• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

"Spiele" ist wohl die Verharmlosung des Jahres

Superman4ever am 29.07.2006 14:53 schrieb:
IXS am 29.06.2006 20:51 schrieb:
ich98 am 29.06.2006 18:40 schrieb:
na gehen dir die Argumete aus :finger:

Das Problem ist, dass Argumente, die man bringt, auch von der Gegenseite verstanden werden müssen. Sonst quasselt man sich umsonst das Maul fusselig.

du schreibst echt den größten schwachsinn den ich je gehört habe, hört sich so an, als ob für dich alle CS_Spieler potenzielle Killer sind? lachhaft
da hatte sogar frontal 21 bessere argumente
:finger:

Es ist einfach eine Frage der Sensibilitätsschwelle.
Habe letztens nicht mehr an der LAN-Party meines Schwagers teilgenommen, weil sie nur mehr Militär-Shooter spielen.
Bei mir ist einfach bei Unreal oder FarCry mit der Toleranz Schluss.

Offensichtlich findet aber eine solche Diskussion in der Spielszene überhaupt nicht statt!
Dankbar werden alle neuen Shooter aufgenommen und für den "Realismus" und die "Geile Graphik" gelobt. Die moralisch ethischen Inhalte spielen praktisch keine Rolle.

DAS finde ich ganz schön bedenklich.

(Übrigens glaube ich nicht, dass PC-Spiele Auswirkungen auf das Verhalten eines Spielers haben könne, also dass sie aus friedlichen Leuten agressive machen können. Diese Diskussion führt immer ins Leere und ich empfehle niemanden daran auch nur einen Gedanken zu verschwenden. Wenn Leute gewaltätig werden hat dies ganz andere Gründe. Also bitte erspart euch diese Diskussion)
 
gugelhupf1a am 31.07.2006 10:21 schrieb:
Es ist einfach eine Frage der Sensibilitätsschwelle.
Habe letztens nicht mehr an der LAN-Party meines Schwagers teilgenommen, weil sie nur mehr Militär-Shooter spielen.
Bei mir ist einfach bei Unreal oder FarCry mit der Toleranz Schluss.

Offensichtlich findet aber eine solche Diskussion in der Spielszene überhaupt nicht statt!
Dankbar werden alle neuen Shooter aufgenommen und für den "Realismus" und die "Geile Graphik" gelobt. Die moralisch ethischen Inhalte spielen praktisch keine Rolle.

DAS finde ich ganz schön bedenklich.

Ich verstehe jetzt nicht so recht, wo dein eigentliches Problem liegt. Du wirst doch nicht gezwungen diese Spiele zu spielen. Wenn du damit nicht klar kommst gibt es doch mehr als genug andere Spiele, mit denen du dich beschöftigen kannst. Trotzdem gibt es doch genügend Spieler, die eben solche Spiele auch gerne spielen und sei es evtl auch wegen dem Realismus. Immerhin sind solche Spiele auch erst ab 18 Jahren freigegeben - zu Recht, Kinder sollten also nur über Umwege an solche Games kommen.

Ich find das nur immer lustig wie alle Welt aufschreit, wenn sie ein brutales Computerspiel sieht. Habt ihr euch schon einmal angeschaut was abends im TV läuft oder seid ihr mal ins Kino gegangen? Dann dürfte man auch kein Kill Bill mehr zeigen. Oder was ist mit "Das Haus der 1000 Leichen"? Sicherlich geschmackloser Film mag der Eine sagen, der Andere hingegegen schaut diesen vllt sogar gerne an. Aber dort gibt es keinen Aufschrei, Filme sind ja nix schlimmes.

Und das was du angesprochen hast, mit den moralischen und ethischen Inhalten, passt doch genau so auf das Thema Filme. Wieso sollte man hier zwischen Filmen und Spielen einen Unterschied machen?
Ich finde zudem, dass ich mich mit dieser Frage gar nicht auseinandersetzen brauche. Ich kann klar zwischen Spiel und Realität unterscheiden. Es sind doch nur verdammte Pixel, auf die man schießt! Nix anderes... alles nur blöde, bunte Punkte. Und wenn ich halt Lust auf ein Ballerspiel hab, dann soll das imho auch ein wenig realistisch aussehen um eine Gewisse Stimmung in das Spiel zu bekommen und man sich besser in die Story "einfühlen" kann. Oder würdest du ein Kill Bill im TV schauen wo nur gegen Roboter gekämpft wird?
 
