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PS5: Wie viel kosten PS5-Spiele? Sony hat die Preise für die Launch-Titel verraten

Also ich finde es ja auch teuer, aber je mehr ich darüber nachdenke und die Diskussion hier verfolge, desto weniger ärgere ich mich darüber. Es ist leider zur Normalität geworden, dass der Konsument am liebsten alles hätte und das noch zu einem extrem niedrigen Preis. Ich nehme mich da nicht raus. Es wird uns tagtäglich in den Medien vorgeführt, was man alles besitzen sollte. Eigentlich ist es ein gute Sache, dass die Spiele so teuer sind. Vielleicht wird dem einen oder anderen dann bewusst, in was für einer Welt wir leben. Auf der einen Seite wird gegen die großen Spielestudios gewettert, weil sie ihre Mitarbeiter ausnehmen. Auf der anderen Seite hätte man dann gerne das Spiel schön günstig. Alles geht eben nicht.

Naja, man könnte auch sagen, dass man nicht der Führungsetage jeweils Millionen von Dollar zahlt (plus Bonus, wenn man besonders viele DLCs verkauft hat im Jahr) und davon lieber mehr an die Entwickler abgibt.
Aber wir wissen ja alle, dass das nie geschehen wird...

Für mich sind die Spiele aber auch einfach zu teuer.
Ich bin nicht bereit 80€ zu zahlen bei Spielen, die mir dann vielleicht gar nicht gefallen und ich sie nach kurzer Zeit schon weglege und nie mehr anfasse.
 
Warum nicht? =)
Spielepreise haben sich seit 15 Jahren kaum verändert (außer, dass sie dank Steam Deals immer schneller verramscht werden). Ein Spiel, das im Jahr 2005 für $60 verkauft wurde, müsste rein inflationsbedingt heutzutage $80 kosten. Anscheinend wird versucht den Markt jetzt darauf anzupassen. Man sollte auch nicht vergessen, dass Spiele früher durchaus mit 120 DM veranschlagt wurden. Die UVP von Conker’s Bad Fur Day lag zum Release sogar bei stolzen 180 DM.

Angemessene Preise wären mir jedenfalls lieber als sekundäre Einnahmequellen, wie dieser ganze In-App-Mist.

Im Schnitt haben Spiele zu DM Zeiten um die 80,- gekostet, außnahmen mal vor gelassen. Erst EA hat dann mit C&C Tiberian Sun den Preis auf 99,- gehoben. Wenn wir da also mal die üblichen 80,-DM nehmen haben sich die Spiele Preise in den letzten 20 Jahren bis Heute also verdoppelt.
 
War ja absehbar, Entwicklungskosten werden ja auch nicht günstiger. Für mich ändert sich eh nichts. Kaufe ohnehin nur Exklusives auf der Konsole und verkaufe die nach dem Durchspielen mit 5-10 Euro Nachlass wieder.
 
Wenn wir da also mal die üblichen 80,-DM nehmen haben sich die Spiele Preise in den letzten 20 Jahren bis Heute also verdoppelt.

Nein, so funktioniert das nicht, weil du die Inflation völlig ignorierst.
Ein Euro von vor 20 Jahren hat nicht den gleichen Wert wie heute.
80 DM aus dem letzten Jahr der Mark (2001) entsprechen heute immerhin fast 55 Euro.
Je weiter man zurück geht, um so größer wird der Unterschied noch.
Umgekehrt entsprechen heutige 60 Euro ungefähr 90 DM im Jahr 2001, was auch damals kein unüblicher Preis war.
 
Nein, so funktioniert das nicht, weil du die Inflation völlig ignorierst.
Ein Euro von vor 20 Jahren hat nicht den gleichen Wert wie heute.
80 DM aus dem letzten Jahr der Mark (2001) entsprechen heute immerhin fast 55 Euro.
Je weiter man zurück geht, um so größer wird der Unterschied noch.
Umgekehrt entsprechen heutige 60 Euro ungefähr 90 DM im Jahr 2001, was auch damals kein unüblicher Preis war.
Es funktioniert aber auch nicht wenn man fehlende Handbücher etc. nicht mit einrechnet, es stellt schließlich einen Gegenwert dar.
 
