• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Rossis Speisekammer

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
[FONT=&quot]Kartoffelwaffeln[/FONT]
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[FONT=&quot]Wir brauchen: 1 kg Kartoffeln (mehlig kochende), 2 Zwiebeln, 3 Eier, 40 g Leinsamen (geschrotet), Chilipulver.[/FONT]
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[FONT=&quot]Sie haben irgendwo ein Waffeleisen rumliegen? Prima! Damit kann man eine wunderbare Beilage zu Fleischgerichten, oder dem fränkischen Wurstsalat (siehe oben) zaubern.[/FONT]
[FONT=&quot]Die Kartoffeln sollten natürlich vorher gewaschen und geschält werden. Mit einer Reibe möglichst fein reiben.
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[FONT=&quot]Danach muss die Masse in ein Geschirrtuch gewickelt und so lange gepresst werden, bis sie halbwegs trocken ist.
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[FONT=&quot]Jetzt schälen wir zwei rohe Eier und geben deren kompletten Inhalt dazu. Mit etwas Geschick gelingt es uns auch, aus dem dritten Ei das Eigelb zu trennen, das auch hinein muss. Den Leinsamen und nach Belieben Chilipulver hinzu geben - mit Pfeffer und Salz würzen. Mit den Fingern alles kräftig vermengen und zugedeckt für mindestens eine halbe Stunde ruhen lassen. [/FONT]
[FONT=&quot]Kurz vor dem Verzehr im Waffeleisen backen, bis die Masse knusperig braun ist.[/FONT]
 
[FONT=&quot]Käsesuppe [/FONT]
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[FONT=&quot]Wir brauchen: Einen Würfel Fleisch Bouillon, eine Zwiebel, eine fingerdicke Scheibe Schweinebauch, eine Scheibe Toastbrot, eine Ecke Schmelzkäse (Angaben für einen halben Liter).[/FONT]
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[FONT=&quot]Wie immer an dieser Stelle geht ohne Pfanne gar nix! In die Pfanne geben wir die Zwiebel und den Schweinbauch, nachdem wir beides in Würfel geschnitten haben.
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[FONT=&quot]Ohne zusätzliches Fett anbraten, bis alles goldbraun ist und dann zur Seite legen.
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[FONT=&quot]Den Toast schneiden wir auch in Würfel, ebenfalls goldbraun anbraten und zur Seite legen.
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[FONT=&quot]In der Pfanne einen halben Liter Wasser zum kochen bringen, den Suppenwürfel zugeben und kurz umrühren, bis er sich aufgelöst hat. Bei kleiner Hitze Zwiebel, Bauch und Käseecke dazu, bis sich der Käse aufgelöst hat. Gelegentliches Umrühren nicht vergessen.
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[FONT=&quot]Das war es dann auch schon. Erst kurz vor dem servieren die Brotwürfel darüber geben.
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[FONT=&quot]Feingeister garnieren auch noch mit ein wenig Schnittlauch. Einfach, schnell, preiswert und trotzdem lecker. [/FONT]
 
