist keineswegs schlecht, super solide, gutes Design und Bedienbarkeit, viele Einstellmöglichkeiten, aber hat nicht so die Stärken, die ich mir wünschen würde.

Naja, den Reiz am Analog Film hab ich noch nicht gefunden, mir ist natürlich bewusst, dass man damit wesentlich wesentlich größere Vergrößerungen machen kann, und das sicherlich eine extreme Qualität hat bei entsprechendem Objektiv... Aber das ist mir auch einfach zu unpraktikabel. Wobei das Schöne daran ist, dass die Leute damit mehr nachdenken bevor sie abdrücken.

Achja und übrigens, bei mir bleiben nicht 99,9% der Fotos auf dem Monitor. Ich lege auch durchaus Wert auf Inhaltliche und gestalterische Qualität. Und ein gutes, schönes Foto was einem gefällt, kann auch in 10x15cm in einem schönen Rahmen auf dem Schreibtisch gut sein ;) 9x13 finde ich allerdings auch recht klein.



Was ich aber hingegen auch wirklich grauenhaft finde, ist dieses ständige Dauergeknippse von jedem quatsch... 1 Party, 350 Fotos, 3 Tage Urlaub 800 Fotos... als würde die jemals wieder jemand durchgucken... mit jedem Bild was man zusätzlich hat, bekommen alle anderen etwas weniger Aufmerksamkeit... bis es im Einheitsbrei versinkt, 100 Fotos von Hinterköpfen, 200 Unscharfe Bilder, 300 Bilder von ein und derselben Sehenswürdigkeit, 400 totgeblitze Bilder von Betrunkenen die alle keine Aussage haben und sich nicht von denen vom letzten Wochenende unterscheiden... grauenhaft.


Zum Abschluss hier ein tolles Video, worüber wir sicherlich ähnlich denken:
Das HTC One Freefall Mode-Shooting | HTC - YouTube
ich mein... ich... HAHHAHAHHA das perfekte... hahahhaha mit einem Handy.... GNAAAAAA :B
 
Hehe, cooles Video

Natürlich hast auch du Recht. Mit einer sagen wir mal 200€ Kamera Ausrüstung kann man ernsthaft keine technische Fotografie, wie z.B. Sportfotografie betreiben. Voll richtig.
Aber wenn man mal sieht wozu die meisten Ausrüstungen gebraucht werden, du hast es schon ein wenig angeschrieben. Da ist die Party, der nächste Geburtstag, der nächste Urlaub. Und was sieht man. Die fette 500€+ Ausrüstung vor der Bierwampe. :-D
Ist ja schön udn hat auf keinen fall, jedenfalls bei mir nicht mit Neid oder sowas zu tun. Aber wenn man dann diese Leute mal fragt zu was sie das sonst noch brauchen, eben nur für sowas. Aufgeschwatzt bekommen von irgendeinem Verkäufer. :B

Und ja, ich bin ein Analog Fan. :-D
Wer allerdings noch nie selbst mal ein Bild jenseits von Postkarten Größe und von einem Negativ Größer als 24*36 im eigenem Labor vergrößert hat, der kann den Reiz und natürlich auch die Qualität von Analog die dabei zustande kommt auch nicht verstehen.:-D

Ich habe aber nichts gegen Digital. Im Gegenteil, finde ich sogar richtig gut weil es mehrere Vorteile mit sich bringt.
 
Was ich aber hingegen auch wirklich grauenhaft finde, ist dieses ständige Dauergeknippse von jedem quatsch... 1 Party, 350 Fotos, 3 Tage Urlaub 800 Fotos... als würde die jemals wieder jemand durchgucken... mit jedem Bild was man zusätzlich hat, bekommen alle anderen etwas weniger Aufmerksamkeit... bis es im Einheitsbrei versinkt, 100 Fotos von Hinterköpfen, 200 Unscharfe Bilder, 300 Bilder von ein und derselben Sehenswürdigkeit, 400 totgeblitze Bilder von Betrunkenen die alle keine Aussage haben und sich nicht von denen vom letzten Wochenende unterscheiden... grauenhaft.
Geb ich dir Recht, aber gg. viele Fotos spricht nichts, wenn man in der Lage ist diese auch knallhart auszusortieren und von 20 Bildern von einem Motiv nur eines behält. Aus dem Grund mag ich das Display der Canon Eos, das ist so gestochen scharf, da sieht man selbst auf dem kleinen Display handwerkliche Fehler.