Also ich wage zu bezweifeln das 50 Cent so relevant wären. ;)
50Cent für Falcon 4 ?
Ich kenn da teure Collectors die weniger bieten. :B
Zum Lieferumfang des Spiels gehörten:
eine CD-ROM
Kadettenschule (mit 42 Seiten, nützlich für einen Schnellstart, inklusive Installationsanleitung und Optionseinstellungen)
Pilotenhandbuch
Kommunikationshandbuch (für den Aufbau von Multi-Player-Spielen)
Schnellreferenzkarte (mit den Tastenbelegungen für die Steuerung)
Karte der koreanischen Halbinsel
Registrierkarte
Werbematerial für andere MicroProse-Produkte
 
50Cent für Falcon 4 ?
Ich kenn da teure Collectors die weniger bieten. :B
Achso ich dachte bisher es ging darum passendes zu vergleichen, aber wenn du Äpfel und Birnen vergleichen willst gerne.

X Handbücher wie bei Flugsimulationen war nicht der Normalfall und damit nicht wirklich zu berücksichtigen, Normalfall war eins mit vielleicht ca. 50 Seiten, Ausnahmen mit mehr.
 
Achso ich dachte bisher es ging darum passendes zu vergleichen, aber wenn du Äpfel und Birnen vergleichen willst gerne.

X Handbücher wie bei Flugsimulationen war nicht der Normalfall und damit nicht wirklich zu berücksichtigen, Normalfall war eins mit vielleicht ca. 50 Seiten, Ausnahmen mit mehr.
Leider sind die Infos dazu etwas rar, aber auch RPGs (abseits von Simulationen) haben dicke Anleitungen dabei gehabt. Gerade bei den (A)D&D Titeln waren einige dabei die praktisch ein reduziertes Regelwerk dabei hatten.

Aber natürlich, ein 50seitiges Handbuch kostet nur 50Cent mehr und die Kopie eines Spiels wenige DM ... warum wurden die nur so teuer verkauft ? :B
 
Leider sind die Infos dazu etwas rar, aber auch RPGs (abseits von Simulationen) haben dicke Anleitungen dabei gehabt. Gerade bei den (A)D&D Titeln waren einige dabei die praktisch ein reduziertes Regelwerk dabei hatten.

Aber natürlich, ein 50seitiges Handbuch kostet nur 50Cent mehr und die Kopie eines Spiels wenige DM ... warum wurden die nur so teuer verkauft ? :B
Der Begriff Entwicklungskosten sagt dir was?

Wobei ich lass es lieber, es ist unwahrscheinlich das es was bringt dir das alles zu erklären.
 
Nicht wirklich, man kauft dann mit Delay und gut ist, dann stimmt auch die Qualität :rolleyes:
Warten und den Preisen beim Sinken zusehen ist ja eine hinlänglich bekannte Methode... Aber so verdienen die Entwickler auch eben weniger am Spiel wenn sie den Kunden quasi zu dieser Strategie hinschubsen.

Nicht falsch verstehen, natürlich sollen gute Spiele auch guten Umsatz bekommen und die Marke, das Entwicklerstudio, eben alle die daran beteiligt sind was davon abbekommen und für die nächste Zukunft / neue Projekte gesichert sein. Aber eine derartige Hochsetzung des End-Verkaufspreises wird meiner Einschätzung nach eher einen negativen Effekt nach sich ziehen.
Ich kann es auch teilweise verstehen wenn mit extrem hohen Entwicklungskosten argumentiert wird... ABER:
Der Kunde gibt nicht das Entwicklungsbudget vor, das machen die Entwickler selbst. Und wenn bei den Kosten derart über die Strenge geschlagen wird sehe ich es persönlich nicht ein nochmal einen blauen Schein obendrauf zu legen. Man hätte auch kostenbewusster arbeiten oder an jenen Punkten sparen können die die Kostenexplosion erst verursachen.

