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Protest gegen E-Sport bei Schweizer Fußballspiel: Fans werfen Controller aufs Spielfeld

David Martin

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Zum Artikel: Protest gegen E-Sport bei Schweizer Fußballspiel: Fans werfen Controller aufs Spielfeld
 
Sorry, aber das geht nun wirklich zu weit! Also nicht den Protest. Wieso zwingt man Vereine einen Esportclub zu Gründen, sonst darf man nicht in der höchsten Klasse Fussball spielen? selten was dümmeres gelesen, sollte man Verklagen.
 
Leider finde ich dazu kaum mehr als was hier geschrieben wurde, daher:

Ganz grundsätzlich gegen E-Sport zu protestieren finde ich daneben, vor allem mit der Argumentation E-Sports bringe nix in Sachen Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und Freundschaft. Die ersten beiden Punkte braucht es in jeder Mannschaft, egal ob auf einer grünen Wiese oder vor dem Bildschirm und der letzte Punkt ergibt sich in der Regel aus der Liebe zur gemeinsamen Tätigkeit. Von daher können diese Argumente nur von Leuten kommen, die von E-Sports nicht wirklich Ahnung haben, bzw. sich darunter irgendwelche vereinsamten Kiddies vor dem Bildschirm vorstellen, die Flüche in ein Headset schreien.

Wenn es aber tatsächlich stimmt, dass die Teilnahme an E-Sport für Fussballvereine zur Pflicht wird, um in der obersten Liga mitzumachen, dann finde ich den Protest gerechtfertigt: Warum soll in dieser Hinsicht ein Zwang da sein?
 
Das beweist irgendwie nur einmal mehr wie sehr die Verbände an der Knete und nicht am Spiel interessiert sind. Dass da tatsächlich völlig unterschiedliche Sport- und damit Sportlerarten aufeinander treffen würden, deren Ansprüche an eine Arbeitsumgebung auch unterschiedlicher nicht sein könnten, interessiert dort offenbar nicht. :pissed:
 
Das beweist irgendwie nur einmal mehr wie sehr die Verbände an der Knete und nicht am Spiel interessiert sind.

Naja, es schimpft sich umgangssprachlich "Verein", aber Young Boys und FC Basel sind beides Aktiengesellschaften.
Damit sind sie zuallererst ihren Aktionären gegenüber verpflichtet das Produkt gewinnbringend zu entwickeln. Und eSports ist einer der am stärksten wachsenden Märkte in dem Bereich.

Die Fans beklagen einen Verlust, der schon vor langer Zeit stattgefunden hat.
Wenn es wirklich um den Sport gehen soll, dann müsste Profisport entweder aufgelöst oder komplett anders aufgezogen werden. Was ich gar nicht schlecht fände, aber wie viel Spaß hätten die Fans dann noch, wenn alles fünfzehn Nummern kleiner abläuft? ;)

(Infos von transfermarkt: BSC und FC)
 
Naja, es schimpft sich umgangssprachlich "Verein"[...]
Aber den Zwang zu eSport rühren die Verbände ein, nicht die Vereine.
Damit sind sie zuallererst ihren Aktionären gegenüber verpflichtet das Produkt gewinnbringend zu entwickeln.
Und genau da krankt es ja im Fußball (aus icht eines eher uninteressierten Nicht-Fans) irgendwie immer...der Profitgedanke. Ich hab da doch vor kurzem erst irgendwo eine News gelesen dass Fans Gespräche mit den Verbänden einstellen weil diese zu gewinnorientiert denken.
 
Ich halte einen grundsetzlichen Protest gegen E-Sport zwar für Blödsinn. Aber ausgemachter Schwachfug ist, daß die Vereine in der Schweiz jetzt unbedingt E-Sportabteilungen haben müssen, wenn sie erstklassig sein wollen. Sorry Schweizer aber da gibt´s so einen schönen abgewandelten Spruch von Obelix "Die spinnen, die Schweizer" (in dem Fall wohl die Verbände). Was das soll ? Wenn ein Verein eine E-Sportabteilung haben will gerne. Das aber als Auflage zu machen ist Bullshit.
 
haben Fans gegen die geplanten E-Sport-Auflagen protestiert - und PS4-Controller sowie Tennisbälle auf den Platz geworfen.
Die werfen ersthaft 50 bis 60€ teure Controller aufs Feld? Tja, die reichen Schweizer wieder, woanders werden höchstens mal Fußballer mit billigen Bananen beworfen :B
 
Aber den Zwang zu eSport rühren die Verbände ein, nicht die Vereine.

Vertritt so ein Verband nicht die Gesamtheit der Vereine? Dann müssten die ja auch ein Mitspracherecht haben.
Aber entschieden ist angeblich noch gar nichts: https://www.nau.ch/kommt-der-esport-bald-in-die-super-league-65429815

In kurz: es gibt ein Projekt, aber in einer anderen Form. Und ohne Lizenzauflage. Die Entscheidung kommt aber erst noch.

Bin auch kein großer Fußballfan, aber dass solche Dinge miserabel kommuniziert werden hört man ja immer wieder. Im Stillen vor sich hin mauscheln, und die Fans am Ende vor vollendete Tatsachen stellen ist eine dämliche Strategie.
 
Ich versteh das nicht:
Die gehen zu einem Spiel, das sie gerne sehen würden, schmeißen dann aber Gegegnstände im Wert von Dutzenden Euros auf den Platz, damit sie dann warten können, bis wer-auch-immer die dann wegräumt?!

Das ist doch jetzt ähnlich sinnvoll, wie ins Kino zu gehen, eine politische Botschaft an die Leinwand zu pinseln und dann live darauf warten, bis die Kinobesitzer die Wand wieder weiß bekommen , während man darauf wartet, den Film zu sehen ... :B
 
Ich versteh das nicht:
Die gehen zu einem Spiel, das sie gerne sehen würden, schmeißen dann aber Gegegnstände im Wert von Dutzenden Euros auf den Platz, damit sie dann warten können, bis wer-auch-immer die dann wegräumt?!

Das ist doch jetzt ähnlich sinnvoll, wie ins Kino zu gehen, eine politische Botschaft an die Leinwand zu pinseln und dann live darauf warten, bis die Kinobesitzer die Wand wieder weiß bekommen , während man darauf wartet, den Film zu sehen ... :B

ganz abgesehen davon, dass sie wohl mit Sanktionen (Geldstrafe, Stadion-Verbot ...) rechnen dürfen %) naja, selber Schuld wenn man so ne blöde Aktion mitmacht. Man kann auch "normal" demonstrieren gegen etwas, ohne Zeug um sich zu werfen. Heute waren es Controller, morgen sind es vielleicht Feuerwerkskörper.
 
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