• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


    Vielen Dank

Quo vadis - E-Mobilität?

Man hat Heute auch noch relativ wenige Hufschmiede, Wagner oder Postkutschen

Das war von mir auch nicht als entsprechendes Argument gemeint. =)
Laternenanzünder gibt es ja auch kaum noch.

Ist halt etwas ungünstig für die "deutsche Ingenieurskunst." ;)
 
Wie schon oft hier geschrieben sehe ich die Probleme von E-Autos derzeit in:

Der Reichweite - 80 bis 200 KM im Schnitt sind deutlich zu wenig
zu wenig für was/wen? Die weitaus meisten Fahrten sind kurze Strecken, auch Pendler fahren idR deutlich unter 100km. Und wenn all diese Leute nicht mehr per Verbrennungsmotor fahren würden, wäre das schon ein Riesengewinn. Das bedeutet ja nicht, dass es nicht auch Leute geben darf, die trotzdem nen Benziner, Diesel oder Hybrid fahren "dürfen", und wer in den Urlaub fahren will "dürfte" halt ein passendes Auto mieten, und/oder man verbessert den Schienenverkehr, so dass nicht mehr so viele Leute unbedingt weite Strecken selber fahren "müssen".

Das geht nicht von heute auf morgen, aber man muss ja irgendwann anfangen und planen. Es muss auch nicht elektrisch sein, aber es wäre halt eine Option.

Herkunft des Stromes - ob nun der "saubere" Strom im Kohlekraftwerk produziert wird oder das Fahrzeug gleich Treibstoff verbrennt - der Umwelt ist damit nicht geholfen.
Jein. Es hilft in jedem Falle dort, wo die Autos fahren. Gäb es zB bei mir hier in Köln 80% E-Autos, dann könnte ich vlt sogar mal nachts die Milchstraße sehen, was bei dem Dunst über Stadt heutzutage nicht möglich ist ;) Und was die Summe der Belastungen angeht: natürlich muss das auf Dauer mit saubererer Energie einhergehen, das ist klar, und vlt müssen die Autofahrer auch mal das Äußere etwas zurückstellen und akzeptieren, dass vlt Dach und Motorhaube mit modernen Solarzellen, sofern die effizient genug sind, den Motor unterstützen, so dass man auch nicht mehr so viel Batterie braucht, was auch die Reichweite erhöhen würde.

Recyceln von Batterien - eines der großen Probleme. Derzeit haben die eine Lebensdauer von ca. 20000 KM, wenn ich recht gelesen habe und dann? Was kosten die dann einen Handelsvertreter mit weit mehr als 100000 KM pro Jahr, die Paketzusteller etc?
Nix für ungut, aber ein freiberuflicher Handelsvertreter hat seine Kosten halt zu kalkulieren. Hat er Mehrkosten, die er nicht "verschuldet", egal ob ne Batterie, Benzinkosten, Maut oder was auch immer, muss er halt etwas mehr Stundenlohn oder Provisionssätze verlangen oder überlegen, ob sich der Job noch lohnt. Und in Massen produziert wären die Batterien auch sicher nicht mehr so teuer wie heute, viele Hersteller planen auch Pfandsysteme, so dass man nicht den teuren Einzelpreis bezahlen muss, sondern eine Art Miete.

Und Paketzusteller: nur in Abzock-Angestelltenverhältnissen, in denen die Zusteller sogar fürs Auto sorgen müssen, müssten die eine Batterie selber zahlen, und das wäre so teuer, dass keiner mehr so einen Job machen würde. An sich wäre in dem Sinne eine e-Auto-Pflicht sogar positiv, da es die Scheinselbstständigkeits-Fälle mit Hungerlohn bei manchen Paketdiensten verhindern würde, weil beim besten Willen keiner mehr den Job machen KANN, der nur 4€ Stundenlohn effektiv bekommt ;)


Und nein, Wasserstoff ist da keine Lösung in Nordeuropa - Wassrstoff verbrennt mit Sauerstoff zu - wer weis es? - richtig - Wasserdampf. Und das macht sich im Winter nicht gut - Glatteis etc.
ist es denn wirklich so viel, dass es zusätzlich zur normalen Nässe relevant ist und sich als Glatteis etablieren würde? Es ist AFAIK auch nicht NUR Wasserdampf, und bei "normalen" Autos tropft es ja auch aus dem Auspuff bei kälterem Wetter. Bist Du sicher, dass der Wasserdampf zu mehr Glätte führen würde? Bei Minusgraden sollte man ja eh aufpassen, Glatteis kann es immer geben, auch wenn es länger keinen Niederschlag gab, und nur um diese Fälle kann es Dir ja gehen, also vermeintlich trocken, aber dann doch glatt...
 
