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Project xCloud: Microsoft zeigt weitere Demo bei Inside Xbox

Icetii

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Zum Artikel: Project xCloud: Microsoft zeigt weitere Demo bei Inside Xbox
 
Es ist für die Unternehmen das goldene Kalb. Totale Abhängigkeit, geringere Herstellungs- und keine direkten Distributionskosten. Was will man mehr (aus Sicht der Unternehmen). Dies sind auch die Gründe warum seit Jahren schon gebetsmühlenartig diese Lösungen als die Zukunft angepriesen werden. Leider ist in Deutschland der Begriff Datenflat am Handy ein gänzliches Fremdwort und wirklicher Breitbandausbau herrscht lediglich in Ballungszentren. Abgesehen davon stellt der ans Handy angebaute Controller mit Forza in meinen Augen nicht wirklich die Zukunft dar. Auf dem Handy tummeln sich sich Spiele wie Hayday etc. Forza Spieler werden mit dem "Riesen Display" in der Hand sicher nicht glücklich, vor allem wenn zu Hause der 65 Zoll TV wartet. Das schlimmste am Streaming ist jedoch die Besitzlosigkeit. Dies stört bei Filmen oder Serien eher nicht, da man sich eher selten mehrmals Filme oder Serien ansieht. Auch bei der Musik ändert sich Monatlich wenn nicht gar Wöchentlich was.

Ich kann an dieser Stelle ein kleines Beispiel anführen, wie sich die "Datenträgerlosigkeit" bereits heute auswirkt: PSN-Network.. der Sohn eines Bekannten hatte Spiele, DLCs und Beizahlinhalte für gut 1000 Euro in seinem Account. Nun wurde der Account von Sony gesperrt (hatte seine Gründe, soll aber hier nicht ausdiskutiert werden). Schwupps alles weg. Der Schaden wäre mit Datenträgern wesentlich geringer ausgefallen (Neuer Account -> Blu-Ray rein -> Spiel noch da). Ob nun selbst schuld oder nicht, es verdeutlicht, dass man zwar bezahlen darf, aber im Ernstfall gehört einem NICHTS!

Wenn ich mir ein Spiel kaufe, dann muss es also entweder preislich massiv im Angebot sein (Steam-Sale etc.) oder ich kaufe es in der hübschen Plastikbox. Diese Argumente haben auch meinen Sohn überzeugt, seine PS4-Games werden primär mit Datenträger gekauft.

Was allerdings funktionieren könnte, wenn z.B. Steam oder GoG über 90% seiner Bibliothek für 14,99 im Monat als Streaming-Angebot zur Verfügung stellen würde :)
 
Das schlimmste am Streaming ist jedoch die Besitzlosigkeit. Dies stört bei Filmen oder Serien eher nicht, da man sich eher selten mehrmals Filme oder Serien ansieht. Auch bei der Musik ändert sich Monatlich wenn nicht gar Wöchentlich was.

Ehrlich gesagt stört mich das schon bei den Film Streaming Diensten, da ist so einiges auf Netflix nicht mehr abrufbar was die Kids echt gern gesehen haben. Mir gehts manchmal auch so das ich mir was in die Watchlist packe, mir es dann Monate später wieder einfällt und dann ist der Film wech :) Klar ist das kein Weltuntergang, aber modern und fortschrittlich kann ich sowas nicht bezeichnen.

Ob nun selbst schuld oder nicht, es verdeutlicht, dass man zwar bezahlen darf, aber im Ernstfall gehört einem NICHTS!

Dem kann ich nur zustimmen.

Was allerdings funktionieren könnte, wenn z.B. Steam oder GoG über 90% seiner Bibliothek für 14,99 im Monat als Streaming-Angebot zur Verfügung stellen würde :)

Ja wobei das auch wieder ein Problem werden wird, da wird es einige Stores mit bestimmten Angeboten geben, sodass man als Spieler wieder genau gucken muss welche Abos man im Extremfall alle braucht um bestimmte Werke zu spielen.

Wir sehen ja aktuell wunderbar am Film und Serienstreaming wie schlecht sowas werden kann. Jedes große Studio denkt über eigene Streaming Kanäle nach oder hat diese schon bereit gestellt. Mir gefällt die Entwicklung nicht, da der Komfort verloren geht und man statt mehr Inhalt immer mehr Streamingdienste buchen müsste. Sollte sich dieses Verhalten auch bei Spielen durchsetzen werde ich wohl meine Freizeit neu ausrichten.
 
Streaming wird den klassischen Gaming-PC nicht ablösen.
Er wird eher eine Erweiterung des Angebotes sein, aber bis dahin wird noch viel Zeit vergehen.
Da liegen noch einige Hürden auf dem Weg dahin.
 
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