Ist das irgendwie so ein neues Ding?
Hat man heutzutage eine Aufmerksamkeitsspanne von 12 - Mittag?
Schmerzt es den Lesern in den Augen, wenn sie eine Web-Seite aufrufen und erst umständlich die Titel überfliegen müssen?
Werden die Leser von den Schergen der PC-Games-Redaktion erpresst und kontrolliert, das sie auch ja jeden Artikel lesen, egal wie uninteressant und trivial er auch sein mag?
Oder liegt es an der Hand-Augen-Koordination der Leser, die ständig "aus versehen" auf die Cosplay/Twitch-Berichte klicken?
Ist es vielleicht eine neuartige Leseschwäche?
Sind die Thumbnails zu verlockend?
Oder ist man so gestresst das man nicht fähig ist, die Überschriften zu erfassen, die relevant für das eigene Interessengebiet sind?
Oder ist das hier nur ein neuartiger sadistischer Running-Gag der Redaktion, um sich über die jammernden Kommentare zu amüsieren?
Ist vielleicht der Reiter in der Titelzeile zu kompliziert in der Bedienung?
Und warum werden die Film- und Serien-Berichte nicht (mehr) kritisiert?
Über Konsolenspiele wird hier ebenfalls geschrieben, obwohl die Zeitschrift PC *hust*Masterrace*hust* Games heißt.
Da meckert keiner.
Die Lesekompetenz und Fähigkeit Informationen zu bewerten, ist desaströs und erschreckend niedrig geworden, in der Gesellschaft.
Bei zwei, drei Absätzen wird schon geheult, es sei zu viel Text.
Nach dem vierten Absatz bemerkt man erst, das einem das Thema am Allerwertesten vorbei geht.
Vielleicht sind aber auch die Erwartungen an den Spiele-"Journalismus" einfach zu hoch.
Man kann halt nicht alle haben, irgendwas iss ja immer.
Wünsche noch leckeren Käse zum Whine.