RE7 ging ja zu größeren Teilen doch eher in Richtung Horror. Das Gebiet meist auf das Haus der Bakers beschränkt und es gab zwar Gegner, diese waren aber hauptsächlich außerhalb des Hauses (oder ein paar im Keller) zu finden, während drinnen die weitaus größere Gefahr von Familie Baker selbst ausging (und besonders von Jack, der einen hin und wieder verfolgte). Das hatte mir sehr gut gefallen. Gegen Ende wurde es mir dann aber auch da schon wieder etwas zu viel Rumgeballer, wenn es mehr von den Molded gab. Den DLC mit Chris vergesse ich lieber mal ganz, den fand ich sehr schwach und unpassend zum Rest des Spiels.
Wenn es mehr in diese Richtung ginge, wäre das für mich super, ich würde aber eher nicht davon ausgehen und um jetzt nicht das Ende und besonders die letzte Videosequenz zu spoilern, kann ich nur sagen, dass das eher was anderes werden dürfte als oldschool Horror und ich habe da eine andere Spielreihe im Kopf, ind eren Richtung das sehr gerne gehen dürfte, denn die hat für mich Horror und Action sehr gut verbunden.
Und damit war RE7 (zumindest am Anfang) auch das herausragendere Spiel, das im Kopf geblieben ist.
Weil sie sich für den Anfang voll auf ihre Ausrichtung Horror konzentrieren konnten, ohne im gleichen Atemzug noch an die Actionfans denken zu müssen.
Wer von RE7 erzählt, erzählt ja eher vom Haus, als vom Schiff oder der Mine.