• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


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  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

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Seid ihr süchtig nach Videospielen? Macht den Test!

Darum geht es doch aber bei den ganzen Umfragen dieser Art hier gar nicht. Es geht eher darum raus zu bekommen wie gewisse Firmen uns noch mehr verscheißern können. Das und nur das ist das eigentliche Ziel.
Diese ganzen Umfragen dieser Art habe ich schon vor Jahren hier angeprangert, aber zugelassen wird es immer noch. Mehr klick s eben. Im ganzen muss man sich eben nicht Wundern das es hier immer weiter Bergab geht wenn jeder Klickmüll durch gewunken wird.

Batze, bitte nicht wieder pauschal so einen Unsinn behaupten.

JA, es gibt Umfragen, die hauptsächlich wirtschaftlichen Interessen dienen.

In diesem Fall stecken aber wirklich renommierte Psychologen dahinter, die tatsächlich an Suchterkrankungen forschen. Einfach mal eine Minute lang recherchieren, dann blamiert man sich nicht.

https://do-i-play-too-much-videogames.com/Principal%20Investigators%20and%20Information%20on%20Gaming%20_%20Gaming%20Disorder_BS.docx
 
Darum geht es doch aber bei den ganzen Umfragen dieser Art hier gar nicht. Es geht eher darum raus zu bekommen wie gewisse Firmen uns noch mehr verscheißern können. Das und nur das ist das eigentliche Ziel.
Diese ganzen Umfragen dieser Art habe ich schon vor Jahren hier angeprangert, aber zugelassen wird es immer noch. Mehr klick s eben. Im ganzen muss man sich eben nicht Wundern das es hier immer weiter Bergab geht wenn jeder Klickmüll durch gewunken wird.
Was für ein Blödsinn. Hier geht es in der News um eine News, die wiederum darüber berichtet, dass von vielen Wissenschaftlern ein Test entwickelt wurde, der die Möglichkeit bieten soll, sich auf eine mögliche Spielesucht zu testen. Es ist eine News, die über dieses Projekt berichtet - mehr nicht. Es ist keine Umfrage von der PCGames und erst recht keine Umfrage per Forenthread. Letzteres lassen wir seit einigen Monaten übrigens auch gar nicht mehr zu, damit wir endlich Ruhe vor der Meckerei und Verschwörungstheorien darüber haben und auch um auszuschließen, dass da nicht nur ein armer Student, sondern wirklich ein Marktforscher dahintersteckt. Aber nö, jetzt gibt es eine News über eine News über einen wissenschaftlichen Test, und die gleiche Leier geht wieder los... :rolleyes:
 
sich auf eine mögliche Spielesucht zu testen.
Wäre ok wenns auch so von Anfang an dort gestanden hätte. Und nicht im reisserischen Stil à la Boulevard Zeitung. Die Stammleserschaft ist eben auch keine 12-16 mehr oder habt ihr da andere Daten?.
Der Text wurde mittlerweile angepasst und sieht jetzt ganz ok aus. So falsch kann die Kritik daran dann doch nicht gewesen sein.
Für die Reaktion darauf muss ich jedenfalls Lob aussprechen. Ich hoffe jedoch, man behält das im Gedächtnis wenn man sich nächstes mal überlegt wie man einen Artikel so pimpen möchte damit er mehr Interesse auslöst.
 
Wäre ok wenns auch so von Anfang an dort gestanden hätte. Und nicht im reisserischen Stil à la Boulevard Zeitung. Die Stammleserschaft ist eben auch keine 12-16 mehr oder habt ihr da andere Daten?.
Der Text wurde mittlerweile angepasst und sieht jetzt ganz ok aus. So falsch kann die Kritik daran dann doch nicht gewesen sein.
Für die Reaktion darauf muss ich jedenfalls Lob aussprechen. Ich hoffe jedoch, man behält das im Gedächtnis wenn man sich nächstes mal überlegt wie man einen Artikel so pimpen möchte damit er mehr Interesse auslöst.
Ich hab die News erst heute richtig gelesen. Vlt. ist der Test ja rein wissenschaftlich sehr wohl geeignet, um eine Spielsucht mit einer (für medizinische Zwecke) so hohen Wahrscheinlichkeit vorherzusagen, dass man sehr wohl sagen kann, dass es ein Test auf eine Spielsucht und nicht auf eine mögliche Spielsucht ist. In der Medizin gibt es nie 100% (außer bei Fragen wie "ist der Arm noch dran ja oder nein?" ;) ), bei fast jedem Test auf Krankheiten gibt es immer eine kleine Chance, dass man doch nicht betroffen ist, obwohl der Test positiv ist. Aber wenn dieser Anteil an falsch positiven Ergebnissen extrem klein ist, kann man davon sprechen, dass es ein Test auf XY ist und nicht nur auf ein MÖGLICHES XY ist.

