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Pixar am Boden: Auch der neue Animations-Film Disneys floppt

Die sollen ruhig ihre Marken alle gegen due Wand fahren, vielleicht merken die dann, daß irgendwas mit ihren Filmen nicht stimmt.

Star Wars war sowieso der größte Schlag ins Gesicht eines Fans und statt der Frau die Filme wegzunehmen, gibt man der nochmal 3 neue die man vermasseln kann.

Sowas muss Konsequenzen haben, kann nicht sein das man heute für Müll auch noch belohnt wird.

Irgendwann laufen dann auch noch die letzten Hardcore Fans weg.
 
Nicht zu vergessen, das MCU läuft auf den gleichen Pfaden wie Star Wars, Indy, Willow und jetzt Pixar. Es ist nur eine Frage der Zeit. Überlegt Disney nicht sogar Lucasfilm zu verkaufen im Geld für den Erwerb von Hulu zu haben? Mal sehen wie lange es dauert bis solche Überlegungen Marvel betreffen. Als ehemaliger Marvel Fan darf man doch noch träumen.
 
Ich verstehe weder das Problem der Menschen mit Arielle noch mit Elemental oder Marvel. Die Menschen wollen einfach alles nur noch haben heutzutage. Alle können alles besser! Läuft!
 
Das Hauptproblem scheint mir (nicht nur bei Disney) zu sein, dass man keine neuen/eigenen Ideen mehr hat. Es wird doch nur noch gesequelt, geprequelt, remaked, rebooted, gemirroruniversed oder sonstwie recycled.
Mit ungesunden Zusatz-Zutaten wie übertriebener Fanservice, übertriebener Action (weil man die heutigen techn. Möglichkeiten unbedingt voll ausschöpfen muss) und einer heftigen Prise politischer Belehrung (um mal das böse, "rechte" w-Wort zu vermeiden).
Und selbst wenn das Werk dann nicht völliger Murks ist, wird es das Problem haben, dass diejenigen, die das Original kennen und schätzen, es trotzdem ablehnen und es trotzdem floppt.

Nur rafft das offenbar "in Hollywood" keiner. Man klammert sich an die wenigen Gelegenheiten, wo es funktioniert hat (spontan fällt mir da nur der erfolgreiche Battlestar Galactica Remake ein, und vllt. die erste Season von Westworld) und denkt sich jedes Mal: Diesmal muss es einfach funktionieren. Bis die Sache endgültig an die Wand gefahren ist.
Neue Ideen indes, wenn sie handwerklich gut gemacht sind, funktionieren in der Regel, siehe GoT, BrBa, The Expanse...
Ja, das sind teilweise auch Buchadaptionen und über die 8. Staffel GoT müssen wir nicht reden, aber die breite Masse kannte die Romanvorlagen nicht und hat es deshalb nicht als "Remake" wahrgenommen.
 
Soul und Rot fand ich prima. Künstlerisch (Inhalt) wertvoller als Toystory. Toystory war ne große Nummer. Weil man erster war und auch wegen des Aufwands , 1200 CD.
Das Hauptproblem scheint mir (nicht nur bei Disney) zu sein, dass man keine neuen/eigenen Ideen mehr hat. Es wird doch nur noch gesequelt, geprequelt, remaked, rebooted, gemirroruniversed oder sonstwie recycled.
Mit ungesunden Zusatz-Zutaten wie übertriebener Fanservice, übertriebener Action (weil man die heutigen techn. Möglichkeiten unbedingt voll ausschöpfen muss) und einer heftigen Prise politischer Belehrung (um mal das böse, "rechte" w-Wort zu vermeiden).
Und selbst wenn das Werk dann nicht völliger Murks ist, wird es das Problem haben, dass diejenigen, die das Original kennen und schätzen, es trotzdem ablehnen und es trotzdem floppt.

