• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

PC stürzt sporadisch ab und geht gar nicht mehr an

DarkKnight1993

Hobby-Spieler/in
Mitglied seit
18.06.2015
Beiträge
693
Reaktionspunkte
143
PC stürzt sporadisch ab und geht gar nicht mehr an

hallo zusammen,

vor einiger zeit hatte ich mal einen Thread eröffnet, in dem ich mir einen Rechner zusammenstellen wollte, was letztendlich auch geklappt hat. Nun habe ich seit gut 2 Monaten einen Kampf mit dem Verkäufer. Der PC funktionierte gut 2 Tage, an einem Wochenende. In der Woche war ich unterwegs und als ich zurückkam, wollte der PC gar nicht mehr starten, reagierte auf keinen Knopfdruck und nichts mehr. Wegen Garantie habe ich das Ding dann direkt eingeschickt und das Netzteil wurde als Defekt bezeichnet und ausgetauscht. 2 Wochen später war mein PC dann also wieder da. Ich konnte abermals ein Wochenende spielen und am folgenden Freitag genau das gleiche Problem. Erst ging der PC noch kurz an, auf einmal geht er aus und reagiert nicht mehr. diesmal habe ich ihn aufgeschraubt, aber bei der Verkabelung sah alles ordentlich aus, kein offensichtlicher Fehler zu entdecken. Telefonische Rücksprache mit dem Händler gehalten und das Gerät wieder eingeschickt. nun kommt der Hammer: nach 3 Wochen ohne PC rufe ich an, wie es mit meinem PC aussieht, und die nette Dame am anderen Ende sagt mir allen Ernstes, dass kein Problem festgestellt wurde und der PC auf dem Rückweg ist. Heute war mein PC wieder zuhause und ich habe alles Edenkliche gemacht, um die Sicherheit des PCs zu garantieren. habe extra einen Verteiler mit Überspannschutz gekauft, ein neues Netzkabel verwendet und und und... Grade spiele ich eine RundeHeroes of the Storm und der PC schaltet sich wieder ab und gleich wieder an... Ich habe die Schnauze ehrlich gesagt voll. ich will das Ding nicht schon wieder zur Reparatur einschicken, und Geld zurückverlangen kann ich auch nicht oder sehr schlecht, weil der Händler (Hardwareversand) insolvent ist. Ist es in irgendeiner Weise möglich, nach dieser frechen Behandlung den PC zu einem mir bekannten fähigen PC Spezialisten zu bringen? ich will nicht wieder knapp einen Monat warten, nur damit ich den Rechner unbearbeitet zurückbekomme... Falls das Problem bekannt ist, nehme ich natürlich auch gerne Lösungsvorschläge an. Vielen Dank schon mal für die Hilfe...

Mein PC:

MB: Gigabyte GA-H97M-HD3, Sockel 1150, mATX
CPU:
Intel Xeon E3-1231v3 Box, LGA1150
Graka:
Gainward GeForce GTX 970 Phantom, 4GB DDR5
RAM:
16GB Kit Crucial Ballistix Sport Series DDR3-1600, CL9
Netzteil:
Corsair VS Serie VS550, Non-Modular, 80+
 
Kann eine kalte Lötstelle auf einer Platine sein. Es ist jedenfalls nicht normal, wenn er sporadisch funktioniert und dann mal überhaupt nicht. Die Auskunft vom Händler ist definitiv falsch. Er muß die Ware mängelfrei ausliefern. Er hat dazu 3 x die Möglichkeit einer Nachbesserung. Ansonsten Wandelung und Geld zurück. Das Problem in dem Falle liegt hier aber beim Thema Insolvenz des Händlers. Das heißt dann, daß Du die Ware zwar rückabwickeln darfst, Du Dich aber wegen des Geldes in die Schlange der Gläubiger anstellen darfst.
 