[FONT=&quot]Quarkbällchen [/FONT][FONT=&quot][/FONT]
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[FONT=&quot]Wir brauchen: 500g Quark (nicht den ganz mageren nehmen, der schmeckt nicht), 500g Mehl, ein Beutelchen Backpulver, ca. 250 g Zucker, Salz, 4 Eier, ein Beutelchen Vanillezucker, fertige Schokoladensauce. [/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Zu Abwechslung machen wir heute einmal etwas Süßes.
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[FONT=&quot]Eier, Quark, Mehl, Backpulver, Vanillezucker, Zucker und einen Teelöffel voll Salz in eine Schüssel geben und gut verrühren. Das geht am einfachsten mit einem Rührgerät, aber auch mit einem Schneebesen und sogar bloßen Händen hab ich schon ansehnliche Ergebnisse erzielt.
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[FONT=&quot]Mit einem Teelöffel (damit es leichter geht, den Löffel anfeuchten) einzelne Bällchen formen und in die Friteuse bei ca. 170 Grad geben. Wer keine Friteuse hat, kann sie auch wunderbar in einer Pfanne voll heißem Öl machen.
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[FONT=&quot]Profis haben einen Portionierer für Eiskugeln. Damit werden die Bällchen optisch viel schöner, nötig ist er aber nicht.
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[FONT=&quot]Achtung! Die Dinger werden größer! Also lieber wenige auf einmal frittieren.
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[FONT=&quot]Wenn sie goldbraun sind, fischen wir sie heraus – wenden tun sich die Bällchen übrigens ganz von alleine! Nicht panisch werden, wenn sie am Boden kleben. Sie lösen sich von selbst.
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[FONT=&quot]Auf den Teller geben wir die Schokoladensauce und drapieren die Quarkbällchen darauf. Wer mag, kann das ganze noch mit etwas Puderzucker verzieren, oder ein wenig normalen Zucker darüber streuen. Warm oder kalt – die Dinger schmecken immer und werden garantiert nicht alt.
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[FONT=&quot]Wer es etwas raffinierter mag, kann in den Teig auch ein wenig Rum, oder Eierlikör (!) geben.[/FONT]

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[FONT=&quot]quarkbällchen.jpg[/FONT]

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[FONT=&quot]Big Jack[/FONT]
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[FONT=&quot]Wir brauchen für die Sauce:[/FONT] [FONT=&quot]1 Glas Miracel Whip, 1/2 Tasse Saft aus Gewürzgurkenglas, 1 Tasse French Dressing, 1 EL Zucker,1/4 TL schwarzer Pfeffer, 1 TL Paprikapulver, 1 TL getrocknete Zwiebeln.[/FONT]
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[FONT=&quot]Für die Burger: 500g Rinderhack, große Hamburgerbrötchen, Eisbergsalat (dünne Streifen), Gewürzgurke ( dünne Scheiben), klein gehackte Zwiebel, Schmelzkäse in Scheiben (Chester).[/FONT]
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[FONT=&quot]
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[FONT=&quot]Die Sauce machen wir, indem wir alle Zutaten in eine Schüssel geben und gut vermengen. Wichtig ist es, sie für mindesten eine Stunde an einem kühlen Ort abgedeckt stehen zu lassen.
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[FONT=&quot]
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[FONT=&quot]Das Hackfleisch mit Salz und Pfeffer würzen und Burger (4-6 Stück) daraus formen. Ich mache daraus eine relativ feste Kugel, drücke sie mit einem Unterteller in passender Größe platt und entferne das was übersteht. So sehen sie auch sehr professionell aus.
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[FONT=&quot]Die Burger sehr heiß anbraten und sobald sie etwas Farbe bekommen haben, die Hitze reduzieren und fertig braten, bis sie schön dunkelbraun sind. Zu kurze Bratzeit ist weniger schlimm, als zu lange! Da werden sie trocken und zäh.
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[FONT=&quot]Die Hamburgerbrötchen werden längs in drei Teile geschnitten und auch in der Pfanne kurz angeröstet – das Mittelteil auf beiden Seiten.
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[FONT=&quot]Danach das Unterteil mit der Sauce bestreichen, Zwiebelstücke, etwas Eisbergsalat und zwei Gurkenscheiben dazu. Darauf dann einen Burger und eine Scheibe Käse. Danach kommt das Mittelteil, das wir oben auch mit Sauce bestreichen, ein weiteren Burger und natürlich auch Gurken, Salat und Käsescheibe. Nur noch den „Deckel“ drauf – fertig.
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[FONT=&quot]Ich gebe sie sicherheitshalber noch kurz in die Mikrowelle, damit sie auch schön warm auf den Tisch kommen.[/FONT]
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[FONT=&quot]Der „Big Jack“ braucht sich vor seinem großen Vorbild nicht zu verstecken.[/FONT]
[FONT=&quot]Was ich sehr gerne mag ist, statt der Gurke ein paar Scheiben Jalapenios zu verwenden. Das gibt dem Burger deutlich mehr Pfiff.[/FONT]
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[FONT=&quot]Eierlikör[/FONT]
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[FONT=&quot]Wir brauchen: 1/4 L Milch, 1/4 L Kondensmilch, 4 Eigelb, 1/4 L Rum (am besten Stroh Original mit 80%, aber die Geschmäcker sind verschieden), 4 Eigelb, 250 g Zucker, 250 g Puderzucker, 1 Päckchen Vanillezucker.[/FONT]
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[FONT=&quot]Man kann Eierlikör ausgesprochen leicht selbst herstellen. Da er keinerlei Konservierungsstoffe enthält, ist er nicht unbegrenzt haltbar. Wie lange kann ich jedoch nicht beantworten, da er bisher immer erstaunlich schnell verschwunden ist.
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[FONT=&quot]Alle Kinder sollten spätestens jetzt aufhören zu lesen![/FONT]
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[FONT=&quot]Milch, Kondensmilch, Zucker und Vanillezucker geben wir in einen Topf, wo wir alles unter ständigem Rühren kurz aufkochen lassen (auf – nicht über!). Das war dann auch schon der schwierige Teil.
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[FONT=&quot]Jetzt vom Herd nehmen und auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Während dieser Zeit können wir die Eigelb vom Eiweiß trennen, was mit dem Flaschentrick (siehe Youtube) ganz einfach geht.
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[FONT=&quot]In die kalte Milch geben wir jetzt noch die Eigelb, den Rum und den Puderzucker. Und wieder alles gut verrühren. Ein Schneebesen ist dabei hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich. Jetzt nur noch in ein passendes Gefäß umfüllen und für mindestens einen Tag kühl stehen lassen. Fertig.[/FONT]
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[FONT=&quot]Selbst wer keinen Likör mag, wird diese Leckerei über einem Vanilleeis oder einem Stück Apfelstrudel lieben.
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[FONT=&quot]Wer ihn gerne pur trinkt – ich fülle ihn dazu immer in kleine Becher aus Waffelteig![/FONT]

