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Präsident Trump plant Treffen mit Vertretern der Videospielbranche

Wie war das nochmal?
"Land der unbegrenzten Möglichkeiten"?

Aber Hey wenn sie mit Autos und Flieger im Kamikazestyle ins Gebäude rasen/fliegen sind dann auch Rennspiele und Flugsim mitschuldig?

Ist dann GTA mehr eine perfekte Terrorsim? Weil man da die komplette Freiheit hat sich durchs zocken aufs Morden vorzubereiten?

Ohne Witz.... das ist alles lächerlich. Bei solchen Anschlägen laufen ganz andere Dinge wirklich schief.
Was Trump da macht ist eine Verschleierung der Realität und alles andere sind sowieso #fakenews :B.
 
Ich glaube nicht, dass irgendwer, auch in den USA, so ein Treffen für voll nimmt. Das ist nur, um die üblichen, ewiggestrigen Konservativen zu beruhigen. Der Witz war doch auch, das direkt nach Bekanntwerden der News die führenden Spielevertreter gesagt haben, dass sie keine Ahnung von so einem Treffen hätten. Ich denke auch, dass Trumps letztlich relativ kleiner Verriss ebenso aus Kalkül erfolgte und das es für ihn wahrscheinlich kein Thema gibt, das unwichtiger wäre.
 
... das fand ich bei Colbert so grandios, ich schätz mal du hast das auch gesehen, hm? ;)

Er war nicht der Einzige der das aufgegriffen hatte. Aber, jupp, das war... erleuchtend. :B

Stephen Colbert, John Oliver, Trevor Noah (auf Youtube mittlerweile leider sehr verkürzt), Bill Maher und zum Teil Seth Meyers (der beste Interviewer). Ich gucke kein TV, dafür sind die mittlerweile mein Pflichtprogramm. :top:
 
Mir fehlt leider die Zeit, selbst für die 5-6min Schnippsel auf YT vom Colbert Report.

Allerdings muss man fairerweise sagen, dass das schon alles ziemlich subjektiv ist. Da gehen anderen Medien noch etwas objektiver ran, vor allem wenn man Artikel der NYT oder Washington Post kennt und dann z.B. Colbert zu einigen Dingen hört, denn merkt man, dass hier schon ziemlich einseitig berichtet wird.

Nicht das wir uns falsch verstehen, ich find die Sendung genial und die Art und Weise wie bestimmte Dinge genüsslich aufgegriffen und verarbeitet werden echt unterhaltsam, aber ich kann schon verstehen wenn es auch Kritik an diesen Sendungen gibt.
 
Allerdings muss man fairerweise sagen, dass das schon alles ziemlich subjektiv ist. Da gehen anderen Medien noch etwas objektiver ran, vor allem wenn man Artikel der NYT oder Washington Post kennt und dann z.B. Colbert zu einigen Dingen hört, denn merkt man, dass hier schon ziemlich einseitig berichtet wird.

Nicht das wir uns falsch verstehen, ich find die Sendung genial und die Art und Weise wie bestimmte Dinge genüsslich aufgegriffen und verarbeitet werden echt unterhaltsam, aber ich kann schon verstehen wenn es auch Kritik an diesen Sendungen gibt.

Ja, die Subjektivität ist klar. Auch wenn Colbert das nicht so deutlich macht wie zum Beispiel Maher, der in seiner Sendung immer wieder klarstellt im demokratischen Lager zu sein.
Es ist (mittlerweile) eine politische Sendung. Aber eben auch eine Late Night Show, die ihren Humor daraus zieht Dinge überspitzt zu verkürzen. Seit der Tea Party, aber spätestens seit Trump bieten die Republikaner dafür aber auch ein enorm lohnendes Ziel.
Man sollte seine Meinungsbildung natürlich nicht (nur) auf Late Night stützen. Dafür sind renommierte Medien da.

Das hier finde ich eine anschauliche Klassifizierung (CNN hat sie überraschend niedrig bewertet, aber deren "breaking news" Gedöns ist lachhaft).
Könnte die deutsche Medienlandschaft auch mal vertragen. =)

Second-Edition-News-Chart.V2.vsdx_.jpg
The Chart, Version 2.0: What Makes A News Source “Good?”
Ist natürlich ihre persönliche Meinung.

Ich kann weder Fox noch MSNBC ernst nehmen, geschweige denn konsumieren. Das sind schon fast Karikaturen echter Information. Dagegen sind Late Shows wirklich die besseren Nachrichten. Besser die Amis informieren sich dort als auf Facebook...
Aber bei Rufen nach ausgeglichener Berichterstattung, auch zu Clips von Colbert, wird eines gerne ignoriert. Wenn eine Seite moderat links ist, die andere aber hirnrissig jenseits von rechtsaußen, dann ist "ausgeglichen" nicht die Mitte zwischen diesen Positionen. ;)
 
Interessante Grafik, vielen Dank!

Allerdings finde ich auch den Economist, den ich eine zeitlang mehr oder minder regelmäßig gelesen habe, sehr, sehr subjektiv und vor allem stark aus engl. Sicht verfasst, selbst als UK noch in der EU war, in welcher Form auch immer, hat sich der Economist irgendwie immer als externer Beobachter hingestellt und "von außen heraus" gewertet bzw. geschrieben.
 
In ihrer ersten Grafik hatte sie eine etwas andere Anordnung. Mit Mainstream/Fakten mittig zwischen Komplex und Clickbait auf der Y-Achse. Da saß der Economist konservativer und komplexer. Mit den englischen Medien kenne ich mich aber nicht aus.
https://twitter.com/vlotero/status/808696317174288387

Aber das ist keine wissenschaftlich analytische Darstellung, sondern bloß die persönliche Ausarbeitung einer Patentanwältin. Auch wenn man über die Positionen streiten kann, finde ich es eine sehr anschauliche Aufteilung. Im Gegensatz zu Infowars, die fanden "just no" weniger lustig. :B



/edit: ich merke gerade, dass die Grafik in USA ziemliche Wellen geschlagen hatte. :O

Es gibt mittlerweile eine weiter überarbeitete Version 3.1, und ein Rechtsprofessor hat über ihre Arbeit und Methologie auch einen Beitrag verfasst: Media Quality and Bias.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir entfernen uns etwas vom eigentlichen Thema. Aber ein Gedankenspiel des Profs finde ich sehr interessant.

Je seriöser und zuverlässiger ein Medium ist um so mehr wandert es auf der Glockenkurve auch Richtung Mitte.
Wenn man die Qualität nun von 0-10 einstufen würde und mit R oder L die politische Ausrichtung kennzeichnet, könnte man es problemlos auf Seiten wie Facebook für eine Kennzeichnung verwenden.
Wenn ein Beitrag mit 2L oder 8R gekennzeichnet ist bekommt man eine schnelle und eingängige Bewertung für die Glaubwürdigkeit und Richtung des Nachrichtenmediums. Und überlegt vielleicht auch ob man das teilen will. Es ersetzt nicht die eigene Medienkompetenz, aber es könnte bei Social Media ein hilfreiches Werkzeug sein.

Faszinierender Gedanke.
 
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