Kann eine kalte Lötstelle auf einer Platine sein. Es ist jedenfalls nicht normal, wenn er sporadisch funktioniert und dann mal überhaupt nicht. Die Auskunft vom Händler ist definitiv falsch. Er muß die Ware mängelfrei ausliefern. Er hat dazu 3 x die Möglichkeit einer Nachbesserung. Ansonsten Wandelung und Geld zurück. Das Problem in dem Falle liegt hier aber beim Thema Insolvenz des Händlers. Das heißt dann, daß Du die Ware zwar rückabwickeln darfst, Du Dich aber wegen des Geldes in die Schlange der Gläubiger anstellen darfst.

jap und genau da sehe ich den Hasen im Pfeffer liegen. Nachher schicke ich das Ding hin, der Händler wird zahlungsunfähig und ich stehe mit nichts da, deswegen möchte ich auf keinen Fall das Geld zurückverlangen. Mir geht es viel mehr darum, ob es rechtlich möglich ist, zu einem anderen Spezialisten zu gehen. ich denke zwar eher nicht, aber eine kleine Hoffnung bleibt mir. Ich denke mal, dass ich ihn morgen ansonsten zur Durchsicht geben werde, und dann je nach Ergebnis meines Spezialisten weiter handeln werde. ich meine, Im Vergleich habe ich auf der Seite einiges eingespart, aber das entkräftet nicht den Ärger, den ich in letzter Zeit hatte.
 
Im Zweifelsfalle würde ich den PC wirklich von einem zweiten checken lassen. Vielleicht auch 2-3 Angebote einholen, wenn die theoretischen Reparaturkosten höher ausfallen. Bei vielleicht 15-20 EUR nicht, aber wenn es mal eben 100 oder 200 EUR sind schon. Dabei auch das identische Bauteil als Ersatz verlangen. Sprich nicht (mal überspannt formuliert) z.B. aus einer Geforce 560ti eine Geforce GTX 960 machen.

Und das Geld für das defekte Bauteil beim Lieferanten dann einfordern. Dabei mit Hinweis auf dessen Insolvenzverfahren darauf hinweisen, daß Du aufgrund dessen vom üblichen Prozedere bezüglich der Reparatur abgewichen bist. Entweder er bzw. der Insolvenzverwalter akzeptiert es oder Du mußt in den sauren Apfel beißen und das Ersatzteil selbst bezahlen. Ist aber allemal besser als den Computer zurückzugeben und mit 0 in den Händen dazustehen.
 
Im Zweifelsfalle würde ich den PC von einem zweiten checken lassen. Und das Geld für das defekte Bauteil beim Lieferanten einfordern. Mit Hinweis auf dessen Insolvenz darauf hinweisen, daß Du aus dem Grund vom üblichen Prozedere abgewichen bist. Entweder er akzeptiert es oder Du mußt in den sauren Apfel beißen und das Ersatzteil selbst bezahlen. Ist aber besser als den Computer zurückzugeben und mit 0 in den Händen dazustehen.

Das ist leider das, was ich mir schon dachte. Oh man, da hätte ich auch teurer bestellen können, und hätte dann keinen Ärger gehabt. Das Mindeste wird wirklich sein, Geld für das defekte Teil zu verlangen... Ich lass den Pc jetzt noch ein wenig auf Hochtouren laufen, wenn das mit dem Abstürzen wieder auftritt bin ich morgen auf dem Weg zum Spezialisten...
 
Die Insolvenz ist derzeit an sich kein Thema, außer du hast den PC genau in dem Zeitraum gekauft, der betroffen ist (vor dem 23.7. ) - aber was ich unbedingt mal checken würde: fahr mal zu einem Kumpel mit dem PC und teste den dort. Nachher liegt das Problem an irgendwas bei Dir im Haus/Zimmer, Stromschwankungen oder sonst was. Nur um sicherzugehen. Die werden ja nicht den PC in Wahrheit gar nicht getestet haben und riskieren, dass der nochmal reklamiert wird. Wenn, dann haben die den vlt nicht lang genug getestet - das solltest du dann halt verlangen, falls man den nochmal einsenden muss.
 
Die Insolvenz ist wohl vom Tisch ?? Dann würde ich natürlich den regulären Weg gehen. PC noch einmal einschicken. Hinweisen auf das Fehlerbild und daß der Fehler auch erst nach längerem Betrieb auftritt. Und auf Nachbesserung bestehen. Schafft es die Firma nicht dann auf gleichwertige Ersatzlieferung oder Rückabwicklung bestehen.
 