Wir waren vor zwei Jahren in Australien, drei Wochen und alleine meine Freundin und ich haben ca. 3000 Bilder gemacht. Dazu kommen noch die Bilder von meinen drei Kumpels, d.h. das war wirklich Foto'overflow' mit zig gleichen Motiven etc.

Übrigens kann ich aus dem Grund nur ein Tablet, ich nutz das iPad 3, empfehlen: alle zwei Tage die Fotos importieren und auf einen sehr guten 10" Display aussortieren, eine Teilentwicklung vornehmen und den Rest gnadenlos löschen. Macht man es nicht gleich, verschiebt man es auf ... nun ja, bis man dann 3000 Bilder in Lightroom importiert und das kotzen bekommt! :B ;)
 
Hehe, cooles Video
Natürlich hast auch du Recht. Mit einer sagen wir mal 200€ Kamera Ausrüstung kann man ernsthaft keine technische Fotografie, wie z.B. Sportfotografie betreiben. Voll richtig.
Aber wenn man mal sieht wozu die meisten Ausrüstungen gebraucht werden, du hast es schon ein wenig angeschrieben. Da ist die Party, der nächste Geburtstag, der nächste Urlaub. Und was sieht man. Die fette 500€+ Ausrüstung vor der Bierwampe. :-D
Ist ja schön udn hat auf keinen fall, jedenfalls bei mir nicht mit Neid oder sowas zu tun. Aber wenn man dann diese Leute mal fragt zu was sie das sonst noch brauchen, eben nur für sowas. Aufgeschwatzt bekommen von irgendeinem Verkäufer. :B

Und ja, ich bin ein Analog Fan. :-D
Wer allerdings noch nie selbst mal ein Bild jenseits von Postkarten Größe und von einem Negativ Größer als 24*36 im eigenem Labor vergrößert hat, der kann den Reiz und natürlich auch die Qualität von Analog die dabei zustande kommt auch nicht verstehen.:-D

Ich habe aber nichts gegen Digital. Im Gegenteil, finde ich sogar richtig gut weil es mehrere Vorteile mit sich bringt.

Wobei, in der Schule haben wir mal Analog Fotos entwickelt (erstaunlich, dass etwas so cooles in einem Unterrichtsfach gemacht wurde... :B) Aber das war dann natürlich quatlitätstechnisch total graupig :-D



Geb ich dir Recht, aber gg. viele Fotos spricht nichts, wenn man in der Lage ist diese auch knallhart auszusortieren und von 20 Bildern von einem Motiv nur eines behält. Aus dem Grund mag ich das Display der Canon Eos, das ist so gestochen scharf, da sieht man selbst auf dem kleinen Display handwerkliche Fehler.

Wir waren vor zwei Jahren in Australien, drei Wochen und alleine meine Freundin und ich haben ca. 3000 Bilder gemacht. Dazu kommen noch die Bilder von meinen drei Kumpels, d.h. das war wirklich Foto'overflow' mit zig gleichen Motiven etc.