gugelhupf1a am 31.07.2006 10:21 schrieb:
Superman4ever am 29.07.2006 14:53 schrieb:
IXS am 29.06.2006 20:51 schrieb:
ich98 am 29.06.2006 18:40 schrieb:
na gehen dir die Argumete aus :finger:

Das Problem ist, dass Argumente, die man bringt, auch von der Gegenseite verstanden werden müssen. Sonst quasselt man sich umsonst das Maul fusselig.

du schreibst echt den größten schwachsinn den ich je gehört habe, hört sich so an, als ob für dich alle CS_Spieler potenzielle Killer sind? lachhaft
da hatte sogar frontal 21 bessere argumente
:finger:

Es ist einfach eine Frage der Sensibilitätsschwelle.
Habe letztens nicht mehr an der LAN-Party meines Schwagers teilgenommen, weil sie nur mehr Militär-Shooter spielen.
Bei mir ist einfach bei Unreal oder FarCry mit der Toleranz Schluss.

Offensichtlich findet aber eine solche Diskussion in der Spielszene überhaupt nicht statt!
Dankbar werden alle neuen Shooter aufgenommen und für den "Realismus" und die "Geile Graphik" gelobt. Die moralisch ethischen Inhalte spielen praktisch keine Rolle.

DAS finde ich ganz schön bedenklich.

(Übrigens glaube ich nicht, dass PC-Spiele Auswirkungen auf das Verhalten eines Spielers haben könne, also dass sie aus friedlichen Leuten agressive machen können. Diese Diskussion führt immer ins Leere und ich empfehle niemanden daran auch nur einen Gedanken zu verschwenden. Wenn Leute gewaltätig werden hat dies ganz andere Gründe. Also bitte erspart euch diese Diskussion)


Na. :-D

Ist dir das Gamestarforum nicht mehr gut genug.
Hast da ja auch unzählige solcher Treads eröffnet.

Ich hoffe dieses Forum bleibt davon verschont. :)
 
Bond007 am 31.07.2006 10:51 schrieb:
gugelhupf1a am 31.07.2006 10:21 schrieb:
Es ist einfach eine Frage der Sensibilitätsschwelle.
Habe letztens nicht mehr an der LAN-Party meines Schwagers teilgenommen, weil sie nur mehr Militär-Shooter spielen.
Bei mir ist einfach bei Unreal oder FarCry mit der Toleranz Schluss.

Offensichtlich findet aber eine solche Diskussion in der Spielszene überhaupt nicht statt!
Dankbar werden alle neuen Shooter aufgenommen und für den "Realismus" und die "Geile Graphik" gelobt. Die moralisch ethischen Inhalte spielen praktisch keine Rolle.

DAS finde ich ganz schön bedenklich.

Ich verstehe jetzt nicht so recht, wo dein eigentliches Problem liegt. Du wirst doch nicht gezwungen diese Spiele zu spielen. Wenn du damit nicht klar kommst gibt es doch mehr als genug andere Spiele, mit denen du dich beschöftigen kannst. Trotzdem gibt es doch genügend Spieler, die eben solche Spiele auch gerne spielen und sei es evtl auch wegen dem Realismus. Immerhin sind solche Spiele auch erst ab 18 Jahren freigegeben - zu Recht, Kinder sollten also nur über Umwege an solche Games kommen.

Ich find das nur immer lustig wie alle Welt aufschreit, wenn sie ein brutales Computerspiel sieht. Habt ihr euch schon einmal angeschaut was abends im TV läuft oder seid ihr mal ins Kino gegangen? Dann dürfte man auch kein Kill Bill mehr zeigen. Oder was ist mit "Das Haus der 1000 Leichen"? Sicherlich geschmackloser Film mag der Eine sagen, der Andere hingegegen schaut diesen vllt sogar gerne an. Aber dort gibt es keinen Aufschrei, Filme sind ja nix schlimmes.