Ok, erst mal vielen Dank. Ich werd das erst mal so machen wie ihr es sagt, zu einem Kumpel fahren und gucken wie es da läuft. Bevor ich den PC einschicke, werde ich ihn aber trotzdem erst mal von meinem PC Spezialisten durchchecken lassen, weil sie das in ihrer Werkstatt ja scheinbar nicht gebacken bekommen. Dafür lässt er sich auch nicht viel bezahlen, habe recht gute Kontakte ;) Je nach Ergebnis dann wieder eine Rücksendung mit dem Bericht meines Fachmanns.

Aber ob nach dem Datum oder nicht... Wenn das Geld weg ist, kann auch nicht mehr zurückgezahlt werden, oder? Habe ich dann wenigstens das Recht darauf, im Falle einer Pleite den PC zurückzuerhalten?
 
Die Insolvenz ist wohl vom Tisch ?? Dann würde ich natürlich den regulären Weg gehen. PC noch einmal einschicken. Hinweisen auf das Fehlerbild und daß der Fehler auch erst nach längerem Betrieb auftritt. Und auf Nachbesserung bestehen. Schafft es die Firma nicht dann auf gleichwertige Ersatzlieferung oder Rückabwicklung bestehen.
nicht vom Tisch, aber die Käufe seit dem 23.7. oder so sind halt offiziell abgesichert, und das Verfahren läuft halt im Hintergrund. Da geht es wohl aber "nur" um die Frage, ob und wie man die alten Gläubiger auszahlen kann, auch weil es ja nicht nur um hardwareversand, sondern auch atelco geht - vlt sogar vor allem um atelco, denn Filial-Geschäft in heutigen Zeiten ein teurer Spaß.

@Darkknight zum Geld: also, du HAST Deine Teile ja - es geht bei den Betroffenen eher um die Leute, die vor dem 23.7. bereist bezahlte Ware noch nicht bekommen haben oder ausgerechnet vor dem Termin was zurückgesendet haben. Bei den Leuten, die damals aber bestellt und ihre Sache bekommen haben, werden die ganz sicher nicht im Falle einer Reklamation diese Sachen einfach einbehalten, nur weil die zB am 17.7. gekauft wurden oder so. ;) Und dass der Laden jetzt trotz Insolvenzverwalter plötzlich einfach "komplett pleite" geht und Dein PC deswegen dann bei denen bleibt, dürfte sehr unwahrscheinlich sein. Garantieren kann ich da aber nix. Es wäre da aber vlt gut, wenn Dein Bekannter die Fehlerquelle genau rausfinden könnte, damit man nur das betreffende Teil reklamiert, oder auch rausfindet, dass der Fehler bei Dir in der Wohnung liegt.
 
nicht vom Tisch, aber die Käufe seit dem 23.7. oder so sind halt offiziell abgesichert, und das Verfahren läuft halt im Hintergrund. Da geht es wohl aber "nur" um die Frage, ob und wie man die alten Gläubiger auszahlen kann, auch weil es ja nicht nur um hardwareversand, sondern auch atelco geht - vlt sogar vor allem um atelco, denn Filial-Geschäft in heutigen Zeiten ein teurer Spaß.

@Darkknight zum Geld: also, du HAST Deine Teile ja - es geht bei den Betroffenen eher um die Leute, die vor dem 23.7. bereist bezahlte Ware noch nicht bekommen haben oder ausgerechnet vor dem Termin was zurückgesendet haben. Bei den Leuten, die damals aber bestellt und ihre Sache bekommen haben, werden die ganz sicher nicht im Falle einer Reklamation diese Sachen einfach einbehalten, nur weil die zB am 17.7. gekauft wurden oder so. ;) Und dass der Laden jetzt trotz Insolvenzverwalter plötzlich einfach "komplett pleite" geht und Dein PC deswegen dann bei denen bleibt, dürfte sehr unwahrscheinlich sein. Garantieren kann ich da aber nix. Es wäre da aber vlt gut, wenn Dein Bekannter die Fehlerquelle genau rausfinden könnte, damit man nur das betreffende Teil reklamiert, oder auch rausfindet, dass der Fehler bei Dir in der Wohnung liegt.

Das hört sich nach einem Plan an. Zum Glück habe ich die Woche Urlaub, da kann ich einiges reißen. Vielen Dank erst mal für eure Hilfe, ich halte den Thread am Laufen wenn es was Neues gibt. Der Ärger der letzten Monate ist natürlich unbezahlbar...
 