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[FONT=&quot]eierlikör.jpg[/FONT]

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[FONT=&quot]Fleisch Donuts[/FONT]
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[FONT=&quot]Wir brauchen: 1 kg gemischtes Hackfleisch, zwei Brötchen vom Vortag, zwei Eier, zwei Zwiebeln, eine kleine Chilischote, eine Dose Ananas in Scheiben.[/FONT]
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[FONT=&quot]Zuerst legen wir die alten Brötchen in kaltes Wasser, bis sie sich richtig vollgesaugt haben. Bis das soweit ist, schneiden wir die Zwiebeln und die Chilischote in kleine Würfel.
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[FONT=&quot]Danach drücken wir das Wasser aus den Brötchen und geben sie zusammen mit dem Hackfleisch, den Eiern (ohne Schale natürlich), den Zwiebeln und der Chili in eine Schüssel, wo wir alles zu einer möglichst homogenen Masse vermengen. Das geht am besten mit den Händen. Kurz mit etwas Pfeffer und Salz abschmecken.
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[FONT=&quot]Nun wird es künstlerisch! Jeweils eine Handvoll der Masse auf einem Küchenbrett flach drücken, eine Scheibe Ananas (die wir vorher gut abgetrocknet haben) darauf legen und die Ananas mit dem Fleisch umhüllen (die Enden umschlagen). Damit es auch gut aussieht, das Loch in der Mitte frei lassen.
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[FONT=&quot]Im Ofen legen wir den Grillrost mit Alufolie aus, platzieren unsere Donuts darauf und lassen sie bei 200 Grad für 20-25 Minuten braten, bis sie schön braun (nicht schwarz!) sind. Fertig![/FONT]
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[FONT=&quot]Fleisch Donuts kann man zu allem essen, was auch mit Hackbraten oder Bouletten schmecken würde, sie sind aber viel saftiger.
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[FONT=&quot]Ich mag sie am liebsten pur, mit ein paar Spritzern Tabasco und frischen Brötchen.[/FONT]

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[FONT=&quot]donuts.jpg[/FONT]