Wie schon oft hier geschrieben sehe ich die Probleme von E-Autos derzeit in:

Der Reichweite - 80 bis 200 KM im Schnitt sind deutlich zu wenig
Der Ladedauer - wer will bei einer längeren Autobahnfahrt alle paar Kilometer erst Stunden lang sein Fahrzeug lade?
Herkunft des Stromes - ob nun der "saubere" Strom im Kohlekraftwerk produziert wird oder das Fahrzeug gleich Treibstoff verbrennt - der Umwelt ist damit nicht geholfen.
Recyceln von Batterien - eines der großen Probleme. Derzeit haben die eine Lebensdauer von ca. 20000 KM, wenn ich recht gelesen habe und dann? Was kosten die dann einen Handelsvertreter mit weit mehr als 100000 KM pro Jahr, die Paketzusteller etc?

du hättest die Beiträge und Videos besser auch mal richtig Lesen und anschauen sollen, denn da steht schon warum das alles Falsch ist
 
du hättest die Beiträge und Videos besser auch mal richtig Lesen und anschauen sollen, denn da steht schon warum das alles Falsch ist

Was ist falsch? Zumindest seine ersten Aussagen sind alle korrekt.
E-Autos brauchen mehr Reichweite und kurze Betankdauer, alles andere ist inakzeptabel, so einfach ist das.
Sauberer Strom ist ebenfalls ein Muss, nicht nur für Autos sondern generell.
 
Was ist falsch? Zumindest seine ersten Aussagen sind alle korrekt.
E-Autos brauchen mehr Reichweite und kurze Betankdauer, alles andere ist inakzeptabel, so einfach ist das.
Sauberer Strom ist ebenfalls ein Muss, nicht nur für Autos sondern generell.

Reichweite ist deswegen Falsch weil wie Herb schon sagte und im Video erläutert wird: die meisten Fahrten sind eher 30km
dazu kommt die Flasche Angabe der Reichweite
Dass es Stunden dauern würde stimmt auch nicht, selbst ohne Teslas Quickcharger dauert das nicht SO lange
Das mit Sauberen Strom ist so eine Sache, allerdings ist der Wirkungsgrad von einem Kohlekraftwerk auch höher als in einem Ottomotor
Die letzte aussage ist in dem Sinne wieder Falsch, weil immer noch nicht jeder ein Handelsvertreter ist und schon vorher schon erläutert wurde und im Video angesprochen wurde
 
Und - wenn schon nicht jeder Handeslvertreter ist - ich bin teilweise fürs Geschäft 60000 KM/Jahr gefahren, macht also mal um die 240 KM am Tag - wie lange hätte ich da laden müssen, wieviel hätten mich da die Akkus gekostet? Und richtig - verbrennen wir halt statt Erdöl die Kohle, macht ja nichts, wenn Bochum und ähnliches wieder von Kohlestaub ganz grau ist und die Abgase sind natürlich viel, viel sauberer.

Und wenn einer der Vorredner meint, er sähe die Milchstraße dank der vielen Autoabgase nicht - da ist der Wasserdampf dann natürlich vollkommen irreleveant im Winter. Und wie sieht dass dann in richtig großen Städten aus? London? Berlin? Moskau? Dagegen ist ja Köln ein Dorf.

Verbrauchte Batterien sind auch kein Problem, schicken wir sie wieder, wie den Elektronikschrott, nach Indien - die sollen die dann wieder verbrennen.

Dass das alles 100-prozentig recycelt wird - glaube ich ungefähr genauso, wie an eine flache Erde oder dass die Sonne ein großer Eiskristall ist.
 
Reichweite ist deswegen Falsch weil wie Herb schon sagte und im Video erläutert wird: die meisten Fahrten sind eher 30km
dazu kommt die Flasche Angabe der Reichweite
Ist irrelevant, das eigene Auto dient als Allrounder, wenn ich einmal im Jahr in Urlaub damit fahre, dann muss es nun mal weiter als 30Km kommen ...

Dass es Stunden dauern würde stimmt auch nicht, selbst ohne Teslas Quickcharger dauert das nicht SO lange
Aktuell dauert es halt bei Standard-E-Mobilen oft ein paar Stunden. Deswegen schrieb ich oben auch schon, Quickcharger die das in 10 Minuten für 500 Kilometer erledigen sind Voraussetzung.