Vergleich es bitte doch mal mit dem Kino:
Ob ein nun ein relativ "günstiger" Film oder ein Hunderte Millionen schwerer Blockbuster ist spielt überhaupt keine Rolle, das Ticket kostet das Gleiche, egal wie hoch das Budget des jeweiligen Films auch immer gewesen sein könnte. Hier geht man nur nach Überlänge für die man ein Paar Euro mehr zahlt um so die weniger stattfindenden Vorstellungen pro Tag auszugleichen.
Auch sehe ich eine gewisse Parallele zwischen Film und Spiel: Die Kosten steigen mit jedem neuen Jahr in solch astronomische Höhen dass einem ausbleibenden Großerfolg schnell der Genickbruch folgen kann. Ich habs bereits in einem anderen Thread gesagt, es wird mehr und mehr eine höchst ungesunde Entwicklung.

Darum bin ich der Meinung: Nur des Budget eines Spiels wegen sollte man nicht mit noch höheren Verkaufspreisen ankommen, denn dann gibt es quasi keine Grenze mehr nach oben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vergleich es bitte doch mal mit dem Kino:
Ob ein nun ein relativ "günstiger" Film oder ein Hunderte Millionen schwerer Blockbuster ist spielt überhaupt keine Rolle, das Ticket kostet das Gleiche, egal wie hoch das Budget des jeweiligen Films auch immer gewesen sein könnte. Hier geht man nur nach Überlänge für die man ein Paar Euro mehr zahlt um so die weniger stattfindenden Vorstellungen pro Tag auszugleichen.
Auch sehe ich eine gewisse Parallele zwischen Film und Spiel: Die Kosten steigen mit jedem neuen Jahr in solch astronomische Höhen dass einem ausbleibenden Großerfolg schnell der Genickbruch folgen kann. Ich habs bereits in einem anderen Thread gesagt, es wird mehr und mehr eine höchst ungesunde Entwicklung.

Dafür sind die Preise für ein Ticket im Kino in den letzten Jahrzehnten aber auch ganz schön explodiert, was man nicht allein mit Inflation begründen kann.
Die Steigerungsrate ist hier in jedem Fall deutlich höher, als bei Spielen.
Von dem deutlich schlechteren Verhältnis von Preis pro Unterhaltungsstunde fangen wir gar nicht erst an.
 
Dafür sind die Preise für ein Ticket im Kino in den letzten Jahrzehnten aber auch ganz schön explodiert, was man nicht allein mit Inflation begründen kann.
Die Steigerungsrate ist hier in jedem Fall deutlich höher, als bei Spielen.
Von dem deutlich schlechteren Verhältnis von Preis pro Unterhaltungsstunde fangen wir gar nicht erst an.
Es sind zwei gänzlich unterschiedliche Medien, keine Frage. Zumal beide auch ganz anders konsumiert werden. Film ist passiv, Spiel aktiv. Und dann kommt noch der 3D-Trend beim Film dazu der das Ticket nochmals verteuert hat. Bin selbst jemand der 3D boykottiert, warum soll ich ein Paar Euronen mehr für ein wesentlich dunkleres und schlechteres Bild zahlen...
Aber wir können auch genauso schlecht den Preis am Spielumfang festmachen. Wenn es danach ginge dürften SP-Quickies wie COD nichtmal die Hälfte von dem kosten was sie eben kosten. ^^
 
Es sind zwei gänzlich unterschiedliche Medien, keine Frage. Zumal beide auch ganz anders konsumiert werden. Film ist passiv, Spiel aktiv. Und dann kommt noch der 3D-Trend beim Film dazu der das Ticket nochmals verteuert hat. Bin selbst jemand der 3D boykottiert, warum soll ich ein Paar Euronen mehr für ein wesentlich dunkleres und schlechteres Bild zahlen...
Aber wir können auch genauso schlecht den Preis am Spielumfang festmachen. Wenn es danach ginge dürften SP-Quickies wie COD nichtmal die Hälfte von dem kosten was sie eben kosten. ^^
Und MMOs oder RPGs mit über bzw mehreren 100 Stunden müssten dann unerschwinglich sein ^^

