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Potenzial von Ego-Shootern laut Romero nur ansatzweise ausgeschöpft

MaxFalkenstern

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Zum Artikel: Potenzial von Ego-Shootern laut Romero nur ansatzweise ausgeschöpft
 
Hmm.. Daikatana ist wohl zu lang her. Der Kerl hat ja eigentlich eindrucksvoll bewiesen, dass er gutes Gamedesign nicht kann. Auf eine Fantasterei von ausgerechnet John Romero kann man nun wirklich nix geben.
 
Hmm.. Daikatana ist wohl zu lang her. Der Kerl hat ja eigentlich eindrucksvoll bewiesen, dass er gutes Gamedesign nicht kann. Auf eine Fantasterei von ausgerechnet John Romero kann man nun wirklich nix geben.

Naja, aber irgendwie hat der Mann ja trotzdem recht. Das Genre sollte man nicht unbedingt auf CoD, Battlefield o.ä. beschränken. Das sind erfolgreiche Marken, ja. Aber lange nicht alles.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es noch besser geht. Viiiiel besser. Und Ansätze lieferten ja schon FarCry 3, die Bioshock-Reihe oder Crysis.
 
Mr. Romero wird mich schon zu seiner ***™ machen, nehme ich an?

Schon lustig, dass der Typ ausgerechnet von World of Warcraft abkupfern will. Nein wie innovativ! Und Shooter sind leider doch recht eingeschränkt in ihrem Korsett, denn wenn man noch großartig andere Sachen macht, als schießen, ist es eben recht schnell kein Shooter mehr.
 
Naja, aber irgendwie hat der Mann ja trotzdem recht. Das Genre sollte man nicht unbedingt auf CoD, Battlefield o.ä. beschränken. Das sind erfolgreiche Marken, ja. Aber lange nicht alles.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es noch besser geht. Viiiiel besser. Und Ansätze lieferten ja schon FarCry 3, die Bioshock-Reihe oder Crysis.

Das ist schon richtig. Aber wie du richtig sagst, so wahnsinni innovativ sind Romeros Ideen da nicht. Borderlands 1/2 sind ja schon in die Richtung gegangen, Shooter im MMO Stil sind jetzt nicht zwangsläufig der heiße scheiß :B Auch wenn natürlich die Call of Battlefields so langsam mal abgelöst gehören...
 
Das ist schon richtig. Aber wie du richtig sagst, so wahnsinni innovativ sind Romeros Ideen da nicht. Borderlands 1/2 sind ja schon in die Richtung gegangen, Shooter im MMO Stil sind jetzt nicht zwangsläufig der heiße scheiß :B Auch wenn natürlich die Call of Battlefields so langsam mal abgelöst gehören...

Ich finde, es muss ja auch nicht innovativ sein.
Wie wäre es mit einem FarCry (Open World), mit einer genialen Story und Art Design wie aus Bioshock Infinite und den Möglichkeiten aus einem Crysis? Dazu noch mit mehr Abwechslung, abseits der Story (Nebenquests, Beschäftigungen usw.). Das ist nicht innovativ. Sondern einfach nur gut. ^^ Und das soll es ja auch sein.
 
nur um seine aussagen mal aufzugreifen:
Aber was machst du wirklich? Wie ist die Welt? Wer bist du und worum kümmerst du dich? Was machst du in dieser Welt, was anders ist?
selbst wenn man all diese dinge, wie umgebung, story, etc., schön gestaltest und ausschmückst, werden es die leute auf die grundaufgaben beschränken. also: rumrennen und ballern.
sogesehen kann nicht mehr all zu viel innovation im shooter-genre stecken.
vl ist die spielfigur eine andere, die welt in der man spielt, die story dahinter, die items,.... aber im endeffekt ists rumrennen und ballern.
 
Man könnte versuchen noch mehr die Spielwelt einzubeziehen. Z.B. dass man auch den Ast eines Baumes abreißen könnte und als Waffe einsetzen. Eine Spielwelt in der (fast) alles interaktiv ist und alles was man sieht, ergreifbar und irgendwie eingesetzt werden kann.
In der Hinsicht ist noch viel Luft nach oben. Die Spielwelten sind immer noch sehr statisch.
 
Prey war innovativ. Oder System Shock. Es geht durchaus innovativ. Aber die Gefahr bei innovativ ist eben auch, daß es flopt. Daher riskieren die wenigsten ein Abweichen vom Mainstream.
 
Mein größtes Problem mit Ego Shooter?

Sie spielen sich viel zu leicht, in vielen Spielen sind die Gegner reine Platzhalter und das macht oft das ganze Szenario komplett unglaubwürdig.
Mir ist schon bewusst dass es immernoch Spiele sein sollen die einfach nur zur Unterhaltung dienen sollen...%)

Aber ich sehne mich nach Ego Shootern wo man wirklich glaubwürdige starke Gegner bekämpfen muss.

Die größte Lachnummer empfand ich bei Far Cry 3. Vom Milchbubi zum Super Rambo auf einer einsamen Insel gegen alles und jeden.:B
Ich will endlich eine Welt sehen wo die Übermacht tatsächlich eine Übermacht ausstrahlt und sämtliche Soldaten eine immense Gefahr darstellen
Wenn jemand die Macht hat die gesamte Welt zu unterdrücken dann
finde ich das langsam lächerlich wenn ein einziger Held in einer kurzen Zeit alles und jeden besiegen kann.