Wenn man es zu unrecht reißerisch macht, ist es natürlich nicht so dolle.
 
naja, wenn man es SELBER wissen will, sollte man halt ehrlich antworten ;)
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Ich hab die News erst heute richtig gelesen. Vlt. ist der Test ja rein wissenschaftlich sehr wohl geeignet, um eine Spielsucht mit einer (für medizinische Zwecke) so hohen Wahrscheinlichkeit vorherzusagen, dass man sehr wohl sagen kann, dass es ein Test auf eine Spielsucht und nicht auf eine mögliche Spielsucht ist. In der Medizin gibt es nie 100% (außer bei Fragen wie "ist der Arm noch dran ja oder nein?" ;) ), bei fast jedem Test auf Krankheiten gibt es immer eine kleine Chance, dass man doch nicht betroffen ist, obwohl der Test positiv ist. Aber wenn dieser Anteil an falsch positiven Ergebnissen extrem klein ist, kann man davon sprechen, dass es ein Test auf XY ist und nicht nur auf ein MÖGLICHES XY ist.

Wenn man es zu unrecht reißerisch macht, ist es natürlich nicht so dolle.

Deine Gedanken dazu kann ich nachvollziehen aber für eine Diagnose reicht ein Onlinetest nicht aus.
Ferndiagnosen als auch alleinige Onlinetests sind nicht zur Diagnosestellung gedacht und das auch aus gutem Grund.
Kriterien des ICD-10 bzw DSM-5 müssen erfüllt werden und die Ergebnisse des Fragebogens mit dem enstandenen Eindruck im Interviews mit Arzt/Psychologen übereinstimmen. Zudem würden dann noch weitere Fragebögen zwecks Differentialdiagnose hinzukommen, da ja viele Symptome gleichzeitig aus unterschiedlichen Krankheitsbildern hervorgehen können.
Beispielsweise möchte man jemandem mit einer Sozialphobie, der Gaming als Kompensation betreibt nicht gleich eine Gamingsucht unterstellen, wenn er eigentlich viel lieber etwas anderes machen würde. in dem Fall müsste man die Phobie/Angststörung behandeln. Andererseits könnten ansich unproblematische Sozialkompetenzen mit der Zeit unter einer Gamingabhängigkeit leiden, wonach man sich hier wiederum fragen muss wo die Kausalität liegt, was also was hervorgebracht oder begünstigt hat.

Deshalb steht auf der Seite der Umfrage (und genau das ist es, nicht mehr oder weniger) eben auch:

Upon completion of the survey you will receive a computer-generated normative feedback based on the answers you have provided in relation to all other participants of the study recruited to date.
(...)We explicitly mention that the provided feedback on our website represents a rough estimate and should not be seen as a final clinical diagnosis.


Spätestens wenn man nur den fettgedruckten Text auf der Seite gelesen hätte, müsste man doch selber daraufkommen, dass dies keine Diagnosestellung ist und diese Umfrage auch nicht als etwas darstellen sollte was sie nicht ist. (Selbst wenn man es gut meint, würde das schon die Ergebnisse durch eine veränderte Erwartungshaltung des Getesteten verfälschen, was dem Sinn und zweck wohl entgegenläuft)

Wenn überhaupt, wäre dieser Test nur geeignet um jemandem einen Hinweis auf ein mögliches Problem zu geben und sich bei subjektivem Leidensdruck einen Fachkundigen zur weiteren Klärung aufzusuchen. Erst diese(r) kann eine finale Diagnose stellen. Das hat man dann auch auf Papier.
Zudem: Validierte Fragebögen zur Spielesucht-Diagnose brauchen erst Zeit zur Erstellung, davon kommen idealerweise auch immer wieder verbesserte Versionen heraus. Dafür braucht man aber erst Daten. Und diese Umfrage ist ein Weg um an solche Daten zu kommen.
 
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