bumi
Spiele-Kenner/in
So.. nachdem ich nun alle Halloween Filme inklusiven des neu abgedrehten Streifens kenne, erlaube ich mir hier mal ein kleines Fazit zu letzterem:
Rob Zombie dreht die Uhr zurück zum Halloweenabend im Jahre 197x (is mir entfallen) - der kleine Michael Myers, damals noch ein tierquälender 10-jähriger, lebt zusammen mit seiner Mum, einem aufsässigen Stiefvater, seiner älteren Schwester und der kleinen Laurie in einem ruhigen Vorort. Es dauert auch nicht lange bis die Geschichte ihren Lauf nimmt und der Kinobesucher mitansehen muss, wie der kleine Michael seinem Stiefvater die Kehle aufschlitzt um kurz darauf auch seine grosse Schwester mitsamt ihrem Freund ins Jenseits zu befördern. Einzig seine kleine Baby-Schwester lässt er (vorerst) in Ruhe...
Michael wird in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen, wo er die nächsten 15 Jahre lang von Dr. Samuel Loomis betreut und beobachtet wird. Als sich dieser jedoch von ihm abwendet und sich eine neue Stelle sucht, braucht es nicht mehr viel bis Michaels Pulverfass erneut explodiert und er sich auf die Suche nach der letzten macht: Laurie Strode.
Der Film bietet einem im Grunde genau das was man von der Halloween Serie kennt: eine eher langatmige Metzelorgie. Teenies und Jugendliche rennen schreiend vor dem schwarzen Mann weg, der sich unentwegt mit der Durchschnittsgeschwindkeit eines Rentners bewegt und trotzdem immer dicht hinter seinen Opfern ist. Kriegt der maskierte Teufel dann mal jemanden zufassen, gibts ein paar Stiche mit dem Küchenmesser, es fliesst literweise Blut und es darf zur nächsten Hetzjagd über gegangen werden. Dazwischen findet sich inhaltsleeres Blabla, welches nichteinmal den Hauptcharakter stärker beleuchtet, da dieser während mind. 50% des Filmes nicht ein einziges Wort spricht.
Und irgendwo dazwischen findet sich sogar die widerwärtigste und vor allem überflüssigste Szene dich ich jemals in einem Kinofilm ansehen musste:
Nicht nur dass die Szene überhaupt nichts zur Geschichte beiträgt, sie ist zudem auch noch absolut widerwärtig und überflüssig. An dieser Stelle ganz grosse Verachtung gegenüber Rob Zombie!
Ansonsten gibt es am Film im Grunde nicht viel auszusetzen, solange man nichts anderes erwartet als einen typischen Halloween-Film mit leichtem Rob Zombie-Touch. Länge sowie Drehbuch passen haargenau in das Schema und es kommt sogar die selbe Stimmung auf die den ersten Teil damals ausgezeichnet hat.
Und trotz allem stellt sich mir eine Frage: wieso lässt Michael die kleine Laurie in Ruhe als sie noch ein Baby ist, will sie aber später töten? Macht's etwa mehr Spass wenn das Opfer noch bissl schreiend davon rennt?
Rob Zombie dreht die Uhr zurück zum Halloweenabend im Jahre 197x (is mir entfallen) - der kleine Michael Myers, damals noch ein tierquälender 10-jähriger, lebt zusammen mit seiner Mum, einem aufsässigen Stiefvater, seiner älteren Schwester und der kleinen Laurie in einem ruhigen Vorort. Es dauert auch nicht lange bis die Geschichte ihren Lauf nimmt und der Kinobesucher mitansehen muss, wie der kleine Michael seinem Stiefvater die Kehle aufschlitzt um kurz darauf auch seine grosse Schwester mitsamt ihrem Freund ins Jenseits zu befördern. Einzig seine kleine Baby-Schwester lässt er (vorerst) in Ruhe...
Michael wird in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen, wo er die nächsten 15 Jahre lang von Dr. Samuel Loomis betreut und beobachtet wird. Als sich dieser jedoch von ihm abwendet und sich eine neue Stelle sucht, braucht es nicht mehr viel bis Michaels Pulverfass erneut explodiert und er sich auf die Suche nach der letzten macht: Laurie Strode.
Der Film bietet einem im Grunde genau das was man von der Halloween Serie kennt: eine eher langatmige Metzelorgie. Teenies und Jugendliche rennen schreiend vor dem schwarzen Mann weg, der sich unentwegt mit der Durchschnittsgeschwindkeit eines Rentners bewegt und trotzdem immer dicht hinter seinen Opfern ist. Kriegt der maskierte Teufel dann mal jemanden zufassen, gibts ein paar Stiche mit dem Küchenmesser, es fliesst literweise Blut und es darf zur nächsten Hetzjagd über gegangen werden. Dazwischen findet sich inhaltsleeres Blabla, welches nichteinmal den Hauptcharakter stärker beleuchtet, da dieser während mind. 50% des Filmes nicht ein einziges Wort spricht.
Und irgendwo dazwischen findet sich sogar die widerwärtigste und vor allem überflüssigste Szene dich ich jemals in einem Kinofilm ansehen musste:
inmitten der Psychiatrie schnappen sich zwei Nachtwächter ein ca. 16-jähriges Mädchen und schleppen sie zu Michael ins Zimmer (wieso? keine Ahnung), wo sie auf grauenvolle Art und Weise (realistisch) vergewaltigt wird, bevor Michael die beiden um die Ecke bringt.
Ansonsten gibt es am Film im Grunde nicht viel auszusetzen, solange man nichts anderes erwartet als einen typischen Halloween-Film mit leichtem Rob Zombie-Touch. Länge sowie Drehbuch passen haargenau in das Schema und es kommt sogar die selbe Stimmung auf die den ersten Teil damals ausgezeichnet hat.
Und trotz allem stellt sich mir eine Frage: wieso lässt Michael die kleine Laurie in Ruhe als sie noch ein Baby ist, will sie aber später töten? Macht's etwa mehr Spass wenn das Opfer noch bissl schreiend davon rennt?
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