So, jetzt hatte ich einen Monat Zeit und diesen habe ich genutzt, um meinen PC ein wenig zu beobachten. Ich habe mich dieses Wochenende mit einem Bekannten zusammen gesetzt und uns ist das Offensichtliche aufgefallen: Auf meiner leistungsstarken CPU ist leider nur der Standard Kühler von Intel verbaut war, daran habe ich gar nicht gedacht. Der ist viel zu klein und lässt die CPU schon im Ruhezustand auf 60°C erhitzen. Mit einem Stresstest über Prim95 ging der Prozessor dann schnell auf 90°C und schaltete sich ab. Beim Neustart stürtze er dann einige male wieder ab, wahrscheinlich wegen der hohen Hitze. Ich habe den Kühler dann mal abgebaut, mir fiel sofort auf, dass sehr wenig Wärmeleitpaste aufgetragen wurde. So wenig, dass einige Stellen frei waren. Außerdem ist die Leitfläche des Kühlers rund, ein prozessor bekannter Weise aber Eckig. So werden die Ecken der CPU gar nicht abgedeckt, was auch nicht gut sien kann. Ich darf nun laut Hardwareversand ohne Verlust der Garantie einen neuen Kühler einbauen, dann sollte das mit der Hitze hinhauen.

Was mich allerdings beunruhigt: Manchmal mag der PC aus der Ruhe auch gar nicht anspringen. Kann das daran liegen,dass zu wenig WLP drauf war oder diese minderwertig ist? Nachdem ich den Kühler nämlich sanft drücke, springt der PC meist an. Alles komisch, das Ganze....
 
Ein Problem der WLP sehe ich eher nicht, die ist eh nur da um Unebenheiten zwischen Kühler und CPU auszugleichen. Das vergessen viele.
Eventuell sitzt der Kühler gar nicht richtig drauf, was ich auch bei deinen 90° vermute, denn selbst der Standartkühler reicht voll aus.
Und dein jetziges Problem, eventuell hast da irgendwo einen wackelkontakt der sich erst irgendwie behebt wenn du das ganze andrückst. Das wäre natürlich nicht so toll.
 
Auch der Standardkühler reicht natürlich, sonst würde Intel den nicht beifügen und ne Garantie geben ;) aber vlt ist der nicht GANZ eingerastet - der hat so vier Füße, die in die Löcher um den Sockel herum kommen, und da drückt man dann an den Füßen ZIEMLICh feste, bis es richtig klackt/knackt. Vlt ist da was nicht ganz eingerastet, da reicht es, wenn nur einer der Füße nicht ganz drin ist. Also ruhig mal feste drücken, ob da noch was einrastet.

Ansonsten: Ein Alpenföhn Sella für 18-20€ wäre schon sehr gut, noch besser ein Alpenföhn Brocken Eco. Der Einbau sollte jeweils auch einfach sein, und du kommst "hinter" das Baord auch leicht dran, wenn du den PC auch auf der anderen Seite aufmachst. Da ist dann eine große Aussparung, über die man an die Rückseite des Sockels rankommt. Das kann für manche Kühler zur Montage nötig sein oder auch zur Demontage. Bei dem Box-Kühler müsste an den Füßen pro Fuß jeweils ne Art Hebel sein, und wenn du denn (auf einen Pfeil achten) drehst, dann de-arretieren die Füße und man kann den Kühler entfernen. Am besten den PC vorher mal ruhig etwas arbeiten lassen, damit die Paste weicher ist - dann sollte der Kühler leichter abgehen. Und erst eine der Seiten anheben und nicht den Kühler GANZ gerade nach oben ziehen, denn ansonsten hast du Haftcreme-artig einen Klebeeffekt und könntest die CPU ungewollt rausreißen.
 
Vielen Dank erst mal. Ich habe tatsächlich den Brocken ECO bestellt, morgen werde ich mich an den Einbau machen. Eigentlich kann es nicht daran liegen, dass der Kühler zu lose drauf war, die Pins waren alle ordentlich drin, war nicht ganz einfach, das Ding abzubekommen. Die Montage vom neuen Kühler habe ich mir schon per Video angeguckt, das sollte ich hinbekommen. Danach sollte eigentlich nichts mehr heiß laufen...
 