Das mit Sauberen Strom ist so eine Sache, allerdings ist der Wirkungsgrad von einem Kohlekraftwerk auch höher als in einem Ottomotor
Die letzte aussage ist in dem Sinne wieder Falsch, weil immer noch nicht jeder ein Handelsvertreter ist und schon vorher schon erläutert wurde und im Video angesprochen wurde
Individualverkerht ist nicht alles was Energie verbrät.
Keine Ahnung was im Video gesagt wurde, ich wiederhole mich aber, ein Auto ist ein Allrounder, ich will in MEINEM Wagen in Urlaub fahren oder am Wochenende mal einen Ausflug.
 
Und - wenn schon nicht jeder Handeslvertreter ist - ich bin teilweise fürs Geschäft 60000 KM/Jahr gefahren, macht also mal um die 240 KM am Tag - wie lange hätte ich da laden müssen, wieviel hätten mich da die Akkus gekostet? Und richtig - verbrennen wir halt statt Erdöl die Kohle, macht ja nichts, wenn Bochum und ähnliches wieder von Kohlestaub ganz grau ist und die Abgase sind natürlich viel, viel sauberer.

Und wenn einer der Vorredner meint, er sähe die Milchstraße dank der vielen Autoabgase nicht - da ist der Wasserdampf dann natürlich vollkommen irreleveant im Winter. Und wie sieht dass dann in richtig großen Städten aus? London? Berlin? Moskau? Dagegen ist ja Köln ein Dorf.

Verbrauchte Batterien sind auch kein Problem, schicken wir sie wieder, wie den Elektronikschrott, nach Indien - die sollen die dann wieder verbrennen.

Dass das alles 100-prozentig recycelt wird - glaube ich ungefähr genauso, wie an eine flache Erde oder dass die Sonne ein großer Eiskristall ist.

jetzt wirds dämlich
1. ist es Nachweißlich so dass die meisten Fahrten ungefähr 30km täglich sind, jetzt werden hier wieder irgendwelche einzelfälle aufgebauscht und so getan das alle immer und überall weit fahren, obwohl es Faktisch falsch ist und würdest die andere Kommentare gelesen haben, würdest nicht immer damit ums eck kommen, leß was wir zu dem Thema schon lange vorher gesagt haben
2. die Milchstraße kann man immer noch nicht aufgrund der Lichtverschmutzung sehen
2b. Sollte man nicht gerade mit den Städten kommen wo viele schon kein Auto ansich mehr haben sondern den ÖPNV nutzen
3. Und die alten Karren nach Afrika verschiffen ist besser? Wo kommt jetzt dieser Whatabouism her? Abgesehen davon sollte man sich mal mit Elektroschrottrecyclingvorgaben auseinander setzen
4. Apropo Auseinander setzen: Sicher, wenn man direkt neben dem Kohlkraftwerk wohnt kommt der Storm vielleicht direkt aus alten Pflanzen, schaut man sich nur brillianterweise den Strommarkt und seine Quellen in der Gesamtheit an, nun
 
jetzt wirds dämlich
Jupp, Fakten ignorieren ist dämlich

1. ist es Nachweißlich so dass die meisten Fahrten ungefähr 30km täglich sind, jetzt werden hier wieder irgendwelche einzelfälle aufgebauscht und so getan das alle immer und überall weit fahren, obwohl es Faktisch falsch ist und würdest die andere Kommentare gelesen haben, würdest nicht immer damit ums eck kommen, leß was wir zu dem Thema schon lange vorher gesagt haben
Und ich habe in diesem Thread schon 1000 Mal gesagt, dass es scheiß egal ist. Wenn ich mit dem Auto fahre, dann will ich mit meinem Auto fahren, egal ob 30Km an Regeltagen oder 1000Km ein paar Mal im Jahr. Und solange das das Auto nicht kann, kommt es eben für die meisten Autofahrer nicht in Frage.
Aktuell ist es so, dass viele, die ein E-Auto haben auch noch einen Benziner bzw. gar Diesel daneben ihr eigen nennen. Das kann sich aber nunmal nicht jeder leisten.

3. Und die alten Karren nach Afrika verschiffen ist besser?
In Afrika fahren gar nicht soviele alte Karren. Wegen dem Sand halten Autos dort nicht lange und altern erheblich schneller als hier. Deswegen fährt dort kaum einer mit alten Autos.
 
Jupp, Fakten ignorieren ist dämlich
Nun ja ... wobei Fakten nicht immer gleich Fakten sind. ;)

Und ich habe in diesem Thread schon 1000 Mal gesagt, dass es scheiß egal ist. Wenn ich mit dem Auto fahre, dann will ich mit meinem Auto fahren, egal ob 30Km an Regeltagen oder 1000Km ein paar Mal im Jahr. Und solange das das Auto nicht kann, kommt es eben für die meisten Autofahrer nicht in Frage.
... ich hab das mal markiert, vllt. kommst du ja selbst drauf.

