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Probleme bei Activision Blizzard: Hohe Unzufriedenheit nach internem Meeting

SimonHoffmann99

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Was für ein Fall:
Einst eine idealistische Spielefirma, die Qualität über alles stellte und von der man jedes Spiel blind kaufen konnte - jetzt ein auf Cashgrab optimiertes Unternehmen, dem Spieler und Mitarbeiter scheinbar egaler nicht sein könnten - Hauptsache, der Zaster fließt in die Taschen der oberen Etagen.
 
Was für ein Fall:
Einst eine idealistische Spielefirma, die Qualität über alles stellte und von der man jedes Spiel blind kaufen konnte - jetzt ein auf Cashgrab optimiertes Unternehmen, dem Spieler und Mitarbeiter scheinbar egaler nicht sein könnten - Hauptsache, der Zaster fließt in die Taschen der oberen Etagen.
Und er fließt... Blizzard hat vor ein paar Tagen erst das finanziell beste Quartal der Unternehmensgeschichte reported. Trotzdem wäre ich dafür, dass Bobby Kotick den Hut nehmen muss. Das aber wird nur geschehen, wenn der Deal mit Microsoft auch wirklich durch geht. Gott sei Dank sieht es momentan stark danach aus. Sony ist ja mittlerweile zu Verhandlungen bereit, wenn es um CoD geht, um die playstation zu retten.
 
Was für ein Fall:
Einst eine idealistische Spielefirma, die Qualität über alles stellte und von der man jedes Spiel blind kaufen konnte - jetzt ein auf Cashgrab optimiertes Unternehmen, dem Spieler und Mitarbeiter scheinbar egaler nicht sein könnten - Hauptsache, der Zaster fließt in die Taschen der oberen Etagen.

Gefühlt fing alles 2010 an als sie mit activision zur aktien unternehmen wurden und bobby kam
 
Saftladen bleibt Saftladen.
Mit Blizzard und deren Spielen konnte ich nie viel anfangen und die "guten" Zeiten von Activision sind auch längst vorbei.
Für mich steht der Verein auf einer Stufe mit EA. Kann ich drauf verzichten.
 
Gefühlt fing alles 2010 an als sie mit activision zur aktien unternehmen wurden und bobby kam

Bobby Kotick ist CEO von Activision seit 1991.
Die Firma würde schon seit 1990 nicht mehr existieren, hätten seinerzeit nicht Kotick und ein Geschäftspartner 25 Prozent der Anteile des damals kurz vor dem Bankrott stehenden Unternehmens gekauft.

Damit will ich keineswegs seine Person in irgendeiner Weise in Schutz nehmen. Sein Handeln in den letzten Jahren haben ihn untragbar gemacht.
Zur Wahrheit gehört aber auch, dass er Activision erst groß gemacht hat und auch in seinen Glanzzeiten schon der Chef war.
 
Mit Blizzard und deren Spielen konnte ich nie viel anfangen
Ich fand Diablo 2, Warcraft 2 + 3, Starcraft 1 megaklasse und hab da kaum Kritikpunkte dran.
Auch WoW war top, als es noch um die Spielwelt ging und nicht ums bis-zum-Raidtermin-durch-den-Content-rushen und gefühlt 5 Dutzend Mounts und Pets zu grinden.
 
Ich fand Diablo 2, Warcraft 2 + 3, Starcraft 1 megaklasse und hab da kaum Kritikpunkte dran.
Auch WoW war top, als es noch um die Spielwelt ging und nicht ums bis-zum-Raidtermin-durch-den-Content-rushen und gefühlt 5 Dutzend Mounts und Pets zu grinden.
Naja, Diablo 2 fand ich damals auch gut. Aber ist halt auch schon über 20 Jahre her. Diablo 3 hab ich noch gespielt. Für mehr als ein Durchgang hats da aber schon nicht mehr gereicht und mittlerweile interessiert mich die Serie überhaupt nicht mehr. Warcraft 3 hatte ich ein bisschen gespielt. AoE und C&C waren zu der Zeit aber mehr mein Ding. Starcraft und WoW habe ich nie gespielt. Hat mich auch nie interessiert.
 