Vielen Dank erst mal. Ich habe tatsächlich den Brocken ECO bestellt, morgen werde ich mich an den Einbau machen. Eigentlich kann es nicht daran liegen, dass der Kühler zu lose drauf war, die Pins waren alle ordentlich drin, war nicht ganz einfach, das Ding abzubekommen. Die Montage vom neuen Kühler habe ich mir schon per Video angeguckt, das sollte ich hinbekommen. Danach sollte eigentlich nichts mehr heiß laufen...
mach nur nicht zu viel Paste drauf. Es reicht eine hauchdünne Schicht aus ;)
 
Schon klar ;) Hab da noch Erbsengröße im Kopf.
kommt halt auf die Paste und CPU an. Am Ende sollte die Schicht eher so sein, dass man noch die CPU-Schrift erahnen kann bei gutem Licht, als dass sie so dick ist, dass man nix mehr sieht. Es gibt aber auch Pasten, die sehr dickflüssig sind, da darf die Schrift auch nicht mehr erkennbar sein.
 
So, den Lüfter habe ich an dem Wochenende problemlos eingebaut, die Temperatur war ab jetzt normal, aber das Absturz bzw. Bootproblem blieb bestehen. Meine nächste Vermutung war ja das Netzteil, obwohl dieses laut Hardwareversand schon ausgetauscht wurde. Ich habe nun selbstständig ein neues gekauft:

Listan BN223 Be Quiet Pure Power L8 PC-Netzteil: Amazon.de: Computer & Zubehör

schwächere Leistung als vorher (ich hatte 550W), aber ein Freund von mir hatte genau das Netzteil mit genau meinem Mainboard auch verbaut, also dachte ich es ist einen Versuch wert, wenn nicht, ist Amazon bei den Rücknahmen ja meist sehr kulant. Neues Netzteil eingebaut und seitdem läuft der PC wie geschmiert, nur etwas lauter als vorher (stört mich aber 0). So habe ich jetzt doch endlich meinen fertigen Rechner, hat ja nur knapp 3 Monate gedauert :-D

Nach Neujahr werde ich mich dann bei HWV melden und das Netzteil reklamieren, bin sehr gespannt, was sie dazu sagen werden. Ich kann halt nicht einschätzen, ob das Netzteil wirklich kaputt ist, ob es einfach nicht kompatibel ist oder oder oder.... Habe leider auch keinen Testrechner, in em man es schmeißen könnte. Wenn es kaputt sein sollte, wage ich inziwschen zu bezweifeln, ob es überhaupt ausgetauscht wurde beim ersten Hinschicken oder ob der Versand mich damit schnell abwimmeln wollte....
 
Das BeQuiet ist besser als das andere, die "untertreiben" mit den 500W eigentlich sogar, zudem kommt auch gar nicht auf die Nenn-Leistung an, sondern ob auf den drei Leitungen 3,3 / 5 / 12 Volt jeweils die dortige Max-Leistung auf Dauer auch stabil erfolgen kann. Ein gutes 400W-Netzteil kann dann effektiv mehr Strom stabil liefern als ein sehr billiges mit angeblich 600W ;) aber an sich sollte das Corsair auch locker reichen - evlt. hattest du nur Pech, oder per Zufall zu viel Geräte am gleichen "Sektor" angeschlossen (es hat 2 Sektoren für 12V, über die die PCIe-Stecker, aber auch die Laufwerke usw. versorgt werden können, und man erkennt leider nicht an den Kabeln, zu welchem Sektor sie gehören - jeder Sektor hat ein eigene Maximum, da nutzt es nix, wenn der andere, nicht benutzte Sektor noch 200W über hat....) . Eventuell es war auch ein Problem, das bei einem normalen Test nicht auftritt, aber bei Last oder "per Zufall". Aber auf jeden Fall würde ich das "alte" zurückgehen lassen und auch dazusagen, dass du inzwischen ein anderes besorgt hast, mit dem keine Probleme auftreten.
 
Jep, so werd ich es machen. Ja über die Herkunft des Problems haben wir auch im Nachhinein immer noch viel diskutiert. Bei den Kabeln habe ich vorher auch noch ein wenig was geändert, mal die Anschlüsse getauscht usw... Da hat sich leider nichts geändert. Sobald ich mein Geld zurück habe, ist es mir eignetlich auch egal... Hauptsache ist, dass der Rechner jetzt endlich einwandfrei läuft :) Es ist halt der Ärger, an den ich mich erinnern werde.
 
Zurück