Nur rafft das offenbar "in Hollywood" keiner. Man klammert sich an die wenigen Gelegenheiten, wo es funktioniert hat (spontan fällt mir da nur der erfolgreiche Battlestar Galactica Remake ein, und vllt. die erste Season von Westworld) und denkt sich jedes Mal: Diesmal muss es einfach funktionieren. Bis die Sache endgültig an die Wand gefahren ist.
Neue Ideen indes, wenn sie handwerklich gut gemacht sind, funktionieren in der Regel, siehe GoT, BrBa, The Expanse...
Ja, das sind teilweise auch Buchadaptionen und über die 8. Staffel GoT müssen wir nicht reden, aber die breite Masse kannte die Romanvorlagen nicht und hat es deshalb nicht als "Remake" wahrgenommen.
Soul und Rot sind eigene tolle Marken. Sie treffen aber offensichtlich nicht den Hau Drauf Bumm Zirkus, den Du wohl meinst. Also muss sich das Publikum den Filmen anpassen oder andersrum ? :B
 
Ich vermute und hoffe auf den gleichen Effekt wie das Bud Bier Dilemma.
Wenn es primär wieder um Inhalte und weniger um politische Agenda geht, kommen auch die Zuschauer wieder in die Kino‘s bzw. die Disney Filme. Schade um die Premiummarke Pixar, aber das kennen wir ja auch von Übernahmen aus der spielebranche.
 
Realistisch: diesen (oder letzten) Monat liefen die Guardians, Ende des Monats startet Indiana Jones. Und die meisten Leute haben nicht mehr das Geld über für 2-3x Kino im Monat, da überlegt man sich, was man schaut. Für Familien: die wollen in Urlaub, Klassenfahrten, Ferienbetreuung und Schulmaterialien stehen vor der Tür. Und bald ist der Film dann auf Disney+, wo man keine 80 Euro für 4 Personen los ist.
 
Ich verstehe weder das Problem der Menschen mit Arielle noch mit Elemental oder Marvel. Die Menschen wollen einfach alles nur noch haben heutzutage. Alle können alles besser! Läuft!
Mir würden gute und unterhaltsame Filme reichen. Konnte Hollywood ja auch mal.
 
Gut und unterhaltsam! Ja, das ist die Lösung. Aber da kommt man ja nicht drauf. Man gut, dass auch mal jemand
Ich weiß ein völlig verrücktes und neues Konzept. Wer würde auf die Idee kommen dass Kinogänger unterhalten statt belehrt werden wollen. Wobei sich ja einige durchaus an diesem neuen Konzept versuchen, zB Maverick 2.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß ein völlig verrücktes und neues Konzept. Wer würde auf die Idee kommen dass Kinogänger unterhalten statt belehrt werden wollen. Wobei sich ja einige durchaus an diesem neuen Konzept versuchen, zB Maverick 2.
Ja, es mag zwar zu Gewinnrückgängen bei der notleidenden Hollywood-Filmbranche führen, wenn die Rollen in manchen Filmen divers besetzt werden, aber ich finde es eigentlich recht angenehm, dass ich den Kinosaal dann nicht mit Leuten teilen muss, die sich dadurch belehrt fühlen.
 
Ja, es mag zwar zu Gewinnrückgängen bei der notleidenden Hollywood-Filmbranche führen, wenn die Rollen in manchen Filmen divers besetzt werden, aber ich finde es eigentlich recht angenehm, dass ich den Kinosaal dann nicht mit Leuten teilen muss, die sich dadurch belehrt fühlen.
Diverse Besetzung ist nicht der Punkt. Und nicht das Problem. Macht ein diverser Cast automatisch einen guten Film nur weil er divers besetzt ist? Internettrolle sind nicht ausschlaggebend für Kinoeinnahmen sondern das breite Publikum wie Ariell gerade beweist. Es gibt genug Kinofilme und Hollywoodstars die diverse Rollen in Filmen besetzten ohne das es einen Aufschrei gibt. Aktuell Across the Spiderverse u d Fast X. Kannst dich ja mal selber fragen warum es diesen Aufschrei immer nur bei gewissen Filmen gibt.

