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PS4: Roboter benötigen nur 30 Sekunden für Produktion einer Konsole

Daß an Bauteilen gespart wird um billiger zu produzieren und damit eine kürzere Lebensdauer provoziert wird. Ich weiß auch von einem Ingenieur bei Philips (den ich persönlich aus dem Porscheclub kenne), der ein Teil zig mal neu konsturieren mußte weil es in der ursprünglich geplanten Version zu haltbar ausgelegt war.

Wer negiert, daß diese Methoden bei den Herstellern üblich sind der hat eine rosarote Brille auf. Teile werden bewußt billig gehalten. Teile werden bewußt in Bereichen platziert wo die Temperaturentwicklung einer längeren Lebensdauer abträglich ist.

Es sind teils nur Kleinigkeiten Billiger Kondensator verbauen für 10 Cent statt dem besseren für 75 Cent. Und unter dem Strich ist das für die Firma eine massive Geldeinsparung. Aber würden sie das Produkt 1 EUR teurer machen würde das Gerät 5 oder gar 10 Jahre länger halten. Aber das ist heutzutage gar nicht mehr gewollt.

Beste Beispiel Drucker.

dass insbesondere massenmarkt-hersteller kosten drücken, wo sie nur können, liegt auf der hand.
dass allerdings bewusst eine geringere haltbarkeit forciert wird, es also tatsächliche "sollbruchstellen" gibt (das ist mit "geplanter obsoleszenz"ja meist gemeint), glaube ich hingegen nicht. das mag mal vorkommen, der regelfall ist es meiner meinuzng nach aber definitiv nicht. genauso, und das passt ja auch zum themenkreis, werden viele produkte so konstruiert, dass sie vom endkunden nicht mehr selbst instandgehalten werden können. bspw akkutausch bei smartphones, was allerdings mitunter ebenfalls produktionstechnische gründe haben kann.

ich rede jetzt, völlig unrepräsentativ natürlich, nur mal von dem, was sich bei mir so über die jahre an elektronik / technischem gerät angesammelt hat: vor der zeit kaputtgegangen ist da wirklich kaum mal was, jedenfalls nicht ohne mein eigenes zutun. seien es tvs, konsolen, küchengeräte, pc-komponenten etc. pp. ganz im gegenteil wars meist eher so, dass voll funktionsfähiges ausrangiert wurde. und dass der mixer 40+ jahre hält, die beispiele kenne ich von meine eltern natürlich auch, ist vielleicht nicht mal unbedingt wünschenswert.

ich denke, das mit der (angeblich) "geplanten obsoleszenz" ist in weiten teilen auch 'ne gefühlssache: wir konsumieren heute deutlich mehr und dementsprechend geht halt auch mehr kaputt. dass gerätschaften gerade in dem bereich, über den wir hier überwiegend reden, auch immer komplexer werden, sei nur der vollständigkeit halber erwähnt. :]
 
ich rede jetzt, völlig unrepräsentativ natürlich, nur mal von dem, was sich bei mir so über die jahre an elektronik / technischem gerät angesammelt hat: vor der zeit kaputtgegangen ist da wirklich kaum mal was, jedenfalls nicht ohne mein eigenes zutun. seien es tvs, konsolen, küchengeräte, pc-komponenten etc. pp. ganz im gegenteil wars meist eher so, dass voll funktionsfähiges ausrangiert wurde. und dass der mixer 40+ jahre hält, die beispiele kenne ich von meine eltern natürlich auch, ist vielleicht nicht mal unbedingt wünschenswert.

Genauso sieht es bei mir auch aus. Klar, manche Billigprodukte gingen schnell kaputt, was erwartet man? Aber alles qualitativ hochwertige, das ich mir in meinem Leben gekauft habe läuft tadellos. "Geplante Obsoleszenz" macht eigentlich auch nur in Monopolmärkten einen Sinn, der Kunde hat ja sonst eine schlechte Erfahrung+Alternativen - wer kauft da bei der selben Firma nochmal?

Das es das grundsätzlich gibt will ich gar nicht bezweifeln, ich halte es aber für die Ausnahme und nicht die Regel. Früher hat man Geräte eher zur Reparatur gegeben und ich habe den Eindruck, viele Leute gehen heute auch nicht mehr mit der selben Sorgfalt / Pflege mit ihren Sachen um, wie es vielleicht noch unsere Großeltern getan haben...
 
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