Und das was du angesprochen hast, mit den moralischen und ethischen Inhalten, passt doch genau so auf das Thema Filme. Wieso sollte man hier zwischen Filmen und Spielen einen Unterschied machen?
Ich finde zudem, dass ich mich mit dieser Frage gar nicht auseinandersetzen brauche. Ich kann klar zwischen Spiel und Realität unterscheiden. Es sind doch nur verdammte Pixel, auf die man schießt! Nix anderes... alles nur blöde, bunte Punkte. Und wenn ich halt Lust auf ein Ballerspiel hab, dann soll das imho auch ein wenig realistisch aussehen um eine Gewisse Stimmung in das Spiel zu bekommen und man sich besser in die Story "einfühlen" kann. Oder würdest du ein Kill Bill im TV schauen wo nur gegen Roboter gekämpft wird?

Ich meine, das gilt genauso für den Filmsektor.

Stichwort: "Medienverwahrlosung"
 
gugelhupf1a am 31.07.2006 12:01 schrieb:
Bond007 am 31.07.2006 10:51 schrieb:
gugelhupf1a am 31.07.2006 10:21 schrieb:
Es ist einfach eine Frage der Sensibilitätsschwelle.
Habe letztens nicht mehr an der LAN-Party meines Schwagers teilgenommen, weil sie nur mehr Militär-Shooter spielen.
Bei mir ist einfach bei Unreal oder FarCry mit der Toleranz Schluss.

Offensichtlich findet aber eine solche Diskussion in der Spielszene überhaupt nicht statt!
Dankbar werden alle neuen Shooter aufgenommen und für den "Realismus" und die "Geile Graphik" gelobt. Die moralisch ethischen Inhalte spielen praktisch keine Rolle.

DAS finde ich ganz schön bedenklich.

Ich verstehe jetzt nicht so recht, wo dein eigentliches Problem liegt. Du wirst doch nicht gezwungen diese Spiele zu spielen. Wenn du damit nicht klar kommst gibt es doch mehr als genug andere Spiele, mit denen du dich beschöftigen kannst. Trotzdem gibt es doch genügend Spieler, die eben solche Spiele auch gerne spielen und sei es evtl auch wegen dem Realismus. Immerhin sind solche Spiele auch erst ab 18 Jahren freigegeben - zu Recht, Kinder sollten also nur über Umwege an solche Games kommen.

Ich find das nur immer lustig wie alle Welt aufschreit, wenn sie ein brutales Computerspiel sieht. Habt ihr euch schon einmal angeschaut was abends im TV läuft oder seid ihr mal ins Kino gegangen? Dann dürfte man auch kein Kill Bill mehr zeigen. Oder was ist mit "Das Haus der 1000 Leichen"? Sicherlich geschmackloser Film mag der Eine sagen, der Andere hingegegen schaut diesen vllt sogar gerne an. Aber dort gibt es keinen Aufschrei, Filme sind ja nix schlimmes.

Und das was du angesprochen hast, mit den moralischen und ethischen Inhalten, passt doch genau so auf das Thema Filme. Wieso sollte man hier zwischen Filmen und Spielen einen Unterschied machen?
Ich finde zudem, dass ich mich mit dieser Frage gar nicht auseinandersetzen brauche. Ich kann klar zwischen Spiel und Realität unterscheiden. Es sind doch nur verdammte Pixel, auf die man schießt! Nix anderes... alles nur blöde, bunte Punkte. Und wenn ich halt Lust auf ein Ballerspiel hab, dann soll das imho auch ein wenig realistisch aussehen um eine Gewisse Stimmung in das Spiel zu bekommen und man sich besser in die Story "einfühlen" kann. Oder würdest du ein Kill Bill im TV schauen wo nur gegen Roboter gekämpft wird?

Ich meine, das gilt genauso für den Filmsektor.

Stichwort: "Medienverwahrlosung"

Die Tendenz in Richtung realo-brutalo-Kriegsspiele finde ich total beschissen und das ist nicht einfach nur "Geschmackssache" oder wäret ihr auch dieser Meinung wenn jetzt "Vergewaltigungssimulationen" plötzlich hype werden würden?
Wenn ich heute eine PC-Spielezeitschrift durchgelesen habe, fühle ich mich wie nach einem Besuch auf dem Schlachthof, soviel Blut und Tot und Gewalt- und Militärverherrlichung mir da entgegenkommt. Das war vor einigen Jahren noch bei weitem nicht so ausgeprägt.
Das ist doch eine Scheiß-Entwicklung, oder?
Außerdem gibt es immer weniger Alternativen. Für mich als 3D-Fan und Hardware-Junkey gibt es kaum noch Shooter ohne Militär-Setup und Dauerbeschuss von real wirkenden menschlichen Gegnern.
Es ist klar, wenn man nichts dabei empfindet, dann erübrigt sich dieses Problem. Aber ganz genau das ist ja das Problem!
 