Mal so nebenbei. Warum gibt es eigentlich bis heute keine oder kaum Märchen, Mythen oder sonstige Verfilmung aus Afrika, Indien., den Nahen Oste etc aus Hollywood? Da gäbe es reichlich Material und tolle Geschichten die eine Verfilmung verdient hätten. Warum werden nur "westliche" Geachichten herangezogen und unnötig umgestaltet? Sind die anderen etwa nicht gut genug? Warum werden keine origal diverse Charaktere verwendet sondern ständig geraceswapped? Wurde Hollywood fürs whitwashing nicht in der Vergangenheit gerügt? Warum ist das Prinzip plötzlich wieder akzeptabel? Ich finde die ganze Diversity Diskussion ziemlich heuchlerisch, widersprüchlich und respektlos Minderheiten gegenüber. Das wir das anscheinend anders sehen habe ich kein Problem mit. Deine Aussage geht aber am Problem komplett vorbei. Und die Kosequenz aus Gewinnrückgängen scheint dir auch nicht bewusst zu sein.
 
Diverse Besetzung ist nicht der Punkt. Und nicht das Problem.
Was ist denn dann das Problem? Wodurch fühlst du dich denn belehrt?
Kannst dich ja mal selber fragen warum es diesen Aufschrei immer nur bei gewissen Filmen gibt.
Das frage ich mich selber natürlich nicht, weil ich nicht zu den Aufschreienden gehöre. Vielleicht kannst du ja Licht ins Dunkel bringen.
Warum gibt es eigentlich bis heute keine oder kaum Märchen, Mythen oder sonstige Verfilmung aus Afrika, Indien., den Nahen Oste etc aus Hollywood?
Du meinst solche Filme wie Mulan, Ein Königreich für ein Lama, Black Panther, Woman King? Ich habe jetzt nur kurz überlegt, es gibt bestimmt viel mehr. Aber da gebe ich dir recht. Davon sollte es noch mehr geben.
Warum werden keine origal diverse Charaktere verwendet sondern ständig geraceswapped?
"geraceswapped" ist ein wirklich interessanter Begriff. Ist "whitewashing" und "raceswapping" für dich tatsächlich das gleiche? Aber wenn man so darüber nachdenkt... eine WoC als Meerjungfrau ist ja auch völlig absurd. Jeder weiß, es gibt ja nur weiße Meerjungfrauen.
Und die Kosequenz aus Gewinnrückgängen scheint dir auch nicht bewusst zu sein.
Doch! Die Konsequenz aus Gewinnrückgängen ist, dass einige Leute etwas weniger schnell noch reicher werden.
 
Was ist denn dann das Problem? Wodurch fühlst du dich denn belehrt?

Das frage ich mich selber natürlich nicht, weil ich nicht zu den Aufschreienden gehöre. Vielleicht kannst du ja Licht ins Dunkel bringen.

Du meinst solche Filme wie Mulan, Ein Königreich für ein Lama, Black Panther, Woman King? Ich habe jetzt nur kurz überlegt, es gibt bestimmt viel mehr. Aber da gebe ich dir recht. Davon sollte es noch mehr geben.

"geraceswapped" ist ein wirklich interessanter Begriff. Ist "whitewashing" und "raceswapping" für dich tatsächlich das gleiche? Aber wenn man so darüber nachdenkt... eine WoC als Meerjungfrau ist ja auch völlig absurd. Jeder weiß, es gibt ja nur weiße Meerjungfrauen.

Doch! Die Konsequenz aus Gewinnrückgängen ist, dass einige Leute etwas weniger schnell noch reicher werden.
Ganz allgemein gesprochen zitiere ich mal Falcon aus seiner Serie. " you have to do better Senetor" was sich direkt an den Zuschauer wendete. Es spricht nichts dagegen Moralvorstellungen in Filmen zu verarbeiten. Es kommt nur drauf an wie man es macht. Und Disney klebt es einem auf die Nase statt dem Zuschauer Optionen zu zeigen und eine Wahl zu lassen.