Krasse Herausforderung, glaubwürdiges Szenario und starke Gegner fehlen mir so langsam extrem.
Metro und Wolfenstein waren die letzten Shooter die diesen Aspekt endlich besser umgesetzt haben als jeder andere Shooter.
 
Mein größtes Problem mit Ego Shooter?

Sie spielen sich viel zu leicht, in vielen Spielen sind die Gegner reine Platzhalter und das macht oft das ganze Szenario komplett unglaubwürdig.
Mir ist schon bewusst dass es immernoch Spiele sein sollen die einfach nur zur Unterhaltung dienen sollen...%)

Aber ich sehne mich nach Ego Shootern wo man wirklich glaubwürdige starke Gegner bekämpfen muss.

Die größte Lachnummer empfand ich bei Far Cry 3. Vom Milchbubi zum Super Rambo auf einer einsamen Insel gegen alles und jeden.:B
Ich will endlich eine Welt sehen wo die Übermacht tatsächlich eine Übermacht ausstrahlt und sämtliche Soldaten eine immense Gefahr darstellen
Wenn jemand die Macht hat die gesamte Welt zu unterdrücken dann
finde ich das langsam lächerlich wenn ein einziger Held in einer kurzen Zeit alles und jeden besiegen kann.

Krasse Herausforderung, glaubwürdiges Szenario und starke Gegner fehlen mir so langsam extrem.
Metro und Wolfenstein waren die letzten Shooter die diesen Aspekt endlich besser umgesetzt haben als jeder andere Shooter.

Unterschreibe ich, allerdings kann man das kürzen: Macht bessere KIs...

Paradebeispiel: FEAR.
Schlauchlevels, aber so gute KI, dass jeder Kampf eine Herausforderung und spannend war.
Oder Medal of Honor PA mit dem genialen Moralsystem. Alles Konzepte die sofort verworfen wurden O_o
 
Unterschreibe ich, allerdings kann man das kürzen: Macht bessere KIs...

Paradebeispiel: FEAR.
Schlauchlevels, aber so gute KI, dass jeder Kampf eine Herausforderung und spannend war.
Oder Medal of Honor PA mit dem genialen Moralsystem. Alles Konzepte die sofort verworfen wurden O_o

Oh ja FEAR war wirklich ein absoluter Ausnahme Shooter der fast alles richtig gemacht hat o_O
Viele Kämpfe waren gefühlt nur mit Hilfe der Bullet Time zu bewältigen und die KI war wirklich irgendwie glaubwürdig.
Auch eine herausragende KI bzw. ein realistisches Gegnerverhalten war bei Rage.

Bei diesem Video musste ich so viel lachen weil es bei meinem Playthrough nicht anders war
https://www.youtube.com/watch?v=qT3gqzVqUUI
 
Bei diesem Video musste ich so viel lachen weil es bei meinem Playthrough nicht anders war
https://www.youtube.com/watch?v=qT3gqzVqUUI

Ich hätte den schon beim ersten Rausgucken abgeknallt. Ein Problem bei Shootern ist einfach, dass man so präzise schießen kann, wodurch man Gegner schnell ausschaltet, wenn sie nicht unrealistisch viele Kugeln einstecken können. Deshalb gibt es auch immer so viele Gegner, sonst wäre das Spiel zu schnell vorbei. Eine gute KI ist da auch keine endgültige Lösung.
 
einen wirklich realistischen shooter würde niemand spielen wollen, da man keine 3 sekunden überleben würde.
 
einen wirklich realistischen shooter würde niemand spielen wollen, da man keine 3 sekunden überleben würde.

Arma gehört zum Realismus Genre und das ist doch ziemlich erfolgreich oder nicht?
Ich rede nicht explizit vom Realismus aber wenigstens ein glaubwürdiges Szenario und glaubwürdigen Gegnern.

Dark Souls ist genau wegen seinem Frustfaktor so beliebt und erfolgreich geworden also geht sowas auch mit Shootern.

Wenn ich im Spiel gegen irgendwelche Spezialeinheiten, Super Krieger, Profis etc. kämpfe dann möchte ich auch den knackigen Schwierigkeitsgrad spüren. Es kann doch nicht sein
dass auf einmal sämtliche Bösewichte keine Chance gegen einen Einzelgänger haben und kurz davor die Weltherrschaft an sich gerissen haben :B

Lieber hab ich ein Spiel mit einem erhöhtem Frustfaktor & vielen Game Over Einblendungen, als dass ich eine ganze Übermacht in wenigen Stunden auseinandernehmen kann
und gegen Freizeit Soldaten kämpfe.
Ich hatte selten so viel Respekt vor einem Gegner wie dem Bibliothekar aus Metro 2033. Da hat man wirklich gesehen, gehört und gespürt dass man in nahezu jeder Situation unterlegen war
und nur mit extrem viel Waffengewalt einen erledigen konnte.

Und genau solche Momente sollten endlich mal öfters eingebaut werden
 
Hast du etwa auch so miese Reflexe wie der Typ da? :finger:

Was soll daran mies sein :B
Wenn ich mich eine KI so trollen würde dann wüsste ich auch nicht genau wann ich einen Schuss abgeben soll. Mit sowas rechnet mann dann einfach nicht wenn man selber spielt ;)

Mir gehts primär im die KI. In Rage sind viele Gegner wirklich sehr kreativ was den Kampf angeht und das habe ich so in der Form kaum irgendwo gesehen.
 
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