Gesendet von meinem ONEPLUS A6013 mit Tapatalk
 
Im Endeffekt ist der Konsument gefragt ob er das Spiel mitmacht. Wenn die Verkaufszahlen zu Release stark sinken, wovon ich aber jetzt nicht ausgehe, gibts vielleicht ein Umdenken.
Ich kaufe selten zu Release, daher kann ich damit leben. Kommt wohl auch auf den Umfang des Spiels an ob es Wert ist mehr zu bezahlen.
 
Aber wir können auch genauso schlecht den Preis am Spielumfang festmachen. Wenn es danach ginge dürften SP-Quickies wie COD nichtmal die Hälfte von dem kosten was sie eben kosten. ^^

Im prinzip stimme ic dir zu aber gerade CoD spiele ich immer nur wegen der SP Kampagne (MP spiel ich das nicht) und das sehe ich es auch nicht ein Vollpreis zu zahlen. Deswegen gibt's die immer erst 2 jahre spaeter oder so. Also da trifft es auf mich auf alle Faelle zu, dass ich das so ein bisschen aufrechne. :-D
 
Ich denke man kann den Preis echt schwer festmachen.
Einerseits ist da eine gewisse Basis die einen hohen Preis x zu zahlen bereit ist (bei Simulatoren, umfangreiche RPG, "Moddingwunder" usw), andererseits gibt es Leute, die nahezu beliebig häufig 5-10€ in etwas stecken wo sie derartige Summen auf einmal niemals gezahlt hätten.
Die Ironie für ein DLC 15€+ zu zahlen dessen Leistumsumfang maximal 1/20 eines 60€ Spiels beträgt steht dabei auf einen ganz anderen Blatt. :rolleyes:

Das man ein 2-2,5Std Highend Kinofeuerwerk für 20€ mit einer entsprechenden Stundenzahl als ähnlich effektiven Summe bei einem entsprechenden Spiel gleichsetzen will, kann ich nachvollziehen, aber es gibt halt auch andere Ware bei der diese Rechnung einfach nicht aufgeht.
 
Ich sehe hier nur nen harten Fanboy der aus irgend einem Grund das ganze Forum von einer Xbox und dem Gamepass mit 100 alten Spielen überzeugen möchte aber keiner drauf anspringt :)

Es sind zwar wirklich zum Großteil ältere Spiele, aber z.B. Wasteland 3 ist brandneu. Von Zeit zu Zeit gibt es auch immer wieder neue Titel im Sortiment. Wenn du dir noch den Ultimate Pass holst, kannst du auf dem PC noch mehr neue Titel spielen. Kommt eben auch immer darauf an, wie sehr jemand den Fokus auf neue Spiele legt. Ich für meinen Teil bin mit dem Angebot des Gamepass auch total zufrieden. Wenn dann demnächst noch EA dazu kommt, passt das schon.
 
Es sind zwar wirklich zum Großteil ältere Spiele, aber z.B. Wasteland 3 ist brandneu.
Eine Zeit lang wird das so auch noch weitergehen, ein reines Geschäft mit Verlusten.
In ein paar Jahren wenn viele schon fast vergessen haben das sie da ein Abo laufen haben werden die "dicken Dinger" weniger oder kommen später.
Dann schmeißt dieses Geschäft erst richtig Gewinn ab, weil die Leute auch außerhalb von Saisonzeiten Geld dafür berappen.

Was mich an dem Konzept aber insgesamt verwundert ist der fehlende/eingeschränkte Wachstumsmarkt.
Klar, "mehr Kunden" ist noch da, aber das jährliche Gesamtkontigent pro Haushalt ist damit fest, wo sonst jemand u.U. zu weiteren Käufen verleitet werden könnte soweit es sein Geldbeutel hergibt. :confused:
 
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