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[FONT=&quot]Männer Miracoli [/FONT]
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[FONT=&quot]Wir brauchen: Miracoli (2-3 Portionen = eine Männerportion), eine Dose Corned Beef, eine kleine Chilischote.[/FONT]
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[FONT=&quot]Eine Packung Miracoli enthält eigentlich alles, was man für eine Mahlzeit braucht. Allerdings schmeckt die Sauce so, wie sich Simon und Garfunkel anhören und sollte kräftig gepimpt werden.
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[FONT=&quot]Die Nudeln kann man getrost nach Anleitung machen.
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[FONT=&quot]In einer Pfanne erhitzen wir etwas Öl und geben die komplette Dose Corned Beef hinzu. Wir braten es kurz an, bis es zerfällt, etwas braun aussieht und anfängt lecker zu riechen. Das ist der richtige Zeitpunkt eine sehr klein geschnittene Chilischote hinzu zugeben.
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[FONT=&quot]Dann noch so viel Wasser, wie in der Anleitung steht und die Gewürzmischung mit in die Pfanne geben. Ungefähr fünf Minuten vor sich hin köcheln lassen.
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[FONT=&quot]Nudeln abgießen (abschrecken ist mädchenhaft und absolut unnötig), auf den Teller geben, Sauce darüber, mit dem Käse ein dekoratives Häubchen bilden und sich freuen, dass man in 15 Minuten tatsächlich eine schmackhafte Mahlzeit zubereiten kann.[/FONT]
 
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Reaktionen: ZAM
[FONT=&quot]Versteckte Schnitzel [/FONT][FONT=&quot][/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Wir brauchen (zwei Portionen): eine Packung Kloßteig, 2 Schnitzel, 2 Zwiebeln, ca. eine Tasse geriebenen Käse, Crème fraîche.[/FONT]
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[FONT=&quot]Wir würzen die Schnitzel mit Salz und Pfeffer und legen sie auf ein Backblech.
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[FONT=&quot]Dann geben wir den Kloßteig (wir nehmen so viel, dass die Schnitzel damit ungefähr einen Finger dick belegt werden können) in eine Schale – 3-4 Esslöffel Crème fraîche, den geriebenen Käse, Pfeffer (und wenn vorhanden Muskat) in den Teig einrühren (geht am besten mit den Händen) und die Masse halbwegs gleichmäßig auf die Schnitzel verteilen.
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[FONT=&quot]Das Ganze kommt dann für eine Stunde bei 200 Grad in den Ofen - fertig. [/FONT]
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Ring of Fire

Wir brauchen: 400g Mehl, 1/2 Pck. Trockenhefe, 100 ml Wasser, 1 TL Salz, 1 EL Honig, 2 Eier, 120g Salami, 1 Eigelb, 1 EL Milch, 2 EL Margarine, Chilischote oder Chilipulver.



Mehl und Trockenhefe werden gründlich gemischt und dann Wasser, Honig, Salz, Eier und Margarine dazu gegeben und alles so lange kneten, bis ein glatter Teig entsteht.

Die Salami schneiden wir in kleine Würfel und mischen sie, zusammen mit den Gewürzen, in den Teig. Wenn wir eine ganze Chilischote (frisch oder getrocknet) benutzen, die natürlich in sehr kleine Stücke schneiden.

Jetzt ist es wichtig, den Teig mit etwas Mehl zu bestreuen und abgedeckt in einer Schüssel, ein bis zwei Stunden ruhen zulassen, bis sich sein Volumen ungefähr verdoppelt hat.

Dann noch einmal kräftig kneten und in zwei Hälften teilen. Jede Portion wird nun zu einer Rolle geformt, beide Rollen umeinander geschlungen und alles zu einem Kranz geformt. Die Enden gut zusammendrücken. Jetzt noch Eigelb und Milch mit einer Gabel verquirlen und den Kranz damit bestreichen. Wer keinen Pinsel hat, kann zur Not auch die Finger nehmen.