gugelhupf1a am 01.08.2006 09:35 schrieb:
Die Tendenz in Richtung realo-brutalo-Kriegsspiele finde ich total beschissen und das ist nicht einfach nur "Geschmackssache" oder wäret ihr auch dieser Meinung wenn jetzt "Vergewaltigungssimulationen" plötzlich hype werden würden?
Wenn ich heute eine PC-Spielezeitschrift durchgelesen habe, fühle ich mich wie nach einem Besuch auf dem Schlachthof, soviel Blut und Tot und Gewalt- und Militärverherrlichung mir da entgegenkommt. Das war vor einigen Jahren noch bei weitem nicht so ausgeprägt.
Das ist doch eine Scheiß-Entwicklung, oder?
Außerdem gibt es immer weniger Alternativen. Für mich als 3D-Fan und Hardware-Junkey gibt es kaum noch Shooter ohne Militär-Setup und Dauerbeschuss von real wirkenden menschlichen Gegnern.
Es ist klar, wenn man nichts dabei empfindet, dann erübrigt sich dieses Problem. Aber ganz genau das ist ja das Problem!

Es wird das produziert, was auch nachgefragt wird - Fertig! Wenn niemand reale Spiele spielen würden, dann würden die auch gar nicht erst auf den Markt kommen. Volljährige PC-Spieler sind doch so in der Lage zu entscheiden, ob sie ein solches Game spielen wollen oder nicht und das is doch auch gut so! Ich möchte nicht in jedem Spiel auf irreale Gegner schießen müssen, das vermiest mir persönlich beizeiten doch schon den Spielspaß weil es einfach nicht mehr ins Gesamtbild der Story passen könnte. Als Beispiel gebe ich dir jetzt mal "Call of Duty". Sehr realistisch würde ich jetzt einfach mal behaupten aber trotzdem genial gemacht und für mich einer der besten Shooter überhaupt. Das Spiel hätte mich aber nie in seinen Bann gezogen, wenn ich da auf Aliens schießen müsste.

Jeder sollte halt die nötige Toleranz aufbringen den anderen die Spiele spielen zu lassen, die sie spielen wollen. Ich verurteile ja auch niemanden, weil er gerne "Siedler" spielt (zumal ich Siedler auch immer gerne gezockt hab *g*) oder meinetwegen Sportspiele. Es gibt auf dem heutigen Spielemarkt für JEDEN Geschmack etwas, und ich meine wirklich für jeden. Ich glaube kaum, dass da irgendjemand leer ausgehen muss. Und wenn du halt mit solchen Spielen nicht klar kommst ist es doch ganz einfach: Geh einfach im Saturn am Regal mit besagten Spielen vorbei und alle Probleme sind gelöst :)
 
Hombre3000 am 29.06.2006 11:47 schrieb:
Da wären wir wieder bei den bösen Killerspielen.

Ich begreife einfach nicht, dass viele nicht verstehen können/wollen das es eben nur ein Spiel ist. Wenn auch ein brutales.
Es ist wahr das Spiele immer realistischer werden, aber ich glaube kaum das sie deswegen Brutaler werden. (Doom 1 z.b.)

Ein Spiel bleibt für mich ein Spiel und es unterhält mich und ist nicht dazu da mich tiefgründig zu beschäftigen. Dazu lese ich ein Buch oder gehe ins Museum.
Ein Spiel hat nichts mit der Realität zu tun, deshalb sollte man imo das ganze nicht so ernst nehmen.