Niemand sagt, dass das E-Auto heute schon für jeden ideal ist. Warum das so ist, hab ich z.B. in meinem Beitrag weiter oben klargestellt. Aber wie Eni schon schrieb, wenn 30km ein durchschnittlicher Wert der Pendler sind, nehmen wir mal an in einer Großstadt, dann machen E-Autos hier schon Sinn. Verdammt viel Sinn. Übrigens, was diesem Umstand ggf. in die Hände spielt: Smart stellt ab 2020 nur noch E-Autos her, und gerade ein Smart ist das typische Stadtauto.

Aktuell ist es so, dass viele, die ein E-Auto haben auch noch einen Benziner bzw. gar Diesel daneben ihr eigen nennen. Das kann sich aber nunmal nicht jeder leisten.
Ich denke da wird niemand widersprechen und ein E-Auto als alleiniges Fahrzeug im Familienbestand zu haben ist ... mutig. Auch einem Außendienstler, der am Tag ggf. hunderte km abspult, würde ich fünfmal überlegen, diesem ein E-Auto zu überlassen.

In Afrika fahren gar nicht soviele alte Karren. Wegen dem Sand halten Autos dort nicht lange und altern erheblich schneller als hier. Deswegen fährt dort kaum einer mit alten Autos.
... wenn ich hier mal einhaken darf: tun sie. Schau dir einfach mal an, wieviele Containerschiffe mit alten Transportern z.B. tagtäglich nach Afrika geschifft werden. Keine Ahnung ob du schon einmal in Afrika unterwegs warst, aber hier siehst du wirklich verdammt viele Fahrzeuge, vor allem weil diese dann doch deutlich robuster sind als die neueren Fahrzeuge. Wenn wir hier von alt sprechen, reden wir nicht von fünf Jahren, sondern mehr. Deutlich mehr.
 
Ich hab auch überlegt, ob ich zwei, drei kleine E-Autos anschaffe ... einfach weil ich es kann. Da bin ich aber schon auf die ersten, praktischen Hürden gestoßen: wie und wo laden? Klar, bei mir auf dem Hof kann bzw. könnte ich Ladestationen errichten lassen, aber was ist, wenn die Kollegen die Fahrzeuge mit nach Hause nehmen? Wie bzw. vor allem wo werden die Fahrzeuge aufgeladen?! Bei AN die ein Eigenheim haben: kein Problem, wird ggf. auf meine Kosten eine Ladestation errichtet & ein zweiter Stromzähler zur "Abrechnung". Aber was machen die Kollegen die zur Miete wohnen?

Um das Problem anzugehen gab es in Amsterdam vor Jahren schonmal ein Projekt mit genial einfachem Ansatz.

Für jedes verkauft Elektroauto stellten sie zwei Ladesäulen auf. Eine am Wohnohrt, inklusive Parkplatz, und eine in der Stadt. Damit wuchs das Versorgungsnetz automatisch mit dem Bedarf. Und da Parkplätze Mangelware sind, bot so ein eigener Standplatz einen stärkeren Anreiz als einfach irgendwelche Prämienzahlungen - die doch nur wieder als Subvention bei den Herstellern landen.


Aber zu deinen Überlegungen. Wäre es für die AN nicht eigentlich egal, ob sie Nachts daheim oder tagsüber auf dem Hof auftanken?
 
Um das Problem anzugehen gab es in Amsterdam vor Jahren schonmal ein Projekt mit genial einfachem Ansatz.

Für jedes verkauft Elektroauto stellten sie zwei Ladesäulen auf. Eine am Wohnohrt, inklusive Parkplatz, und eine in der Stadt. Damit wuchs das Versorgungsnetz automatisch mit dem Bedarf. Und da Parkplätze Mangelware sind, bot so ein eigener Standplatz einen stärkeren Anreiz als einfach irgendwelche Prämienzahlungen - die doch nur wieder als Subvention bei den Herstellern landen.
Die Idee klingt ja nicht verkehrt, nur stellt sich dann wieder die Frage bzgl. dem Standort(en). Sind dann alle in den Ballungsgebieten, sprich Zentrum? Was ist mit dem Randbezirken bzw. Speckgürtel rund um Berlin? Gibt es eine übergeordente Stelle die das alles koordiniert?!

Ich bin ja hier, in Berlin, ein kleines gebrandmarktes Kind: die Stadt Berlin wollte Straßenlaternen als WLAN-Hotspots nutzen. Die Idee, die im Grunde auch clever ist, wurde ratzi fatzi wieder verworfen.