Das Backblech mit Backpapier auslegen und den Kranz bei 200 Grad (vorheizen nicht vergessen) backen. Dann nur noch auskühlen lassen. Fertig.
Keine Angst – es liest sich komplizierter und aufwändiger als es wirklich ist.
Ich mag den Ring of Fire am liebsten mit Kräuterbutter und frischem Salat.


ring.jpg
ring2.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
[FONT=&quot]Roastbeef Tatar[/FONT]
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[FONT=&quot]Wir brauchen: 400 g Roastbeef, 4 EL Dijonsenf, 3 EL Honig, 1/2 Zwiebel, 2 EL Zitronensaft, 3 Eier, Olivenöl, Tabasco.[/FONT]
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[FONT=&quot]Keine Angst vor rohem Rindfleisch! Wichtig ist, dass wir das Roastbeef nicht im Supermarkt kaufen, sondern vom Metzger unseres Vertrauens. Dort lassen wir es auch zwei (!) Mal durch den Wolf drehen (doppelt faschieren).[/FONT]
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[FONT=&quot]Die Zwiebel hacken wir sehr klein und geben sie mit etwas Olivenöl, Senf, Honig, Zitronensaft und einigen Spritzern Tabasco in eine Schüssel und verrühren alles gut. Dann trennen wir die Eier und geben das Eigelb, sowie das Rindfleisch mit dazu. Wir vermischen alles mit den Händen, bis eine einheitliche Masse daraus geworden ist. Nun nur noch mit Salz und Pfeffer abschmecken.[/FONT]
[FONT=&quot]Das Ganze abdecken und mindestens eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Fertig.[/FONT]
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[FONT=&quot]Ganz hervorragend schmeckt Roastbeef Tatar übrigens auf frisch getoastetem Weißbrot. [/FONT]
 
[FONT=&quot]Süße Häufchen[/FONT][FONT=&quot][/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Wir brauchen für ca. 10 Kleckse: 100g Butter, 100g Rohrzucker, 1 Prise Salz, 1 Zitrone, 2 Eier, 200g Weizenmehl, 50g Speisestärke, 1/2 Pck. Backpulver, 4 EL. Sahne, 1 EL Kakaopulver.[/FONT]
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[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Heute wollen wir zur Abwechslung etwas backen. Keine Angst – das ist viel leichter als Sie denken!
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[FONT=&quot]Wir reiben von der Zitrone (die wie vorher natürlich gewaschen haben) die Schale ab und geben sie zusammen mit dem Zucker, der Butter und dem Salz in eine Schüssel. Dann kommen noch die Eier (ohne Schale!) dazu und jetzt eine ganze Weile geduldig rühren, bis es eine homogene Masse geworden ist.
[/FONT]
[FONT=&quot]Dann nur noch Mehl, Stärke, Backpulver und Sahne hinein. Sie werden es bereits erahnen – alles kräftig verrühren.
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[FONT=&quot]Ungefähr ein Viertel des Teiges zweigen wir ab und rühren da noch den Kakao hinein.
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[FONT=&quot]Wir schnappen uns ein Backblech, belegen es mit Backpapier und hinterlassen darauf ca. 10 Häufchen des hellen Teiges. Mit einem angefeuchteten Suppenlöffel geht das einfacher, aber wer mag, kann auch die Hand nehmen.
[/FONT]
[FONT=&quot]Auf jedes dieser zehn Häufchen kommt noch ein Klecks des dunklen Teiges. Unser Meisterwerk dann nur noch bei 200 Grad für 20-30 Minuten in den Backofen. Fertig.[/FONT]
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[FONT=&quot]Ich persönlich bestreue sie noch mit Puderzucker und gebe je nach Lust und Laune etwas fertige Schokoladensauce dazu, oder serviere sie zusammen mit (fertig gekauftem) Vanillepudding. Auch mit Sprühsahne ein echter, kleiner Leckerbissen. Geheimtipp: In den dunklen Teig einen Schluck (oder zwei) Scotch oder Rum geben![/FONT]

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[FONT=&quot]süssehaufen.jpg[/FONT]
 
[FONT=&quot]Country Potatoes

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[FONT=&quot] [/FONT][FONT=&quot]Wir brauchen: 1 kg mittelgroße Kartoffeln, 4 EL Öl, 1 TL Salz, 1/2 TL Paprikapulver, etwas Chiliflocken (gibt es in jedem Dönerladen).[/FONT]