Übrigens kann ich aus dem Grund nur ein Tablet, ich nutz das iPad 3, empfehlen: alle zwei Tage die Fotos importieren und auf einen sehr guten 10" Display aussortieren, eine Teilentwicklung vornehmen und den Rest gnadenlos löschen. Macht man es nicht gleich, verschiebt man es auf ... nun ja, bis man dann 3000 Bilder in Lightroom importiert und das kotzen bekommt! :B ;)
Ja das ist natürlich was ganz anderes. In Australien oder New York oder oder oder gibt es natürlich auch viel viel mehr zu sehen was sich auch lohnt festzuhalten. Viele Sachen die man hier ja nie zu Gesicht kriegen würde. Da lohnt sich das draufhalten natürlich, und wegschmeißen kann man dann ja noch.
Btw, wie kriegt man die Fotos auf das iPad, wenn das nicht nen USB Anschluss hat? :B :P
 
njoa
Analoge Fotografie hat schon was für sich, man lernt auch den Wert eines Bildes zu schätzen weil man ja mit 36 Bildern wesentlich beschränkter ist
Allerdings würde ich eure Nostalgie eher als ziemlichen Nachteil sehen, denn das Zeug von der bearbeitung und Entwicklung kostet ziemlich viel Geld, das man wieder in bessere Objektive, Filter oder Stative Stecken könnte, wenn überhaupt :|

Wobei aber der Vorteil der Vielen Bilder auch wieder ist, das man zusammen mit dem direkten Feedback doch lernt, bessere Bilder zu machen, denn man sieht direkt das Ergebniss der Manuellen Einstellung und kann ruhig noch so 10 Bilder mehr machen mit anderen Einstellungen
 
So, um den alten Thread mal auszugraben:
Ich hab mich inzwischen entschieden und hab' eine Canon EOS 60D gekauft :)
Wunderschön so ein Gerät, herrlich.
Wäre ich vernünftig gewesen, hätte ich die 650d genommen, 200€ günstiger, und ist eigentlich in fast allen Punkten ähnlich gut, und hat sogar noch extra features... und einen besseren Videomodus, der bei der 60D wirklich graupig ist...
Aber die 60D ist einfach so schöööön %) Allein das größere Gehäuse :)

Interessiert sich Canon wohl für Verbesserungsvorschläge und Meinungen von Kunden? Ich meine, ich hab' einige Ansätze und Verbesserungsvorschläge, die wirklich gut und berechtigt sind ^^
 
Keine Ahnung, aber ein Feedback ist nie verkehrt - natürlich wird nicht etwas umgesetzt, wenn es außer Dir keine Sau vorschlägt, außer es ist eine unglaublich geniale Idee :-D
 
Keine Ahnung, aber ein Feedback ist nie verkehrt - natürlich wird nicht etwas umgesetzt, wenn es außer Dir keine Sau vorschlägt, außer es ist eine unglaublich geniale Idee :-D
Ja, vielleicht werd ich dann irgendwann als Lead-User mal zu ner Befragung eingeladen x)
Eigentlich ne geile Sache von Unternehmen, die picken sich ja gelegentlich Anwender raus, die die Produkte intensiv nutzen und auf eigene Faust modifizieren, verbessern, etc. und laden die ein, um mit denen Ihre Produktideen zu besprechen ^^.
Aber Feedback ist ja immer gut ^^
Aber mein Vorschlag bei unserer Fachschaft in der Uni, doch während den Klausuren so ein par Häppchen zu reichen, ein wenig Fingerfood, und vll. einen Sektempfang zu organisieren... der wurde noch nicht umgesetzt :B


Aber im ernst: Bei der 60D kann man in der Bilderanzeige nicht mit einem Klick voll heranzoomen. Das muss man (meiner Meinung nach) aber, um die Schärfe im Detail zu überprüfen. Da muss man dann 6x nen Knopf drücken oder gedrückt halten... da hätte es nen Shortcut für geben müssen. Das könnte ja sogar per Firmware-Update nachgereicht werden. (auch wenn das bei einer über 2 Jahre alten Kamera nicht mehr passieren wird...)
Oder dass das Bild im Klappdisplay gespiegelt wird, wenn man es umdreht. (Also so dreht, dass man es sehen kann, wenn man auf die Kamera guckt). Das ist zwar gut, wenn man Selbstportraits macht, weil man dann quasi "in einen Spiegel" guckt, aber für andere Situationen sollte man das abschalten können.
So Kleinigkeiten halt ^^
 
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