Aber zu deinen Überlegungen. Wäre es für die AN nicht eigentlich egal, ob sie Nachts daheim oder tagsüber auf dem Hof auftanken?
... die AN, die ein E-Auto bekommen hätten, sind ja mobil. Ich biete u.a. 'inhouse'-Buchhaltung an, also für Mandanten, die keine eigene Buchhaltung haben, aber auch keine Lust haben ihre Unterlagen / Belege durch die Stadt zu gurken. Klar, die Kollegen, die von früh bis spät hier sitzen, für die wäre es ein 'no brainer'. Nur die bekommen ja kein Firmenfahrzeug. :P
 
Ich bin ja hier, in Berlin, ein kleines gebrandmarktes Kind: die Stadt Berlin wollte Straßenlaternen als WLAN-Hotspots nutzen. Die Idee, die im Grunde auch clever ist, wurde ratzi fatzi wieder verworfen.

Wahrscheinlich mussten sie feststellen, dass ein Mast nicht automatisch eine Antenne ist, und Glasfaser ein anderes Licht nutzt als 'ne Laterne. ;)

Ich weiß nicht, wie das in Amsterdam im Detail funktionierte. Ist auch schon länger her. Aber mit den richtigen Ideen, gut umgesetzt, kann man auf jeden Fall sinnvoller was machen, als nur wieder die nächste "Prämie" auszurufen. Solche Schnellschüsse bringen doch nichts; die Umtauschprämie für Diesel ist doch wieder so ein hirnrissiger Aktionismus.

... die AN, die ein E-Auto bekommen hätten, sind ja mobil. Ich biete u.a. 'inhouse'-Buchhaltung an, also für Mandanten, die keine eigene Buchhaltung haben, aber auch keine Lust haben ihre Unterlagen / Belege durch die Stadt zu gurken. Klar, die Kollegen, die von früh bis spät hier sitzen, für die wäre es ein 'no brainer'. Nur die bekommen ja kein Firmenfahrzeug. :P

Ah, das ist natürlich dann auch logisch. Da bringt der Lader in der Firma wenig.
 
es gibt auch heute noch relativ wenige Kinomusiker...
Aber das ist auch so mit das lächerlichste mit dem Schreckgespenst Arbeitsplätze als Scheinargumet gegen Elektomobilität zu sein

Also weiterhin auf einem Toten Pferd zur Stummfilmversion mit dem DEUTSCHER Steinkohle betriebenen Projektor reiten ...
 
es gibt auch heute noch relativ wenige Kinomusiker...
Aber das ist auch so mit das lächerlichste mit dem Schreckgespenst Arbeitsplätze als Scheinargumet gegen Elektomobilität zu sein

Also weiterhin auf einem Toten Pferd zur Stummfilmversion mit dem DEUTSCHER Steinkohle betriebenen Projektor reiten ...

Ich glaube wir drehen uns hier etwas im Kreis (und deine Beispiele werden nicht besser ;)).

Wenn Elektromobilität sich ausbreitet, dann wird das in unserem Ingenieurland Arbeitsplätze kosten. Das ist ein naheliegender Gedanke, der jetzt mit aussagekräftigen Zahlen unterfüttert wurde. Eine vollkommen wertungsfreie Feststellung.

Kein Mensch sagt, wir müssen Elektro aufhalten um Arbeitsplätze zu sichern (und die Politik sollte aufhören zu versuchen ein "weiter so" der Autoindustrie zu subventionieren). Aber man muss sich auf diese veränderte Arbeitswelt einstellen und vorbereiten. Ganz speziell der Auftraggeber dieser Studio, die Bundesagentur für Arbeit. Zum Beispiel um passende Umschulungen anbieten zu können. Oder vielleicht nicht unbedingt Motorenbau als Studium zu empfehlen.
 
es gibt auch heute noch relativ wenige Kinomusiker...
Aber das ist auch so mit das lächerlichste mit dem Schreckgespenst Arbeitsplätze als Scheinargumet gegen Elektomobilität zu sein

Also weiterhin auf einem Toten Pferd zur Stummfilmversion mit dem DEUTSCHER Steinkohle betriebenen Projektor reiten ...

Wie oft soll dir Loosa noch erklären, dass er keine Argument gegen die E-Mobilität bringt? :O
Sondern im Übrigen etwas, das jede vernünftige Politik im Voraus in ihre Maßnahmen einbeziehen wird. Aber du liest die Beiträge anderer Leute, wenn überhaupt, grundsätzlich nur selektiv, nicht wahr?
 
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