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[FONT=&quot]Kartoffelecken gibt es als TK Ware oder beim Burgerbrater. Man kann sie aber auch selbst machen. Das ist billiger und schmeckt auch viel besser. Keine Angst – es ist ganz einfach und geht schnell.[/FONT]




[FONT=&quot]Die Kartoffeln müssen gründlich gewaschen und sorgfältig mit einer Bürste gereinigt werden. Haben Sie das überstanden, ist der Rest nur noch ein Kinderspiel. Wenn die Kartoffeln trocken sind, werden sie in Spalten geschnitten – die Schale bleibt natürlich dran.
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[FONT=&quot]Da im Normalfall keine passende Schüssel zur Verfügung steht, geben wir sie einfach in eine ausreichend große Plastiktüte, zusammen mit den anderen Zutaten. Tüte mit einem Knoten verschließen und alles kräftig schütteln.
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[FONT=&quot]Jetzt haben wir Zeit für einen Kaffee, denn die Tüte sollte mindestens 15 Minuten ruhen.
[/FONT]
[FONT=&quot]Ab und zu die Tüte umdrehen. Dann den Inhalt der Tüte auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und ab damit in den Ofen. Bei 180 Grad sollte es 20-30 Minuten dauern, bis sie goldbraun sind. Das war es auch schon.[/FONT]
[FONT=&quot]
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[FONT=&quot]Kartoffelecken sind eine prima Beilage zu Fleischgerichten, schmecken aber auch alleine gut. Ich mach mir gerne fix einen Dip aus Soure creme und etwas Tabasco dazu, das man allerdings auch weg lassen kann. Wer experimentierfreudig ist, kann sie auch noch kurz mit Käse überbacken.[/FONT]

[FONT=&quot]
[/FONT]
 
[FONT=&quot]Rossis Fleischpflanzerl[/FONT]

[FONT=&quot]Wir brauchen: 1 kg gemischtes Hackfleisch, 3 Scheiben Toastbrot, 2 Eier, 2 EL Ketchup, 1 EL Senf, 1 Zwiebel, 1 Zehe Knoblauch, 3 TL Paprikapulver (edelsüß), 2 Peperoni, 1 Tasse Milch.[/FONT]

[FONT=&quot]Das Brot weichen wir in etwas Milch auf und drücken es dann aus. Es sollte feucht, nicht nass sein.
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[FONT=&quot]Knoblauch, Zwiebel und Peperoni werden möglichst klein geschnitten. Jetzt kommt alles zusammen in eine große Schüssel und wird mit (gewaschenen!) Händen gut durch geknetet, bis eine homogene Masse entsteht. Wer mag sollte mit Pfeffer und Salz noch etwas nachwürzen.
[/FONT]
[FONT=&quot]Aus der Masse formen wir dann ca. handtellergroße Fleischpflanzerl (Bouletten, Frikadellen, Fleischküchle, Fleischlaberl, Brisolette, Klopse) und legen sie auf ein Backblech, das wir vorher mit Backpapier ausgelegt haben.[/FONT]
[FONT=&quot]Im Ofen, den wir auf 200 Grad vorheizen, lassen wir sie ca. 30 Minuten backen, bis sie schön goldbraun sind. Fertig.[/FONT]


Die Ofen-Methode ist wesentlich einfacher und weniger arbeitsintensiv als die Pfannen-Methode und die Fleischpflanzerl werden dabei auch nicht so trocken.
[FONT=&quot]Die Klopse schmecken übrigens auch kalt hervorragend!