Warum stört sich niemand am Black Panther Charakter? Oder Blade? Oder Black Dynamite? Oder dem Hauptcharakter von Tenet? Warum fordern Leute seit langem einen Storm Film? Warum wurde nicht statt Ariell, Küss den Frosch als Realfilm verwurstet? Ich hoffe die erkennst die Antwort selbst.

Deswegen habe ich auch kaum geschrieben. Black Panther ist eine westliche Erfindung und Woman King ein schlechtes Beispiel. Ein sehr schlechtes sogar. Die Frage ist warum westliche Mythen und Geschichten angepasst werden statt einfach Originale Geschichten zu verwenden. Davon gibt es doch genug. Oder sind sie nicht gut genug? Warum wird dies nicht kritisiert? Herr der Ringe ist kein weltweiter Erfolg und einer der einflussreichsten Fantasy Geschichten aller Zeiten geworden weil sich nur weiße mit den Charakteren identifizieren können.

Whitewashing ist eine Art des raceswappings. Ja.

Es kann natürlich schwarze Meerjungfrauen geben. Es ist eine fitive Fantasyfigur. Es könnte auch grüne geben. Aber wie gesagt ich denke du verstehst den Punkt nicht oder willst es nicht verstehen. Wäre Disneys Arielle jetzt grün würden sie viele Leute auch ablehnen oder sich dran stören weil sie in der Vorlage nun mal weiß war. Würdest du dich daran stören wenn Black Panther von Ryan Gossling gespielt wird?

Einer der Hauptkonsequenzen aus Gewinnrückgängen sind Produktionen die immer sicherer und gleich werden um das Ridiko eines Flops möglichst gering zu halten. Es wird nicht experimentiert oder was Neues versucht sondern möglichst immer das wiederholt was mal erfolgreich war. Deswegen folgt das MCU einer gewissen Formel. Ironischweise ist dieses Vorgehen schuld am abschmieren der Marke seit Beginn von Phase 4. Guardians 3 kam etwas besser an folgte aber auch nicht dieser typischen Marvel Formel.
 
Ich verstehe weder das Problem der Menschen mit Arielle noch mit Elemental oder Marvel. Die Menschen wollen einfach alles nur noch haben heutzutage. Alle können alles besser! Läuft!
Das einzige was sich geändert hat ist wohl eher, Kritik mit Hass gleichzustellen, da war man mal deutlich weniger extrem und hat so einen Begriff nicht inflationär verwendet um negative Reaktionen zu bezeichnen.

Das alle alles besser können, habe ich auch noch nirgends gelesen. Sie haben halt bestimmte Dinge auszusetzen - das war aber schon immer so. Offenbar scheitern ja die Filmemacher reihenweise zu liefern, was nachgefragt wird. So ist das dann eben auf dem Markt, wenn man Konsumenten nicht bedient, dann verkauft man weniger.

Auch bei dem Film habe ich es ahnen können. Gar nicht wegen irgendwas nonbinären, sondern eher weil die Werbung eher solala ist und das Szenario nicht gerade frisch rüberkommt. Feuer, Wasser, stilisierte Figuren. Klar sieht unterhaltsam aus aber so unterhaltsam, dass es ein richtiger Kracher würde? Eher nicht. Flash seinerseits hat das Problem eines holprigen Universums, vieler Querälen wie auch dem Feuern von Henry Cavill, eines Hauptdarstellers der Skandalgeplagt ist. Arielle wiederum hat seine offen woke Agenda, hässliche Figuren, verlorenen Charme.

Es kann sicher nicht jeder besser aber so schwer ist es auch nicht zu verstehen, warum so einiges scheitert. Teilweise fordert man es regelrecht ein.
 
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