Die Umkehr von 100% Remote kann ich nachvollziehen. Habe aus verlässlicher Quelle, dass komplett Home Office bei uns einen deutlich messbaren Leistungseinbruch ergab. Wenn man nicht mal einfach den Tischnachbarn fragen kann, ist die Kommunikation automatisch schwieriger.

Bei uns sind mittlerweile 2 Tage die Woche Vorgabe. Mit Ausnahme Brasilien oder so. :-D

Der Umstand, dass Yberra manche nicht herausragend gut bezahlte Positionen als "nicht langfristige Rollen" beschrieben haben soll, hat die Wogen auch nicht gerade geglättet.
Da wäre jetzt mal interessant, ob das auch auf die interne QA zielt. ?

Laut dem Teamleiter unserer QA, glauben Chefs gerne, dass da am unproblematischsten gespart werden kann. Und sägen damit noch mehr am eigenen Ast.
 
Die Umkehr von 100% Remote kann ich nachvollziehen. Habe aus verlässlicher Quelle, dass komplett Home Office bei uns einen deutlich messbaren Leistungseinbruch ergab. Wenn man nicht mal einfach den Tischnachbarn fragen kann, ist die Kommunikation automatisch schwieriger.
Nachrichten/Anruf über Chat/Videoprogramm deiner Wahl: Zack, genauso instant Antwort.
Einziger Unterschied: Du SIEHST jetzt nicht, wenn dein Nebenmann grad nicht am Platz ist.
Da wäre jetzt mal interessant, ob das auch auf die interne QA zielt. ?

Laut dem Teamleiter unserer QA, glauben Chefs gerne, dass da am unproblematischsten gespart werden kann. Und sägen damit noch mehr am eigenen Ast.
QA macht man nicht mal eben so nebenbei. Da müssen Vorgaben, Abläufe und Dokumentationsstandards eingehalten werden und die Ergebniskommunikation vereinheitlicht sein
Sicher kann man das QA Team für jedes Projekt neu besetzen - sinnvoller ist es allerdings, Leute, die die ganzen Sachen, auf die sie achten müssen, schon längst kennen, langfristig in der QA einzusetzen.
 
Nachrichten/Anruf über Chat/Videoprogramm deiner Wahl: Zack, genauso instant Antwort.
Einziger Unterschied: Du SIEHST jetzt nicht, wenn dein Nebenmann grad nicht am Platz ist.
Und das macht einen Unterschied. Man kann remote super konzentriert arbeiten. Aber die Kommunikation leidet. Man geht viel freier einfach mal rüber zum Kollegen, als dass man einen Teams-Call ansetzt. So geht es mir jedenfalls. =)

Aber die gesunkene Produktivität soll eben auch in Zahlen deutlich messbar sein.

QA macht man nicht mal eben so nebenbei. Da müssen Vorgaben, Abläufe und Dokumentationsstandards eingehalten werden und die Ergebniskommunikation vereinheitlicht sein
Sicher kann man das QA Team für jedes Projekt neu besetzen - sinnvoller ist es allerdings, Leute, die die ganzen Sachen, auf die sie achten müssen, schon längst kennen, langfristig in der QA einzusetzen.
Wozu dauerhaft eine eigene Abteilung unterhalten, wenn man Testrunden bei Bedarf einfach outsourcen kann? Einer, der die Testpläne erstellt und die Kommunikation macht reicht dann doch...

Laut unserem QA-Leiter soll diese Denke weit verbreitet sein. Einen Artist oder Techie kannst du nicht einfach wegsparen, die produzieren ja das Spiel. Aber was macht QA schon, außer immer neue Bugs? ;)

Zu viel Vertrauen in den externen Dienstleister hat bei Cyberpunk wohl eine Menge Müll produziert.
 
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