Fleischpflanzerl nachher.jpg Fleischpflanzerl.jpg [/FONT]
 
Zuletzt bearbeitet:
[FONT=&quot]Heute: Scharfer Möhrensalat[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Wir brauchen: 1 kg Möhren, Salz, Zucker, Essig, eine Zwiebel, 2 Chilischoten (am besten frische, zur Not getrocknete, oder Chiliflocken), 2 Knoblauchzehen, Cumin.[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]
[/FONT]
[FONT=&quot]Zur Abwechslung machen wir heute wieder einen Salat. Aber einen ganz besonderen, der auch Leuten schmeckt, die sonst Möhren meiden.[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]In eine Pfanne erhitzen wir fünf Esslöffel Olivenöl und geben eine klein geschnittene Zwiebel dazu. Wenn die Zwiebel goldgelb ist, mit Wasser ablöschen (Pegelstand so, dass die Zwiebelstücke gerade bedeckt sind).
[/FONT]
[FONT=&quot]Jetzt kommen ein halber Teelöffel Salz, eine Prise Zucker, ein Esslöffel Essig, zwei klein gehackte Knoblauchzehen, ein bis zwei ebenfalls klein gehackte Chilischoten und ein halber Teelöffel Cumin dazu.
[/FONT]
[FONT=&quot]Unter gelegentlichem Rühren vor sich hin köcheln lassen, bis das Wasser so gut wie verkocht ist, dann vom Herd nehmen und abkühlen lassen.[/FONT]
[FONT=&quot]Während dieser Zeit raspeln wir die Möhren, geben den Inhalt der Pfanne dazu, vermengen alles gründlich und lassen es mindestens eine Stunde stehen. Fertig.[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Cumin gibt es übrigens in jedem Asia-Shop. Man kann auch Kreuzkümmel nehmen – ist eigentlich genau das gleiche, aber Cumin klingt besser.[/FONT]

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Mexikanische Quesadilla


Wir brauchen: 2 Tortillas (die weichen!), ca. 50g gekochten Schinken, etwas Speck, 1/4 Paprikaschote (rot), 50g Emmentaler (gerieben).


In vielen Supermärkten kann man fertige Tortillas kaufen. Wir brauchen die weichen (Soft Flour Tortillas).

Schinken, Speck und Paprikaschote (Kerne bitte entfernen) scheiden wir in kleine Würfel.
In der Pfanne erhitzen wir jetzt etwas Öl und geben alles hinein. Mit Salz und Pfeffer würzen und nicht zu stark anbraten.
Wer es mag kann auch ein paar Stückchen einer Chilischote dazu geben.
Wenn alles angebraten ist nehmen wir es aus der Pfanne und lagern alles vorübergehend auf einem Teller.
Wir brauchen die leere, heiße Pfanne jetzt für eine der Tortillas, die jetzt hinein kommt.
Auf diese verteilen wir gleichmäßig zuerst die Hälfte des Käses, dann den Inhalt des Tellers und zu guter Letzt den restlichen Käse.
Als krönender Abschluss die zweite Tortilla. Alles etwas fest drücken und von unten ein wenig anbraten.
Nach ca. einer Minute ist es Zeit für den Zaubertrick.
Wir legen den Teller auf die Pfanne, drehen die Pfanne um und können so ganz leicht unsere Tortillas wenden ohne sie zu zerstören.
Auch die andere Seite ungefähr eine Minute anbraten.
Mit dem Tellertrick bekommen wir unsere Quesadilla auch ohne Sachschaden aus der Pfanne.
Mit einem großen, scharfen Messer vierteln, auf jedes Viertel einen Spritzer Tabasco – fertig.

Die original mexikanische Quesadilla schmeckt auch ohne Sombrero. Am besten reicht man dazu einen Salat, oder macht es sich mit einem fertig gekauften Dipp ganz einfach.

 
Heute: Schnitzelauflauf



Wir brauchen: 4 Schweineschnitzel, 2 Scheiben roher Schinken, 2 Scheiben gekochter Schinken, 2 Scheiben Speck, 4 Zwiebeln, 1 Becher saure Sahne, 1 Becher süße Sahne, 1 Becher Crème fraîche mit Kräutern.