Mfg
Hombre

ich stimme zwar der meinung von hombre zu, aber gugelhupf hat auch nich ganz unrecht. z.b. sind solche soldatenspiele wie conterstrike sinnlos und bringen nichts. also mir kommt es sinnlos vor wenn ich 3 stunden lang rumballere und es nich aufhören will. z.b. sind killerspiele nich umsonst so genannt. also ich denke jeder mensch hat sein eigenes nivoe und wer ein computerspiel nich von der realen welt unterscheiden kann sollte es lieber lassen. ;)
 
gugelhupf1a am 31.07.2006 10:21 schrieb:
Offensichtlich findet aber eine solche Diskussion in der Spielszene überhaupt nicht statt!
Dankbar werden alle neuen Shooter aufgenommen und für den "Realismus" und die "Geile Graphik" gelobt. Die moralisch ethischen Inhalte spielen praktisch keine Rolle.
schonmal nachrichten geguckt? da siehste was WIERKLICH brutales, leichen, blutlachen, Iraker die auf verbrannte GI leichen einschlagen... und das sind ECHTE menschen, und keine PIXEL. Mehr sind deine moralisch und ethisch verwerfliche taten in spielen nämlich nicht: das anklicken von PIXELN. Und Jeder der PIXEL wierklich brutal findet, der sollte mal in die welt raus gucken.

Wenn ich heute eine PC-Spielezeitschrift durchgelesen habe, fühle ich mich wie nach einem Besuch auf dem Schlachthof, soviel Blut und Tot und Gewalt- und Militärverherrlichung mir da entgegenkommt. Das war vor einigen Jahren noch bei weitem nicht so ausgeprägt.
Kannst du die animierten fiktiven bilder aus Spielen nicht von der Realität unterscheiden oder warum? :-o
 
[Kannst du die animierten fiktiven bilder aus Spielen nicht von der Realität unterscheiden oder warum? :-o [/quote]

Eben das können manche nich und werden dadurch zu ammokläufern (DRAMATISIERT)
;)
 
herrgros am 02.08.2006 18:08 schrieb:
Kannst du die animierten fiktiven bilder aus Spielen nicht von der Realität unterscheiden oder warum? :-o

Eben das können manche nich und werden dadurch zu ammokläufern (DRAMATISIERT)
;)
"manche" ist in der tat sehr dramatisiert. ein ganz paar sehr sehr wenige können das nicht. und selbst bei denen glaub ich nicht, dass irgendein spiel nen Amoklauf auslöst, eher irgendwelche probleme mit der Schule/familie/freunden, und das ein Spiel dann nur als Inspiration dient, die man auch in jedem actionfilm finden könnte.
 
MICHI123 am 02.08.2006 21:35 schrieb:
herrgros am 02.08.2006 18:08 schrieb:
Kannst du die animierten fiktiven bilder aus Spielen nicht von der Realität unterscheiden oder warum? :-o

Eben das können manche nich und werden dadurch zu ammokläufern (DRAMATISIERT)
;)
"manche" ist in der tat sehr dramatisiert. ein ganz paar sehr sehr wenige können das nicht. und selbst bei denen glaub ich nicht, dass irgendein spiel nen Amoklauf auslöst, eher irgendwelche probleme mit der Schule/familie/freunden, und das ein Spiel dann nur als Inspiration dient, die man auch in jedem actionfilm finden könnte.

stimmt spiele sind nich besser als horrorfilme wie
resident evil
 
herrgros am 03.08.2006 11:26 schrieb:
MICHI123 am 02.08.2006 21:35 schrieb:
herrgros am 02.08.2006 18:08 schrieb:
Kannst du die animierten fiktiven bilder aus Spielen nicht von der Realität unterscheiden oder warum? :-o

Eben das können manche nich und werden dadurch zu ammokläufern (DRAMATISIERT)
;)
"manche" ist in der tat sehr dramatisiert. ein ganz paar sehr sehr wenige können das nicht. und selbst bei denen glaub ich nicht, dass irgendein spiel nen Amoklauf auslöst, eher irgendwelche probleme mit der Schule/familie/freunden, und das ein Spiel dann nur als Inspiration dient, die man auch in jedem actionfilm finden könnte.

stimmt spiele sind nich besser als horrorfilme wie
resident evil
Horrorfilme wie Hostel , die wirklich Menschenverachtend sind gehören verboten.
so , bähhhh
 
ich hab mir jetzt icht den ganzen thread durchgelesen, aber das was ich da teilweise lesen durfte kotzt mich einfach nur an! :$ :$

Ich bin 15 jahre alt , spiele seit jahren spiele, die für mein alter angeblich noch nicht geeignet sind, und gucke seit jahren filme die erst ab 16/18 freigegeben sind...
trotzdem bin ich kein psychisch kaputter irrer, der die hauptschule abgebrochen hat und dessen einzige freizeitbeschäftigungen darin bestehen counterstrike zu spielen und messerstechend durch die disko zu laufen...

