Für viele pubertierende Jugendliche als diese "breite Zielgruppe" stimmt das leider. Violence sells... Meine Meinung: die Macher des Spiels haben ein ernstes psychologisches Problem, wenn sie meinen, "amazing-looking executions" wären das Spielkonzept. Der EINZIGE Grund, warum Gewalt im Spiel, Film, Roman, etc. dargestellt werden sollte, (wie jeder andere Inhalt auch,) ist die Motivation durch die Geschichte, die Story selbst. Sie darf ja nicht zum Selbstzweck werden! Jeder, der an Letzterem Spaß hat, ist krank. In zu vielen Spielen geht es nur ums Ballern, und nicht um die Entwicklung einer Handlung, bei der Gewalt natürlich ein wichtiger Teil ist und deshalb auch nicht verharmlost werden sollte. In dem Moment, in dem wir zum Töten die Distanz verlieren, weil Blut im Spiel nach der Jugenschutzprüfung grün ist (oder gar nicht mehr vorhanden) oder weil in der Handlung nichts reflektiert und hinterfragt wird, wird es für die Gesellschaft gefährlich...
Wir brauchen intelligente Spiele! (Das zeigt Rome II wesentlich sensibler und erwachsener!)