Die Schnitzel werden scharf angebraten, wobei es nicht darauf ankommt, dass sie durch sind – wir wollen nur die Röstaromen haben.
Aus der Pfanne nehmen und darin jetzt die klein gehackten Zwiebeln glasig anbraten.
Bei kleiner Hitze beide Sahnebecher und die Crème fraîche darüber und alles gut verrühren.
Jetzt schneiden wir Schnitzel, Speck und Schinken in mundgerechte Stücke, geben alles in eine Feuerfeste Form (zur Not tut es auch ein passender Topf), und übergießen es mit dem Inhalt der Pfanne.
Ich gebe zusätzlich noch 1-2 Spritzer Tabasco und eine kleine Priese Salz dazu.
Wichtig ist es jetzt, alles bei geschlossenem Topf über Nacht stehen zu lassen!


Danach den Topf für 60-70 Minuten in den auf 200 Grad vorgeheizten Ofen. Fertig.



Zum Schnitzelauflauf passen prima Spätzle, Penne oder schlicht ein Baguette.




 
[FONT=&quot] Heute: Rossis Currywurst [/FONT]


[FONT=&quot]Wir brauchen: Eine Zwiebel, 1EL Balsamico, 1/4 Liter Cola, Olivenöl, 2 EL Worcestershiresauce, 2 EL süße Sojasoße, etwas Zitronensaft, 1/2 Flasche Ketchup, Cayennepfeffer, Curry.[/FONT]

[FONT=&quot]Als Wurst kommt bei mir eine schlichte Bratwurst zum Einsatz. Wer will kann natürlich auch eine andere Wurst nehmen. Das A&O einer guten Currywurst ist und bleibt selbstverständlich die Sauce!

[/FONT]
[FONT=&quot]Dazu schneiden wir eine Zwiebel in kleine Stücke, braten sie in etwas Olivenöl an und löschen sie mit Balsamico ab. Dann geben wir einen viertel Liter Cola dazu und lassen alles bei kleiner Hitze gut einreduzieren. Danach kommen noch 2 EL Worcestersoße, ein Spritzer Zitronensaft, etwas Sojasoße und eine halbe Flasche Ketchup in den Topf. Jetzt nur noch nach Belieben mit Cayennepfeffer nachwürzen. Fertig. Über die gebratene und geschnittene Wurst die Sauce und reichlich Curry geben.

[/FONT]


[FONT=&quot]Diese Sauce ist übrigens eine wahre Allzweckwaffe und passt nicht nur auf Wurst. Sie macht sich auch zu gegrilltem und gebratenem Fleisch prima, kommt gut in einem Hamburger und schmeckt sogar als Sauce zu Spaghetti![/FONT]
 
Heute: Speckbällchen


Wir brauchen: 500g gemischtes Hackfleisch, 400g Frühstücksspeck in dünnen Scheiben, 1 große Zwiebel, Salz, Cayennepfeffer, ein paar Spritzer Tabasco, 1 Ei, 2 EL Tomatenmark, 2 EL Senf.




Zuerst schneiden wir die Zwiebel in kleine Würfel und belegen unser Backblech mit Backpapier.
Das Hackfleisch vermengen wir mit dem Ei (ohne Schale natürlich) und den anderen Zutaten (außer dem Speck), was am besten mit den (gewaschenen!) Händen geht. Aus der Masse formen wir ca. zehn Bällchen. Wenn man die Hände immer anfeuchtet, klebt das Zeug auch nicht so an den Fingern.


Nun nehmen wir den Speck, legen zwei Scheiben davon kreuzweise aufeinander, platzieren ein Bällchen in der Mitte und wickeln es in den Speck ein.
Natürlich mit den restlichen Bällchen genauso verfahren. Mit der „Naht“ nach unten auf das Backpapier legen und ab damit in den Ofen, den wir auf 180°C (Ober- und Unterhitze) vorgeheizt haben.
Dort bleiben sie für 30-40 Minuten. Wenn der Speck goldbraun ist, sind sie fertig.


Wer die Kalorien nicht scheut, wickelt einen kleinen Klecks Kräuterbutter mit hinein. So wird alles saftiger.
Die Hackbällchen kann man natürlich auch auf dem Grill und in der Pfanne zubereiten.
Sie sind als Fingerfood bestens geeignet und ein Gedicht mit Kartoffelsalat.
Sollten welche übrig bleiben, schmecken sie auch kalt hervorragend.


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Die Idee ist genial.

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