Piratenpartei und Urheberschutz

[Shadow_Man]

Am Anfang fand ich sie gar nicht so schlecht und sie hatten auch ein paar interessante Ideen. Mittlerweile kommen aber viele "Fremdschäm"-Dinge, bei denen man einfach nur den Kopf schüttelt. Vor allem, wenn sie irgendwo dann auch mal etwas gefragt werden und mit "Keine Ahnung" antworten, sowas geht echt nicht. Wenn man schon eine Partei macht und "mitspielen" will, sollte man da auch Leute hinschicken, die sich mit den ganzen Dingen auskennen. Mit "ich weiß nicht, keine Ahnung" kann man keine Probleme lösen oder Politik führen Da reicht es auch nicht, wenn man sich supertoll mit Internet auskennt, aber von den anderen Dingen überhaupt nichts weiß. Sie müssen da wirklich kräftig an sich arbeiten. Momentan ist das deutlich zu dünn. Und nur so eine Partei zu wählen, um anderen eins auszuwischen, ist ja auch kein richtiges wählen. Man sollte ein Partei nur wählen, wenn man auch wirklich voll von ihr überzeugt ist.

 

[MisterSmith]

Vor allem, wenn sie irgendwo dann auch mal etwas gefragt werden und mit "Keine Ahnung" antworten, sowas geht echt nicht....

So eine Antwort ist mir zehn mal lieber, als diese verklausulierten Antworten so mancher etablierten Politiker, die im Grunde ansonsten die gleiche Aussagekraft haben.

 

[Rabowke]

So eine Antwort ist mir zehn mal lieber, als diese verklausulierten Antworten so mancher etablierten Politiker, die im Grunde ansonsten die gleiche Aussagekraft haben.

So siehts aus ... man sollte sich von dem Gedanken lösen das unsere "Spitzenpolitiker" von den großen Parteien Genies sind.
Natürlich haben diese Leute in bestimmten Gebieten wirklich Fachwissen, z.B. weil sie VWL studiert haben etc. ... aber schlussendlich sind die ganzen Minister auf die Zuarbeit ihrer Häuser, z.B. Finanzministerium, angewiesen.

Des Weiteren sollte man nicht vergessen, dass auch bei den Piraten Unternehmer sitzen ... z.B. die Fraktion hier in Berlin hat min. einen Unternehmer, zwar "nur" Mittelstand ... aber ein Anfang.

 

[Rabowke]

[...]Man sollte ein Partei nur wählen, wenn man auch wirklich voll von ihr überzeugt ist.

Stimmt ... allerdings hab ich am WE irgendwo gelesen, jeder dritter Deutsche könnte sich vorstellen die Piraten zu wählen, allerdings werden die Piraten trotzdem keine 20+% bekommen, jedenfalls nicht in naher Zukunft.

Mir persönlich ist die Partei auch zu 'dünn' aufgestellt, was das Personal und vorallem die Themen betrifft. Ich hab schon überlegt den Piraten beizutreten um hier ggf. etwas Wirtschafts-Know-How ins Spiel zu bringen, allerdings schrecken mich die internen "Machtkämpfe" doch ziemlich ab. Sowas hab ich bei alten Parteien wie CDU, SPD, Grüne etc. erwartet ... aber nicht bei den Piraten.

 

[Bonkic]

Man sollte ein Partei nur wählen, wenn man auch wirklich voll von ihr überzeugt ist.

wenn jeder tatsächlich nur die partei wählen würde, mit deren programm er sich zu 100% identifizieren kann, dann läge die wahlbeteiligung vermutlich bei 0.

Vor allem, wenn sie irgendwo dann auch mal etwas gefragt werden und mit "Keine Ahnung" antworten, sowas geht echt nicht.

das mag ungewohnt sein, aber mir ist das ebenfalls lieber als das blafasel vieler anderer um die sache, die letztendlich ebenso keinerlei wirkliche ahnung haben.

ich erinnere mich noch an die sache, als versucht wurde, die/ einige piraten wegen des nichtwissens um den berliner schuldenstand in die pfanne zu hauen. das war in der tat ein wenig peinlich - keine frage.
allerdings war es nichts anderes, als mitglieder der sog. etablierten parteien direkt nach (oder vor?) der abstimmung im b-tag (!!!) über den efsf befragt wurden. da wussten einige nicht einmal, um welche summen es eigentlich geht.

edit:

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[Enisra]

wenn jeder tatsächlich nur die partei wählen würde, mit deren programm er sich zu 100% identifizieren kann, dann läge die wahlbeteiligung vermutlich bei 0.

das Problem ist eher, dass dann eher die Vollidiotenparteien und ihr braunes Gesocks gewählt werden würde, Schwarmdummheit eben

 

[Spassbremse]

allerdings war es nichts anderes, als mitglieder der sog. etablierten parteien direkt nach (oder vor?) der abstimmung im b-tag (!!!) über den efsf befragt wurden. da wussten einige nicht einmal, um welche summen es eigentlich geht.

Naja, beim Bundestag wird es sich nicht anders verhalten, als in jeder anderen Firma / Organisation:

1/3 kompetente Leistungsträger, 2/3 Flachpfeifen, die sich irgendwie durchwursteln...