auch diese diskussion über die angeblich übertriebene gewaltdarstellung in spielen und filmen ist doch quatsch...besoonders schlimm finde ich immmer diese aussage , dass realistisch dargestellte gewalt gewaltverherlichend wäre...
ist es nicht eigentlich genau andersrum?
also wenn in diversen kriegsfilmen/spielen die gewalt nicht oder nur ansatzweise dargestellt wäre, dass ist meiner meinung nach gewaltverherrlichend...

weiterhin ist es erschreckend , dass der grad der dargestellten gewalt immer häufiger als kriterium für die qualität eines filmes oder spieles benutzt wird...imho gibt es einige kriegsfilme, die einfach nur genial sind...genauso so wie es solche gibt , die schlecht sind...und genau das ist bei allen genres, sowohl bei spielen als auch bei filmen genauso...
oder würde hier irgendwer behaupten, dass "der soldat james ryan" ein schlechter film ist, nur weil enorm viel gewalt dargestellt ist(zumindestens im directors cut)?

auch der jugendschutz der immer wieder vorgeschoben wird ist doch schlichtweg erbärmlich...in gewisserweise sind wir hier schon fast soweit wie in amerika...dort ist ein film/spiel jugendgefährdent, wenn mal eine nur unvollständig bekleidete frau durchs bild huscht, und hier ist gleich alles jugendgefährdent, wo irgendeine form von gewalt dargestellt wird...

es kann mir auch niemand erzählen, dass es für einen 12-jährigen in irgendeinerweise schädlich sein kann, wenn er counterstrike spielt(es sei denn, er wurde so realitätsfern erzogen, dass allein der anblick von einer waffe albträume auslöst, aber in dem fall hätten die eltern das zu verantworten... :finger: )

was mich persöhnlich vor allem bei filmen immer anwiedert , dass mit diversen alterseinschränkungen auch der zugang zu wahren meisterwerken verhindertt wird, die eindeutig nicht ihre faszination über das maß der abgebildeten gewalt erreichen...
gleiches befürchte ich mitlerweile auch bei spielen, wobei es da sicherlich noch nicht soviele mesterwerke gibt...aber die beinahe-indizierung von deus ex sagt ja auch schon alles...

letzendlich halte ich den so bezeichneten "jugendschutz" in deutschland für viel zu weit reichend - imho stellt er teilweise schon eine beeinträchtigung der meinungsfreiheit da....ich denke, dass dieses (ich würde es als missstand bezeichnen) in unserem land vor allem dadurch bedingt ist, dass
allzugerne alibis für probleme gesucht wird, anstatt sich wirklich um diese zu kümmern...so liegt es also an den medien und nicht etwa an den sozialen umständen , wenn irgendwo immer mehr gewalt aushbricht...(wobei diese ja afaik in den letzten jahren und jehrzehnten sogar zurückgegangen ist....)


edit: irgendwie hab ich wohl nicht so wirklich auf groß und kleinschreibung geachtet, ich hab jetzt aber keine lust mehr , dass alles zu verbessern :B
 
gugelhupf1a am 29.06.2006 11:38 schrieb:
Das was sich da am PC-Spiele-Sektor abspielt hat mit "Spielen" im herkömmlichen Sinn nichts mehr zu tun. Beispielsweise sind die ganzen Kriegs-Shooter keinen "Kriegsspiele" sonder beinharte "Kriegssimulationen" und sollten auch als solche bezeichnet werden.

Es gab früher sehr wenige Spiele mit relativ realistischen kriegerischen Background und menschlichen Gegnern. Diese waren nicht unbedingt Mainstream. Früher schoß die Masse der Spieler auf Monster, Roboter o.ä.

Hemmschwellen würden über viele Stufen abgebaut:

Monster als Gegner
menschenähnl. Monster als Gegner
Mischung aus Mensch und Maschine
Gegner die "entartete" Menschen sind (bessessen etc.)
Gegner die wie Menschen aussehen aber in "Wirklichkeit" Roboter sind
Menschen als Gegner mit offensichtlichen Defekten (Zombies)
vermummte Soldaten (Gasmaske etc.)
unvermummte Soldaten

In neueren Spielen gibt es auch schon Kinder zu töten (Prey)

Spiele wie Hitman (Mord-Simulator in welchem man auch z.B: Leute im Rollstuhl killen kann) sind heute auf Platz 3 ! der Verkaufscharts und wären vor 10 Jahren noch echter "Underground" gewesen.

