Immer wieder erstaunlich was Redakteure auf PCGames für einen Unsinn produzieren. Vor allem in Behauptungen ist man groß. Transphob, Rassistisch, Sexismus, Hetze. Immer schön maximal negative Begriffe raushauen aber ohne irgendeinen Beleg dafür oder gar Verständnis dafür, was die Begriffe überhaupt bedeuten.
Stattdessen hier einen Artikel, der Identitätspolitk verteidigt, obwohl Tokenism eigentlich selbst etwas ist, das man als rassistisch identifizieren müsste. Na ja, Wokeismus ist eben etwas moralistisches, subjektive Wahrnehmung, Hörensagen, Bauchgefühle aber wenig Bezug zur Realität.
Das dürfte wohl ein neuer Tiefpunkt für PC Games sein. Früher ging es hier Mal um Videospiele und die Redakteure haben etwas von dem verstanden, was sie tun. Heute geht es um Bullshit-Artikel, Clickbait und komplett themenfremde Dinge und die Einstellung erfolgte wohl über ein Gewinnspiel auf einer Cornflakes-Schachtel.
Ich denke, es ist ursprünglich nie ein Thema. Die Studios besetzen ihre Produktionen einfach mit Schauspielern.
Ja klar, die Studios besetzen ihre Produktionen einfach mit Schauspielern.. einfach so.. ohne irgendwelche Gedanken dahinter. Und zufällig sind die dann irgendwie immer Schwarz. Sehr glaubwürdig.
Die Diskussion entsteht dann danach. Angestoßen von den üblichen Verdächtigen, die sich sodann lautstark über das "Woke" beklagen und sich bevormundet fühlen, weil man es wagt ihnen zu widersprechen.
Hä? Okay also wer beklagt jetzt, dass er sich bevormundet fühlt, weil man ihm widerspricht? Außerdem entstehen natürlich die Diskussionen danach, können ja auch schlecht vorher entstehen. Außer vielleicht mit einer Zeitmaschine, wenn jemand eine Entscheidung bekannt gibt, bevor sie getroffen wurde. Allerdings ist die Idee, dass die Diskussionen nicht unter Umständen gewollt sind auch irgendwie befremdlich. Wenn ich sage "The Force is Female!", ist meine Erwartung ja nicht, dass jeder mir zustimmt und niemand widerspricht.
Natürlich würde man den Othello in einer klassischen Initiierung nicht mit einem hellhäutigen Schauspieler besetzen. Aber bei Ariel ist die Hautfarbe ja nun wirklich Hupe wie Blinker, weil nicht handlungstragend.
Die Hautfarbe ist so ziemlich immer Wumpe. Ich kann auch 12 Years as a Slave mit Weißen besetzen. Jeder würde aufschreien "aber das geht doch nicht" aber why not? Hellhäutige Menschen funktionieren exakt genauso gut als Sklaven. Es ist natürlich trotzdem kompletter Nonsens sowas zu machen - dasselbe gilta ber halt bei Arielle auch.
"Woke" (im negativen Sinne) finde ich die Leute, die sich immer sofort über solche Nebensächlichkeiten beklagen und sich daran künstlich hochziehen. Sehr gerne auch, wenn sie gar nicht zur Zielgruppe einer Produktion gehören. Tatsächlich weisen sie genau die autoritären Eigenschaften auf, die sie bei anderen zu erkennen glauben.
Inwiefern ist jemand der woke kritisiert woke? Woke bezeichnet ursprünglich eine Wachsamkeit gegenüber Ungerechtigkeit. Die Selbstbezeichnung wurde irgendwann auch von Menschen vertreten, die dies ins Extreme geführt haben, woraus eine Abwertung Konnotierung entstand. Wer woke ist, ist jemand der bspw. eben meint Hautfarben seien völlig egal aber sie ist gleichzeitig so wenig egal, dass alle Hautfarben ständig sichtbar sein müssen (mit anderen Worten, Tokenism), was dann darin endet dass es sehr wichtig mit einem Mal ist, dass ursprünglich hellhäutige Figuren oder rothaarige nun von dunkelhäutigen Schauspielern gespielt werden. Man kritisiert auch nicht autoritäre Eigenschaften, sondern vor allem Moral. Denn Moral teilt in Gut und Schlecht auf Basis von subjektiven Eindrücken und Empfindungen ein. Die Kritik an Moralvorstellungen ist soweit ich das historisch beurteilen kan nanti-autoritär und weniger autoritär.
Es gibt natürlich Leute die sich als erwacht ansehen, die denken nicht woke zusein (obwohl sie buchstäblich meinen wach zusein und damit ja woke) und die kritisieren dann auch Wokeismus und die sind auch autoritär. Vielleicht meinst du jetzt spezifisch diesen Personenkreis. Aber ehrlich gesagt klingt das nicht danach, sondern sehr.. allgemein und vage, nicht als ob du jetzt AfD Fans, Alt-Rights, White Supremacists direkt ansprichst.