Bitte das sieht man doch, dass sich da ganz drastisch was geändert hat. Ich bitte Euch.

Neuester Hit: "Jaws": Dort darf man als Weißer Hai Leute zerfetzen.

Ich finde, das ist beispiellos, was sich da auf dem PC-Spiele-Sektor abspielt. Es scheint für die Produzenten und Spieler keinerlei Schranken mehr zu geben.

ja und, ist doch ok, kann der mensch seinen natürlichen aggressionstrieb am computer abbauen. besser als auf der strasse. der mensch ist nun mal von natur aus gewaltätig und metzelt sich so durch die jahrhunderte, da leben wir doch in unserem momentan friedlichen europa in einer wunderschönen zeit! sollen die leute sich doch am pc abschlachten soviel sie wollen.
immer dieses hier bedenklich, da bedenklich, was ist denn bedenklich? grausamer als der mensch sowieso schon gewesen ist, kann er doch schon fast gar nicht mehr werden. und jetzt soll irgendein blödes computerspiel die toleranzgrenze gegenüber gewalt senken oder so??
 
Hallo,
ich jetzt nicht den kompletten Thread gelesen, möchte aber trotzdem meine Meinung abgeben.

Manche Spiele sind sicherlich nicht gerade harmlos, was die Gewaltdarstellung angeht, allerdings sollte ein normal erzogener Mensch in der Lage sein die virtuelle Gewalt von der realen Welt zu unterscheiden.
Wenn er das nicht kann, dann sind nicht die Spielehersteller schuld, sondern die Eltern, die versäumt haben ihr Kind zu erziehen. Damit meine ich, das Kind vor dem PC "abzustellen", weil die Eltern etwas anderes machen wollen.
Die Eltern müssten mehr auf ihre Kinder achten und vor allem mit dem Medium Spiel vertraut gemacht werden!

Ein Bsp aus eigener Erfahrung:

Ich hatte mir damals C&C Generals gleich am Releasetag zugelegt, vorbestellt im Internet, damals war ich 12 oder 13, mal abgesehn davon, das ich nicht nach meinem Alter gefragt wurde, störte es meine Mutter überhaupt nicht das ich mir das Game bestellt hatte.
Bis sie eines Abends Pro-Sieben Nachrichten schaute und mich ins Wohnzimmer rief. Sie sagte, ich soll mir mal den Bericht anschauen. Der Irakkrieg war ausgebrochen und C&C Generals spielte ja nun im unter anderem im Irak. Nun wurden nur die Szenen gezeigt, die wirklich nicht ohne sind. Der Überfall auf einen UN-Konvoi und der Giftgasangriff auf Bagdad, gleich am Anfang des Spiels.
Meine Mutter und mein Vater sprachen mit mir darüber sehr ausführlich, schauten mir sogar beim zocken über die Schulter und letztendlich kamen sie zu dem Schluss, dass das kein Problem ist, sie aber auch nicht begeistert waren. Sie fragten mich, ob ich wisse, dass das alles nur virtuell geschieht.
Natürlich hab ich mit "ja, na klar" geantwortet, aber seit dem achten meine Eltern mehr auf das was ich zocke.

Das sollte mal ein Beispiel sein, wie sich Eltern vllt. verhalten sollten.

Fazit: Spiele sind auf keinen Fall gewaltverherrlichend, dazu is die Darstellung der Gewalt "noch" nicht realistisch genug(persöhnlich hoffe ich das so bleibt), wenn man ein Medium als Gewaltverherrlichen darstellen will oder einen Schuldigen sucht, dann sind es doch eher Filme.
"Der Soldat James Ryan" ist ein fantastischer Film, nicht wegen seiner Gewalt, sondern weil er glatt als historisches Zeugniss durchgehen kann.
Dagegen find ich die meisten Hororfime einfach nur schrott, für jede Produktion braucht man tonnenweise Kunstblut, damit es "authentisch" wirkt.
Hostel, Resident Evil und Dawn of the Dead gehören für mich zu den schlechtesten Filmen auf diesem Planeten, weil einfach nur Gewalt sinnlos dargestellt wird.

MfG Wamsi
 
Zurück